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Demonstrationen

So war das nicht gedacht!
von

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Anders als Gedacht

Eine Demonstration ist im politischen Sinne eine in der Öffentlichkeit stattfindende Versammlung mehrerer Personen zum Zwecke der Meinungsäußerung.
 

So steht es zu mindestens in Wikipedia, allerdings heißt es nicht, dass alle der gleichen Meinung sein müssen. Denn so gibt es oft zu einer Demonstration eine gegen Demonstration, da ja schließlich jeder seine eigene Meinung loswerden will und ebenso gehört werden will. Und wenn sich diese zwei Parteien begegnen, dann passiert es oft genug das es knallt und die Polizei immer wieder zum deeskalieren eingreifen muss.
 

Und genau zu so einer Demonstration begibt sich gerade ein grauhaariger Fotograf um auch ja jede Szene mit seiner Hightech-Kamera einzufangen. Kakashi Hatake, besagter Fotograf, hat nach nur einer halben Stunde Fußmarsch auch schon einen der gesperrten Straßen erreicht und sucht für sich den perfekten Platz um auch wirklich gute Bilder zu bekommen. Natürlich hofft er, wie viele andere dass es nicht eskaliert, keine Menschen verletzt werden. Aber für seinen Job, für seine Bilder mit denen er sein Geld verdient, braucht er etwas Action die er fotografieren kann.
 

Als er endlich einen geeigneten Platz an einer Hausecke gefunden hat und die Kamera endlich locker um seinen Hals hängt, setzt er seinen Rucksack, aus welchen er eben die Kamera geholt hat, wieder richtig auf den Rücken. Wie der Grauhaarige seinen Blick wieder hebt und vor sich auf die Straße schaut, sieht er das er gerade noch rechtszeitig seinen Blick von der Kamera gehoben hat. Denn genau in diesen Moment tauchen schon die ersten Polizisten, die vor den Demonstranten herlaufen, auf. Nur ganz am Rande, im Augenwinkel sieht er wie eine junge rosahaarige Frau neben ihn aus der Gasse kommt und sich auf den Bürgersteig neben ihn stellt. Während er die Kamera in seine Hände nimmt, liegt sein Hauptaugenmerk allerdings auf der Straße vor ihm.
 

Mit jeder Minute die verstreicht werden es mehr und mehr Demonstranten, eigentlich nur friedliche Demonstration unter welche sich aber wie immer Chaoten gemischt haben, mit ihren schwarzen Klamotten und ihrem Auftreten fallen sie richtig auf und stechen aus der Masse heraus. Als Kakashi die gefährlichen, jungen Männer sieht, welche immer mehr werden und schon fast drohen bald zu randalieren, wie sonst, schaut er zu der jungen Frau neben sich. Während die Linse seiner Kamera immer noch zur Straße zeigt, blickt er musternd zu der jungen Frau und fragt sich ob er sie nicht besser wegschicken soll. Auch wenn er sie nicht kennt macht er sich Gedanken um sie. Ihre rosanen Haare, die ihr mit leichten Wellen auf die Schulter fallen, dann noch ihre schlanke Figur, die sie in ein helles Sommerkleid mit Peace-Zeichen drauf gehüllt hat. Kurz gesagt wirkt sie auf ihm nicht gerade stark, sondern eher etwas schwach, eine junge Frau die von einem jungen Mann beschützt werden sollte und nicht alleine am Straßenrand stehen sollte und stumm das Geschehen beobachten sollte. Langsam lässt er seine Kamera sinken und dreht sich zu ihr um. Kakashi will sie gerade ansprechen und ihr den Tipp geben das sie lieber gehen sollte bevor ihr etwas passiert. Doch noch bevor er sie ansprechen kann, hört er sie leise zischen:

„Eingebildete Idioten, gleich drehen sie wieder durch!“ Ohne das er reagieren kann setzt sie sich in Bewegung und geht auf die Demonstranten, nein eher auf die schwarzen gekleideten Chaoten zu. Ohne das es jemand, außer ihm, bemerkt schmuggelt sie sich durch eine größere Lücke der Polizisten hindurch und dreht sich sodass alle direkt auf sie zu laufen. Erschrocken muss Kakashi feststellen das die Polizisten sie noch nicht bemerkt haben und sie ungeschützt in der Masse steht.

„Wenn ihr Probleme in eurem Leben habt oder nicht ausgelastet seid, dann sucht euch ein Hobby oder redet mit jemanden. Aber verdammt fangt nicht wieder an zu randalieren, ihr Idioten!“ erklingt ihre zarte Stimme lautstark und Kakashi kann nicht anders als kurz geschockt seine Augen zu weiten, eh er seine Kamera wieder hoch hebt und ein Bild von der jungen Frau macht wie sie mit ausgebreiteten Armen in der Masse steht und tatsächlich ein paar der Chaoten durch ihr Verhalten stoppt. Innerlich aber schwört er sich nicht nur Bilder zu machen sondern auch ein zu greifen damit ihr nichts passiert. Doch die in schwarz gekleideten Männer reagieren kaum auf sie, sie werfen der jungen Frau nur wütende Blicke zu oder pflaumen sie an, ansonsten aber gehen sie einfach an ihr vorbei. Kakashi sieht wie sie ihre Arme senkt, aber an der gleichen Stelle stehen bleibt. Dann aber fangen die Chaoten an sie von der Seite zu schubsen, wenn sie an ihr vorbei gehen, einer sogar geht zurück und schubst sie von hinten, sodass sie überrascht zwei Schritte nach vorne stolpert. Er sieht wie sie sich erbost umdreht und der Masse etwas hinter her brüllt. Jedoch gehen ihre Worte unter als ein junger Mann hinter ihr stehen bleibt und sie anfährt:

„Verpiss dich lieber, bevor dir etwas Ernsteres passiert. Und damit meine ich schlimmeres als einfach nur ein Schubser!“ Seine kalte Stimme lässt sie erschrocken zusammenzucken und da sie noch mit dem Rück zu ihm steht dreht sie sich überrascht um.

„Das werde ich nicht. Die ganzen Leute haben euch nichts getan, also lasst sie in Ruhe!“, hört Kakashi sie zurück brüllen und macht tatsächlich noch ein Bild, sowie sich die beiden Gegenüber stehen hat es doch etwas Interessantes.

„Du hast keine Ahnung von unseren Leben. Also halt dich da lieber raus, kleine Prinzessin“, ertönt wieder die eiskalte Stimme des jungen Mannes, während er näher auf die junge Frau zu geht und dicht vor ihr stehen bleibt. Die Rosahaarige verschränkt daraufhin fast schon bockig ihre Arme vor der Brust und starrt nach oben in das Gesicht des fremden, da dieser fast einen ganzen Kopf größer ist als sie.

„Nein das hab ich nicht, du hast aber auch keine Ahnung von meinem Leben und den Leben der anderen deren Glasscheiben ihr zerstört oder deren Autos ihr anzündet“, zischt sie zurück und Kakashi kann sehen das sie ihn wütend anfunkelt, sie scheint gar nicht so schwach zu sein wie er gedacht hatte.

