The End of Love von Riloxe ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 8. - Finstere Vergangenheit. ----------------------------------------------- Domino City - vor 5 Jahren Happy Birthday Jaden! Das war das erste was Jaden las als er die Treppen herunterlief. Er wurde auch schon erwartet von seiner Mutter und seinem Vater. Er sah den großen Geburtstagstisch im Wohnzimmer und eine große Torte auf der 11 Kerzen standen und brannten. „Guten Morgen mein lieber Jaden, alles Gute zu deinem 11 Geburtstag!“ sagte seine Mutter und nahm ihn in den Arm. Jetzt gratulierte ihm auch sein Vater zum Geburtstag und beiden fingen an zu Singen, danach war es Zeit für die Geschenke. Er bekam einige Bücher die er sich schon lange gewünscht hatte, viele Süßigkeiten, ein Paar Musik und Hörbuch CDs und schließlich war nur noch ein Geschenk übrig. Er fragte sich was wohl in dem letzten Geschenk sein möchte, er zögerte nicht lange und riss es auf. Er konnte seinen Augen kaum trauen als er sah was sich im inneren befand. „WOW, ihr habt doch nicht?!“ fing Jaden an doch er war zu aufgeregt um fortzufahren. Er las vor: „Duell Monsters Starterpack für Duellanten Einsteiger, DANKE Mom, danke Dad, das ist das beste Geschenk überhaupt!“ Jaden wollte gerade mit seinen Geschenken die Treppen hinaufflitzen als seine Mutter ihm noch hinterherrief: „Verges deine Besucherin nur nicht!“ Das hatte er total vergessen und er wurde etwas verlegen, er freute sich darauf sie zu sehen. Sie war seine beste Freundin und er könnte ihr seine Karten die er bekommen hatte zeigen. Das sollte der beste Tag seines Lebens werden, dachte sich Jaden. Er öffnete das Gehäuse in dem seine Spielkarten enthalten waren, er konnte es kaum erwarten und nahm sich seine erste Karte. Es war eine Zauberkarte: Schwert der Dunklen Zerstörung. Als er sie an sich nahm durchzuckte ihn ein komisches Gefühl. *Man ich bin schon so aufgeregt selbst mein Körper spielt schon verrückt* dachte sich Jaden. Den ganzen Mittag lang öffnete Jaden seine Karten und schaute sich an was sie konnten. Doch dann klingelte es an der Tür und seine Mutter rief zu ihm hoch: „Jaden, Lucy ist gerade gekommen, bitte komm runter!“ Jaden eilte zur Zimmertür, stoppte aber und rannte noch einmal zum Spiegel. „Verdammte Haare!“ fluchte er und rannte die Treppe runter. Als er im Flur stand sah er auch schon seine Freundin Lucy. Sie sah heute ganz anders aus, sie hatte sich die Haare ordentlich zu einem schönen Zopf zusammengebunden und sie trug ein kurzes Kleid. Jaden der wie angewurzelt da stand bekam ein Lächeln geschenkt bevor auch sie verlegen drein schaute. „Stimmt was n.nicht?“ fragte Lucy mit einem verlegenen lächeln. „Nein, a-all…“ doch er wurde unterbrochen. „Hey ihr zwei, kommt schon es gibt Kuchen!“ Das mussten sie sich nicht zweimal sagen lassen. Am Tisch aßen sie alle die Torte seiner Mutter und Jaden fing an mit Lucy über seine Geschenke zu reden. „Du glaubst nicht was ich bekommen habe!“ fing Jaden an zu reden. „Meine Eltern haben mir ein Duell Monsters Starterset gekauft, ich muss dir unbedingt meine Karten zeigen, Mom können wir auf mein Zimmer?“ fragte Jaden dann seine Mutter. Diese willigte ein meinte nur noch: „Seit aber bitte vorsichtig …“ Jaden verstand nicht ganz und schon hatte er Lucy an der Hand und zog sie auf sein Zimmer. Dort angekommen meinte Lucy: „Ähm Jaden, … also meine Hand.“ Lächelte sie verlegen. Er hatte nicht mitbekommen das er immer noch ihre Hand hielt. „Ohh ja, tut mir leid.“ Versuchte er abzulenken. Er hoffte das er nicht rot anlaufen würde. Die beiden saßen dicht beieinander und betrachteten Jadens Karten. Lucy meinte nach einiger Zeit das sie auch Karten hat. Das verblüffte Jaden: „Was, wirklich? Das hast du mir ja noch gar nicht erzählt, lass uns doch Karten spielen!“ Sie versprach ihre Karten das nächste Mal dabei zu haben. Doch auf einmal blieb Lucys blick an einer Karte hängen. „Was ist denn los?“ fragte nun Jaden. „Hier, diese Karte: Schwert der dunklen Zerstörung, das passt gar nicht zu den anderen Karten. Du hast eigentlich gar keine Dunkelheitsmonster.“ Stellte Lucy fest. „Ach ist doch egal, vielleicht ist es ein Produktionsfehler, außerdem sieht die Karte cool aus!“ meine Jaden ganz aufgeregt. Doch Lucy wirkte besorgt. „Jaden hör zu, Karten der Kategorie Finsternis oder Dunkelheit sind ziemlich stark und unberechenbar. Ich finde als Anfänger solltest du da die Finger von lassen.“ Meinte Lucy. „Okay, wenn du das sagst, ich habe eh keine Karte für eine sinnvolle Verwendung. Ich hebe sie mir einfach auf.“ Sagte Jaden mit einem breiten Grinsen. „Du willst sie mir abnehmen!