Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 35: Einreißend ---------------------- Schluckend ließ ich mein vorheriges Vorhaben sein und stattdessen ging ich mit langsamen Schritten zur Tür. Ich stand kurz vor einem Aussetzer. Das Herz schlug mir bis zum Hals, am ganzen Körper zitterte ich ein wenig und mein Rachen glich einer reinen Wüste, so staubtrocken wie er nun ist. An der Tür angelangt, streckte ich meine rechte Hand zur Klinke aus, doch ein paar Zentimeter davor stoppte ich. Klares zögern. Da wurde mir etwas bewusst, sollte Sasuke mir was erzählen von der ich nicht die Meinung hatte, wie reagiere ich darauf. Was wenn er mir etwas schreckliches, negatives sagen würde, könnte ich dann noch mit ihm Kontakt haben. Eine irrsinnige Angst machte sich in mir breit, die vollkommen dumm und unnötig ist. Aus dem Grund appellierte mein eigener verstand an mich, die Angst zu vergessen und mich auf mein bisheriges Ziel wieder zu fokussieren. Es klappte auf Anhieb und ohne weiteres lege ich die Hand fest um die Klinke und drücke sie runter, um die Wohnungstür zu öffnen. Wie vorher vermutet, stand dahinter ein emotionsloser Sasuke und das in einem seiner schwarzen Hosen und weißem Shirt. Man der sah auch zum Anbeißen aus. Reiß dich zusammen Sakura. Ihr beide werdet ein ernsthaftes Gespräch führen, redete ich innerlich auf mich selber ein. Fehlte ja noch das ich unkontrolliert anfange zu sabbern. So straffte ich meine Schultern und trat zurück, damit Sasuke eintreten konnte. Dem Angebot folgend, schritt er an mir vorbei, blieb aber nach einigen Schritten stehen und drehte sich fragend zu mir um. Bis ich erstmal darauf kam, weshalb er mich so ansah, verging eine geschlagene Minute. Mit fester Stimme sprach ich meine Worte an ihm aus. „Setz dich doch ins Wohnzimmer, dort können wir in Ruhe reden. Ich schätze du weißt wo sich dieses befindet.“ Eine Anspielung auf seine einigen Aufenthalte ohne Einwilligung meinerseits hier. Erwartungsvoll seh ich ihn an und weite meine Augen, als kurz ein Lachen über seine Lippen über meine Aussage flieht. Es vergeht auch ebenso schnell und er dreht sich um, geht ins Wohnzimmer und lässt mich stehen. Perplex ob ich mir das nicht eingebildet habe, schließe ich die Türe hinter mir. Eilig folgte ich Sasuke und sah ihn dann auch schon auf dem Sofa sitzen. Lässig hat er seinen rechten Arm oberhalb der Lehne abgelegt und sein linkes Bein über sein rechtes geschlagen. Ich beobachte ihn genauer und augenblicklich wird mir wieder heiß, als meine Fantasie drohte mit mir durchzugehen. Kopfschüttelnd führte ich mich erneut zur Vernunft und fragte ihn im höflichen Tonfall. „Möchtest du vielleicht etwas trinken oder was anderes.“ Er grinste schelmisch und ich wurde sofort rot, nachdem ich meine eigene zweideutige Frage verstand. Oh Gott das hörte sich ja an, als wolle ich ihn verführen. Falsche Richtung Sakura. Ernsthaftes Gespräch. Nachdem ich mich eingekriegt habe und die auftretende Röte verschwand, warte ich auf seine Antwort. Sasuke lächelte leicht, bevor er mir mit seiner rauen, tiefen Stimme eine Antwort auf die Frage gab. „Gerne, wenn du vielleicht was alkoholisches hast.“ Herausfordernd ziehe ich eine Augenbraue in die Höhe und verschränke missbilligend die Arme vor der Brust. „Du willst echt Alkohol zu dir nehmen, obwohl du gleich auspacken musst.“ „Ja, genau dafür brauch ich es, aber falls du nichts da hast, nehme ich auch ein Wasser.“ Ich schnaubte. „Natürlich hab ich was alkoholisches. Außerdem nehme ich mir wahrscheinlich auch was, jetzt wo du mich drauf gebracht hast. Also du hast die Auswahl zwischen Bier, hochprozentigen oder Scotch.“ „Scotch.