„Reiß lieber nicht deine Klappe so groß auf Kleines, denn sonst wirst du es bereuen. Das verspreche ich dir“, die letzten, drohenden Worte versteht Kakashi nur ganz leicht, da die beiden sich nicht mehr anbrüllen. Danach sieht er nur noch wie sie anscheinend Worte wechseln, hören kann er sie aber nicht mehr da sie doch zu weit weg stehen. Das einzige was er mit bekommt und weswegen er noch ein Bild macht und die beiden nicht aus den Augen lässt, ist das zwischen dem großen schwarzhaarigen, jungen Mann und der rosahaarigen Schönheit die Funken sprühen. Aber nicht wie bei zwei Personen die sich gegenseitig töten wollen, nein eher als würden sie sich zu einander hingezogen fühlen.
 

Kakashi sieht wie der Schwarzhaarige sich vor der jungen Frau aufbaut und anscheinend etwas wütend zischt, während die junge Frau hingegen ihn einfach nur schweigend anschaut. Und dann als er kurz geblinzelt, hat er alles verpasst, die Szene schräg vor ihm hat sich komplett geändert. Ohne Vorwarnung hat die junge Frau ihre Arme gehoben, ihren Körper an den Körper des jungen Mannes gepresst und ihre Lippen auf seine gedrückt. Als der Grauhaarige den verwirrten Blick des jungen Mannes sieht, weiß Kakashi das er nicht der einzige ist der das Gefühl hat etwas verpasst zu haben. Als der Schwarzhaarige dann aber auch noch der Anziehung nach gibt, seine Augen schließt und den Kuss erwidert, kann Kakashi förmlich eine Story riechen. Ying und Yang und natürlich der bekannte Spruch ´Gegensätze ziehen sich an`, sieht er schon die Überschriften des Artikels vor sich, schnell macht deswegen ein Bild von den beiden und schaut sich dann um, ob es außer ihm vielleicht noch jemand gemerkt hat. Aber die beiden gehen völlig unter zwischen den ganzen Demonstranten und schon leicht randalierenden Chaoten, welche noch von der Polizei in Schach gehalten werden. Als Kakashi seinen Blick dann wieder zu den neuen jungen Paar wendet, stehen diese allerdings nicht mehr an der Stelle. Verwirrt lässt er seine Kamera los, sodass sie los an seinem Hals baumelt, während er sich mit einer Hand durch sein graues Haar fährt. Die beiden scheinen wie vom Erdboden verschluckt worden zu sein, sowie seine Story die mit den beiden verschwunden ist.
 

Vergessen ist für ihn die Demo, mit seinen Augen sucht er nun die Umgebung nur noch nach dem jungen Paar ab, anfangs kann er sie allerdings nicht mehr finden und verzweifelt fast schon, bis er sie dann hinter sich in der Gasse an einer Hauswand findet. Auch wenn ihm bewusst ist das das nun etwas grotesk ist, fotografiert er die beiden heimlich dabei wie sie sich heimlich und leidenschaftlich küssen. Die junge Frau hat inzwischen ihre Beine um die Hüfte des jungen Mannes gewickelt und fährt ihm durch die schwarzen Haare, während dieser sie an die Wand drückt und sie an ihren Oberschenkeln mit beiden Händen festhält. Ob es wirklich pure Leidenschaft zwischen den beiden ist oder einfach nur die Sommerliche Hitze ist die ihnen zu Kopf steigt, kann Kakashi nicht genau sagen. Allerding ist er erleichtert, als der Schwarzhaarige die junge Frau plötzlich einfach absetzt und den Kuss zwischen ihnen unterbricht. Kakashi sieht wie der junge Mann der Rosahaarigen etwas zu flüstert, sich dann noch mal runter beugt und die junge Frau küsst, was Kakashi aber verwirrt ist etwas ganz anderes. Und deswegen hebt er auch seine Kamera und macht ein Bild davon, wie der junge Mann ein Handy aus der Tasche der jungen Frau holt. Dann aber als der Schwarzhaarige einen Schritt von der jungen Frau weggeht, dreht sich Kakashi schnell um und schaut wieder zu den Demonstranten, wo die Polizei inzwischen einige schwarz Gekleidete festgenommen hat, damit das ganze wahrscheinlich doch nicht zu sehr eskaliert. Ohne das er Beachtung geschenkt bekommt, geht der junge Mann an ihm vorbei, die Hände hat er dabei locker in seinen Hosentaschen stecken. Unbemerkt macht Kakashi ein weiteres Bild, das zeigt wie der junge Mann zurück zu der Masse, zu seinen Kumpels geht.
 

~*~
 

Mit leicht geröteten Wangen steht sie noch immer in der Gasse und beißt unsicher auf ihrer Unterlippe herum. Sie kann immer noch nicht fassen das das eben passiert ist, sie weiß selber nicht warum sie das getan, aber diese Anziehungskraft war einfach stärker gewesen als ihre Wut auf die Chaoten die einfach alles sinnlos zerstören. Es dauert etwas bis sie sich beruhigt hat, ihre Beine sich nicht mehr wie Pudding anfühlen, ihr Herz nicht mehr wie nach einem Marathon klopf und vor allem bis das Kribbeln in ihrem Bauch verschwindet. Als es ihr etwas besser geht und sie langsam zurück geht, hält sie für sich in Gedanken fest das sie sich nicht zurück in die Masse stellen, vermutlich wäre es sowieso besser wenn sie nach Hause gehen würde. Ihren Plan wenigstens ein paar Chaoten zu stoppen hatte ja nun wirklich so gar nicht erreicht.
 

Als sie sich wieder neben den Grauhaarigen, etwas älteren Mann, stellt fühlt sie sich immer noch unsicher. Nebenbei vernebeln ihr die letzten Worte von dem jungen Mann den Kopf ´Wir werden uns wieder sehen´ hat er ihr zugeflüstert und sie weiß nicht ob sie das als Drohung ansehen soll. Während sie darüber nach denkt was es zu bedeuten hat was er da zu ihr gesagt hat, bemerkt sie nicht wie der Grauhaarige vor sie tritt, dem entsprechend zuckt sie auch leicht zusammen als es sie anspricht:

„Guten Tag, ich hab euch vorhin in der Masse gesehen. Wenn du kein Problem damit hast würde ich die Bilder gerne weiter verkaufen“, es dauert einen Moment bis sie bei sich ist, seine Worte versteht und begreift das vor ihr ein Fotograf für die Presse steht. Als sie auch begreift das er Bilder von ihr und den jungen Mann gemacht hat, wie sie sich geküsst haben, werden ihre Wangen vor Scham wieder leicht rot.

„Nein, dass dürfte kein Problem sein, also…ähm für mich zu mindestens nicht“, murmelt sie leise und bringt nur ein schüchternes Lächeln wegen der ganzen Situation zustande. Und solange er wirklich nur Bilder davon hat wie sie sich in der Masse küssen, war es kein Problem für sie. Ihr kommt sogar der Gedanke, dass so ein Bild wo sich zwei Küssen, vielleicht Frieden und Ruhe ausstrahlt und vielleicht regt es einige dieser Chaoten zum Umdenken an, wenn sie sehen das sie einen von ihnen küsst. Nur ob der Schwarzhaarige das genauso sehen würde, da ist sie sich nicht so ganz sicher.

