Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 81: Jetzt doch ---------------------- Weit reiße ich meine Augen auf. Langatmig ziehe ich den Sauerstoff in meine Lunge, während ich mich langsam aufsetze. Reflexartig halte ich mir mit einer Hand den Kopf, da ich wohl zu schnell aufgestanden bin,in Folge hält der Schwindel mich, momentan im Griff. Nach einigen Minuten, verschwindet dieser gänzlich und ich fühle mich sogleich besser. Aufmerksam sehe ich mich um. Eben hat mich ein bekanntes, wohltuendes Gefühl, aus dem Schlaf gerissen. Seufzend wünsche ich mir eine Uhr, damit ich weiß ob es Tag oder noch Nacht ist. Beschleichend, keimt ein ungutes Gefühl in mir auf. Lauschend horche ich, in die Stille hinein, um so vielleicht bestimmte Geräusche der Aktivität feststellen zu können. Dumpfes trappeln, durch die Gänge, bestätigt mein Gefühl. Etwas hat die Jäger aufgeschreckt, die Frage ist bloß was. Nachdenklich stehe ich auf und gehe auf die metallische Tür zu. Tastend lege ich, meine Hand darauf und drücke kräftig dagegen, jedoch bewegt sich diese kein Stückchen. Resigniert lasse ich von ihr ab und schaue zu dem erhöhten Fenster. Enttäuscht lasse ich auch dieses Vorgehen, keine Chance da hochzukommen. Was wohl der Grund, für das rege durcheinander da draußen ist. Innerlich kann ich spüren, dass meine Kraft wieder anfängt sich zu generieren, trotzdem hab ich mein volles Potenzial nicht vollständig erreicht. Plötzlich spüre ich ein heftiges Kribbeln, in meiner unteren Bauchgegend. Euphorie breitet sich in mir aus und mein Körper fängt an, sich zu erwärmen, mir ist klar warum er dies tut. Sasukes Aura ist ganz nah. Er ist hier. Mein Dämon, hat mich wirklich gefunden. Konzentriert achte ich auf die Aura, des schwarzhaarigen Dämons, die sich immer weiter mir nähert, aber unerwartet nehme ich die Aura, von Akaya war. Akaya scheint unruhig zu sein und er kommt, in einem schnellen Tempo Richtung meiner Gefängniszelle. Abwartend sehe ich die Stahltür an, welche mit einem Druck aufgeschlagen wird und so hart gegen die Wand prallt, dass diese einiges an Gestein verliert. Vor mir, taucht der braunhaarige Dämonenjäger auf. Bei seinem komischen Verhalten, scheine ich recht behalten zu haben. Gehetzt tritt Akaya auf mich zu. Aus dem Augenwinkel, bemerke ich einen weißen Stoff. Skeptisch verenge ich die Augen und sehe meinen gegenüber vorsichtig an. Dieser scheint sich an meiner Skepsis, nicht weiter dran zu stören, da er noch immer auf mich zu geht, als er mit dem Arm, indem das weiße Tuch ist, anhebt und mir auf die Nase pressen will. Rechtzeitig, kann ich seine Bewegungen erkennen und wende mich zur Seite ab. „Was machst du und wo willst du mich hinbringen, sobald du mir dein chloroformiertes Tuch, ins Gesicht geschleudert hast. Eins sag ich dir, ich werde mich mit allem Mitteln wehren, vor allem da Sasuke hier ist.“ „Du kommst mit und dieser scheiß Dämon, ist sowieso gerade beschäftigt. Er mag diesen Ort gefunden haben, aber er wird dich nicht bekommen.“ Sprachlos sehe ich, diesen durchgeknallten freak an und ich bekomme einen Hauch, von Mitleid. Vertreibend schüttele ich diesen Funken sofort beiseite, wer ja noch schöner jetzt Mitleid, für den irren Psychopathen zu empfinden. Währenddessen hat Akaya, nur auf eine Gelegenheit gewartet, mich unverhofft zu überrumpeln. Blitzschnell schießt er nach vorne und erwischt meinen hinteren Haaransatz. Grob zieht er mich, zu sich und ich keuche automatisch wegen seines Angriffes, sodass er mir ungehindert, das Tuch auf Nase und Mund halten kann. Trotz meines starken Willens, muss ich irgendwann Luft holen und atme das Chloroform ein. Direkt bemerke ich die Wirkung, dieses gefährlichen Stoffes. Jeder Muskel wird träge und ich verliere die Kontrolle, über meinen Körper. Schwarze Punkte tanzen in meinen Sichtfeld herum und der Schwindel greift nach mir. Frei wanke ich vornüber