“ Überrascht von seiner schnellen Antwort, begebe ich mich erst nach einigen Sekunden in die Küche, um dann seinen Getränkewunsch zu erfüllen. Ich dachte wirklich er nimmt was hochprozentiges, da er gleich alles offenlegen muss und er sich vielleicht dadurch Mut antrinkt. Naja, ist nicht wichtig, was er genau nun trinkt. Hauptsache er sagt mir gleich die Wahrheit und alles was ich wissen will, damit endet endlich diese blöde Geheimniskrämerei. Übereifrig stellte ich unsere Getränke fertig und eilte zurück ins Wohnzimmer, wo Sasuke in der gleichen Position wie vorher verharrte. Stillschweigend stellte ich ihm sein Glas Scotch vor ihm auf den Couchtisch ab und nahm mein eigenes Glas, gefüllt mit süßlichen, fruchtigen und farbenfrohen Alkohol. Eigentlich entsprach es eher einen Cocktail, aber diesmal nahm ich mehr Alkohol wie sonst üblich, schließlich musste ich mir eventuell auch Mut antrinken für das bevorstehende. Sasuke beugte sich vor und nahm mit der linken sein Glas, führte es zu seinen anziehenden Lippen und nahm einen schluck. Meine Augen wenden sich von dieser Szene nicht ab, sie sind wie festgefahren und das an den Lippen die so einladend aussehen. Erst als ich merke wie Sasuke mich so siegessicher ansieht, räuspere ich mich und nahm ebenfalls einen Schluck. Nicht die Nerven verlieren. Du hast besseres zutun, als ihm wie ein Hund entgegen zu hecheln. So schlage ich mein linkes Bein über das rechte und lehne mich entspannt zurück. Sasuke folgt meinen Bewegungen, wie selbstverständlich. Aha was du kannst, kann ich schon lange mein lieber. Du bist nicht der einzige der einem mit seinem Körper in den Bann zieht. Jetzt bin ich diejenige die ihn belustigt in die Augen blitzt und nebenbei einen kleinen Schluck zu sich nimmt. Er schnaubt, lehnt sich aber auch zurück und nimmt einen weiteren Schluck Scotch. Er will also schweigen, nun den Zahn werde ich ihm mit Freuden ziehen. „Dann lass mal hören, denn du hast es mir ja versprochen. Du erzählst mir alles und lass ja nichts aus verstanden.“ Seine Augen festigten sich auf meine Grünen und brachten mich unweigerlich dazu kräftig zu schlucken. Intensiver ging es wohl nicht mehr, sonst wäre ich wohl von meiner Aufforderung zurückgetreten, aber das wollte ich auf keinen Fall. Ruhig blickte ich ihm daher zurück in die Augen, signalisierte meine Unerschütterlichkeit in diesem Standpunkt und tatsächlich gewann ich diesen stillen Kampf. Er seufzt. „Ich habe es dir versprochen das stimmt Sakura, aber sei dir bewusst, wenn ich damit anfange dann erzähle ich dir wirklich alles. Auch jenes was dir wohl nicht gefallen wird und es wird sein das du dann in Gefahr schweben könntest. Willst du also wirklich das ich dich einweihe, wir könnten auch wie bisher weitermachen.“ Darüber musste ich nicht weiter nachdenken. Die Antwort lag mir schon sein einiger Zeit auf der Zunge und deshalb schüttelte ich energisch meinen Kopf. „Ich will es hören Sasuke, denn ohne werde ich den Kontakt zu dir abbrechen.“ „Ich weiß.“ Nach seinen Worten herrschte Stille und erneut nahm er einen Schluck von dem Scotch, diesmal nahm er einen großen, kräftigen Schluck, sodass das Glas nun leer war. Er sah mich an und deutete mit dem Blick auf das Glas, ich verstand und ging in die Küche. Schleunigst kehrte ich mit der angebrochenen Flasche zurück und füllte sein Glas von neuem. Erneut führte er das Glas zu seinem Lippen und trank ein bisschen, schließlich aber stellte er das Glas zurück auf den Couchtisch und wendet seinen Blick auf mich. Ernst und nichts-sagend sieht er in meine Augen. Alle nerven die ich besitze sind zum zerreißen gespannt und ich kann kaum erwartend das er endlich anfing zu sprechen, was er auch tat. Seine Stimme ist ruhig, ziemlich sachlich und dennoch brachte sie mich zum erzittern. „Damals als du die Liste gefunden hast, dachte ich du würdest diese Sache auch schnell wieder vergessen, aber du bist nicht der Typ dafür. Das weiß ich seit längerem. Was du gelesen hast, ist ein Vorschlag für den nächsten Rat.“ „Das dachte ich mir, aber warum ist Naruto’s Name auf der Liste und wieso fand ich die Liste ausgerechnet bei dir im Büro.“ „Naruto’s Name ist kein Fehler, falls du dir das gedacht oder sogar gewünscht hast. Er ist ein Favorit und wird garantiert in den Rat aufgenommen.“ „Sasuke, du hast mir nicht darauf geantwortet, warum die Liste bei dir ist und wieso bist du dir so sicher das Naruto aufgenommen wird. Des Weiteren, weshalb wird der Rat neu besetzt.“ Er holte kurz Luft und atmete aus, bevor er die Hände ineinander verschränkte und noch ernster wirkte als vorher. „Der jetzige Dämonenkönig, gibt seinen Platz ab und damit wird auch ein neuer Dämonenrat gegründet, der den neuen König unterstützen wird. Auf deine Frage hin, der potenzielle neue König reicht Vorschläge von Namen der Dämonen ein, die er gerne in seinem Rat haben möchte.