„Dann bräuchte ich nur deinen Namen und vielleicht noch dein E-Mailadresse, damit ich dir die Bilder an euch auch schicken kann. So könnt ihr sie euch anschauen bevor ich sie veröffentliche“

„Ähm, ich hab keine Ahnung wer der junge Mann war, also kann nur ich mir die Bilder anschauen, wenn das okay ist. Ich heiße Sakura Haruno“, stellt sie sich leise vor, nimmt ihm den kleinen Block aus der Hand des Fotografen und schreibt schnell ihre E-Mailadresse darauf. Warum sie plötzlich so zurückhalten und schüchtern ist, weiß sie selber nicht, nur das es sie an nervt da sie eigentlich nicht so ist. Als sie den Block zurück gibt und der Ältere sich bei ihr bedankt fügt er noch etwas hinzu, was sie wieder etwas roter werden lässt.

„Das geht in Ordnung bei ihm, ich hab sogar so eine leicht Ahnung das ihr euch wiedersehen werdet“, auf seine Worte hin muss sie kurz schwer Schlucken, bringt dann aber ein leichtes Lächeln, mit geröteten Wangen, zustande.

„Also ich wünsche ihnen oder besser gesagt dir Sakura noch einen schönen Tag“, hört sie den Grauhaarigen noch sagen, eh er sich umdreht und geht. Nach nur wenigen Schritten ist er dann auch schon aus ihrem Blickfeld verschwunden. Als ihr Blick auf die Straße fällt und die Demo längst weiter gezogen ist, weiß sie nicht was sie nun noch länger hier an der Straße rumstehen soll, so dreht sie sich um und geht einfach nach Hause. Niemals zuvor ist der Grünäugigen so etwas passiert, nie zuvor hat sie in der Öffentlichkeit mit einem Kerl rumgeknutscht den sie gar nicht kennt. Und so neu es auch für sie war, irgendwie hat es sich mit ihm sogar toll, fantastisch angefühlt.
 

Als sie ein paar Stunden später zu Hause ankommt, anstatt direkt nach Hause zu gehen ist die erst noch einkaufen gegangen, da sie eh gerade draußen war und sowieso an einem Laden vorbei musste hat sie es gleich genutzt. Nachdem sie das Haus betreten, legt sie die Einkauftüten einfach in der Küche auf dem Esstisch ab und geht dann direkt in ihr Zimmer, die eingekauften Lebensmittel wird sie später noch ordentlich verstauen, jetzt aber wollte sie erst mal in ihre Schlapperklamotten springen und gemütlich auf ihrem Bett liegend schauen ob ihre Freundinnen sich bei ihr gemeldet haben. Schnell wechselt sie ihr Kleid gegen eine Lockere Jogginghose und ein über großes T-Shirt, so konnte sie ruhig rum laufen da sie nicht mehr vor hatte das Zimmer zu verlassen.
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen setzt sie sich im Schneidersitz auf ihrem Bett und nimmt ihre Handtasche an sich. Ihr leichtes, aber fröhliches Lächeln vergeht ihr als sie ihre Handtasche zum gefühlten zehnten Mal furch wühlt und ihr Handy immer noch nicht zu finden ist. Verzweifelt nimmt sie einfach ihre Handtasche, dreht sie um und verteilt den ganzen Inhalt auf ihrem Bett. Fast schon panisch huscht ihr Blick über die Sachen die auf ihrem Bett liegen, sie kann alles sehen. Ihr Geldbeutel, ihre Taschentuchpackung, ihr Regenschirm und sogar ein paar Tampons liegen auf der Decke vor, aber nicht ihr Handy.

„Verdammt“, zischt sie wütend, steht von ihrem Bett auf und geht mit wütenden Schritten in den Flur, denn eine leichte Ahnung beschleicht sie. Im Flur angekommen nimmt sie das Festnetztelefon von seiner Ladestation und tippt noch während sie zurück in ihr Zimmer geht ihre eigene Handynummer ein. Nachdem sie ihr Zimmer betreten hat, den grünen Hörer gedrückt hat und ihre Zimmertür hinter sich schließt hält sie das Telefon an ihr Ohr und wartet ungeduldig auf das erste Tuten. Kurz nachdem ersten Tuten nimmt eine Person am anderen Ende, auf ihrem Handy, den Anruf entgegen.

„Hey“, tief, rauchig und männlich hört sich die Stimme am anderen Ende an. Wieder jagt ein Schauer über ihren Rücken, weiß sie sofort wem diese Stimme gehört.

„Wieso hast du mir mein Handy geklaut?“, fragt sie direkt und ist selber darüber das ihre Stimme so fest klingt, macht er sie doch etwas wuschig im Kopf.

„Genau deswegen“, wegen seinen Worten kneift sie kurz ihre Augen zusammen und schaut wütend vor sich auf die Decke. Wütend zieht sie auch ihre gezupften Augenbrauen zusammen und fragt dann nach:

„Was genau willst du mir damit sagen?“

„Ganz einfach. Ich dachte mir wenn ich dein Handy mitnehm, sehen wir uns wieder. Und siehst du ich hatte recht.“ Ihr Atem stockt kurz, eh sie sich zusammenreißt, ihren Kopf schüttelt und daran denkt zu welcher Art-Gruppe er gehört.

„Weißte was, mir egal was dir dabei gedacht hast. Gib mir einfach mein Handy wieder“, zischt sie wütend zurück, kann aber das Kribbeln in ihren Bauch was durch seine Worte, dass er sie wiedersehen wollte, entstanden ist.

„Hm. Dann sehen wir uns morgen. Gleicher Ort wie heute, gegen eins. Bis morgen!“ Erschrocken nimmt sie das Telefon vom Ohr und schaut es geschockt an, da der Kerl tatsächlich einfach aufgelegt hat. Er hat nicht mal darauf gewartet ob sie damit einverstanden ist. Er hat einfach für sie entschieden.

„Idiot“, murmelt sie leise, steht wieder von ihrem Bett auf und stellt das Festnetztelefon wieder auf die Ladestation, ihr Tag heute war nun endgültig gelaufen.
 

Die eingekauften Lebensmittel, die eigentlich nur kurz auf den Tisch platziert hatte um sie später wegzuräumen, hat sie nun nachdem Telefonat mit dem Kerl vergessen. So setzt sie sich an ihren Schreibtisch und schaltet ihren Laptop ein. Vielleicht hilft ihr das Surfen im Internet dabei den Kerl zu vergessen und zudem kann sie bei Facebook ihren Freundinnen gleich schreiben das sie ihr Handy verloren hat und sich deswegen auch nicht bei ihnen melden kann. Ihre Gedanken, welche unbemerkt zu dem Kerl gewandet sind, werden je unterbrochen als etwas auf ihren Bildschirm aufleuchtet und blickt, noch bevor sie ihren Internetbrowser überhaupt geöffnet bekommt sie diese Nachricht. Sofort klickt sie auf die Nachricht von ihrem E-Mailaccount, gibt ihr Passwort ein und öffnet eher desinteressiert die erhaltene E-Mail.

