Unerwartete Nacht von Nami88 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wie so oft in letzter Zeit standen auch heute Marinette und Cat Noir auf der kleinen Dachterrasse und unterhielten sich. Es fing kurz, nachdem Nathaniel akumatisiert wurde an. Cat Noir war auf den Weg zu ihr, um sich noch einmal bei ihr zu bedanken, immerhin hatte sie die rettende Idee, seinen Kampfstab auszufahren, womit beide aus dem Glaskasten kamen. Er wollte damals gar nicht lange bleiben, jedoch hatte Marinette an dem Abend frische Kekse, wodurch der Kater gerne länger blieb. An den Abend unterhielten sich beide über dies und das. Jedoch blieb es nicht bei dem einen Abend, da der Kater fast täglich seiner Klassenkameradin einen Besuch abstattete. Drei Wochen war das jetzt her und er musste zugeben, genoss er die Abende bei der Halbchinesin. Marinette verwöhnte ihren Partner oft mit Gebäck aus der Bäckerei und endlich lernten beide eine andere Seite kennen. Cat Noir lernte die freche Seite seiner Klassenkameradin kennen, die ihm des Öfteren Konter gab und auch Mari lernte ihren Partner von seiner sensiblen Seite kennen. Zwar machte er ab und an einen seiner Witze, jedoch flirtete er nicht so extrem mit ihr, wie bei ihrem zweiten Ich Ladybug. Gerade unterhielten die beiden sich über die Schule und zu Maris Überraschung, ging Cat Noir sogar gerne zu dieser. Zwar konnte sie dies nicht nachvollziehen, jedoch gab es ja genug Schüler, die gerne in die Schule gingen. Die Zeit verging wie im Flug und als die Sonne unterging, wollte sich der Kater gerade verabschieden, als Mari einige Schritte zurückging und plötzlich über einen Blumentopf stolperte. Sofort kniff sie ihre Augen zusammen und machte sich auf einen schmerzhaften Aufprall gefasst, der jedoch ausblieb. Langsam öffnete das Mädchen ihre Augen und sah einen schwarzen Anzug vor sich. Ihr Blick ging langsam nach oben, ehe sie in die grünen Augen des Katers sah, der sie charmant anlächelte. „Vorsicht wo du hinläufst Prinzessin oder sehe ich im Schein der untergehenden Sonne so umwerfend aus, dass du gleich Ohnmächtig wirst?“ Der Kater zwinkerte dem Mädchen in seinen Armen zu, welche nur die Augen verdrehen konnte. „Vielleicht hat mich ja auch nur die Sonne geblendet, wer weiß.“ Marinette musste kichern und auch der Kater konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Als sich beide wieder beruhigt hatten, trafen grüne Augen auf blaue und ehe der Kater sich versah, versiegelte er seine Lippen mit den ihren. Überrascht darüber, sah Mari geschockt zu dem Kater, ehe sie ihre Augen schloss und den Kuss erwiderte. Ihre Hände fanden wie von selbst den Weg in seinen Nacken, wo sie ihn leicht kraulte, während Cat Noir das Mädchen näher zu sich zog. Als sich beide lösten, lag ein Rotschimmer auf Marinettes Wangen, was den Helden grinsen ließ. Irgendwie war sie schon süß, wenn sie so verlegen war. Marinette wollte sich gerade aus der Umarmung befreien, was der Kater allerdings nicht zuließ. „Cat was?“ „Wo willst du denn hin Prinzessin? Was, wenn ich das von eben wiederholen möchte?“ Marinette war nicht in der Lage etwas zu sagen. Eigentlich müsste sie ihren Partner wegdrücken, ihm sogar eine scheuern, aber sie konnte es einfach nicht. Sie musste zugeben, dass ihr der Kuss gefallen hatte und ohne nachzudenken, eröffnete sie den nächsten. Vorsichtig stupste Cat mit seiner Zunge an ihre Lippen, woraufhin sie ihren Mund leicht öffnete. Ein Zungenspiel entstand zwischen beiden, ehe der Held mit seinen Händen zu Maris Hintern wanderte und sie leicht hochhob. Ohne den Kuss zu lösen, schlang sie ihre Beine um seine Hüften, ehe er mit ihr Richtung Dachluke ging und in ihr Zimmer sprang. Vorsichtig legte er sie aufs Bett, bevor er ihr den Blazer und ihr Shirt