“ Ich überlegte, verarbeite seine Worte genau. Es dauerte nicht lang, bis ich seine Antwort zwischen den Zeilen verstanden habe und bin umso schockierter. Meine Augen sehen ihn genau an, versuchen einen Grund zu finden, warum er vielleicht mich angelogen hat oder welchen Grund er haben könnte mir was vorzuspielen, aber ich fand nichts dergleichen. Nur mühsam kamen die folgenden Worte, die so schwerwiegend sind über meine Lippen. „Bedeutet das etwa,…..du…du bist der potenzielle Dämonenkönig.“ Er nickte. Ok, alles wirklich alles schaltet sich bei mir ab. Mein Verstand, die Gedanken und Gefühle weg. Nichts, nichts wusste ich. Habe nie damit gerechnet, weiß nicht was ich jetzt fühlen, denken oder wie ich reagieren soll. Ruhig sah mich Sasuke an, wartet anscheinend auf eine Reaktion meinerseits, die ich aber nicht im Moment ihm geben konnte. Eingefroren in meiner Haltung, sitze ich reglos da, wie eine Puppe und die nicht sprechen kann, will oder möchte. Wer kann mir bitte jetzt verübeln, wie ich gerade bin. Ich glaube jeder hat für mich gerade Verständnis oder nicht. Der eine vielleicht mehr oder weniger. Sympathie und Bindung spielen ja auch eine Rolle. Alles in mir ist derzeit so durcheinander, trotzdem bemühe ich mich wieder einen klaren Kopf zu kriegen und Sasuke eine Reaktion, auf sein Geständnis zu präsentieren. Er hatte es verdient. Langsam aber stetig bekomme ich meine Gefühle und meine Gedanken ins Gleichgewicht zurück und bin endlich zu etwas zu gebrauchen. Was ziemliche Zeit in Anspruch genommen hat, bestimmt einige Minuten. Ich verleihe meinen Gesicht einen ernsten Ausdruck und sehe Sasuke nun fest an. Das stellte ja wirklich alles auf den Kopf. „Aber, was ist mit deinem Bruder, er ist doch älter als du. Heißt das etwa das der momentane Dämonenkönig dein Vater ist.“ „Ja, mein Vater ist der derzeitige König. Eigentlich sollte Itachi seinen Platz als Nachfolger einnehmen, aber er lehnte dies strikt ab und begründete das damit er möchte mich lieber unterstützen als Berater und ebenso im Rat. Klar waren meine Eltern erst dagegen, doch was hatten sie für eine Wahl und so wurde ich dann als Nachfolger bestimmt.“ „Scheiße.“ Dieses Wort fluchte ich lautstark hinaus und sprang von der Couch auf. Hyperaktive lief ich rum und murmelnde weitere Flüche vor mich hin. Jetzt machte alles einen Sinn. Damals in der Bar, wo Naruto meinte ich könnte Sasuke nie entkommen. Außerdem bestätigte sich, wie er an vertrauliche Informationen zu meiner Person gelangen konnte und warum keiner mir damals im Club von den Dämonen Auskunft geben wollte. Jedes Puzzle, was vorher ein Rätsel dargestellt hätte, passte nun in sich zusammen und ergaben ein vollständiges Bild. Das Bild von Sasuke, der zukünftige Dämonenkönig. Aufgeregt stampfe ich regelrecht über den Boden meiner Wohnung, ignoriere den Gedanken das der Nachbar von unten nicht davon begeistert ist. Dies ist wichtiger. Sasuke erhebt sich von der Couch und kommt auf mich zu, er will mich festhalten, doch energisch schüttelte ich seinen Versuch herrisch ab. Gerade wollte ich mich nicht beruhigen. Lieber wollte ich ihn unter Konfrontation haben. Kalt sah ich ihn deshalb an, nahm eine entschlossene ablehnende Haltung ein. Der dunkelhaarige ließ es dann bleiben und blieb vor mir stehen. Gut so, wir hatten einiges zu klären. „Wann wolltest du mir sagen, wer du wirklich bist. Hast mich im Dunkeln gelassen, dich amüsiert über mich und mit mir gespielt, wie es dir passt. Verdammt nochmal, wie konntest du mir sowas verschweigen.“ Oh sauer traf nicht annähernd meine Gefühlslage. Im jetzigen Augenblick würde ich Sasuke den Kopf am liebsten von dem Rest seines Körpers reißen. Er knurrte. Oh ja ganz toll, was hatte er den für einen Grund sauer zu sein, dieses Privileg stand doch ganz offensichtlich mir zu. Bestimmend näherte er sich mir wieder und überwand meinen Versuch ihn davon abzuhalten. Er packte mich fest an den Handgelenken und zog mich an seinen Körper, dabei stieg mir sein Duft in die Nase und vernebelte beinahe meine Sinne. „Ich wollte es dir sagen, aber ich konnte nicht. Du wärst wie jetzt und hättest mich abgewiesen und genau das wollte ich nicht. Sakura, ich habe nie mit dir gespielt, alles was ich tat, machte ich mit den Gedanken an dich und ich versichere dir alles was von Anfang an gewesen ist meine ich ernst.