und drohe auf den harten Boden zu fallen, jedoch greifen zwei Arme, um meine Taille und halten mich fest. Kraftlos sacke ich gegen den Oberkörper, von Akaya. Wehrlos muss ich den Unmut hinnehmen, dass er mich berührt und ich ihm am liebsten so richtig eine gegeben hätte. Ruckartig hebt er mich hoch und wirft mich, über seine Schulter. Im nächsten Wimpernschlag, macht er eine Kehrtwende, wodurch mir fast die Kotze hochkommt und ich es so eben schaffe, mich nicht zu übergeben. Fluchtartig verlässt er die Zelle und rennt, auf den Flur hinaus. Schwummrig öffne ich die Augen und versuche im dunklen Flur, etwas zu erkennen. Wage sehe ich weiter hinten zwei Silhouetten, die sich uns nähern. Nichtsdestotrotz verschwindet meine Sicht, auch weil der braunhaarige, um die nächste Ecke biegt, sodass ich weitere Aspekte oder Merkmale der Schatten nicht deuten kann. Auf der Schulter des Jägers, werde ich hin und her geschaukelt, dabei wird mein Gesundheitszustand weiter verschlechtert. Bald kann ich die Augen kaum offen lassen und daraufhin falle ich in eine Ohnmacht, davor registriere ich die vielen Bäume, die an mir vorbeiziehen und wie jemand meinen Namen schreit. Im Anschluss, wird meine ganze Sicht schwarz und ich höre die Nebengeräusche, nur dumpf in meinen Ohren hallen. Mit offenen Armen, empfängt mich die allverzehrende Dunkelheit. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, bis ich aus der Schwärze gebracht werde. Irritiert flackern meine Augenlider, wegen den unangenehmen Lichtverhältnissen, welche ich grad eher bescheiden finde. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, lasse ich meinen Blick weiter, durch den Raum gleiten. Ungläubig sehe ich das Zimmer genau an, konfus darüber das ich mich im Schlafzimmer von Sasuke befinde. Zum Fakt dessen, kneife ich mir probeweise in den linken Arm und tatsächlich ein Schmerz setzt ein. Fragend blicke ich an meinen Körper hinab und stelle überraschend fest, dass ich ein sauberes schwarzes Oberteil anhabe und glücklicherweise auch Unterwäsche. Wie eine Schnecke, krieche ich aus dem weichen und überaus bequemen Bett, damit ich eventuell Sasuke hier irgendwo finde. Hoffentlich träume ich das nicht. Schwerfällig bewege ich einen Fuß nach den anderen Richtung Türe, dabei vergehen mehr als fünf Minuten, was mich wirklich nervt. Endlich angekommen, drücke ich die Klinke nach unten und öffne diese. Bekanntermaßen sehe ich den Flur, aber sonst niemanden. Zielsicher gehe ich auf die Bürotür zu, indem Arbeitsraum von dem schwarzhaarigen Dämonenkönig. Doch auch dort heißt mich die Leere willkommen, sodass ich darauffolgend die Wendeltreppe hinuntergehe, ebenfalls gefühlt stundenlang. Im Wohnzimmer stehend, schaue ich mich suchend um und höre leise jemanden sprechen. Neugierig folge ich dieser Stimme, in die Küche. Stocksteif bleibe ich im Türrahmen stehen und fixiere den schwarzhaarigen, der mit einem Telefon am Ohr, an der Küchenzeile angelehnt sich befindet. Sasuke blickt kurz zur Seite und ersticht mich, mit seinen Augen. Stillstand für uns. Bewegungslos verharren wir in unseren Ausgangspositionen und starren unseren gegenüber an. Leider endet dieser magische Moment so plötzlich, wie wir in gerade begonnen haben, weil der Gesprächspartner am Telefon, Sasuke mehrmals ruft und fragt ob er noch dran ist. Wieder bei Sinnen, wendet der Dämon seinen Blick ab und antwortet seinen Partner an der anderen Leitung. Kurz und bündig, verabschiedet sich Sasuke und legt auf, danach wird das Handy auf die Arbeitsfläche gelegt und die Aufmerksamkeit erneut mir gegolten. Nochmals tritt ein schweigen ein, jedoch bin ich diesmal gewillt, als erste dieses zu beenden. „Was ist passiert. Ich weiß als letztes, was mir vor Augen geführt wurde, ist wie ich durch eine Art Wald befördert wurde, von Akaya, aber danach bin ich sofort ausgeknockt gewesen. Sasuke, wie hast du mich gefunden und wie ist es weitergegangen, nachdem ich in Ohnmacht gefallen bin.