Guten Tag,
 

wie mit Ihnen vorhin auf der Straße besprochen, schicke ich ihnen die von mir geschossenen Bilder. Sollten Sie den jungen Mann wiedersehen, informieren Sie ihn bitte darüber, nicht das ich noch Probleme wegen den Bildern bekomme.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Kakashi Hatake

(Fotograf)
 

Nur kurz liest sie seine Nachricht durch, schnauft dann zu verzieht kurz ihren Mund. Das heißt sie würde morgen den Kerl auch noch erzählen müssen das sie fotografiert worden sind und der Fotograf ihre Bilder weiter verkaufen will. Ihre Gedanken wandern dabei wieder dahin das der Kerl zu diesen Randalierern gehört, sie wird deswegen leicht skeptisch ob der junge Mann das so einfach akzeptiert, zerstören sie schließlich sonst immer Scheiben von Läden oder setzten ganz und gar Autos in Brand. Schnaufend lässt sie ihre Gedanken fallen und öffnet stattdessen die angehangenen Bilder.
 

Eher gelangweilt klickt sie sich durch die Bilder, anfangs zeigen sie sie wie sie sich in die Masse stellt, dann wie sie ihn gegenübersteht, dass man auf dem Bild noch etwas erkennt, die funken zwischen den beiden ignoriert sie gekonnt und klickt weiter. Nun küssen sie sich und dann auf dem nächsten Bild stehen sie schon ihre Gasse und ihre Wangen färben sich leicht rosa, da die abgebildete Szene doch sehr intim wirkt, intimer als es eigentlich war. Danach folgen noch ein paar Bilder, nur bei einem Bild bleibt sie hängen und bekommt große Augen. Denn der Fotograf hat genau den Moment fotografiert als der Schwarzhaarige ihr das Handy klaut. Auf dem Bild ist deutlich zu sehen wir er ihr das Handy aus der Handtasche klaut, als sie dann weiter blättert sieht sie wie er es in seine Hosentasche steckt.
 

Wütend verzieht sie ihr Gesicht und spitzt ihre Lippen, eh sie dann zum letzten Bild blättert. Wieder färben sich ihre Wangen leicht rosa und ohne das sie es verhindern kribbelt es auch in ihren Bauch. Das Bild ist Schwarz-Weiß gehalten und zeigt wie der Schwarzhaarige zurück auf die Straße zu den anderen Chaoten geht. Doch blendet sie aus wohin er geht, sondern sieht nur seinen breiten Rücken und seinen eleganten, tigerähnlichen Gang, den man dem Bild ansehen kann. Auch wenn sie nicht weiß warum genau sie es tut speichert sie das Bild, mit immer noch geröteten Wangen, auf ihrem Laptop ab.
 

~*~
 

Auch am nächsten Tag weis Sakura nicht was sie von den Schwarzhaarigen halten soll. So überlegt sie sogar auf den Weg zu dem Platz vom Vortag was sie von ihm halten soll. Sie kann nicht leugnen das sie sich zu ihn hingezogen fühlt, aber was soll es bringen. Immerhin hat sie ihn auf einer Demonstration als Randalierer kennen gelernt, etwas gegen das sie ist und nicht akzeptieren kann. Wie kann sie sich den nur zu ihm hingezogen fühlen, vielleicht aber auch ist es das einzige wo sie gegensätzlich sind und vielleicht kann es ja trotzdem klappen. Könnte sie etwas mit ihm anfangen obwohl sie weiß das er zu den Idioten gehört die alles zerstören? Ihre eigene Frage kann sie sich nicht mehr beantworten den sie steht schon an der Ecke vom Vortag.

„Buh!“, erschrocken zuckt sie zusammen und dreht sich mit schnell klopfenden Herzen um, da derjenige der sie erschreckt hat, hinter ihr steht.
 

Als sie sich umgedreht hat und leicht nach oben sieht, blickt sie direkt in seine pechschwarzen Augen. In diesen versinken sofort wieder und droht abzudriften, einfach zu anaziehend wirken seine dunklen Seelenspiegel auf sie.

„Hi“, murmelt sie leise und geht vorsichtig einen Schritt zurück um etwas Abstand zwischen sich und ihn zu bringen.

„Hey“, grüßt er sie mit doch recht kühler Stimme zurück, was sie allerdings nicht stört. Das Grinsen auf seinen Lippen jedoch, das gefällt ihr nicht.

„Also…ähm…mein Handy hätte ich dann gerne wieder“, murmelt sie leise weiter und verschränkt, um nicht ganz so schüchtern zu wirken, ihre Arme vor der Brust.

„Achso ja das hab ich hier“, auf seine Worte hin sieht sie wie er ihr Handy aus seiner Hosentasche holt, während er ihr ganz locker gegenübersteht. Dabei entgeht ihr nicht, dass er heute keine ganz so dunklen Klamotten wie am Vortag. Er trägt ein lockeres dunkelblaues T-Shirt und eine locker sitzende, helle Jeans mit ein paar Löchern.

„Dann kannst du es mir bitte geben?“, fordert Sakura und streckt ihm ihre Hand entgegen. Doch anstatt das er ihr Handy ihr in die Hand legt, hebt er seine Hand uns treckt sie in die Luft, sodass sie keine Chance hat an ihr Handy zukommen.

„Ich glaub übrigens du hast eine Nachricht erhalten, es hat zu mindestens ein paar Mal geklingelt. Kann es sein das dein Geliebter dich vermisst?“, hört Sakura ihn mit rauer Stimme fragen, was ihr glatt den Atem raubt, doch sie schluckt nur kurz und erwidert dann:

„Geb mir einfach mein Handy, nur weil wir kurz rumgemacht haben, heißt es nicht das ich dir alles über mich erzählen muss“, fordernd schaut sie ihn nach ihren Worten an und hält ihm weiterhin ihre Hand hin. Doch er grinst sie nur an und schüttelt schwach lächelnd seinen Kopf.

„Süße, wir haben nicht nur rumgemacht. Und du solltest es deinen Hippiefreund vielleicht sagen, den glaub mir zwischen uns hat es ordentlich gefunkt“, haucht er ihr zu und beugt sich sogar leicht zu ihr runter.

„Ich habe keinen Freund und bestimmt keinen Hippiefreund. Ich bin nur für Gleichbehandlung und Gewaltfreie Meinungsäußerung. Nicht so wie die Gruppe zu der du gehörst. Also gib mir endlich mein Handy“, zischt sie wütend zurück und schaut ihn weiterhin in die Augen.

„Hm“, hört sie ihn brummen sieht dann aber wie er seinen Arm sinkt und ihr das Handy hinhält. Als sie jedoch danach greifen will zieht er seine Hand zurück. Als sie ihn deswegen angreifen will, ihn beleidigen will unterbricht er ihre Gedanken. Ohne das die Rosahaarige es richtig mitbekommt, überwindet er ihren geringen Abstand, legt sanft seine Lippen auf ihre und schließt seine Augen. Was sie sehen kann, weil sie selber ihre Augen vor Schock weit geöffnet hat. Als sie aber seinen Duft einatmet und seinen Geschmack auf ihren Lippen schmeckt, schließt sie ebenfalls ihre Augen und legt wie von selbst ihre Arme in seinen Nacken. Als sie den Kuss erwidert unterbricht der Schwarzhaarige ihn und lehnt sich ein Stück zurück um ihr in die Augen zu schauen.

„Sag ich doch, eindeutig Funken“, brummt er ihr entgegen und legt sofort wieder seine Lippen auf ihre, dieses Mal aber fordernder. Das seine Hände sich in der Zeit auf ihre Hüften legen bekommt sie selber gar nicht mit.
 