“ Tränen bildeten sich in meinen Augen, drohten sich zu lösen und an meinen Wangen hinab zu laufen. Ob diese aus Wut oder Erleichterung gebildet worden sind, kann ich nicht mit Sicherheit bestimmen, aber seine Worte meinte er wirklich so, dass hörte ich genau. „Trotzdem, hättest du mit mir reden sollen, schon damals als ich die Liste gefunden habe. Spätestens da hättest du etwas sagen können. Jetzt verstehe ich auch was dein Bruder dauernd damit gemeint hat, als er sagte das wir nie eine Beziehung zueinander haben können.“ „Dieser Bastard. Sakura hör nicht darauf. Es stimmt zwar das ich als Nachfolger meines Vaters nicht einfach so mit einem Menschen eine Beziehung eingehen darf, erst recht nicht wenn ich König bin, aber du bist nicht nur ein einfacher Mensch. Du bist besonders, auch falls das keiner außer mir zu sehen scheint.“ Schlecht, richtig schlecht. Ich beiße mir schuldbewusst auf die Lippen. Sasuke weiß ja noch gar nicht, was ich über mich herausgefunden habe und wer weiß wie er darauf reagieren wird. Sollte ich nicht jetzt auch mit der Sprache rausrücken, schließlich sind wir gerade dabei die Wahrheit hinaus zu lassen, aber irgendwie hab ich Angst. Meine Unsicherheit und meine Geste bleiben Sasuke nicht verborgen und er zieht auffordernd fragen eine Augenbraue in die Höhe. Jetzt werde ich noch nervöser. Ein Teil wünschte mir das er jetzt nicht nachhaken würde, aber natürlich ist Sasuke nicht der Typ dafür. „Was ist los Sakura.“ Ich schluckte kräftig. Mach schon überwinde dich, du musst ehrlich zu ihm sein Sakura. Ich seufze und beiße mir nochmals auf die Unterlippe, bevor ich meine Lippen öffne. „Sasuke….ich. …..weißt du…..nein du hast recht ich bin kein normaler Mensch und du hast auch recht damit, dass ich besonders bin. Nun vor einer Weile kam Itachi zu mir, weil er Nachforschungen bezüglich meiner Person gemacht hat und dabei kam auch etwas unglaubliches zum Vorschein.“ Ich stoppte in meiner Erzählung. Könnte ich wirklich, oder ließ ich es doch lieber bleiben. Sasuke gefiel mein zögern wohl nicht und er erhöhte seinen festen Griff um mich, sah mir bohrend in die Augen und knurrte mit seiner tiefen Stimme. „Sag es. Was hat er über dich in Erfahrung gebracht.“ „Verfluchte scheiße! Er hat mir gesagt das meine Vorfahren Dämonenjäger waren, die besten und das ich diese Gene in mir trage, sie aber noch vor kurzen inaktiv waren. Sasuke ich bin zwar nicht wirklich eine Jägerin, aber schon der Fakt das ich die Gene in mir habe und meine Vorfahren euch gejagt und getötet haben, schließt eine engere Verbindung zu dir aus.“ Meine Stimme schrie diese Sätze, Sasuke entgegen. Rücksichtnahme ist mir wohl entgangen, aber besser kann ich es ihm auch nicht verdeutlichen. Des Weiteren schaffte ich es nicht mich von ihm zu lösen, genau genommen krallte ich meine Hände jetzt in sein weißes Hemd und blicke ihm nun erwartungsvoll an. Der Dämon stand wohl nun selbst unter Schock, denn er bewegte sich nicht, zeigte keinen Anflug einer Bewegung. Seine Augen richten sich ins leere, als könne er da etwas besonderes erfassen. Erneut vergehen ein paar qualvolle, stille Minuten. In diesem schweigen, verfolgte ich ihn nur mit meinen Grünen Augen, in der Hoffnung seine erste Regung direkt zu erfassen. Doch es kam nichts. Aus reiner Enttäuschung löste ich langsam meinen krallenden griff aus dem Hemd und machte einen Schritt zurück, um mich aus seinen Armen zu befreien. Plötzlich aber festigte sich sein Griff um mich und hielt mich von meiner weiteren Entfernung zu ihm auf. Überrascht seh ich in seine dunklen, tiefen Augen, die wieder strikt in meine sehen. Schluckend, versuche ich meinen trockenen, gereizten Hals zu Ölen und damit ich meine Stimme erheben kann. Doch der dunkelhaarige Dämon kommt mir zuvor. „Na und.“ Schockiert über diese zwei einzelnen Worte, weite ich meine Augen. Wie bitte. „Wie.“ „Ich sagte na und, dann hast du eben diese Gene und stammst von einer Dämonenjäger Familie ab. Das ändert sowieso nichts, an der Tatsache, dass es für mich keine Rolle spielt.“ „A-aber w-was ist mit deiner Familie und den Dämonen. Wir können doch nicht-“ Er unterbrach mich mit einem lautstarken Knurren, was mich sofort zur Ruhe brachte. „Das ist mir egal, sollen sie denken was sie wollen. Keiner sagt mir was ich zutun und zu lassen habe. Ich will dich, Sakura!