“ sagte Jaden leise. „Was, hast du was gesagt?“ meinte Lucy. „Ich? Nein hab ich nicht, komm lass uns die restlichen Karten ansehen!“ Die Zeit verging wie im Fluge und Lucy verabschiedete sich von Jaden und seinen Eltern. Sie hatten sich für nächste Woche verabredet, im Park nahe seiner Wohnung. Jaden war noch lange wach, er konnte einfach nicht einschlafen. Diese eine Sache ging ihm nicht aus dem Kopf. Lucy! Er kannte sie schon seit er ein kleines Kind war. Sie waren immer gut befreundet gewesen aber seit zwei Jahren ist Lucy für Jaden mehr geworden. Sie war in seinen Augen wunderschön und immer wen sie bei ihm war fühlte er sich verlegen. Er hatte sich in Lucy verliebt! Es machte ihn traurig weil er nicht wusste wie er es ihr sagen sollte und er hatte Angst das sie ihn dann nichtmehr sehen wollte, wenn er ihr es gestehen würde. Jaden hatte lange darüber nachgedacht und kam zu dem Entschluss das er es ihr im Park gestehen würde, sie kannten sich schon so lange und er konnte es einfach nicht mehr in sich tragen. Nach diesen langen Überlegungen schlief Jaden nun auch endlich ein. So ging sein 11 Geburtstag nun zu ende. Domino City – Stadtpark: 13:30 Uhr Jaden war gerade auf den Weg zum Park wo sie sich verabredet hatten. Er hatte seine Duellkarten dabei und freute sich darauf mir Lucy Duell Monsters zu spielen. Er wusste zwar nicht ganz wie man mit einer Duell Disk umgeht aber Lucy schien schon Erfahrungen damit gemacht zu haben. Es war Punkt 13:30 Uhr und er sah Lucy schon vom weiten und er rannte auf sie zu, doch er stoppte noch einmal. Wieder überkam ihm die Angst es Lucy zu sagen, was wenn er sie nie wieder sehen würde. Doch er nahm seinen Mut zusammen und ging weiter auf Lucy zu, er wollte gerade ihren Namen rufen als er erstarrte. Was er nun sah konnte er nicht glauben. Er sah wie Lucy händehaltend mit einem Jungen auf der Bank saß. Jaden wurde auf einmal unglaublich wütend und traurig zugleich, er kannte sie seit sie Kinder waren und jetzt das. Er wollte gerade wieder verschwinden als ihn eine Stimmer davon abhielt. „Hey, wer isn das?“ meinte die Unbekannte Stimme. Jaden blieb Augenblicklich stehen. Lucy drehte sich erschrocken zu ihm hin. „Jaden, oh ich … Jaden?“ fragte sie verwirrt. „Wer ist das?“ fragte Jaden, der sich gerade bemühte halbwegs normal zu klingen. Der Junge antwortete: „Mann nennt mich auch Alex, der geborene spitzen Duel…“ doch er wurde von Jaden unterbrochen. „Ich fordere dich zu einem Duell auf!“ schrie Jaden schon fast. Alex, den das überraschte, zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Okay wie du meinst, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt, Niete!“ meinte Alex spöttisch. Beide standen sich gegenüber, sahen sich in die Augen und schließlich schreien sie beide: „Duell!“ Jaden hatte keine Ahnung wie man richtig spielte deswegen machte er es einfach dem Jungen nach und startete seine Duell Disk. „Na was ist los du bist drann!“ lachte Alex spöttisch. Jaden der keine Ahnung hatte was er machen sollte, geschweigenden was seine Karten bewirkten, rief einfach 2 wahllos gewählte Fallenkarten auf und spielte sie verdeckt. „Willst du mich auf den Arm nehmen?“ fragte Alex. „Ich glaube da weiß jemand nicht wo sein Platz ist. Auf den Boden mit dir!“ lachte er spöttisch. Alex Spielte ein mächtiges Monster aus und verstärkte es mit seinen Zauberkarten, außerdem Spielte er eine Karte aus die es ihm erlaubte pro Fallenkarte auf dem Feld einem Ausgewählten Monster 500 extra Angriffspunkte zu geben. Da Jaden keine Verteidigung hatte und die Fallenkarten nichts bewirken konnten, wurde er schon nach dem 2ten Zug geschlagen. Er wurde von der Wucht, die er durch den Angriff erlitt, zu Boden geworfen. „Seht ihn euch an, Jaden der große König der Spiele“ lachte Alex weiter. „Komm Lucy wir gehen, er ist es nicht Wert um weiter mit ihm zu reden!“ meinte Alex. Doch er bekam eine Ohrfeige und Lucy rannte zu Jaden um ihn Aufzuhelfen. Sie reihte ihm ihre Hand, doch Jaden schlug sie Unsanft weg, rappelte sich auf, sah ihr tief in die Augen und rannte weg. Er hörte noch wie sie nach seinem Namen rief aber das war ihm egal. Er war am Boden. Das war der schlimmste Tag seines Lebens. Dabei dachte er das sie Befreundet waren, dabei war das alles nur falsch, gespielt. *Wahrscheinlich hasst sie mich schon lange…* dachte sich Jaden. Langsam fingen an Tränen seine Wangen herunter zu laufen. Er brauchte eine Weile um sich zu beruhigen bis er nachhause gehen konnte. Zuhause angekommen schmiss er sich ohne ein Wort auf sein Bett und dachte nur ein eine Sache. Rache! „Jaden… Jaden… kannst du mich hören Jaden…?