auszog. Achtlos warf er es runter, bevor er Küsse auf ihrem Hals, über ihr Dekolleté bis zu ihren Brüsten verteilte. Genüsslich schloss Marinette ihre Augen und bis sich auf die Unterlippe, während Cat Noir sie verwöhnte. Seine linke Hand wanderte langsam zu ihren Rücken, welchen Marinette leicht bog, so, dass er ihren Rosa BH öffnen konnte, der ebenfalls auf dem Fußboden befördert wurde. Während seine linke Hand die eine Brust leicht massierte, verwöhnte er die andere mit seiner Zunge, bevor er anfing, an ihrer Brustwarze zu saugen. Voller Lust, wölbte Marinette ihren Oberkörper, während sie Cats Namen stöhnte. Sie war froh, dass ihre Eltern übers Wochenende weggefahren waren, sonst wären diese wahrscheinlich noch ins Schlafzimmer gekommen, wenn sie die Geräusche gehört hätten. Seine rechte Hand fuhr langsam an ihrer Seite entlang, ehe er am Bund ihrer Jeans stoppte und den Knopf öffnete, bevor er sie davon befreite. Er beugte sich über das Mädchen, welche nur noch in ihrem Höschen vor dem Helden lag. Ihr Kopf glühte förmlich und beschämt schaute sie zur Seite. Das Cat Noir sie so anstarrte, war ihr mehr als unangenehm. Mit seiner rechten Hand, fuhr er ihren Innenschenkel entlang, wobei er die roten Striemen sah, die er mit seinen Krallen verursachte. Über ihr hockend, griff er an das goldene Glöckchen an seinem Hals, ehe er seinen Reißverschluss öffnete und sich seinem Kampfanzug entledigte. Durch das Ausziehen, verschwand dieser, worüber sich der Kater allerdings auch später noch Gedanken machen konnte. Er beugte sich zu Maris Gesicht, bevor er seine Lippen mit den ihren versiegelte. Zu gerne erwiderte sie den Kuss, schlang sie bereits ihre Arme und Beine um den Kater, ehe sie sich mit einem Ruck drehte. Erschrocken über den plötzlichen Positionswechsel, sah der Kater zu dem Mädchen, welche schelmisch grinste. Sie fing an, leicht an seinem Ohr zu knabbern, während sie ihr Becken auf seinem bewegte, wo sie bereits deutlich sein hart gewordenes Glied spürte. Ein Keuchen konnte sich der Kater nicht unterdrücken, erregte Maris Bewegungen ihn gerade ungemein. Das Mädchen grinste, als Cats Atmung schneller ging und schnell befreite sie ihn von der enganliegenden Boxershorts. Der Kater zog sie näher zu sich, drehte sich mit ihr und griff an die Seiten ihres Höschens, um es ihr auszuziehen. Während er das Mädchen in einen Kuss verwickelte, strich er vorsichtig über ihren Innenschenkel und spreizte diese leicht, ehe er sein Glied an ihrer Feuchten Mitte platzierte. Noch einmal sah er zu Marinette, wollte er nicht etwas tun, was sie womöglich nicht wollte. Ein zaghaftes Nicken ihrerseits gab ihn die gewollte Bestätigung und langsam Drang er in sie ein. Ein schmerzhafter Laut entwich Maris Kehle, als ihr Jungfernhäutchen riss und augenblicklich hörte Cat Noir auf. „Al…alles okay Prinzessin?“ Marinette nickte zaghaft, als der Schmerz nachließ und als der Kater anfing, sich zu bewegen, war der kurze Schmerz vergessen und pure Lust durchströmte sie. Ihre Hände fanden den Weg auf seinen Rücken, wo sie feine Kratzspuren hinterließ, während der Kater sein Tempo mit jedem Stoß erhöhte. Beide blendeten alles um sich herum aus und nur das Keuchen und stöhnen der beiden, war im Zimmer zu hören. Marinette fing an, sich dem Tempo des Katers anzupassen und laut stöhnend, kamen beide zu ihrem Höhepunkt. Erschöpft legte sich der Kater auf Mari, ehe er kurze Zeit später sich ihrer entzog und sich neben sie ins Bett legte. Vorsichtig kuschelte sie sich an den Helden, wusste sie nicht, ob er dies zulassen würde. Als Cat Noir jedoch seinen Arm um sie legte, schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen und eng umschlungen, schliefen beide ein. Am nächsten Morgen wurde Marinette von den warmen Strahlen