Lily Evans'-Potter's Seelenwiedergeburt von BloodyOyster ================================================================================ Kapitel 33: Kapitel 33 - Jahr 6 - Teil 3: Verantwortung ------------------------------------------------------- Die Wochen und Monate verstrichen, Aohna’s und Severus’ gemeisames Kind begann zu strampeln, Aohna versteckte ihr schmerzerfülltes Gesicht unter einer konzentrierten Miene, jeden Tag berichtete der Tagesprophet von Entführungen, Folter oder Mord an Muggelstämmigen Hexen und Zauberen oder einer spektakulären Flucht von Harry Potter und seinen beiden Freunden Ronald Weasley und Hermine Granger aus Gringotts, die ihnen mit einem ausgewachsenen Drachen gelang, der ein Verlies bewachte. In Marschschritt liefen sie unter Aufsicht der Carrow’s und Snape’s auf dem Schulhof oder in den Klassenräumen, die Osterferien rückten mit kleiner Erleichterung heran, Aohna fuhr zurück zu Gilderoy’s Haus, in der Küche beichtete sie unter Tränen das sie ein Kind von Snape erwarte, erzählte von ihm, zeigte Gilderoy das Ultraschallfoto, erklärte alles und wartete schluckend ab wie er reagierte. »Ich bin geschockt«, sagte er und man sah es ihm deutlich an. »Verzeih mir, Gilderoy«, hauchte Aohna. »Aber ich liebe euch beide voller Inbrunst, das musst du mir glauben.« Sie nahm seine Hand in die ihre und sah ihn flehentlich in die Augen. »Sonst wäre ich nicht zu dir zurückgekommen und hätte es dir gebeichtet. Und ich will dich immer noch heiraten.« »Das ist eine harte Verantwortung, die auf uns zukommt«, gestand Gilderoy, »vorallem da das Kind sehr bald schon auf die Welt kommt.« »Das mit der Verantwortung ist mir sehr wohl klar«, sagte sie, »und das Kind müsste in dieser oder nächsten Woche kommen, ich habe vermehrt Wehen.« »Meinst du, wir schaffen das?« Sie überlegte. »Wir müssen«, sagte sie dann, »ich bin gegen Abtreibung, was nun eh zu spät ist, und gegen Weggabe des Kindes.« In den darauffolgenden Tagen vermehrten sich die Wehen, am Freitag der zweiten Osterferienwoche platzte die Fruchtblase, Aohna wollte partout nicht ins Krankenhaus, und so gebar sie im Badezimmer ihren Sohn, ein Notarzt durchschnitt die Nabelschnur, Gilderoy belegte ihn gegen den Willen Aohna's mit dem Vergessenszauber, als der Notarzt desorientiert ging, hielt er das Baby hoch und konnte seine Gerührtheit nicht verheimlichen, wusch es vorsichtig und sorgfältig und gab es Aohna. »Hier, dein Sohn«, sagte er. »Meiner und Snape’s. Und deiner«, erwiderte Aohna. »Vergiss nicht, du wirst sein Ziehvater.« »Hast du dir schon Gedanken über einen Namen gemacht?« »Um ehrlich zu sein, nein.« »Wir finden einen. Indessen müssen wir bereden, wie wir weiter verfahren wollen.« Sie redeten und redeten, und am Sonntag dem letztem Ferientag, einigten sie sich auf Folgendes: Aohna ging weiterhin nach Hogwarts, Gilderoy akzeptierte die Liebe zwischen ihr und Snape und kümmerte sich um das Kind, das sie Lazarus Alan taufen ließen, in dieser Zeit, indem er Bettchen, Kleidung, Babynahrung, Spielzeug, Kuscheltiere, Windeln und so weiter kaufte und Aohna ihn in den Ferien ablöste. Er hatte zum Glück ein beachtliches Vermögen als seine Bücher verkauft wurden errungen, er musste es nur in Gringotts in Muggelgeld umtauschen. Zum Abschied am Montag früh küssten und umarmten sie sich. »Komm bald wieder«, sagte Gilderoy. »Ich liebe dich.« »Das werde ich und ich liebe dich auch.« Aohna küsste Lazarus Alan auf die Stirn, drückte ihn an sich und verließ unter dem Weinen des Kindes das Haus, sie stieg in einem Bus, der nach King’s Cross fuhr, und der Fahrer und jeder Passagier staunte nicht schlecht über all ihre Habseligkeiten und starrten die Kröte an, die unbeirrt laut vor sich hin quakte. Sie war froh endlich am Bahnhof auszusteigen, sie lud alles auf ein Gepäckkarren, kaufte von Gilderoy's gewechselten Geld, das er ihr noch mitgegeben hatte, aus einem Automaten Kondome, begab sich zu der magischen Absperrung, passierte sie ohne gesehen zu werden, verfrachtete den Koffer im Kofferraum der Lok und ihre Kröte im Tierabteil und suchte sich ein Abteil, was sie schnell fand. Erneut gesellten sich die Ash-Geschwister zu ihr, die Lok gewann an Fahrt und Aohna brannte es im Körper, Severus zu erzählen das er einen Sohn hatte. Irgendwie kam es ihr vor das die Lok langsamer fuhr als sonst, erst der erlösende Halt machte ihr bewusst, das sie nun in Hogsmeade angelangt waren, sie und die Ash-Geschwister teilten sich eine Pferdelose Kutsche und kaum alle in der Großen Halle verputzten alle das Festessen. Am nächsten Morgen war der übliche Unterricht und erst am Samstag konnte Aohna zu Severus’s Büro, sie erzählte ihm vom Kind und wie sie es getauft hatten. »War das deine oder eure Idee mit den Namen?