“ er war verwundert. Wo war er? Jaden fand sich in einem dunklen Raum wieder. Hatte er sich das nur eingebildet oder hatte da jemand seinen Namen gerufen? Er fragte vorsichtig nach: „Ja, hallo? Ist da jemand?“ Nichts, nur eine unheimliche Atmosphäre. Auf einmal durchfuhr ein Zucken seinen Körper, wie als er seine erste Karte geöf… „Mein Junge, Jaden … was ist los, du siehst so traurig aus.“ Sagte die unheimliche Stimme. „Wer bist du und woher weißt du…“ doch Jaden wurde unterbrochen. „Pschh… Es geht nicht darum wer ich bin oder woher ich weiß was passiert ist, ich bin nur hier um dir zu helfen!“ „Um mir zu helfen?“ wiederholte Jaden, da er nicht ganz verstand was diese Stimme von ihm wollte. Er schaute sich um. „Hallo…“ fing er an doch er bekam keine Antwort. Das machte Jaden wütend und er schrie: „HALLO ANTWORTE!“ „Sehr gut, lass es hinaus Jaden! Lass mich helfen wie du damit umgehst. Mit der Finsternis Jaden kannst du alles Erreichen was du willst. Durch sie kannst du sehr stark werden Jaden!“ sagte die Stimme entschlossen. „Ich kann stark werden?“ wiederholte Jaden ungläubig. „Woraus bezieht sich diese Stärke?“ wollte Jaden schließlich wissen. „Ich weiß was du willst und ich kann dir dabei helfen. Ich kann dir wahre Kraft bei Duell Monsters verleihen, ja zusammen könnte es selbst der König der Spiele nicht mehr mit dir aufnehmen!“ versicherte die Stimme. Jaden schien überwältigt davon, er könnte der mächtigste Duellant werden den die Welt je gesehen hat. Er könnte Lucy zurückgewinnen und diesen Alex endgültig vernichten! „Wie gelange ich an diese Stärke, sag es mir!“ forderte Jaden. „Ohh das ist ganz einfach mein Junge, du musst mir nur einen kleinen Teil deines Körpers lassen in dem ich mich Aufhalten kann und zusammen werden wir so stark sein wie du es dir nicht vorstellen kannst!“ meinte die Stimme entschlossen. „Was sagst du dazu?“ Wollte die Stimme nach einer kurzen Pause wissen. Jaden antwortete knapp: „Ich gehe den Deal mit dir ein, bitte hilf mir Alex zu vernichtend zu schlagen und Lucy zurückzubekommen!“ sagte Jaden entschlossen. Ein stechender schmerz in der linken Brust lies Jaden zu Boden fallen, er griff an seine Brust und merkte mit schrecken das sein Herz nicht mehr schlug. Panik übermannte ihn und er versuchte zu reden doch schon wurde ihm schwarz vor Augen. Nächster Morgen Es klingelte an der Tür und Jadens Mutter öffnete, kurz darauf rief sie nach Jaden: „Jaden, es ist Lucy!“ Jaden zog sich an und ging die Treppe herunter. An der Tür angekommen fing Lucy auch schon verlegen an zu reden: „Jaden ich … Jaden? Ist alles in Ordnung, deine Augen …“ fing sie an doch wurde von Jaden unterbrochen. „Was sollte den los sein, es geht mir bestens, noch nie ging es mir besser weist du! Wir können die Zukunft verändern Lucy! Wir können es!“ sagte Jaden mit einem bösen grinsen. „Jaden was ist mit dir los? Was redest du denn da, wieso sind deine Augen so komisch! Jaden sag mir was passiert ist!“ flehte Lucy doch wurde abgewiesen. „Wärst du bitte so freundlich und würdest einen Termin mit diesem Alex und uns beiden machen? Ich würde ihn gerne näher kennen lernen, das bist du mir schuldig!“ sagte Jaden und lächelte noch Finsterer. „Ich weiß nicht was mit dir los ist, aber wenn du ihn kennenlernen willst dann können wir uns in zwei Stunden am Park treffen, dann können wir in Ruhe über alles reden, okay?“ fragte Lucy ihn bittend. „Aber selbstverständlich, danke sehr Lucy …“ kaum hatte Jaden das gesagt schmiss er die Tür vor Lucy zu. *Wow was hast du gemacht* fragte sich Jaden in seinen Gedanken. *Tut mir leid Jaden aber ich habe dir geholfen ein Treffen zu organisieren, ich hoffe das war nicht unüberlegt?* fragte die Stimme. *Ist jetzt auch egal, ich muss mich fertig machen für in zwei Stunden, zusammen werden wir Alex vernichtend schlagen!* stellte Jaden fest. *Zusammen!* stimmte die Stimme lachend zu. Jaden hatte sich in der Zwischenzeit schon bereit gemacht und wollte gerade sein Zimmer verlassen als ihn die Stimme aufhielt. *Warte Jaden!* sagte sie. *Diese Karte dort, nimm sie mit!* meinte die Stimme. *Aber wieso, ich habe keine Finsternis Karten…* doch er wurde unterbrochen. *Vertrau mir einfach mein Freund.* meinte die Stimme. Jaden nahm die Karte an sich und verließ das Haus um sich in Richtung Park auf zu machen. Dort angekommen traf Jaden auch schon auf Alex und Lucy die beide nebeneinander auf ihn warteten. „Ahhh Jaden mein Freund, na wie geht’s denn so du Niete! Hab gehört du willst mich kennenlernen.