Gefährliches Begehren von Luiako (Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- >>>(*)<<< „Flynn? … Flynn?“, Flynns Schwester sprach ihn schon eine Weile mit seinem Namen an. Doch scheinbar reagierte er nicht wirklich. Noch immer stand er am Fenster. Erst nach dem Sidney ihn zum dritten Mal mit seinem Namen ansprach, reagierte er. „Ja was ist denn?“, seine Aufmerksamkeit lag nun auf ihr. Schnell war das Fenster vergessen, aus dem Darius vor einigen Minuten verschwunden war. „Du liebst ihn?“ „Hä … wen sollte ich denn lieben?“ „Na Darius?“, kicherte seine Schwester. Flynn verdrehte nur die Augen. Schüttelte den Kopf. Quatsch! Von Liebe kann keine Rede sein. Ich begehre ihn. Ja. Begehren aber keine Liebe. Er hatte ihn mal geliebt, aber das ist schon lange her. Es lag lange zurück, was auch gut so war. Es würde nichts bringen einen Vampir zu Lieben, wenn er das tun würde und dieser wollte ihn nicht. Auch hatte Darius recht, es war Verboten. Schon seit Urzeiten. Seid die Gesetze gemacht worden waren, ist es verboten, sich auf jemanden der anderen Rasse einzulassen. „Nein tue ich nicht“, seufzte Flynn und sah seine kleine Schwester einfach nur an. „Früher wolltest du ihn aber zu einem von uns machen und da hast du ihn geliebt ...“, kam es weiterhin kichernd. „Das war noch bevor dieser Vampir, Darius ebenfalls zu einem gemacht hat“, knurrte er ungewollt seine Schwester an. Diese tat es aber ab und kicherte immer noch. Flynn konnte ihr nichts vormachen, dafür kannte sie ihren Bruder einfach zu gut. Auch wenn er es leugnete, dass da was zwischen beiden, noch heute war, sah ein Blinder. „Aber mal was anderes, wie geht es dir?“, fragte Flynn, der unauffällig das Thema wechselte. Die Blicke der anderen ignorierte, die selbst gern wissen würden, warum er den Vampir verschont hatte und ihn nicht als solchen behandelte. Doch Flynn fand, dass es niemanden etwas anginge. Es war schon zu viel gesagt worden, um nicht noch lächerlicher vor seinen Leuten dazustehen. „Mir geht es gut. Justin geht es im Übrigen auch gut.“ Flynn musste sich das Kotzen verkneifen, wenn er nur den Namen hörte. Dieser Wolf, der die Frechheit besessen hatte, seiner Schwester den Hof zu machen. Ohne ihn vorher zu fragen! Er als Oberhaupt, war noch nicht einmal informiert worden. Im Normalfall hätte Justin um ihre Hand kämpfen müssen. Aber nein? Dieser Wolf war einfach mit ihr in ein Flugzeug gesprungen, ins nächste Land geschippert und hatte sie geheiratet. Alleine bei diesem Gedanken wurde ihm schlecht. Reg dich bloß nicht auf Flynn. Dieses Arschloch wird dir irgendwann mal über den Weg laufen und dann ist Zahltag! „Ich sprach nicht von Ihm sondern von dir. Aber wenn es meiner kleinen Schwester gut geht, bin ich ja beruhigt“, Flynn streichelte seiner kleinen Schwester über den Kopf und musste sich ein Lachen verkneifen, als sie ihm die Hand wegschlug. „Lass das“, zischte sie. Was dann Flynn doch zum Lachen brachte. Doch schnell wurde er wieder ruhig und lächelte nur Sidney an, bevor er sich an die Tür begab, noch einmal zurückschaute. Flynn war ziemlich geschlaucht und hatte nur noch vor ins Bett zu gehen. Normal war es nicht seine Art. „Zieht euch zurück, ich glaube nicht, das heute Nacht großartig etwas passieren wird. Sollte es doch so sein, werden unsere Wächter uns schon rechtzeitig Informieren.