«, fragte Severus. »Meine«, sagte Aohna. »Schöne Namen.« »Danke. Ich habe 2 Tage einen Namen nach dem andern einfallen lassen und mich dann für Lazarus Alan entschieden. Gilderoy kümmert sich um ihn.« »Das schafft Lockhart?«, bezweifelte Severus und hob eine Braue. »Ich traue ihm das zu«, verteidigte Aohna ihn, Severus’ Braue blieb oben. »Lass das!« »Du hast gewonnen, jetzt komm her.« Er zog sie zu sich heran, seine Hand grub in ihre Haare, beschwor Muffliato mit der anderen, sie blickten sich in die Augen und küssten sich, sie löste seinen Umhang, zog ihn in sein Schlafraum, öffnete sachte sein Oberteil, es fiel achtlos auf dem Boden. Er entledigte ihre Uniform sie glitten sanft ins Bett, sie zog ihm die Hose aus, bedachte seine Brust mit Küssen, er erschauderte und bekam eine Errektion, sie löste sich kurz von ihm und holte aus ihrer Uniform das Kondom heraus, das sie heute morgen heimlich in die Uniform gesteckt hatte. »Gut mitgedacht«, sagte er anerkennend. Sie riss die Verpackung auf, rollte das Kondom auf sein errigiertes Glied und sie stürzten aufeinander zu, sie stieg über ihm hinweg, senkte sich herab und mit einem wohligen Schauer drang er in sie hinein. Sie wippte vor und zurück, wurde schneller und schneller, sie stöhnten, sie beugte sich zu ihm herunter, sie küsste ihn auf dem Mund, auf der Wange und seinen Hals, er umgriff ihre Taile und übernahm die Wippbewegung, steigerten das Tempo ins Unermessliche und schrien beide gleichzeitig mit ihrem Orgasmus ihre Namen. Enorm verschwitzt und außer Atem lächelten sie, Aohna stieg von ihm runter, robbte zur Bettseite und umschloss ihn mit ihren Armen, er tat es genauso. »Was hält er eigentlich von der Sache zwischen uns?«, fragte er. Er meinte Lockhart. »Sev, muss das sein?«, empörte sie sich. »Reichen dir meine Worte nicht, das ich euch beide von ganzem Herzen und ganzer Seele liebe?« »Schon. Ich will’s trotzdem wissen.« Aohna seufzte. »Er war nach meiner ausführlichen Beichte das ich dich auch liebe selbstverständig geschockt, er hat es aber hingenommen. Ich liebe dich und Gilderoy, daran führt kein Weg vorbei und es wird sich nicht mehr ändern, egal was du sagst oder gegen ihn hast. Ich weiß, dass wir drei alle mitverantwortlich sind für Lazarus Alan’s Wohl und mit dieser Verantwortung müssen wir zurechtkommen.« Sie drückte ihn fest an sich, küsste ihn und fiel in einen seligen Schlaf. Sie erwachten beide gegen Mittag des nächsten Tages, sie grinsten, zie zogen sich an, Severus prüfte ob draußen auf den Korridoren die Luft rein war und getrennt voneinander begaben sie sich in die Große Halle und mussten ihre glücklichen Mienen unterdrücken um keinen Verdacht auszulösen. Die nächsten Wochen beschlagnahmte Aohna der Unterricht und ihre unermesslich vielen Hausaufgaben, für sie standen Berufswahl, Apparier- und UTZ-Prüfungen in den letzten beiden Jahren bevor, sie und Severus fanden keine Zeit mehr sich heimlich zu treffen und miteinander zu schlafen, er hatte genauso viel mit den Bearbeiten der Hausaufgaben zu tun wie sie sie zu bewältigen. Die Weihnachtsferien verbrachte Aohna bei Gilderoy, das war ein Fehler, die Lehrer halsten den Sechstklässlern bergeweise auf und sie musste die Ostrerferien opfern um sie in Hogwarts diesmal zu wiederholen und zu wiederholen und zu wiederholen. Gilderoy wirkte in seinem Brief geknickt als er ihre Antwort auf seinem Brief erhielt mit der Mitteilung das sie viel lernen musste und dies auch viel Verantwortung trage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)