“ Oh man, gleich bin ich ein Wasserfall. Sasukes Worte berührten mich und ich glaubte ihm, dass er dies ernst meinte. Von mir aus drückte ich mich nun fester gegen seinen Körper und vergrub meinen Kopf in seine Hals Gegend. Eine gewisse Zeit verharrten wir regungslos in dieser recht intimen Position. Er hielt mich schweigend und ich schwieg ebenso, genoss aber das geborgene Gefühl. Tief atme ich seinen eigenen unverwechselbaren Duft ein und schließe die Augen. Verinnerliche das jetzige geschehen. Verstand leer und nur mein Herz lebte regelrecht jetzt auf. Doch jeder kennt es doch sicher, wenn sich sein eigener verstand wieder einschaltet und sich gleich ins Geschehen einmischen muss, so wie es grade bei mir der Fall ist. Klar, versuchte mir mein Gehirn die kommenden gefahren aufzuzählen, sollte ich mich tatsächlich auf eine Beziehung mit Sasuke einlassen. Der Großteil der Dämonen würde keine Beziehung zwischen dem nächsten König und einem Menschen, sorry mit Dämonenjäger Genen, zulassen. Es würde Lautstärke Proteste geben, eventuell sogar mit Gewalt. Die Familie von Sasuke wird auch nicht begeistert sein und bestimmt auch versuchen jenes zu verhindern. Zweifel kamen. Zweifel die berechtigt sind. Ich schiebe mich von Sasuke’s Körper weg, worauf er mich fragend ansieht. Still setze ich mich zurück auf meinen vorherigen Platz und nehme einen kräftigen, großzügigen Schluck meines alkoholischen Getränkes. Der dunkelhaarige Dämon lässt sich auch neben mir nieder und behält weiterhin seinen verwirrten Gesichtsausdruck. Innerlich wusste ich, dass er von mir eine Antwort auf mein eben gezeigtes verhalten verlangte und diese konnte ich ihm nicht verwehren. Deswegen weil wir schon so weit gekommen sind und wir diesen Punkt erreicht haben. „Sasuke, ich habe Zweifel. Viele werden dagegen sein und es wird garantiert gefährlich, ich bin ja nicht mal in der Lage mich richtig zu verteidigen, falls mich jemand angreifen wollen würde.“ Neben mir hörte ich ein tiefes, raues lachen. Schnell klang es ab und zeigte mir sasukes amüsierte Züge. Perplex darüber kann ich ihn ansehen und mich fragen, was daran so witzig sein soll. „Du und nicht verteidigen. Das glaub ich kannst du einwandfrei, schließlich hast du selbst mich in meinen Wänden ausgeknockt.“ „Ja, aber da hatte ich mich nicht unter Kontrolle und ich weiß wirklich nicht ob ich jedes Mal diesen Zustand erneut hinkriege.“ „Und wenn nicht, spielt es keine Rolle.“ „Was meinst du mit es spielt keine Rolle.“ Seine Züge wurden wieder härter und er sah mich so einnehmend an. „Solange du unter meinem Schutz stehst, wird es keiner Wagen dich anzufassen. Jeder der es trotzdem tut, wird höchstpersönlich von mir bestraft werden.“ „Nein Sasuke. Ich will nicht das du jemanden wegen mir was antust. Können wir nicht eine andere Lösung finden. Außerdem will ich nicht von dir, wie eine hilflose Prinzessin beschützt werden. Du hast eben noch selbst gesagt, dass ich mich verteidigen kann und ich möchte das auch.“ „Du weißt, was du von mir verlangst Sakura oder.“ „Ja, ich weiß wie schwer ist die fallen wird, aber dennoch bitte ich dich darum. Gib mir die Chance dir zu beweisen, dass ich nicht auf deinen Schutz angewiesen bin.“ Resigniert seufzt er und hält sich die rechte Hand vor die Augen. Eine Minute vergeht, als er seine Hand fallen lässt und mich ernst ansah. „Gut, aber sobald ich sehe das du es nicht schaffst, mische ich mich ein und dann mache ich meine Drohung wahr. Ich werde dir so viele dämonische vertraute, als Bodyguards zur Seite stellen, bis nicht mal mehr ein Insekt zu dir durchdringen kann.“ Auf den letzten Satz muss ich einfach laut lachen. „M-man d-du….. übertreibst es damit.