“ „Deine Mentorin, hat Naruto gestern Abend angerufen und uns Bescheid gesagt, wo du vermutlich bist. Sie sagte auch das der Verband gemeinsame Sache, mit Akaya macht und eine Haruno morgen früh heiraten sollte. Jeden von uns wahr natürlich klar, wer damit gemeint ist und so haben Naruto und ich uns auf den Weg gemacht. Gemeinsam mit Konan, konnten wir dich finden und sind deiner Aura gefolgt, aber bevor wir dich letztendlich erreichen konnten, hat dich dieser Jäger gepackt und über die Schulter geworfen. Er ist mit dir auf seiner Flucht, in den Wald gelaufen und ich habe sofort die Verfolgung aufgenommen.“ Er stockt und verstummt, in seiner Erzählung. Mir fällt direkt auf, dass es ihm schwerfällt weiter zu reden, obwohl es bestimmt noch einiges mehr zu erzählen gibt. So lasse ich Sasuke, einfühlsam die Zeit die er braucht und harke nicht weiter nach. Wir beide sind schon so weit, dass wir dem Partner Freiraum lassen und ich kann Sasuke verstehen, schließlich würde ich an seiner Stelle, wahrscheinlich das gleiche empfinden. Minuten verstreichen, indem er sich in schweigen hüllt. Vorsichtig gehe ich auf ihn zu und berühre seinen Oberarm, wodurch Sasuke mich erneut fixiert. Ich bin überwältigt, welches emotionale Durcheinander ich, in seinen Blick sehen kann. Ausgehend von Wut, Rachegelüste, sorge und zuletzt eine Prise Zweifel. Zart streichelt meine Hand, über seine freie nackte Haut, welche genau zeitgleich ihre Wirkung bei mir auslöst. Kribbeln, Aufregung, Nervosität, Gänsehaut. Wohlig steigt mir die Wärme, in den gesamten Körper. Anziehend trete ich einen weiteren Schritt auf den schwarzhaarigen zu, sodass kaum fünfzig Zentimeter zwischen uns verbleiben. Aus Wärme wird stetig reißende Hitze, wie ein vierzig grad heißer Sommer. Unser Atem vermischt sich und ich nehme intensiv, seinen körpereigenen Duft wahr. Sehnsüchtig beiße ich mir auf die Lippen, da ich meinen Dämon wieder so nahe sein kann, wie sonst eigentlich. Entspannt lasse ich mich gegen ihn fallen, wodurch er seine Arme um meine Hüfte schwingt und mich sogar noch ein Stück, an sich ran zieht. Pochend schlägt mein Herz in meiner Brust, ich bin mir absolut sicher, dass es Sasuke hören kann. Heftig verdoppelt es seine Schläge, als sein rechter Daumen anfängt, kreisende Bewegungen auf meinen Hüftknochen zu vollführen. Kuschelnd drücken wir unsere Körper dicht aneinander und ich kralle mich, an seinen Rücken fest. Wie sehr hab ich mir das gewünscht, als ich in dieser unterirdischen Zelle gehockt habe. Leicht fahren meine Hände, über den breiten Rücken des schwarzhaarigen, verschaffen ihm einen Moment von Geborgenheit, sowie Sorglosigkeit und zur Vorbereitung auf die Weiterführung des Gespräches. Leise flüstere ich, damit er nicht wieder sofort auf Abwehr schaltet und ich musste einfach hören, was ihn so belastete. Mir ist dort unten einiges klar geworden und ich will mit Sasuke sprechen können, über alles auch unangenehme Themen. Seufzend gräbt er seinen Kopf, tiefer in meinen Nacken und fängt dann doch an zu sprechen, dabei höre ich die unterdrückte Wut in seiner Stimme, während er die vergangenen Geschehnisse weitererzählt. „Er sah recht bald ein, dass er nicht mit meiner Geschwindigkeit mithalten konnte und stoppte, auf einer kleinen Lichtung. Wir sahen uns an und mein Augenmerk lag auf dir, begutachtete ob es dir körperlich unversehrt ergangen ist. Daraufhin fing er an zu lächeln und verspottete mich, wie schwach ich doch bin und wie lächerlich meine Beziehung mit dir, einer Jägerin sei. In mir stieg die Wut, aber ich zügelte mich, in dem Wissen dich vielleicht durch mein überstürztes handeln, in Gefahr zu bringen und so hab ich seine Worte geschluckt. Doch fing er an, darüber zu reden das nur er allein, dich glücklich machen kann, dass die Natur nicht wollen würde, das zwei vorherbestimmte verfeindete Wesen, sich aneinander binden. Ich fing an, über die Worte nachzudenken, jedoch besann ich mich recht schnell und forderte ihn auf, dich mir zu übergeben, ansonsten würde ich ihn töten.