der Sonne geweckt und blinzelnd öffnete sie ihre Augen. Streckend saß sie in ihrem Bett und erst, als sie an sich heruntersah, kam ihr der gestrige Abend wieder ins Gedächtnis. Sie hatte mit Cat Noir geschlafen! Ihrem Partner gegen Hawk Moth! Warum nur hatte sie das getan, immerhin liebte sie doch Adrien, oder? Aber als, ob das nicht schon schlimm genug war, kam ihr in Erinnerung, dass beide nicht an Verhütung gedacht hatten. Ihre Decke eng an ihren Körper gezogen, fing sie an zu weinen, was ihren Kwami weckte. Sofort flog Tikki zu ihrem Schützling, welche wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett saß und weinte. „Marinette, was hast du denn?“ „Ich…ich habe mit…Cat Noir geschlafen.“ „Das weiß ich doch, immerhin war ich im Zimmer, als ihr euch eurer Lust hingegeben habt und…“ Geschockt sah Mari zu Tikki, welche Augenblicklich ihre Pfötchen hob. „Keine Sorge Mari, ich bin sofort runter ins Wohnzimmer geflogen. Aber sag mal, warum weinst du überhaupt? Hat er dir etwa etwas angetan?“ Kopfschüttelnd verneinte sie Tikkis Befürchtungen. „Nein hat er nicht, keine Sorge. Aber wir…also…wir haben nicht an Verhütung gedacht und die Pille nehme ich auch nicht. Was ist, wenn ich schwanger werde? Ich will mit sechzehn noch kein Kind bekommen. Außerdem brauch Paris Ladybug und ich weiß ja nicht mal, wer der Vater ist. Also ich weiß es schon, aber nicht wer er in Wirklichkeit ist und…“ „Beruhige dich Mari. Alles wird gut, glaube mir. Du machst einfach einen Test, dann hast du Gewissheit.“ „Den Test kann ich aber erst in zwei Wochen machen, wenn ich mich nicht täusche, eher kann er es noch nicht richtig anzeigen.“ „Dann warten wir halt die zwei Wochen ab und dann hast du Gewissheit.“ „Das sagst du so einfach. Zwei Wochen mit dem Wissen, wahrscheinlich Schwanger zu sein, wie soll ich mich da konzentrieren können? Viel wichtiger, wie soll ich mich Cat Noir gegenüber verhalten, wenn wir kämpfen?“ „Ganz normal, immerhin hat er mit Mari und nicht mit Ladybug geschlafen.“ „Das ist es ja auch noch. Warum schläft er mit mir als Mari, wenn er eigentlich Ladybug liebt und warum lasse ich dies zu, obwohl ich Adrien liebe?“ „Mari bitte beruhige dich erst einmal. Mach dir nicht so viele Gedanken, das wird schon alles wieder.“ Marinette nickte und nachdem sie ihre Bettwäsche in die Waschmaschine getan hatte, gönnte sie sich ein langes Bad. Währenddessen lief ein berühmtes Model in seinem Zimmer auf und ab. Als er heute früh wach wurde, lag er immer noch in dem Bett seiner Klassenkameradin, die sich an ihn kuschelte. Schnell hatte er sich befreit, verwandelte er sich auch schon und sprang zu sich nach Hause. Seitdem gab es keine Sekunde, in der er Stillstand. Plagg nervte das Ganze, musste er sich dies bereits seit über einer Stunde ansehen. „Kannst du auch mal stillstehen?“ „Nein kann ich nicht Plagg. Du könntest mir aber auch mal helfen, immerhin habe ich gestern mit Mari geschlafen.“ „Ja und? Immerhin hat es dir doch gefallen!“ „Ach ja und woher willst du das wissen?“ „Falls du es vergessen hast, warst du verwandelt, was so viel heißt, wie, dass wir miteinander verbunden sind und ich alles mitbekomme. Übrigens nennt man das Tierquälerei und diese ganze Aktion kostet dich eine extra Ladung an Camembert, damit ich diese seelischen Qualen vergesse.“ „Ist das dein ernst?“ „Ja und ich rede nicht von zwei oder drei Packungen, sondern von mehreren Kilos. Warum bist du eigentlich so aufgebracht?“ „Hörst du mir überhaupt zu? Ich…habe…mit…Mari…geschlafen!“ „Ja ich höre dir zu, immerhin wiederholst du die ganze Zeit, dass du mit ihr geschlafen hast, aber trotzdem verstehe ich nicht, warum es dich so fertig macht?“ „Weil ich nicht weiß, warum ich mit ihr geschlafen habe. Mein Herz gehört doch von Anfang Ladybug und jetzt habe ich sie betrogen.