“ Lachte dieser nur. Plötzlich zückte Lucy zurück als sie Jaden ansah, sie sah ihm in die Augen und es schien als würde sie sich fürchten. „Ich fordere dich zu einem weiteren Duell auf Alex, natürlich nur wenn du den Mut aufbringen kannst.“ Lachte Jaden und sah Alex direkt ins Gesicht. Dieser wiederum fing heftig an zu Lachen. „Für wen hältst du dich eigentlich, na ja was sollt, wenn du unbedingt jung sterben willst, bitte!“ lachte Alex. Beide starteten ihre Duell Disks und riefen „Duell“. Wobei Alex meinte: „Woher hast du diese Duell Disk? Denkst du nur weil du eine neue und seltene Duell Disk hast kannst du mich vor Neid schlagen. War das deine Hoffnung?“ lachte Alex weiter. *Neue Duell Disk?* dachte sich Jaden … „Wenn es dir nichts ausmacht würde ich dich bitten anzufangen, Alex …“ meinte Jaden grinsend. So begann das Duell zwischen Jaden und Alex, die beiden lieferten sich einen harten Kampf, doch Alex kam nicht gegen Jaden an und verlor immer mehr Lebenspunkte. Er hatte nur noch ein Monster auf seinem Feld und Jaden gleich drei. Wenn er jetzt nichts unternehmen würde wäre das Spiel zu ende. „Wie zum Teufel bist du in so kurzer Zeit so stark geworden alter!“ meinte Alex geschockt. Doch Jaden beeindruckte das nicht. „Würdest du bitte ziehen anstatt um Gnade zu winseln?“ meinte Jaden zufrieden. Er sah in seinen Augenwinkel Lucys geschockten Gesichtsausdruck. *Ja, nach diesem Duell bist du wieder bei mir!* meinte die Stimme *dann wird sie wieder bei dir sein, Jaden!* er zögerte nicht lange und machte seinen Zug. Alex konnte nicht wirklich etwas machen um sich zu verteidigen. Jaden spielte noch zuletzt eine Kraftverstärkungskarte und griff das Monster von Alex an. Dieses zersprang in 1000 Teile und die Wucht riss Alex schmerzhaft zu Boden und er knallte mit seinem Gesicht auf dem Boden auf. „Alex!“ rief Lucy und rannte zu ihm. Jaden der immer noch da stand genoss den Moment des Triumpfes. Er hatte Alex geschlagen und sich an ihm gerächt! Er sah wie Lucy auf ihn zu gerannt kam und er setzte schon an: „Du brauchst mir nicht zu dank…“ doch er erhielt eine schmerzhafte Ohrfeige. „Was fällt dir ein! Mit diesen Karten zu spielen, mit dieser Kraft und dann auch noch Alex absichtlich so zu verletzten! Woher hast du diese Finsternis Karten?! WAS ist mit dir los??“ fragte Lucy aufgebracht. Sie zuckte wieder zurück als sie ihm wieder in die Augen sah und von einem Augenblick auf den nächsten schlug ihr „Jaden“ ins Gesicht. … Stille … Niemand bewegte sich und Jaden sah Fassungslos auf seine Hand, hatte er gerade Lucy geschlagen? Sie schaute ihn mit tränenden Augen an. „Ich habe dich wirklich gemocht, aber ich weiß nicht was mit dir los ist!“ weinte sie und rannte davon. „Ich will dich nie wieder sehen!“ schrie sie und weg war sie. Jaden sah ihr. Er konnte nicht glauben was gerade passiert war. Die Stimme hatte ihm etwas anderes Versprochen. Doch plötzlich merkte er einen schmerz in der Brust. Sein Herz schlug nicht mehr! *Du Narr, du glaubtest wirklich das ich dir bei deinen Menschlichen Problemen helfen würde?! Was für ein Naiver Junge du doch bist! Dank dir bist du nun der Dunkelheit verfallen und ich habe nun die komplette Kontrolle über dich!* Panik überkam Jaden, er wollte sich bewegen doch es ging nicht. *Du hast die Kontrolle verloren mein lieber Jaden, ab jetzt spielen wir nach meinen Regeln und du hörst mir zu! Weißt du wir können die Zukunft verändern! Wir können es!!* und plötzlich wurde es Finster. Eine Woche Später, Domino City. Sicht von Luis Es war ein Sonniger Tag und Luis machte sich auf den Weg um seinen Klassenkameraden zu besuchen. Er spazierte die Straßen von Domino City entlang und blieb schließlich vor einem Haus stehen. Er klingelte. Eine Frau machte auf, sie sah besorgt und müde aus und fragte: „Ja was ist los, ohh Luis hallo.“ Luis fand das merkwürdig da die Frau meistens gute Laune hatte. „Ich würde gerne mit Jaden rausgehen. Ist er da?“ Die Frau schaute Weg. „… Jaden wird seit einer Woche vermisst.“ Sagte die Frau und Luis schaute sie Entsetzt an. „Er wird vermisst?“ fragte er ungläubig. „Zuletzt wollte er sich mit Lucy und irgend einen anderen Jungen treffen, aber er kam nicht nachhause…“ sagte die Frau. „Entschuldige aber ich mache jetzt wieder zu, ich wollte dir keine Sorgen bereiten.“ Sie Schloss ab und lies Luis alleine zurück. Er machte sich große Sorgen um seinen Schulfreund. Wieso hatte er nichts gesagt? Er beschloss Lucy aufzusuchen, vielleicht wusste sie mehr. Nach ein paar Minuten war er bei Lucys Haus angekommen und klingelte. Die Tür öffnete sich. „Jaden verzieh dich!