“, damit drehte er sich um und ging. Sidney, die ihm noch nachsah, seufzte. Wusste sie doch den wahren Grund, warum er sich zurückgezogen hatte. „Oh Flynn du kannst mir nichts vormachen. Du begehrst und liebst Darius noch immer. Nach all der langen Zeit. Sein Auftauchen hat es gezeigt“, damit setzte sie sich auf das Sofa, holte ihre Kopfhörer aus ihrer Tasche. Stöpselte diese an ihr Handy und versank in ihrer Musik. Dee und einige andere Wölfe regten sich um auch Feierabend für heute zu machen. Ihr Boss wollte ja, dass sie sich zurückzogen. „Findet ihr nicht auch, dass das gewaltig bis zum Himmel stinkt. Der Boss hat nie so reagiert, so Nett wenn ein Vampir in unsere Falle getappt war zudem einen vor der Sonne gerettet?“ „Sag mal hast du nicht zugehört, das unser Boss diesen Darius bereits kennt, als dieser noch sterblich war?“ „Doch genau deshalb ja. Habt ihr gesehen wie er diesen Vampir angesehen hat? Widerlich!“, der Wolf Namens Dee schüttelte sich. Der jetzige Geliebte von Flynn wollte seinen Platz nicht so einem dahergelaufenen Vampir streitig machen. Rieb sich aber noch immer etwas seinen Hals. Es hatte nicht mehr viel gefehlt und Darius hätte ihn umgebracht. Seine Kehle fühlte sich noch immer wund an. „Was regst du dich so auf. Dieser Vampir steht doch noch nicht einmal auf den Boss. Selbst wenn er das tun würde, ist es Verboten. Also fahr runter. Geh lieber zu ihm und biete deinen Körper an. So das er diesen Vampir vergessen kann!“, grinsten die anderen, die wussten, was Dee wollte. Er wollte den Boss für sich alleine. „Ja vielleicht habt ihr ja recht“, damit zog sich Dee zurück, um zu Flynn zu gelangen, während die anderen einfach nur lachten. Flynn lag noch wach. Er bekam kein Auge zu. Zu sehr musste er an Darius denken. Verflucht, warum musstest ausgerechnet du in unsere Falle gehen? Flynn biss sich auf die Zähne. Ihm passte es nicht, dass es soweit gekommen ist. Auch hatten seine Männer ihn schwach gesehen. Schwach gegenüber einem Vampir. Sogar gerettet hatte er ihn. Aber verdammt ich kann ihn nicht sterben sehen. Er ist doch mein Freund? War Darius das überhaupt? Ein Freund? Ihm kam es zumindest so vor. Ihm hatte er doch kurz seine Gefühle gezeigt, auch wenn es nur kurz gewesen war. Argggg… das ist doch zum Kotzen! Flynn machte es rasend das er diesen Mann begehrte, nur leider nicht haben konnte. Und wenn ich … Nein. Das sollte er sich lieber abschminken. Für ihn war es so verdammt schwer, nicht das Zubekommen, was er wollte. Darius war ein Vampir, nicht an ihm interessiert und zudem Tabu. Wäre ich doch damals nur einen ticken schneller gewesen. Wäre mir so viel Leid erspart geblieben. Flynn seufzte und wälzte sich in seinem Bett, ehe er es leise an der Tür Klopfen hörte. „Ja?“ „Boss, darf ich rein?“ Dee! Der kam gerade wie gerufen, um sich abzulenken. Flynn grinste. „Ja.“ Er richtete sich im Bett auf, als Dee ans Bett getreten war und zog ihn zu sich. „Das war ein Fehler, jetzt hierher zu kommen“, war alles, was Flynn zu ihm sagte, ehe er ihn auch schon unter sich brachte. Er brauchte ein Ventil um seine Lust und Gier nach einem gewissen jemand abzubauen und da kam der kleine Wolf genau richtig. Er war noch zu Jung, um zu verstehen warum er das gesagt hatte. Nach dieser Nacht würde der kleine Wolf das sicher verstehen. „Nein war es nicht“, brachte dieser noch keuchend hervor, als seine Klamotten sich schon in Wohlgefallen auflösten. Sei dir da mal nicht so sicher. Flynn knurrte, zog den Kleinen mit geöffneten Beinen zu sich. Auch wartete er nicht, sondern drang in ihn ein, nahm ihn sich einfach, ob er soweit war oder nicht. Lykaner brauchten es nicht zärtlich. Flynn zumindest nicht. Er brauchte nur im Moment ein Ventil, was Dee auch spürte. Er kannte es so nicht und war außer Keuchen und Stöhnen zu nichts in der Lage. Flynn ließ ihn ja auch nicht zu Atem kommen. Auch hatte dieser es nicht vor. Er würde alles von dem kleinen fordern und sollte es bis zum Morgen dauern, es war ihm egal ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)