Nach wenigen Sekunden aber trennen sie sich wieder voneinander und als Sakura ihre Augen öffnet, kann sie nur leicht verschwommen sehen das er sie frech angrinst. Als sie wegen seinem frechen Grinsen wieder klar denken kann, nimmt sie ihre Hände aus seinen weichen, samtigen Haaren und entzieht ihm stattdessen sofort ihr Handy. Danach stolpert sie zwei Schritte zurück und löst damit auch seine Hände von ihrer Hüfte. Mit geröteten Wangen schaut sie ihn die Augen und versucht die durch den Kuss entstandenen Glücksgefühle zu unterdrücken.

„Wenn du jetzt versuchst mir weis zu machen das den Kuss nur erwidert weil du an dein Handy wolltest, lach ich“, seine Worte bringen sie leicht in Verlegenheit, an solch eine einfältige Ausrede hatte sie aber gar nicht gedacht, weswegen sie auch ehrlich mit dem Kopf schüttelt.

„Nein deswegen hab ich nicht den Kuss erwidert, aber es war eben eine gute Gelegenheit.“ Auf ihre Worte hin geht er wieder einen Schritt auf sie zu und beugt sich zu ihr runter.

„Ich war mal so frei und hab meine Nummer eingespeichert“, dabei zeigt er auf ihr Smartphone, welches sie sofort in ihre Hosentasche steckt.

„Wieso? Und wie hast du mein Muster geknackt?“, flüstert sie leise zurück und schaut ihn mit großen Augen an. Dabei lehnt sie sich hinter sich an die Hauswand an, welche sie durch die zwei Ausweichschritte erreicht hat. Der junge Mann nutzt sofort seine Chance und stützt seinen rechten Arm neben ihr an der Wand ab.

„Dein Muster war recht einfach, zudem du anscheinend nicht dein Handy putzt. Und meine Nummer hab ich dir da gelassen, für den Notfall das du dich nach mir sehnst“, brummt er ihr zu und schaut ihr direkt in die Augen. Sakura versinkt kurz wieder in ihnen, reißt sich dann aber zusammen, räuspert sich kurz und wechselt das Thema.

„Wir wurden beide gestern von einem Fotografen beobachtet, er würde die Bilder gerne verkaufen“ murmelt sie leise und versucht etwas Luft ohne seinen beraubenden Duft zu bekommen.

„Hm, ist das überhaupt erlaubt. Ich mein war es nicht schon etwas skandalös, immerhin waren wir nicht gerade zögerlich, Süße.“

„Sakura. Hör auf mich Süße zu nennen, ich heiße Sakura“, erwidert sie nur darauf, legt dann ihre Hände auf seine Brust, wobei sie merkt das diese echt muskulös ist, und schiebt ihn von sich.

„Hm, okay, dann eben Kirschblüte. Ich bin Sasuke“, stellt er sich vor, behält den Abstand bei, den einen Schritt den sie ihn von sich weggeschoben hat.

„Ich hab die Bilder auf meinem Laptop“, brummt sie, sagt aber nichts zu ihren neuen Spitznamen von ihm. Nach ihren Worten sieht sie wie er eine Augenbraue anhebt bevor er ihr antwortet:

„Willst du mich gerade zu dir einladen? Ich komm auch gerne ohne solch eine Lüge mit zu dir, wenn es das ist was du willst.“ Sofort verengt Sakura ihre Augen und schaut ihn wütend an.

„Das ist keine Lüge und das einzige was ich in der Hinsicht von dir will ist deine Meinung ob du damit einverstanden bist oder nicht“

„Dafür müsste ich die Bilder sehen, ich mein wenn ich auf denen nicht gut getroffen bin wäre es ja nicht gerade vorteilhaft für meine Chaotenexistenz“, auf seine Worte hin zischt Sakura aber nur, schüttelt ihren Kopf und geht an ihn vorbei. Mit verschränkten Armen vor der Brust geht sie ein paar Schritte, schaut dann aber über ihre Schulter zurück zu ihm.

„Dann komm eben mit, aber zu Sicherheit sag ich meinen Freundinnen Bescheid“, danach dreht sie sich um und geht weiter, dabei holt sie ihr Handy aus der Hosentasche und tippt auf diesen herum. Erst als sie spürt wie er neben ihr auftaucht, steckt sie ihr Handy zurück in ihre Hosentasche.

„Du willst mich wirklich mit zu dir nach Hause nehmen?“, hört Sakura Sasuke plötzlich neben sich fragen, die Rosahaarige jedoch zuckt nur gelassen mit der Schulter.

„Ich wohne noch bei meinen Eltern, außerdem wissen jetzt meine Freundinnen Bescheid“, das sie ihren Freundinnen nicht Bescheid gesagt hat, sondern sie nur gefragt hat ob sie noch heute treffen wollen verrät sie ihm nicht, in ihren Augen muss er es nicht wissen.
 

Weniges später erreichen sie auch schon das kleine Familienhaus und Sakura schließt ohne zu zögern ihre Haustür auf, welche sie erst hinter ihm wieder schließt und dann aus ihren Sandalen schlüpft.

„Und deine Eltern? Arbeiten die gerade?“, hört sie ihn wieder fragen als sie gerade die Treppe nach oben in ihr Zimmer gehen. Kurz bleibt Sakura stehen und schaut ihm ins Gesicht und überlegt wie sehr sie ihn doch vertrauen kann. Kurz atmet sie tief ein, sammelt sich und dreht ihn wieder den Rücken zu.

„Nein meine Eltern machen momentan Urlaub in Mexiko. Aber keine Angst ich kann mich verteidigen, sie haben mir früher Karateunterricht beigebracht, ich sehe vielleicht schwach aus, aber ich kann mich verteidigen.“ Damit öffnet sie die Tür zu ihrem Zimmer und lässt Sasuke als erstes eintreten. Dabei entgeht ihr nicht wie er sie kurz mustert und dann mit hochgezogener Augenbraue in ihr Zimmer geht.
 

Während Sasuke in der Mitte von ihrem Zimmer stehen bleibt und sich umschaut, geht Sakura an ihm vorbei hin zu ihrem Laptop. Diesen klappt sie sofort auf, fährt ihn hoch und öffnet dann die E-Mail vom Fotografen. Gerade als sie sich umdrehen und den jungen Mann ansprechen will steht dieser direkt hinter ihr. Da sie sich nicht auf ihren Stuhl gesetzt hat sondern steht, spürt sie wie Sasuke sich dicht hinter sie stellt, sein Bauch ihren Rücken berührt. Danach tauchen noch rechts und links neben ihr seine Hände auf und legen sich auf ihren Schreibtisch, während sie etwas auf ihrer Schulter spürt.

„Dann zeig mal her“, haucht er ihr entgegen und sein Atem streift dabei ihre Haut beim Ohr und ihre Wange. Eine angenehme Gänsehaut breitet sich daraufhin auf ihren Körper aus und sie braucht kurz um sich zu sammeln und die Bilder zu öffnen.
 

„Hm, so schlecht sind die doch gar nicht“, haucht er wieder mit seiner rauen Stimme als sie ihn alle Bilder gezeigt hat und sich dabei keinen Millimeter bewegt hat. Wieder streift sein Atmen ihre Haut und wieder durchfährt ein warmer Schauer sie. Eingeschüchtert beißt sie sich auf ihre Unterlippe und starrt kurz abwesend auf ihren Laptop. Bis sie plötzlich seine weichen Lippen an ihrer Wange und dann an ihren Ohrläppchen spürt. Schnell räuspert sie sich, klappt ihren Laptop zu, dreht sich um und schiebt hin etwas von sich weg.