“ „Wie kannst du sie Betrügen, wenn sie nicht einmal Interesse an dir hat?“ „Das verstehst du nicht.“ „Und ob ich das Verstehe. Du dachtest immer, dein Herz gehört Ladybug, aber langsam hat sich Mari in dieses Geschlichen und das wurde dir Gestern endlich bewusst. Du hast mit ihr geschlafen, weil du sie liebst und ihr ergeht es sicher nicht anders, sonst hätte sie das Ganze nicht zugelassen.“ Überrascht schaute Adrien zu seinem Kwami. Noch nie hatte Plagg ihm bei seinen Problemen geholfen. Im Gegenteil, interessierte es den kleinen gar nicht erst. Aber selbst, wenn Plagg Recht hatte, wusste Adrien nicht, wie er sich Marinette morgen Gegenüber verhalten sollte. Eine Woche ist bereits vergangen, seit der Nacht zwischen Marinette und Cat Noir. Adrien ging ihr, so gut es ging aus dem Weg, was sie zwar verwunderte, jedoch war ihr es im Moment sogar egal. Sie musste nur noch eine Woche warten, bevor sie endlich einen Test machen konnte. Somit saß sie wie die letzten Tage, auf ihrer Dachterrasse und dachte nach. Nicht nur das sie die Sache mit der Schwangerschaft belastete, kam Cat Noir seitdem Vorfall nicht mehr vorbei. Bereute er die Nacht womöglich? Seufzend stand Marinette von ihrem Liegestuhl auf und ging zu dem Geländer, an dem sie sich anlehnte. Was sie nicht wusste, dass ein bestimmter Kater täglich zu ihr kam und sie aus sicherer Entfernung beobachtete. Es tat ihm im Herzen weh, sie so zu sehen. Bereits in der Schule war sie so abwesend und dann ignorierte er sie auch noch. Plagg hielt ihm bereits täglich eine Standpauke darüber, wie schlecht er sie behandelte und er endlich seine Arschbacken, wie Plagg es aussprach, zusammenkneifen soll und mit ihr über die Nacht reden sollte. Er wollte es sogar als Adrien, sollte sie das Gesicht hinter der Maske kennen. Als er sie jedoch am Montag sah, kamen alle Erinnerungen von Samstag wieder hoch. Wie sich beide küssten, er sie verwöhnte und sie seinen Namen stöhnte, bis beide schließlich miteinander schliefen. Er konnte es daraufhin einfach nicht und so verging die Woche. Als Adrien beobachtete er sie heimlich in der Schule, während er sich als Cat Noir zu ihr begab und sie beobachtete. Ihr schien es jedoch auch nicht besonders gut zu gehen, weshalb er all seinen Mut zusammen nahm und auf die Dachterrasse sprang. Erschrocken drehte sich Marinette um, als der Kater auch schon auf sie zuging und das Mädchen in eine Umarmung zog. Überrascht darüber, versteifte sie sich, ehe sie den Helden wegdrückte, ihn wütend anschaute und eine scheuerte. Er schaute seine Klassenkameradin geschockt an, ehe er sich an seine schmerzende Wange griff. „Die habe ich wohl verdient.“ Plötzlich spürte er erneut einen brennenden Schmerz und sah geschockt zu Mari, die noch immer ihre Hand erhoben hatte. „Ja, die habe ich wohl auch verdient.“ Tränen sammelten sich in Maris Augen und immer wieder schlug sie gegen Cats Brust ein. Wie konnte er es wagen, nachdem beide miteinander geschlafen hatten, sie einfach alleine zu lassen? Nach einer Woche auftauchen, ohne Entschuldigung und sie einfach so zu umarmen? Erst als jemand ihre Handgelenke packte und sie somit daran hinderte, weiter auf den Kater einzuschlagen, blickte sie auf und sah in die Grünen Augen von Cat Noir. „Mari glaube mir, es tut mir unendlich leid. Ich weiß, dass es Falsch war, am Morgen danach abzuhauen und dann eine Woche nicht vorbeizukommen, aber ich musste nachdenken. Bitte denke auch nicht, dass ich die Nacht bereue, im Gegenteil, es war wirklich schön mit dir und ich hoffe, dir ergeht es nicht anders.