“ Plötzlich spürte ich einen ruckartigen Zug an meiner Hüfte und im nächsten Augenblick blicke ich Sasuke frontal in seine dunklen Augen, während ich auf seinem Schoß sitze und er mich mit beiden Händen an der Hüfte fest an sich zieht. Mir steigt unweigerlich die Röte ins Gesicht und mein Herz rennt gefühlt einen Marathon. Verschmitzt ziehen sich seine Mundwinkel nach oben und er kneift mir mit einer Hand frech in die Hüfte. Kurz lasse ich einen überraschten Schrei los, um ihm danach einen wütenden Blick zuzuwerfen. Er grinst nun und das in einer Breite, die ich ihm am liebsten aus dem Gesicht geboxt hätte. Stattdessen wandern seine Hände im langsamen Tempo nach hinten und südlich runter. Meine Wangen nehmen einen dunkleren Rotton an. Als ich ihm gerade meinen Protest von seiner Aktion mitteilen will, fangen seine Hände an sich zu bewegen. Mal fester und mal sanfter kneten sie meinen Po. Peinlich wie nie, starre ich in seine Augen, die einen arrogantes funkeln angenommen haben. Sofort schaltet sich mein Hirn ein und schreit, ich solle mir das nicht kampflos gefallen lassen. Solle was unternehmen und mich nicht unterwerfen lassen. Ob wegen des hohen Alkoholgehaltes oder eben weil mich das nervt und oder beides, nehme ich mir vor es Sasuke schwer zu machen. In mir drinnen grinse ich fies, weil mir gerade ein super Einfall gekommen ist, wie ich seiner Verführung entgehen und zweitens wie ich mich für damals in seinem Schlafzimmer rächen kann. Selbst er müsste mal den kürzeren ziehen und sozusagen gefoltert werden, wie er es damals bei mir abgezogen hat. Perfekte Revanche. Aufreizend lächelte ich ihn an, er gab natürlich einen skeptischen Blick von sich. Pass mal auf mein lieber. Elegant befreite ich mich von seinen Händen und stieg von seinem Schoß runter. Er wollte mich sofort wieder an sich ziehen, doch ich wackelte verneinend mit meinem Zeigefinger und schnalzte mit der Zunge. Mit reizenden Schritten und schwungvollen Hüftschwung bewegte ich mich auf meine Musik Anlage zu und bückte mich extra tief, um Sasuke meinen hintern zu präsentieren. Ein animalisches Knurren, drang an meine Ohren. Freudig das es klappte suchte ich mir einen guten Song aus meiner Sammlung, der zu meiner geplanten Aktivität passen würde. Schnell fand ich dieses und legte in ein und drückte schnell auf Play. Augenblicklich drehte ich mich seitlich zu Sasuke um, der mich nicht aus den Augen gelassen hat. Die ersten Noten meines Lieblingsliedes Horns von Bryce Fox ertönen und mit denen legte ich zeitgleich los. Verführerisch bewegte ich meinen Köper zu der Musik, ließ meine Hände auf und ab an meinen Körper gleiten. Die Augen meines Dämons verengten sich, ja genau was ich erreichen will. Diesmal wirst du gefoltert. Süß schmunzelnd fahre ich fort und löse den Gürtel meiner Hose. Geschickt reiße ich ihn aus seiner Halterung und lasse ihn kräftig mit einer Handbewegung auf den Boden Peitschen. Danach drehte ich mich seitlich und griff an den Saum meines Oberteiles, das ich Stück für Stück nach oben ziehe und damit meine nackte Haut preisgebe. Hinter mir staut sich seine Aura explosionsartig auf und bestärkte mich nur mehr. Lässig werfe ich mein Oberteil nicht auf, sondern genau neben Sasuke, der schon angespannter in seiner Körperhaltung dasitzt. Tja wollen wir es mal weiter voran treiben. Sexy leckte ich mir mit meiner Zunge über die untere Lippe und öffne gleichzeitig meine Hose. Noch immer bewege ich mich rhythmisch zur Musik und einem qualvoller Tempo lasse ich meine Hose nach unten gleiten, nur um sie dann mit einem Fußkick wegzuwerfen. In schwarzer Spitzen Unterwäsche stehe ich nun mehr vor Sasuke, der nun wieder ein tiefes Knurren verlautet. Finale ohoh Finale ohoho. Erneut drehe ich mich mit dem Rücken zu ihm, führe meine Hände hinter mich, zum Verschluss meines BH’s und lösen die Hacken. Fließend lasse ich den BH an meinen Armen hinab gleiten, um ihn danach auf dem Boden fallen zu lassen. Der Druck seiner Aura ist so überwältigend, dass es mich lautstark aufkeuchen lässt. Ein flüchtiger Blick nach hinten und ich sehe wie Sasuke seine Hände in die Couch verkrampft hat. Siegessicher lächelte ich ihn an. Doch bin ich noch nicht fertig mit ihm, schließlich bin ich der Meinung dies ist nicht genug Folter gewesen. Mit einem Arm vor meinen Brüsten, drehe ich mich zu Sasuke, der zischend die Luft einzieht. Wäre es jetzt falsch Schadenfreude zu empfinden. Vielleicht, aber ich tat es trotzdem. Mit einer sanften Stimme sprach ich meine nächste Attacke aus. „Sasuke, hast du Lust auf ein kleines Spiel.“ Es dauerte nicht lang, bevor er rasend schnell direkt vor mir auftauchte und mich wie ein hungriges Tier begutachtet. Heiße Schauer liefen mir dabei den Rücken hinunter, aber ich musste ihn meiner Rolle bleiben. Mit der freien Hand, zupfte ich an seinem weißem Hemd herum und tat die ersten Schritte auf mein Schlafzimmer zu. In diesem stieß ich Sasuke auf das Bett, wo er sitzen blieb. Süffisant blicke ich ihn an und verziehe meine Lippen. „Hör zu, ich werde dir gleich die Augen verbinden und dann lässt du mich mit dir machen was ich will.