„Gut…dann schreib ich den Fotografen das es in Ordnung ist“, zum Schluss räuspert sie sich noch einmal, schaut ihm aber nicht in die Augen.

„Ich bring dich dann mal raus“, flüstert sie leise und geht an ihm vorbei um ihr Zimmer zu verlassen. Aber als sie fast an ihn vorbei an ihm ist, wird sie von ihm am Arm festgehalten und leicht zurückgezogen.

„Okay“, hört sie ihn leise murmeln und spürt dann aber wie er seine Lippen wieder sanft auf ihre legt.
 

~*~
 

„Und was ist nachdem Kuss passiert?“ Das ist nicht die erste Frage die Sakuras blonder Freundin entflieht, als sie sich nun einige Stunden später, zusammen mit ihren Freundinnen in einem Cafe sitzt. Nicht sofort beantwortet Sakura die Frage ihrer Freundin, vorher nippt sie noch kurz an ihrem Kaffee.

„Nichts Ino, ich hab mich von ihm verabschiedet und er ist gegangen“, viel hat sie ihren Freundinnen noch nicht erzählt, nur das sie vor ein paar Stunden einen jungen Mann getroffen hat der ihr am Tag vorher das Handy abgenommen hat, zudem ganzen drum herum ist sie noch gar nicht gekommen. Schuld daran ist ihre Blondhaarige Freundin die bei dem Kuss zum Abschied, bevor Sasuke das Haus verlassen hat, hängen geblieben ist. Ihre zweite Freundin, Hinata welche ihr einen Skeptischen als auch fragenden Blick zu wirft ist bis jetzt noch gar nicht zu Wort gekommen, Sakura ist sich aber sicher das die Schwarzhaarige mehr Wissen möchte.

„Wie hast du ihn eigentlich kennen gelernt?“, fragt Hinata dann auch schon, sie nutzt förmlich ihre Chance als Ino an ihren Eiskaffee trinkt und dadurch in diesen Moment nicht reden kann. Nur kurz beißt sich Sakura auf ihre Unterlippe, aber es reicht damit ihre Freundinnen ihr einen skeptischen Blick schenken. Tief holt Sakura daraufhin Luft und fängt dann alles zu erzähle.

„Ich war vorgestern bei einer Demo und ja er war auch da. Bitte reißt mir den Kopf nicht ab“, murmelt sie zum Schluss als sie die Gesichter von ihren Freundinnen sieht, die natürlich das falsche denken.

„Er war einer der Randalierer, der Chaoten, einer von diesem schwarzen Mopp. Ich wollte sie stoppen, ihren dummen benehmen was entgegensetzen und irgendwann kam er dann, er hat mich angebrüllt und auch irgendwie dumm gemacht, aber irgendwas war da, irgendwas was ich bis jetzt nicht verstehen kann. Ich hab mich zu ihn hingezogen gefühlt und als er mir dann gedroht hat und näher auf mich zugekommen ist, hab ich seine Worte gar nicht mehr wahrgenommen. Weswegen ich ihn dann auch geküsst hab“, beendet sie schnell und schaut ihre Freundinnen leicht panisch an. Während Ino sie mit großen Augen und sogar ein leicht geöffneter Mund geschockt anschaut, verschluckt Hinata sich an ihren Stück Käsekuchen was sie gerade eigentlich essen wollte.

„Saku…die sind sau gefährlich!“ Nur brüchig versteht Sakura die Schwarzhaarige da sie immer noch vom Verschlucken hustet.

„Ich weiß, aber er hat mir mein Handy geklaut, ich musste ihn heute also wieder treffen und er hat mir ja nichts getan“, versucht sie die ganze Situation runter zu spielen. Die Geschichte mit den Fotografen verheimlicht sie dabei mit Absicht, solange ihr der Fotograf auf ihre E-Mail vorhin nicht geantwortet hat und ihr schreibt welches Bild veröffentlich wird, sagt sie es Niemanden. Wenn überhaupt ein Bild veröffentlich wird, so ganz glaub sie nicht daran sich in einer Zeitung zu sehen.

„Du hast dich alleine mit ihm getroffen?“, entfährt es Ino geschockt und Sakura beißt sich wieder Schuld bewusst auf die Unterlippe.

„Ja, aber wie ihr seht ist nichts passiert“

„Sakura dir hätte aber was passieren können. Oh Gott, Sakura“, murmelt Ino weiter und schlägt besorgt ihre Hände vor den Mund.

„Bitte, bitte macht euch keine Gedanken. Ich werde ihn nicht wieder treffen. ich will selber nichts mit solchen Typen zu tun haben. Ich verspreche euch, ich werde ihn nicht mehr sehen“, fleht und verspricht Sakura während sie ihre Freundinnen verzweifelt anschaut. Auf ihre Worte hin wechseln Ino und Hinata kurz einen Blick ehe sie wieder zu Sakura schauen und leicht nicken.

„Wir glauben dir das du ihn nicht wieder treffen wirst. Aber trotzdem falls er dich aufsucht, sag einer von uns bitte Bescheid, okay?“, übernimmt Hinata mit ihrer sanften Stimme das reden und schaut Sakura direkt an, während Ino kurz aus ihren Glas trinkt.

„Jetzt aber, außer dass er anscheinend dumm ist, erzähl mal etwas mehr über ihn. Vor allem wie sah er aus“, fordert Ino sofort als sie ihr Glas wieder auf dem Tisch abgestellt hat. Anstatt ihrer Freundin zu antworte lächelt Sakura kurz, schaut dann kurz zu Hinata und gönnt sich sogar noch einen Schluck von ihrem Kaffee. Das alles nur um Ino etwas länger als nötig zu foltern, schließlich war Sasuke wirklich ein attraktiver Mann und Sakura ist sich sicher das ihre Freundin ihm ebenso verfallen wäre wie sie selber.
 

~*~
 

Eine Woche später. An das Gespräch mit ihren Freundinnen und auch ihr Versprechen das sie sich von Sasuke fernhält, erinnert sie sich noch sehr gut. Nur leider hat es nichts gebracht, zwar hat sie sich nicht mit dem jungen Mann getroffen, aber das was sie tut kann man auch nicht fernhalten nennen. Schließlich hat er ihr einen Tag später, nachdem er ihr das Handy wiedergegeben hat, eine Nachricht geschrieben und ja seitdem schreiben sie sich eigentlich regelmäßig. Nur persönlich treffen sie sich nicht, nicht das er nicht gefragt hat, nein sie lehnt nur jedes Mal, lässt sich eine Ausrede einfallen. Jedes Mal wenn sie mit ihm schreibt, droht sie ihre Umwelt zu vergessen und auch das er nicht so ist wie er scheint, schließlich gehört er zu einer gefährlichen Gruppe. Allerdings fällt es ihr immer wieder ein, wenn er sie fragt ob sie sich nicht nochmal treffen wollen. So sehr sie auch will, sie kann nicht aus den verschiedensten Gründen. Es wäre zu gefährlich für sie und auch irgendwie zu unmoralisch, da sie ja gegen Gewalt ist.
 