“ Hoffnungsvoll schaute er zu Mari, die ihren Blick von ihn abwandte. „Du musstest nachdenken? Was denkst du, wie es mir erging? Seit einer Woche lebe ich mit dem Gedanken, wahrscheinlich Schwanger zu sein, nur weil wir nicht einmal an Verhütung dachten. Ich kann nicht schlafen, esse kaum etwas und bin ein Seelisches Frack. Denkst du wirklich, dass ich mit sechzehn bereits ein Kind will, von einem Jungen, von dem ich nicht einmal weiß, wer er ist?“ „Schwanger? Aber wie…ich dachte, du nimmst die Pille?“ „Tut mir Leid, das ich nicht die Pille nehme und jetzt gehe bitte.“ Mari ging an den Helden vorbei, der sie dieses Mal jedoch nicht einfach so alleine lassen wollte. „Nein ich werde nicht gehen. Den Fehler habe ich letzte Woche gemacht und glaube mir, das passiert mir nicht noch einmal.“ „Und was willst du jetzt machen?“ „Reden? Ich weiß es doch auch nicht Mari. Bist du denn sicher, dass du schwanger bist?“ „Ich kann erst nächste Woche einen Test machen, bis dahin ist es ungewiss.“ „Okay, dann warten wir.“ „Wir?“ „Ja, wir. Ich werde jeden Abend zu dir kommen und an deiner Seite sein. Wir können reden, uns anschweigen, ganz wie du willst. Ich will einfach nur, dass du weiß, dass ich für dich da bin und falls du wirklich schwanger bist, werde ich dich unterstützen, versprochen.“ Gerührt über Cats Worte, konnte Mari die aufkommenden Tränen nicht unterdrücken. Sofort wurde sie von den Helden in die Arme genommen, der beruhigend über ihren Rücken streichelte. „Prinzessin, wie sieht es eigentlich aus, willst du wissen, wer ich bin? Ich meine, falls du schwanger bist, macht es doch vieles einfacher, oder?“ „Cat glaube mir, ich würde gerne wissen, wer du bist, aber lass uns bitte den Test abwarten.“ „Okay, abgemacht.“ So vergingen die Tage und wie es der Held versprach, kam er jeden Abend zu Mari und besuchte sie. Er war für sie da, genau wie Adrien. In der Schule kam er auf sie zu und gestand ihr, dass er Cat Noir war. Er konnte einfach nicht länger warten, quälte ihn der Gedanke daran, das Mari nicht weiß, mit wem sie ihr erstes Mal verbrachte. Natürlich heimste er sich erneut eine Ohrfeige ein, was wohl bereits zur Gewohnheit wurde. Jedoch saßen beide danach Stundenlang im Park und unterhielten sich, wodurch er ebenfalls erfuhr, das sie Ladybug war. Jetzt saßen beide hier, in Maris Zimmer und neben ihnen lag die Verpackung mit dem Schwangerschaftstest. „Bist du bereit My Lady?“ „Irgendwie nicht. Ich habe Angst vor dem Ergebnis.“ „Egal wie es ausfällt, ich bin immer für dich da, das weiß du. Gemeinsam schaffen wir alles.“ Marinette lächelte ihren Freund an, gab ihn einen Kuss, ehe sie mit dem Test im Bad verschwand. Ungeduldig Wartete Adrien, sowie die zwei Kwamis im Zimmer, als Mari nach wenigen Minuten raus kam und sich auf den Schoß ihres Freundes setzte. „Jetzt heißt es warten.“ Marinette legte den Test vor sich und traute sich nicht, diesen anzusehen. Sie musste laut Beschreibung eine Minute warten, bis das Ergebnis angezeigt wurde, jedoch kam ihr diese Minute wie Stunden vor. „Mari die Zeit ist um, ihr zwei könnt jetzt drauf sehen.“ Tikki hielt ihrem Schützling den Test hin, welche diesen zitternd in ihre Hand nahm. „Und was sagt er?“ Vorsichtig schaute sie darauf, ehe sich Tränen in ihren Augen sammelten. „Ein Balken.“ „Okay? Und das heiß?“ „Nicht schwanger.“ Marinette konnte ihr Glück kaum fassen. Der Test war Negativ. Jedoch würde sie noch einmal auf Nummer sicher gehen. Ihre Mutter hatte bereits einen Termin beim Frauenarzt gemacht, als sie erfuhr, dass ihre Tochter einen Freund hat. Dort würde sie dann hundert Prozent Gewissheit bekommen. „Dann Glückwunsch ihr beiden, aber wenn ihr das nächste Mal übereinander herfallt, denkt an Verhütung und wartet, bis Tikki und ich außer Hörweite sind.“ Die Teenager mussten lachen, stimmten dem jedoch zu. Glücklich schlang Mari ihre Arme um Adrien, ehe sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)