“ sagte Lucy und wollte gerade die Tür schließen als Luis antwortete: „Halt, Lucy ich bins, Luis!“ Die Tür öffnete sich wieder. „Luis, was machst du den… Ach sag bloß wenn Jaden dich vorgeschickt hat kannst du auch gleich wieder gehen.“ Meinte Lucy wütend. „Was ist denn los, also nein Jaden hat mich nicht geschickt, ich wollte dich fragen wo er sich Aufhält!“ meinte Luis. „In seinem Haus, würde ich sagen?!“ meinte Lucy genervt. „Eben nicht, Frau Yuki meinte Jaden sei seit einer Woche als vermisst gemeldet. Lucy riss die Augen weit auf. „V-vermisst?“ wiederholte sie und fragte ihn danach aus. „Ich war eben bei seinem Haus und Frau Yuki meinet er wäre seit eurem Treffen mit irgendeinem Jungen verschwunden.“ Stellte Luis klar. Es folgte eine lange Pause. „Was ist denn, weißt du irgendwas? Was war denn los?“ fragte Luis sie nach einer Antwort aus. Nach ein paar Minuten sagte sie dann schließlich: „Es war ein Missverständnis, wir hatten uns nach seinem Geburtstag verabredet im Park und Alex war dabei.“ Bei dem Namen Alex wurde Luis einiges klar. „Wir hatten auf Jaden gewartet und auf einmal hat er meine Hand genommen und mir gesagt das ich schöne Augen hätte. Na ja dann habe ich hinter mir Schritte gehört und habe Jaden gesehen wie er gerade gehen wollte…“ sie musste stoppen. Nach einer kurzen Pause redete sie weiter. „Jaden sah wütend aus und forderte Alex zu einem Duell auf.“ Doch sie wurde von Luis unterbrochen. „Jaden hat Karten?!“ fragte er sie. „Hat er zum Geburtstag bekommen.“ Stellte sie klar. „Dann duelliert er sich schon am 2ten Tag?“ fragte Luis ungläubig. „Das ist ja das Problem. Alex hat schon an Turnieren teilgenommen und Jaden wusste noch nicht einmal wie man eine Duell Disk benutzt.“ Sagte Lucy wärend Luis ihr noch gespannt zuhörte. „Na ja, er wurde schon nach dem ersten Zug geschlagen und zu Boden geworfen.“ Ich wollte zu ihm gehen und ihm alles Erklären aber da war er schon Fort.“ Sie sah Luis in die Augen. „Wie ging es dann weiter?“ fragte diese gespannt. „Wir haben uns einen Tag lang nicht gesehen und ich dachte ich sollte Jaden alles erklären und mich bei ihm entschuldigen für das was passiert war, aber als ich klingelte und Jaden dann vor mir stand war es als wäre das nicht Jaden der vor mir steht.“ Sagte Lucy gedankenversunken. „Seine Augen waren, …so … anders, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, es waren nicht seine und sie waren unheimlich. Er grinste die ganze Zeit als wäre das alles nicht passiert und er sagte irgendwas von Zukunft verändern und er kann es, ich weiß nicht was das sollte aber wir hatten uns dann abgesprochen uns zu treffen um zu reden. Er hat mir dann die Tür vor der Nase zugeknallt und ich bin gegangen um Alex zu holen, wir liefen dann zusammen zum Park ohne auch nur ein Wort miteinander zu verlieren. Ich wollte mit Alex einfach nicht mehr reden. Er ist ein Ars## das ist auch jetzt noch so.“ meinte sie und machte eine kurze Pause. „Als wir uns dann trafen forderte Jaden wie aus dem nichts Alex zu einem Duell auf.“ Sofort wurde Lucy unterbrochen. „Was?! Ist Jaden nicht ganz bei Trost?!“ sagte Luis ungläubig. „Das dachte ich auch erst aber wie aus dem nichts holte er eine von diesen legendären Duell Disks heraus. Es war eine Duell Disk die auf Finsternis spezialisiert war. Ich konnte meinen Augen nicht trauen und auch Alex schien verwundert aber das Duell hatte schon begonnen. Jaden spielte mit einer Stärke und kraft die ich noch nie miterlebt habe. Das war nicht Jaden so wie ich ihn kannte, er spielte ganz Aggressiv und dann besiegte er Alex letzten Endes.“ Luis schaute sie verwirrt an. Sie fuhr fort: „Wirklich, Jaden hat Alex besiegt, aber als sein Monster zerstört wurde ist Alex auf den Boden aufgeschlagen und hat sich ziemlich verletzt. Das hat mir dann gereicht und ich bin auf Jaden losgegangen. Ich habe ihn eine Ohrfeige erteilt und ihn zur Rede gestellt. Schon wieder wirkte er wie ausgewechselt. Dann wie aus dem nichts schlug er mir ins Gesicht. Er schwafelte wieder irgendwas von diesem Zukunfts verändern … bla bla, das hat mir gereicht und ich bin weggerannt und habe gesagt das ich ihn nie wieder sehen will.“ Endete Lucy. Ein Augenblick der Stille in der Lucys Worte noch durch die Luft flogen. Erst nach ein Paar Augenblicken antwortete Luis: „Das, es hört sich alles so seltsam an und es ist alles so passiert?“ wollte Luis wissen. „Ja es ist so passiert wie ich gesagt habe.“ Meinte Lucy. Sie sahen sich an. „Also ist er wahrscheinlich wegen eurem Streit abgehauen.“ Meinte dann Luis. „Ich kann das nicht glaube, zumindest muss noch etwas anderes dahinterstecken!