“ Er öffnete seinen Mund doch ich tippte mit dem Zeigefinger meiner freien Hand auf meinen Mund. „Eine Bedingung gibt es aber dabei, du darfst mich nicht von dir aus berühren oder dich sonst irgendwie einmischen, dass heißt soviel wie du musst dir alles gefallen lassen, ohne einzugreifen. Verstanden.“ Das letzte sagte ich nur so heraus, schon alleine von seinem Raubtierhaften Blick, stimmte er meinen Regeln zu. Flink flitze ich ins Badezimmer, wo ich ein Handtuch holte und eilig zurück ins Schlafzimmer lief. „Schließ die Augen.“ Er tat sofort, worum ich ihn auffordere und erst als ich mich hundertprozentig sicher war, nahm ich meinen Arm vor den Brüsten weg und verband im rasant die Augen, mit dem Handtuch. Zufrieden starre ich auf den nun blinden Sasuke. Wie eine geschmeidige Katze bewegte ich mich auf ihn zu. Bestimmend drückte ich ihn mit der linken Hand in die Lacken. Folgte ihm und hing genau über seinem Körper. Meinen Mund ließ ich zu sasukes rechtem Ohr hinab und flüsterte ihm folgendes zu und das mit einem rauen Tonfall. „Entspann dich, ich verspreche es wird dir gefallen.“ Die dämonische Aura lullte meinen Körper ein, tastete mich ab in jeden Winkel. „Nana auch das benutzen deiner Aura ist streng verboten Sasuke, sonst macht es doch weniger Spaß, findest du nicht.“ Der Dämon ließ ein noch tieferes Knurren, als die letzten beide Male, aus seiner Kehle empor steigen. Langsam gefiel mir meine spontane Idee immer besser. Spielerisch lasse ich meine Hände über seinen Körper wandern. Routiniert öffne ich einen Knopf nach dem anderen seines Hemdes, bis es vollständig geöffnet ist und er Oberkörper frei vor mir liegt. Diesmal zwicke ich ihm in die linke Brustwarze, worauf er sich kurz aufbäumt und ein leises keuchen von sich gibt. Die Reaktion gefällt mir, dennoch geht es noch weit aus besser. Mit dem Zeigefinger zeichne ich auf seine Brust kleine Kreise, gleite dabei aber immer weiter nach unten Richtung Süden. Je weiter ich mich nach unten bewege, umso mehr spüre ich die Anspannung in seinen Muskeln. Es hält mich aber nicht auf, nein es motiviert mich eher. Euphorisch nesteln meine Hände nun an seinen Gürtel und lösen diesen. Vor lauter Spannung, ziehe ich gleich den Reißverschluss hinunter und öffne den Hosenknopf. Ich konnte nicht anders und zog im schleunigst seine Hose von den beiden, schmiss sie irgendwo auf den Boden und widmete mich sogleich wieder meinen Opfer. Oben angefangen küsse ich mich von seinem Brust nach unten, am Bauchnabel ziehe ich eine feuchte Spur mit meiner Zunge, einmal rum und gehe dann weiter hinunter. Am Bund seiner schwarzen Boxershorts hielt ich dann inne. Mit meinen Zähnen griff ich nach den Bund und zog sie mithilfe dieser nach unten. Zischend zog Sasuke die Luft ein, ich merkte wie er um Kontrolle kämpfte. An seinen Beinen, nahm ich die schwarze Boxer und warf sie ebenfalls auf den Boden. Fahrig gleitet mein Blick auf die Mitte des männlichen Körpers und ich kann nicht verhindern, mir wieder genießerisch über die Lippen zu lecken. Aufgeregt setze ich mich neben ihn auf die Lacken und führe meine Hand streichelnd vom Bauchnabel abwärts zu seinem Penis. Bei genannten angekommen berühre ich zaghaft mit dem Daumen die Spitze. Sasuke keucht und ich diesmal nehme meine gesamte Hand, mutiger als vorher und umfasse ihn gänzlich. Er bäumt sich stärker auf. „Sakura.“ Mein Name kommt nur Rau von seinem Lippen, was mich ein spürbares kribbeln, im Unterleib erleben lässt. Ich muss einfach nachgeben. Kann selbst mich nicht mehr zurückhalten. Schnurstracks lasse ich seinen Penis los und tausche stattdessen mit meiner Mitte. Als ich mich auf seinen Penis setze und ich ihn genau unter mir spüre, entweicht mir selber ein lustvolles stöhnen. Zu sehr, gefiel mir die Empfindung dabei. Entschlossen bewegte ich meine Hüfte, trotz das uns mein schwarzes Spitzen Höschen noch trennte, nahm ich genau seine Bewegungen wahr. Sein Zucken und das stetige wachsen seines Schwanzes. Lustvoll biss ich mir in die untere Lippe, damit ich ein weiteres verräterisches stöhnen unterdrücken konnte. Merklich ließ mich meine eigene Handlung nicht kalt, als ich untenrum immer feuchter wurde und mein Höschen durchnässte, sodass Sasuke es spüren konnte. In meiner Ekstase, merkte ich zunächst nicht das sasukes Hände auf meinen Hintern gelandet sind und mich unterstützen. Doch als er plötzlich seine Finger feste in meinen Hintern verankert, werde ich aus meiner Trance gerissen und nehme seine Hände augenblicklich weg. „Mhm Sasuke, du hälst dich nicht an das was abgemacht ist. Dafür muss ich dich wohl bestrafen.