“ Beim nächsten Satz, zögerte er und sein Griff, um mich wurde einen Tick fester, so als würde er halt bei mir suchen. Mit einem sicheren drücken meinerseits, mit den Körper gegen ihn, versicherte ich dass ich bereit bin und er zu Ende erzählen sollte. „Aus dem nichts zog er eine Jägerwaffe und bedrohte dich damit. Nah hielt er die, an deinen Hals und erpresste mich, ich solle entweder verschwinden und euch für immer in Ruhe lassen oder er würde dafür sorgen, dass kein anderer dich bekommt. Ich befand mich in einer Zwickmühle, er hatte die Jägerwaffe viel zu nah an dir, sodass ich selbst mit meiner Geschwindigkeit, nichts ausrichten konnte. Das Risiko dich damit zu befreien, ist zu hoch gewesen und ich wollte dich nicht verlieren, somit hielt ich die Füße still. Der Jäger genoss, dass ich nichts ausrichten konnte und amüsierte sich, über meine Hilflosigkeit. Jedoch tauchte plötzlich hinter ihm Naruto und Konan auf, während letztere ihm mit einem gezielten Schlag, die Waffe wegschlug und ihn so zurückwarf, griff Naruto nach dir und brachte dich in sichere Entfernung. Während Naruto sich um dich gekümmert hat, wollte ich den Jäger gemeinsam mit deiner Mentorin fangen, jedoch hat dieser Feigling die Flucht ergriffen. Zur Verhinderung einer Verfolgung, hat er Rauchbomben geschmissen, welche seinen Duft übertüncht hat und dann hat er ebenfalls seine Aura unterdrückt. Selbst deine Mentorin, konnte ihn nicht weiter orten.“ „Heißt das, Akaya ist weiterhin auf der Flucht und ihr wisst nicht, wo er sich aufhalten könnte. Mist. Aber was ist mit dem Verband, er steckte doch mit ihm unter einer Decke, habt ihr gegen sie etwas unternommen.“ „Itachi ist schon an der Sache dran und wir haben gute Chancen. Viele waren an deiner Entführung und der Vertuschung beteiligt. Zudem gibt es unzählige Zeugen, die die geplante Zwangsheirat bestätigen können.“ „Na wenigstens etwas und ich werde genauso, gegen den Verband aussagen. Mir ist dort in der Zelle, vieles durch den Kopf gegangen Sasuke und ich habe, aus diesem Vorfall Konsequenzen gezogen, die ich einmal getroffen, schwer rückgängig gemacht werden können. Trotzdem hab ich lange darüber, unterbewusst nachgedacht und ich möchte sie unbedingt.“ „Und sag es mir.“ „Zuerst einmal, kann ich nicht länger Mitglied im Verband bleiben, nach allem was vor ein paar Tagen geschehen ist. Das Vertrauen ist ausgelöscht und ich will nie wieder, mit dem Rat etwas zutun haben. Zudem grenzt es mich von Akaya ab.“ „Gut.“ „In Zukunft werde ich alleine agieren, als eine Art freiberufliche Dämonenjägerin. Eigentlich hab ich mir überlegt, deinen Vater mal zu fragen, ob man mich unter dem Dämonenrat anstellen könnte, als Jägerin.“ „Bedeutet das du willst im Auftrag, von mir und dem Rat Dämonen töten.“ „Ganz genau. Als wäre ich eure Attentäterin. Nun es gibt aber noch eine wichtige Entscheidung, die ich getroffen habe.“ „Die wäre.“ „Äh…. Also….. ich…“ „Sakura, was ist es. Du kannst mir alles sagen, egal was es auch ist. Ich werde dir schon nicht den Kopf abschlagen.“ „Naja kommt drauf an, wie du über die Entscheidung denkst, aber eigentlich glaube ich das du so reagieren wirst darauf. Puh ich sag es jetzt einfach, entweder du gibst mir eine negative Antwort oder eine positive. Nun Akaya ist so besessen von mir, dass er mich heiraten wollte und da musste ich unweigerlich an damals denken, wo du mir das vorgeschlagen hast. Es ist so, nachdem ich eingesperrt gewesen bin, hab ich mir vorgestellt, wie es gelaufen wäre, hätte ich damals ja gesagt. Mir ist durch die Situation klar geworden, das ich nur einen bestimmten Mann heiraten möchte. Im Klartext, Sasuke ich möchte dich heiraten.