“ sagte Lucy. Luis und Lucy planten einen Plan um Jaden zu finden. Sie gingen jeden erdenklichen Punkt in Domino City durch der infrage käme. Nach einer Stunde gaben sie dann aber auf. „Man, es hat einfach keinen Sinn, entweder hätte man ihn schon längst finden müssen oder es ergibt keinen Sinn das sich Jaden dort aufhalten sollte. Er hat ja nicht mal bekannte hier in Domino und mit dem Zug oder einem Bus würde er nicht weit kommen, dann wäre er schon längst wieder hier.“ Stellte Lucy frustriert fest. „Ja, es ist wirklich seltsam, wo ist er denn nur, er kann sich ja schlecht in einem Busch im Park verstecken…“ meinte Luis. „BUSCH! Du bist ein Genie Luis!“ schrie Lucy auf. „W-was?“ fragte Luis erschrocken. „Na sieh doch!“ meinte sie und deutete auf die Karte. Der Großteil der Karte zeigte die Stadt an aber oben links in der Ecke konnte man den riesigen Wald sehen der um Domino City lag. „Stimmt, ach wir sind so blöd, dass wir das übersehen haben!“ meinte jetzt auch Luis. „Okay, der Wald ist groß hast du eine Ahnung wo er sich dort aufhalten könnte?“ fragte Lucy nach. „Tatsächlich fällt mir gerade ein das er mal von einer schönen Stelle erzählt hat, er meinte es wäre eine schöne und große Klippe direkt am Meer, er meinte das er dort manchmal auf das Meer schaute. Mitgenommen hat er mich aber nie.“ Beendete Luis. „Mhh, ich glaube ich habs. Es gibt nur wenige Teile des Waldes die an das Meer angrenzen und von denen kenne ich nur zwei Stellen wo eine Klippe wäre. Na ja wahrscheinlich sogar nur eine Stelle.“ Meinte Lucy. „Mein Opa ist mit mir früher oft im Wald gewesen, deswegen kenne ich mich dort ein wenig aus.“ Sagte sie. „Perfekt, worauf warten wir denn dann? Lass uns losgehen!“ sagte Luis und rannte mit Lucy aus dem Haus. Diese rief noch schnell: „Könnte heute später werden, tschüs!“ Sie hatten Glück, von ihren Wohnblöcken war es nur eine Halbestunde mit dem Fahrrad bis zum Wald. Dort angekommen mussten sie aber zu Fuß weiter. „Puhh, wie lange denn noch?!“ meckerte Luis, dem die Hitze zu schaffen machte. „Hey jetzt mal halblang, ich habe längere Haare als du, also hör auf zu meckern!“ ging sie ihn an. „Ja ja, schon in Ordnung, Mrs.“ Stichelte Luis zurück. „Psst, ich glaube hier ist es!“ Sie befanden sich auf einer riesigen geraden Fläche, dort waren keine Bäume und am Ende war eine Klippenkette mit wunderschönem Blick zum Meer. „JADEN? JADEEN?“ Rief Luis so laut er konnte. „Denkst du es ist eine so gute Idee einfach so herumzuschreien?“ meinte Lucy. „Hey lass mich doch, … JADEN, JAAADEN?“ rief er erneut. Plötzlich hörte Luis eine Stimme hinter ihm. „Luis?! Ohh Gott sei Dank! Ich habe nicht viel Zeit ich muss dir unbedingt was sa…“ er verstummte sofort, als er sah das Lucy neben Luis stand. „Jaden, alles ok was ist denn…“ doch Jaden grinste nur. „Jaden? Was für ein dämlicher Name, pah! Ihr beiden hättet besser nicht kommen sollen! Denn jetzt muss ich euch beide leider vernichten!“ er lachte Finster. „Wer bist du und was hast du Jaden angetan?“ fragte Lucy außer sich vor Wut. „Was ich ihm angetan habe? Haha, ich wollte mich gerade dafür bedanken das du mir dabei geholfen hast. Nicht ich habe ihm das angetan sondern er selbst, mit deiner Hilfe! Ach ja wie schön wenn andere für einen arbeiten, nich?“ wieder lachte der finstere Jaden. „Wie meinst du das?!“ forderte Lucy ihn auf. „Wie ich das meine Fragt sie! Du bist wirklich witzig, dabei warst du es doch der dem armen Jaden das Herz gebrochen hat, wo er doch gerade seinen Mut zusammengenommen hatte der kleinen Lucy seine Gefühle zu gestehen. Nur leider musste er mit ansehen das die kleine Lucy schon auf einen anderen Abfährt!“ als Lucy das hörte war sie überwältigt. „Jaden wollte mir …“ sie wirkte sichtlich bedrückt. „Ich habe ihn so aufgebracht …“ Tränen liefen Lucys Gesicht herunter. „Nein, Lucy es ist nicht deine Schult!“ meinte Luis. „Und ob, ich habe auch noch nie so eine Niete beim Duellieren gesehen, der wusste ja nicht mal wie man die Duell Disk bedient.“ Das reichte Luis jetzt endgültig. „Sag mir jetzt endlich deinen Namen und warum du Jaden in die Finsternis gelockt hast!“ forderte Luis. „Ohh wie unhöflich. Ich bin ein Verbannter, ein Verbannter im Reich der Schatten. Aber nennen wir mich doch einfach mal … Monokura, mhh mir fällt gerade nichts Besseres ein und denkt ja nicht ich hätte Jaden auserwählt oder so. Es war Zufall das die Karte in seinem Set war.“ Meinte Monokura. „Ich brauche einen fremden Körper damit ich in dieser Welt existieren kann, doch das wird sich schon bald ändern und dann werde ich diesen kleinen Jaden hier nicht mehr brauchen!