“ Konsequent stieg ich von ihm und kniete mich am Rand hin, feste umgriff ich seine Oberschenkel und mit einem kurzen Kraftaufwand, gelang es mir ihn an den Rand des Bettes zu ziehen mit seinem Becken. Durch unsere kleine Reiterstunde, stand sein Penis erregt und bereit in der Luft. Ohne weiter darüber nachzudenken, näherte ich mich mit meinen Lippen und umschloss seine Spitze. Er brüllte. Mit den Händen an den Oberschenkeln hielt ich mich fest und leckte zuerst einmal über die Spitze. Sanft und zart, dann mal mit mehr Druck und kreisenden Bewegungen. „Verdammt Sakura.“ Leise gesprochene Worte, voller verlangen und einer stummen Warnung, die ich gewissenhaft ignorierte. Ruhig machte ich einfach weiter, leckte ihn nun in voller Länge und nahm ihn immer ein bisschen mehr in den Mund. Ich hob meinen Kopf und ließ ihn wieder runter. Bei jedem weiteren Mal wurde ich schneller und sasukes Brüllen energischer, tierischer und wilder. Zur Unterstützung nahm ich meine linke Hand dazu und massierte seine beiden Hoden. Steif und hart und dennoch auf eine Weise warm und weich, glitt sein Schwanz immer wieder in meinen feuchten Mund. Lange würde es nicht mehr dauernd, aber genau darauf wollte ich ja hinaus. Diesmal lasse ich ihn kommen, wie er mich damals. Wie heißt es so schön Zahn um Zahn und Auge um Auge. Kräftiger sog ich und reizte in jetzt auch mit meinen Zähnen, indem ich vorsichtig manchmal in ihn biss. Natürlich nicht feste sondern neckend eher, was Sasuke wohl gefiel. Seine Aura stieg rasant und hüllte das ganze Schlafzimmer ein. Er stand kurz vor der Erlösung. Ein paar weitere Male stieß er in meinen Mund, bevor er laut aufknurrte und ich eine warme Substanz in meinem Mund spürte. Willig schluckte ich diese und leckte weiter über seinen Schwanz. Sauber geleckt von meiner Zunge, löste ich mich von seinem befriedigend Schwanz und legte mich zu dem schweratmenden Dämon. Liebevoll streichelte ich seine Brust. Die nächsten Worte konnte ich mir nicht verkneifen. Schnurrend verließen sie meine zutiefst zufriedenen Lippen. „Nach deiner jetzigen Verfassung, stelle ich mal die Behauptung auf, dass es dir sehr gut gefallen hat.“ Er knurrt und reißt sich das Handtuch von den Augen. Ich erschrecke ein bisschen, als mich seine Blutroten Augen erfasse, die mich bohrend zu verschlingen drohten. Bevor ich einen Aufschrei von mir geben kann, ziehen seine Arme mich an seinen Körper und er vergräbt grummelnd sein Gesicht in meine Haare. Trotzdem verstehe ich seine folgenden Worte. „In der Tat das hat es. Gerne können wir das wiederholen.“ „Ein nettes Angebot, aber ich glaube eher das du schon halb am weg Pennen bist und dafür haben wir ja auch noch genug Zeit oder.“ Lächelnd hebe ich meinen Kopf nach oben und lege meine linke Hand an seine rechte Wange, ziehe mich zu ihm hinauf und stehle mir einen zarten Kuss. Er schmunzelnd und verringert noch mehr den Abstand zu unserem Körper. „Wann darf ich eigentlich richtig mit dir sex haben und dich dämonisch zu meiner markieren.“ Ich kicherte. „Das darfst du wenn wir einen Weg gefunden haben, damit deine Eltern und der Rest der Dämonen unsere Beziehung zueinander akzeptieren, ich mich richtig verteidigen kann und vor allem, wenn du mir sagst das du mich liebst.“ „Pf, die ersten Sachen sind kein Hindernis.“ „Aha aber die letzte nicht wahr, du kannst ja nach deinem Bruder deine Gefühle nicht verbal ausdrücken.“ „Schlaf jetzt.“ Das ist so typisch. In die Enge getrieben, muss er immer ablenken und ausweichen. Doch das kriege ich auch schon hin und garantiert werde ich diese drei Wörter noch von ihm zuhören bekommen. Damit schloss ich meine Augen und glitt keine fünf Minuten später in einen erholsamen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)