Aber darum muss sie sich anscheinend eh keine Gedanken mehr machen da er sich in den letzten zwei Tagen nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Sie hatte ihn vor zwei Tagen geschrieben das wohl in der Innenstadt eine Demo stattfinden wird. Gefragt, ob er dort sein wird hat sie ihn allerdings nicht und sie hat ihm auch nicht verraten das sie heute da sein wird. Da er ihr aber nicht geantwortet hat und sich seit zwei Tagen nicht mehr bei ihr gemeldet hat, geht sie davon aus das er da sein wird und es ihr einfach nicht sagen will. In den letzten Tagen hat sie eh den Eindruck bekommen das er nicht dumm ist und eigentlich gar nicht zu solchen Leuten passt. Zudem hat sie noch das Gefühl bekommen das er ihr irgendwas verheimlicht hat, was aber vermutlich genauso eine Flinte ist wie die Sache mit dem Fotografen. Den dieser hat sich auch nicht mehr bei ihr gemeldet, weswegen es auch kein Bild von ihr und Sasuke in den Zeitungen gab.
 

Erst als sie jetzt kurz vorm Markt steht, wo diese Demonstration stattfinden soll, kommt in ihr die Frage hoch ob was passiert, wenn Sasuke da ist und sie sich begegnen. Was wenn er einfach an ihr vorbeigeht und sie einfach ignoriert, obwohl wenn sie genauer darüber nachdachte dann war es vielleicht sogar das beste, wenn er sie ignorieren würde, dann wäre das was auch immer zwischen ihnen ist wenigstens zu Ende. Und es wäre besser wie ihr dritter Gedanke, dass die Chaoten durch drehen alles zerstören und sie vielleicht sogar angreifen, wo er dabei ist. Bei den Gedanken fährt ein kalter Schauer durch ihren Körper und sie läuft nur langsam weiter, mit der Hoffnung ihn nicht zusehen.
 

Gerade als sie den großen Markt der Stadt in der sie wohnt betritt, hört sie schon die lauten Stimmen, weswegen sie ihre Schritte beschleunigt und zu der lauten Masse gehen will. Sie weiß nicht was sie antreibt und ihre Freundinnen halten sie verrückt, aber sie kann einfach nicht zusehen wie Leute verletzt werden. Jeder darf seine Meinung haben, aber das ist kein Grund andere zu verletzte. Die kommt der Mitte, der großen grauen und schwarzen Masse immer näher, sie hat sie fast erreicht, als etwas anderes ihre Aufmerksamkeit aus sich zieht. Fast hätte sie zu spät am Rand, abseits der großen Masse die kleinere Gruppe nicht bemerkt, sowie die schwarz gekleideten und vermummten Polizisten die davon noch nichts mitbekommen haben. Deswegen dreht sich Sakura sofort von der großen Masse weg und geht stattdessen direkt nach rechts auf die kleine Gruppe zu.

„He was macht ihr da!“, brüllt sie laut stark als sie die Gruppe fast erreicht hat und versucht deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was auch klappt, denn die Männer drehen sich zu ihr um und geben den Blick auf ein kleines Mädchen frei was von denen anscheinend gerade fertiggemacht wird. Sofort beschleunigt sie ihre Schritte, geht auf die Gruppe zu, packt den ersten der Kerle am Arm und zieht ihn aus den Weg. Danach begibt sie sich in die Mitte und stellt sich schützend vor das kleine Mädchen. Als sich die jungen Männer vor ihr aufbauen, durch fährt sie kurz der Gedanke ob einer von ihnen vielleicht Sasuke ist. Doch sie kommt gar nicht dazu die Männer zu mustern, da der den sie weg gezogen hat ihre Aufmerksamkeit fordert.

„Was fällt dir ein, Kleines“, zischt er ihr sichtlich wütend entgegen, Sakura aber lässt sich nicht einschüchtern, sondern entgegnet ihm mit erhobenem Haupt:

„Ich finde, wenn ihr schon jemanden fertig machen wollt, dann nehmt euch einen wie euch vor“, zischt sie wütend und baut sich so gut sie kann schützend vor dem kleinen Mädchen auf.

„Du hast recht“, stimmt ihr einer scharf zu, was Sakura doch etwas schlucken lässt, als auch die anderen bedrohlich näher rücken. So hatte sie da eigentlich nicht gemeint, aber es ist ihr auch irgendwie klar das sie nun die Wut der Gruppe zu spüren bekommt, da sie sie ja schließlich gestört hat.
 

Der Mann der ihr direkt gegenüber steht kommt immer näher auf sie zu, weswegen sie doch leicht große Augen bekommt, den der Kerl sieht stärker aus als sie es anfangs gedeutet hat und sie ist sich nicht sicher ob ihr hier das Karate weiter hilft. Ihr ist klar das sie sich selber überschätzt hat und nun volle breit Seite bekommen wird, aber das ist es ihr wehrt, immerhin schützt sie dadurch das Mädchen und Sakura selber weis das sie sich immerhin noch etwas wehren kann. So zeigt sie ihnen auch keine weitere Angst mehr, sondern setzt eine kühle Maske auf uns lässt sich nichts anmerken.
 

Kurz dreht ihren Kopf nach hinten und schaut über ihre Schulter hinweg zu dem kleinen Mädchen. Als sie den verängstigten Blick des kleinen Mädchens sieht, wird ihr klar, dass sie nicht länger mit Sasuke in Kontakt stehen kann und will. Wenn er wirklich zu diesen Leuten vor ihr gehört, auch wenn er selber nichts tut, will sie nichts mehr mit ihm zu tun haben, denn das was diese Kerle hier tun ist einfach nur falsch. Und dabei ist es egal was für Probleme sie selber haben, so seinen Frust los zu werden, ist einfach falsch in ihren Augen.
 

Sie dreht ihren Kopf wieder zurück und schaut ihrem Gegenüber bockig in die Augen. Doch noch bevor sie oder der Kerl auf einander losgehen können, wird der Kerl neben ihrem Gegner zurückgezogen und durch die Wucht nicht gerade sanft zu Boden geschmissen. Ihr Gegenüber dem sie nun egal ist will den Fremden der seinen Kumpel zu Boden gerissen hat gerade angreifen, bekommt aber selber einen Kinnhaken und geht ohne sich wehren zu könne zu Boden. Die anderen in der Gruppe begreifen auch langsam was davor sich geht und versuchen zu flüchten was ihnen aber nicht gelingt da schon einige Polizisten hinter ihnen stehen und sie sofort festhalten. Sakura hingegen hat nur Augen für den Mann vor sich und erkennt jetzt erst das es sich um einen Polizisten der Sondereinheit handelt. Dankbar schaut sie nach oben, kann aber sein Gesicht, besonders seine Augen in welche sich Dankbar schauen will, durch den Helm den er trägt nicht erkennen. Dank seiner schwarzen Kleidung, seiner Weste und auch der Ausrüstung die er um die Hüfte hängen hat, weiß sie sicher das es sich um einen Polizisten der Sondereinheit handelt, die bei solchen Demos immer zu Unterstützung dabei sind. Gerade als sie etwas sagen will, ein leises Danke murmeln will, da sein Auftreten sie auch etwas einschüchtert, er strahlt einfach eine starke Präsenz aus die vermutlich jeden einschüchtern würde, hört sie ihn seufzen und traut sich dann doch nicht mehr etwas zu sagen. Stumm beobachtet sie ihn dabei wie er seine Hände an den Helm legt und diesen dann langsam von seinem Kopf hebt, dabei bemerkt Sakura nicht das das kleine Mädchen neben ihr ebenfalls zu ihn hoch lugt.
 