“ Monokura fing an zu lachen. „Du hast dich eindeutig mit dem falschen angelegt, Monokura!“ rief Luis und fuhr fort: „Ich fordere dich zu einem Duell auf!“ überrascht hörte Monokura auf zu lachen. „Ich hätte euch sowieso beide platt gestampft aber wenn du die Sache beschleunigen willst dann bitte!“ meinte Monokura zufrieden. Beide stehen sich gegenüber und schließlich rufen beide „Duell“ und das Duell kann beginnen. Beide geben einen heftigen Kampf ab doch Monokura kämpft ziemlich unfair und auch mit Tricks aus dem Reich der Schatten. Luis ist so gut wie am Boden doch im letzten Moment zieht er sein legendäres Monster und kann mit Hilfe seiner und die von Monokuras, Fallenkarten das Duell gewinnen. Luis hat ihn mit seinen eigenen mächtigen Karten geschlagen, nur so konnte er gewinnen. „Nein, das kann nicht sein!! Wie konnte mich ein gewöhnlicher Mensch nur besiegen. Das ist nicht möglich! NIEMALS!“ schrie Monokura um sich. Doch dieser fing an zu leuchten und ein dunkler Strahl schnellte in die Ferne. Jaden stand da, seine Augen schienen Leer. Vorsichtig näherte sich Lucy an. „J-jaden? Alles okay?“ fragte Lucy vorsichtig, schrie jedoch auf da Jaden plötzlich umgefallen war und nun auf dem Boden lag. Luis kam sofort angerannt. „Schnell wir müssen Hilfe rufen, hast du dein Handy dabei? Fragte Luis in Eile. „Ja klar habe ich das dabei.“ Antwortete Lucy. „Okay denn hilf mir ihn aus den Wald zu tragen!“ Beide packten an und trugen ihren Freund Jaden aus den Wald, da das Stück nicht so tief im Wald gelegen war schafften sie es gemeinsam ihn da raus zu tragen. „Puhh, nur einen Meter weiter und ich wäre tot gewesen!“ meinte Luis. „Schnell Ruf bei den Yukis an!“ meinte dann Lucy. Es dauerte nicht lange und die Yukis kamen mit ihrem Auto angefahren. Frau Yuki kam angerannt und nahm Jaden, immer noch bewusstlos, in den Arm. „Was machst du nur für Sachen…“ sagte sie heulend. „Danke ihr beiden das ihr ihn gefunden habt.“ Meinte nun auch Herr Yuki. Sie setzten sich alle ins Auto und fuhren ins Krankenhaus. 4 Jahre später, Domino City. „Jaden komm mal bitte!“ kam es aus dem Flur. Jaden der gerade auf seinem Bett lag und sein Deck durchstöberte, stand auf und ging nach unten. Seine beiden Eltern saßen am Tisch und er setzte sich zu ihnen. „Du weißt das wir das eigentlich nicht wollen, nachdem … du weißt schon.“ Fing seine Mutter an. „Aber wir haben deine Leidenschaft von Duellieren natürlich mitbekommen…“ eine lange Pause. „Deswegen mein lieber Jaden, haben wir beschlossen dich doch nicht auf eine normale Oberschule zu schicken!“ Jaden hielt den Atem an, meinten sie das ernst? Doch was jetzt kam gab ihn den Rest. „Wir beide haben beschlossen deinen Wunsch nachzugehen und dich auf die Duell Akademie zu schicken… auch wenn wir es nicht gutheißen ist es deine Zukunft Jaden. Bitte pass gut auf dich auf!“ Jaden konnte es nicht glauben. Vor Monaten noch hatten seine Eltern immer und immer wieder nein gesagt, wegen damals und jetzt. Er durfte wirklich zur Duell Akademie! „Die Aufnahmeprüfungen sind in einem Monat, bis dahin musst du dich von deinen Freunden verabschiedet haben und deine Sachen gepackt haben Jaden!“ warf seine Mutter ein. „Ich weiß nicht was ich sagen soll!“ meinte Jaden und schon schnellte er die Treppen hoch auf sein Zimmer. Er wird ein Student auf der Duell Akademie sein! Die Wochen vergingen und Jaden hatte sich bereits von seinen Freunden verabschiedet, er war gerade auf dem Weg zu Luis um sich auch von ihm zu verabschieden bevor er morgen abreisen würde. Als er an seinem Haus angekommen war klingelte er und Luis öffnete. „Hey Jaden! Lange nicht gesehen! Ferien uns so was… na ja wollen wir ein wenig abhängen?“ lud Luis ihn ein doch Jaden musste ablehnen. „Tut mir leid aber ich kann nur kurz, weißt du ich geh auf die Duell Akademie und wir werden uns die nächsten vier Jahre, vielleicht sogar länger nicht sehen! Ich wollte mich nur für alles bedanken. Auch für das was du für mich getan hast … du weißt schon.“ Beendete Jaden sein Gespräch. „Was?! Du gehst auf die Duell Akademie? Komm schon wieso schmeißt du nicht einfach das duellieren. Wenn dir was passiert können wir auch nicht helfen!“ meinte Luis. „Mir wird schon nichts passieren. Mir geht es doch gut, außerdem bin ich wieder in Ordnung, klar!“ verteidigte sich Jaden. „Hast du dich auch schon bei ihr bedankt?“ Jaden wich vor dieser Frage aus und Luis bemerkte das. „Hey sag mir jetzt nicht das du dich nicht einmal verabschiedet hast!“ stellte Luis klar. „Seit damals habt ihr nicht einmal mehr miteinander gesprochen stimmt’s? Ach nein sie hat es wahrscheinlich versucht aber du Idiot hast sie doch nicht weiter beachtet, war doch so?!