“ Peinliche Stille knistert zwischen uns. Angespannt strecken sich meine Muskeln und nervös beiße ich mir auf die Unterlippe, beobachte dabei den schwarzhaarigen, der mich simple ansieht und keinerlei Regung mir gegenüber zeigt. Beinahe als wäre er, in einer schockstarre. Eingeschnappt wedele ich mit meiner linken, vor seinen Augen herum und sage mehrmals seinen Namen. Blinzelnd nimmt mich mein Dämon wieder wahr und greift in Lichtgeschwindigkeit meine Hand, die noch in der Luft gehangen hat. Er tut dies zum einen mit einem starken, jedoch gleichzeitig sanften Druck, der mir seine Gefühle vermittelt. Wir beide wissen, wie froh uns diese Worte gemacht haben. Beide wollen und fühlen wir das gleiche und das besiegeln wir, durch eine ewige Verbindung. Zufrieden und beruhigend schmiege ich mich an Sasuke und lege meinen Kopf, auf seine Brust. Trotz diesem ruhigen Augenblick, schiebt mich der schwarzhaarige Dämon von sich, nicht grob oder so, aber bestimmend und so irritiert darüber, bringe ich das auch mit einem Blickkontakt zum Ausdruck. Doch ich erkenne, dass seine Mundwinkel ein wenig nach oben gezogen sind und ein hauchfeines schmunzelnd, auf seinen einladenden Lippen liegt. Provokativ hebe ich eine Augenbraue und sehe ihn scharf an, worauf ich einen herausfordernden Blick zurück bekomme. Zeitlich verweilen wir, in unseren altbewährten Wettkampf Modus, bis ich ihn leicht beleidigt anstieß mit meinen Körper, was das schmunzelnd zu einem minimalen grinsen umwandelt. „Jetzt wirst du wohl doch am Ende meine Frau, du hättest uns Zeit sparen können, hättest du damals schon zugestimmt.“ „Ach der große Dämonenkönig, ist da aber selbstsicher. Man kann zu allem seine Meinung nochmal ändern. Zudem wollte ich das damals nicht, weil ich mich nicht bereit gefühlt habe. Jetzt bin ich mir hundertprozentig sicher und ich will mein restliches Leben mit dir verbringen, zudem macht es einfach Spaß, dich immer mal wieder auf die Palme zu bringen.“ „Was anderes als Antwort darauf, hab ich nicht erwartet. Also ich bin dafür, sobald wie möglich, dich zu meiner Frau zu machen.“ „Ja dieser Ansicht stimme ich zu. Ich will mich schnellstmöglich abkapseln, vom Verband und durch die Heirat, wird das umso schneller gehen, ein großer Vorteil in dieser Angelegenheit. Vor allem, da Akaya mir dann kaum noch auflauern wird.“ „Da bin ich mir sicher, dass wird ihn keineswegs davon abschrecken, sich weiterhin an dich ranzumachen. Diesen Jäger werde ich, sobald die Gelegenheit kommt, endgültig in seine Schranken weisen und ihm einbrennen, die Finger von meiner zukünftigen Frau zu lassen.“ „Man Sasuke, du wieder. Mal zu einem anderen Punkt. Der Organisation des ganzen. Ich weiß, ich weiß dieses Thema Hochzeit ist nichts für dich, aber bei ein paar Dingen muss du dich wohl oder übel beteiligen, mein lieber. Nichts wird komplett von mir entschieden, abgesehen von meinem Brautkleid und meiner Trauzeugin. Das gleiche gilt selbstverständlich auch deinerseits, ok. Zudem werden wir im Laufe, deiner Familie und meinen Nächsten Bescheid geben müssen. Konan wird sich parallel schon mal, darum kümmern, dass ich aus dem Verband trete.“ Einverstanden nickt Sasuke, mit dem kopf und unheimlich schleicht sich ein kurzes zucken seiner Lippen in den Vordergrund, welches mir direkt ins Auge fällt. Verheißungsvoll sehen seine tiefschwarzen Augen, in meine grünen. „Heißt das endlich du löst dein Versprechen ein, ganz mein zu werden, wenn du Mrs. Uchiha geworden bist.“ Ach du heilige scheiße, stimmt ja. Damals hab ich so etwas in der Richtung gesagt. Peinlich berührt, werden meine Wangen rot und ich wende verlegen den Blick ab. Frech schubse ich ihn von mir und murmele, jedoch hört der Dämon, dies natürlich und lächelt wie ein Raubtier. „Du bist so ein Idiot, klar werde ich das, schließlich gehört das doch dazu.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)