Als er seinen Helm abgenommen hat, sich seine Maske runter gezogen hat, stockt Sakura der Atem und ihre Augen werden vor Schock ganz groß.

„Geht es dir…ähm euch gut?“, hört sie ihn stockend fragen, wäre sie gerade bei klaren Verstand hätte sie vermutlich gemerkt das er sich selber gerade nicht ganz wohl in seiner Haut fühlt. Da sie aber immer noch nicht in der Lage ist zu denken, wirft er ihr kurz einen Blick zu, geht dann aber in die Knie und schaut direkt das kleine Mädchen an, was auf seine Frage eben leicht genickt hat.

„Hey, du bist ja eine ganz tapfere, willst du vielleicht dahinter zu meinen Kollegen, der bringt sich zu deiner Mama und deinen Papa“, auf seine Worte hin sieht er wie das Mädchen ihn nur anschaut dann aber scheu nickt. Mit einem sachten Lächeln auf den Lippen wuschelt er durch ihre Haare und dreht sich dann leicht nach hinten um ihr zu zeigen zu welchen Polizisten sie soll.
 

Als das kleine Mädchen weg ist stellt er sich wieder gerade hin, geht einen Schritt auf Sakura zu, sodass er dich vor ihr steht.

„Geht es dir gut Sakura?“, fragt er ehrlich besorgt und mustert sie einen Moment, kann aber keine Verletzungen erkennen weswegen er ihr wieder in die grünen Smaragde blickt. Kurz nickt sie und brabbelt dann ganz leise:

„Ähm ja, ich denke schon… also ähm ja….Sasuke…Wie, was….Sasuke?“, auf ihre Worte hin bildet sich ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen und er legt ganz sanft seine in Handschuhe gepackten Hände auf ihre Wangen. Zärtlich streicht er mit seinen Daumen über ihre Haut.

„Ich weiß es ist verwirrend. Und das tut mir leid. Ich arbeite bei der Sondereinheit der Polizei. Als wir uns kennen gelernt haben war ich Undercover um einige der Raudies dingfest zu machen. Ich durfte dir nichts sagen um nicht aufzufallen. Aber ich wollte es dir sagen nur hast du jedes Treffen mit mir erfolgreich abgelehnt“, hört sie ihn leise und mit sanfter Stimme sagen, was für sie ungewohnt ist da sie sonst immer so kalt klingt.

„Sakura ich kann verstehen, wenn du wütend bist.“ Es dauert einen Moment aber sie schüttelt leicht ihren Kopf und entgegnet ihm dann:

„Entschuldige dich nicht. Alles ist gut. Mehr als gut sogar“, er war perfekt, das würde sie ihn aber jetzt nicht so direkt sagen. Stattdessen stell sie sich auf ihre Zehnspitzen und legt federleicht ihre Lippen auf seine. Seine Hände lassen sofort ihre Wangen los, legen sich stattdessen auf ihren Rücken und drücken ihren Körper näher an seinen während er den Kuss erwidert.
 

Als sie sich dann wieder lösen, Sakura sich normal hinstellt und einfach nur in seine Augen schaut, ist er der erste der spricht, wenn auch mit rauer Stimme:

„Ich hab übrigens auch den Fotografen angerufen das das mit der Story und den Bildern nichts wird. Deswegen hat er sich auch nicht mehr bei dir gemeldet“

„Sasuke?“, fragt sie auf seine Worte hin nur zurück und schaut ihn mit einem strahlen in den Augen weiterhin in seine.

„Hm?“, brummt er nur fragend und mustert Sakuras hübsches Gesicht.

„Das ist mir gerade sowas von egal. Ich bin gerade einfach nur so überglücklich das du keiner dieser Chaoten bist“, sie könnte vor lauter Glück schreien oder gar über ihn herfallen. Bei ihren letzten Gedanken schleicht sich ein freches Grinsen auf ihre Lippen. Warum eigentlich nicht? So legt sie schnell ihre Arme in seinen Nacken zieht sie wieder zu ihm hoch und küsst ihn leidenschaftlich. Das um sie herum immer noch demonstriert wird ist ihr und auch Sasuke in diesem Moment egal, sie genießen einfach nur den Moment.
 

Und wer weiß vielleicht ist wieder ein Fotograf in der Nähe und lichtet ihr Glück ab, dieses Mal aber kennen sie sich, wissen wer der andere ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2021-01-06T12:20:31+00:00 06.01.2021 13:20
Omg , dass war mal sowas von niedlich! Ich bin ja richtig begeistert von diesem OS.
Viel Glück bei weiteren FFs, du hast einen tollen Schreibstil und viel Fantasie!

LG Hayaku_chan ♡ ♡ ♡ ♡ ☆ ☆ ♡.
Von:  sama-chan
2019-03-09T07:22:13+00:00 09.03.2019 08:22
Was für ein süßer OneShot! 😍
Eine schöne Story mit einem unerwarteten Ausgang!
Obwohl ich gern gewusst hätte, wie es zwischen den Beiden weitergeht. 😉
Antwort von:  Seulgi95
10.03.2019 10:14
Danke für dein Kommentar. Also ein kleines zweites Kapitel ist schon geplant von mir. Wird wahrscheinlich auch noch in diesen Jahr kommen 😁
LG
Von:  Cosplay-Girl91
2018-01-11T20:26:41+00:00 11.01.2018 21:26
Tolles OS :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Von:  Sakura2100
2018-01-10T12:25:43+00:00 10.01.2018 13:25
Woooow *_*
Ich weiß ja nicht war das eine os oder gehts noch weiter ? Ich würde mich ja um ne Fortsetzung freuen *_*
Hsst echt voll süß geschrieben, und auf die Fortsetzung von learn from mistakes freu ich mich auch schon :)
Antwort von:  Seulgi95
11.01.2018 08:20
😄 danke schön das es dir gefallen hat.
Also das hier ist nur ein OS, meine eigentliche kurze Geschichte zur Überbrückung hab ich ja leider nicht geschafft zu schreiben. Dafür aber schreib ich jetzt an learn froh mistakes weiter damit sie nicht weiter pausieren muss 😄
Ich wüsste gar nicht wie ich diesen OS fortsetzen sollte, hast du den Ideen?
Antwort von:  Sakura2100
11.01.2018 13:22
Sei ehrlich ? Hab ich mich je über deine ff's beschwert ? :) juhu freu mich :) - klar schreibs dir dann bei der ens dazu - kennst mich ja :D
Von:  Mirai-san
2018-01-10T12:23:58+00:00 10.01.2018 13:23
eine feine, niedliche Geschichte, so eine für Zwischendurch - es hat mich einfach mitgerissen :) und ich mag den Beginn, wie es mit dem Fotografen beginnt - so als sei er ein Art Erzähler.
Daumen hoch, sehr gut! :)
Antwort von:  Seulgi95
11.01.2018 08:20
😳 danke es freut mich das dir kleine Geschichte für Zwischendurch gefallen hat.
LG


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