“ griff er Jaden an. „und jetzt haust du einfach so ab ohne ihr ein einziges Wort zu sagen?“ fragte Luis. „Da gibt es nichts zu sag…“ doch er wurde durch Luis unterbrochen. „Da gibt es nichts zu sagen?! Ist das dein ernst. Was ist nur mit dir los! Sie liebt dich verdammt! Sie hat es schon immer. Nur wegen diesem Vorfall ziehst du deinen Schwanz ein! Weißt du wie ihr es weh getan hat als sie erfahren musste das du ihr deine Liebe gestehen wolltest!“ schrie Luis ihn an. „Sie hat es erfahren?! Von wem??“ fragte Jaden sichtlich wütend. „Glaub ja nicht ich war es, nein Monokura hats erzählt wärend sie versucht hat deinen Arsch zu retten!“ Jaden traf dieses Thema tief und deswegen sagte er nur: „Ist jetzt auch egal, wir sehen uns irgendwann mal wieder, danke nochmal, tschau!“ Luis rief noch hinterher. „Bitte Jaden, nur einmal, treffe dich nur einmal mit ihr!“ Jaden gingen so viele Dinge durch den Kopf. Es stimmte seitdem er versucht hatte Lucy seine Gefühle zu gestehen hatte er sich von ihr distanziert und auch nachdem sie ihn gerettet hatten hielt er sich von ihr fern. Er wusste nicht einmal wie sie heute aussah, er hat sie seit damals nicht einmal mehr gesehen. Schuldgefühle überkamen Jaden und er dachte darüber nach was Luis gesagt hatte: „Sie liebt dich verdammt!“ Bei diesem Gedanken hatte er ein komisches Gefühl im Bauch. Das konnte nicht stimmen! Doch plötzlich wurde er von einer Stimme aus seinen Gedanken gerissen er musste feststellen das er instinktiv auf ein bestimmtes Haus zugelaufen war. „J-jaden? Bist du das, hey…“ fing die Stimme an zu sprechen. „… lange nicht gesehen.“ Beendete sein gegenüber. „Lucy…“ sagte Jaden der es nicht fassen konnte, dass er gerade vor ihr stand. Sie hatte sich sehr verändert, längere Haare, sie war etwas größer geworden, sie sah weiblicher aus und hatte ein schöneres Gesicht. *Man woran denke ich denn eigentlich gerade?!* fragte sich Jaden in Gedanken. „A-alles okay?“ meinte Lucy die etwas errötete bei seinem abscannenden Blick. „Ohh ähh ja, ich wollte nur … ja.“ Kam es stotternd aus Jaden heraus der sichtlich verlegen war. *Denk an Luis Worte… ach ja bedanken!* dachte Jaden. „Ich wollte mich nur für damals bedanken und ja also …“ Jadens Gesicht lief knallrot an. „Wieso erst jetzt?“ fragte Lucy etwas trauriger. Jaden überkamen wieder die Schuldgefühle. „Ja ähm ich werde ab Morgen nicht mehr hier in Domino sein. Ich werde auf die Duell Akademie gehen.“ Beendete Jaden. „WAS?! Du wirst Domino verlassen?“ fragte sie geschockt und wurde dabei rot weil sie so interessiert daran war. „Ja … und ich wollte mich bei dir noch verabschieden. Nun ja ich denke mal ich muss dann auch los, wir sehen uns ja vielleicht in vier Jahren wieder.“ Jaden wollte sich gerade umdrehen und gehen, doch Lucy kam auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Als sie sich wieder lösten rannte sie weinend davon. Jaden konnte nicht realisieren was gerade passiert war. Er wäre ihr am liebsten hinterhergerannt und hätte ihr seine liebe gestanden aber das ging nun nicht mehr. Die Zeit lies das nicht zu und so wurden sie voneinander getrennt. Ein zweites Mal. Jaden musste los und seine Sachen zu Ende packen, denn er würde schon Morgen auf die Akademie Insel reisen. Für Jaden fingen nun ganz neue Jahre an. Er war jetzt auf sich allein gestellt, er würde seine Familie verlassen, seine engen Kindheitsfreunde und vor allem wurde er ein weiteres Mal von Lucy getrennt. Am nächsten Morgen fuhren ihn seine Eltern zum Hafen von wo aus er dann abfahren würde. Die Fahrt dauerte nicht lange und sie stiegen aus um Jadens Gepäck auszuräumen. Sie wurden auch schon von einem Angestellten angesprochen und diese nahmen das Gepäck mit auf die Fähre. Nun hieß es Abschied nehmen. Er umarmte seine Eltern ein letztes Mal bevor er auf die Fähre ging. Er stellte sich an Deck und verabschiedete sich von dort aus noch einmal und er winkte seinen Eltern zu. Die Fähre startete und sie fuhren los. Jaden winkte noch ein letztes Mal und sah wie ein Mädchen angerannt kam und er sah ihr direkt in die Augen. Zu spät, für Jaden hatte ein neues Leben begonnen, ein Leben als Student an der Duell Akademie. Er würde alles hinter sich lassen. Jaden blickte in die Ferne, er wusste nicht wohin die Reise führen würde und er wusste nicht ob er seine Freunde je wiedersehen würde. Aber er schwor sich eines. Er würde Lucy eines Tages sagen, dass er sie schon immer geliebt hat! COMMING SOON Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)