Gefährliches Begehren von Luiako (Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ >>>(*)<<< Lass dir gesagt sein, dass war nicht das letzte mal. Wir sind noch lange nicht fertig miteinander. Ich saß noch immer wie mich Flynn losgelassen hatte auf dem Boden. Seine Worte wollten nicht aus meinem Kopf weichen. Was meinst du damit? Daraus schlau wurde ich nicht. Aber ich merkte auch nicht, wie Fiona vor mir kniete und mich besorgt ansah. „Liebling? Ist alles in Ordnung?“, erst als ich ihre Worte hörte, sah ich zu ihr auf. Sie jedoch wich unwillkürlich zurück. Warum weichst du zurück? Mein Gesicht spiegelte meine Wortlose Frage wieder. „Entschuldige. Aber deine Augen und auch deine Fänge…“, aussprechen konnte sie nicht. Ich sprang auf, lief in mein Badezimmer und stellte mich vor den Spiegel. Als ich mich so sah, legte ich eine Hand auf meine Wange. Denk immer daran. Sobald du Hunger hast, wütend bist, erregt oder in höchster Ekstase dich befindest, verändern deine Augen sich und deine Fänge fahren vollständig aus… das wird dich von den Menschen trennen. Also willst du nicht in der Sonne sterben, dann zeige es nur den Personen derer du auch zu 100% vertrauen hast... Ja dieser Rat gab mir mein Schöpfer damals kurz nach meiner Wandlung. Aber… Ich verstand nicht wieso ich gerade jetzt so aussehen musste. Wusste ich doch, dass Fiona eher Angst davor hatte mich so zu sehen. Ruhig Darius. Beruhige dich. Fahr runter und dann gehst du zu deiner Frau. Genau das würde ich jetzt machen. Mich beruhigen. Warum auch immer mein Körper aufgewühlt war? Langsam atmete ich ein und aus, schloss meine Augen, ehe ich sie wieder öffnete. Ich konnte mir dabei zusehen, wie meine Fänge sich einzogen und meine Augenfarbe von Silber wieder zu Grün wechselte. Erst danach ging ich wieder zu Fiona raus. „Besser?“, sie nickte und ich seufzte. „Was bin ich froh das du hier bist. Dann muss ich nicht vor Langeweile sterben...“, scherzte ich. Sie sah mich nur überrascht an. „Was ist mit Flynn? Er war doch bis eben bei dir?“ „Meine Liebe das war Sarkasmus pur. Du kennst mich doch schon seit Jahren“, grinste ich und zog sie kurz zu mir um sie zu Küssen. Ich brauchte weiche Lippen, die sie mir gerne gab. Zog sie mit zu mir auf mein Bett, ehe ich mich dort hinein fallen ließ, sie mit mir zog und wieder begierig Küsste. Irgendwie war es ein zwang einen gewissen Geschmack abzuwaschen. Jedoch als sie mich mit ihren zierlichen Händen anfasste, war es so anders. Ich konnte nicht so reagieren wie sonst. Verdammt sollst du sein Flynn. Warum musstest du wieder in mein Leben treten? Das machte mich kirre. Sanft drückte ich sie von mir, woraufhin sie mich überrascht ansah. Sie wusste das ich sie noch nie abweisen konnte. Auch das es dieses mal das erste mal war. „Du hast nichts falsches gemacht“, einen Finger auf ihren Lippen, sah ich sie liebevoll an. „Ich will nur gerade im Moment nicht. Irgendwie ist noch wegen heute Nacht der Wurm drinnen“, ihr leichtes Nicken und ihr Verständnis brachten mich zum Lachen. „Du bist die beste. So aber nun ab mit dir. Ich weiß das deine Mittagspause nicht lange anhält. Aber ehe du gehst, bring mir noch Blut, so das ich mich wieder hinlegen kann“, verschmitzt sah sie mich an. „Wir bauen dir hier einen Kühlschrank ein. Sonst verhungerst du mir am Ende noch...“ Diese Frau war klasse. Lachend musste ich mir meinen Bauch halten. „Ja ist wohl das beste“, sie verdrehte nur die Augen, ehe sie kurz später mit 5 Blutkonserven zu mir zurück kam. „Hier mein Liebling. Aber ich muss jetzt wieder. Ich erzähle dir heute Abend was bei uns los ist. Eher was passiert ist.“, Fiona klang so ernst dabei, dass ich mir sorgen machte. Nicht das es sich um diese Vorfälle mit den Menschen handelt, die man Blutleer fand? Jetzt wurde ich stutzig und wollte am liebsten Laut los fluchen nicht nach draußen zu können. Verdammt und schon wieder etwas was ich hasse, als Vampir. Knurrend pfiff ich mir eine Blutkonserve rein, ehe ich mich ins Bad verzog um zu Duschen. Mit einem Schwung entkleidete ich mich, stellte mich vor den Spiegel. Na ja. So beeindruckend siehst du auch nicht aus, Darius. Ich war circa ungefähr 1.80 m groß, hatte gut definierte Muskeln, dunkelblonde Haare, grüne Augen und war nicht gerade unattraktiv im Bezug auf die Geschlechter. War anziehend gleichermaßen. Manchmal glaubte ich sogar nur weil ich ein Vampir war. Mich selbst fand ich nicht attraktiv. Eher das Gegenteil. Aber Flynn, der war attraktiv. Kein Wunder. Er ist auch Lykaner. Auch war er groß. Größer als ich. 1.89 m wenn ich es in Erinnerung hatte. Ebenso hatte er gut definierte Muskeln, schwarzes Haar und blaue Augen. Der Traum so mancher Frau. Doch dieser Kerl stand ausschließlich nur auf Männer und dann ausgerechnet noch auf Mich! Warum? Verstand einer diesen Kerl. Was war bitte an mir so besonders? Ich war kein hübscher Mann. Doch Flynn begehrte mich anscheinend. Seufzend wand ich mich vom Spiegel ab, schritt zur Dusche wo ich mich darunter stellte und das Wasser anstellte. Sofort als ich das warme Wasser auf meinem Körper spürte, schloss ich meine Augen und mein Körper überzog eine Gänsehaut. Ich genoss das Wasser in vollen Zügen. Hatte auch genügend Geld um die Kosten bezahlen zu können. Immerhin war das Penthouse in dem ich Wohnte nicht zur Miete sondern mein Eigentum. Seit Jahrhunderten schon in meinem Besitz. Nur an die jeweilige Epoche angepasst und da wir im 21. Jahrhundert lebten, auch an diesem Stil angepasst. Nur schummelte ich immer mit meinem Alter, oder behauptete jemand anderes zu sein. Der Sohn, Enkel und so weiter. Auch musste ich das immer solange treiben das Spiel, bis entweder jemand von meinen Nachbarn verstarb oder wegzog. Auf Dauer war das echt ätzend und anstrengend, aber leider nicht vermeidbar. Schließlich konnte ich mich nicht immer als 21 jähriger vorstellen. Selbst wenn ich nicht so jung wirkte. Wenn ich mir die 21 jährigen heutzutage ansah, sahen sie gegen mich wirklich noch wie Kinder aus. Ich wirkte eher wie ende 20. Nach einer gefühlten guten viertel Stunde schaltete ich das Wasser ab, zog mir das Handtuch ran und verließ die Dusche. Frisch geduscht fühlte ich mich immer am wohlsten. Ich wusch immer meine Schuld die ich empfand ein Vampir zu sein, kurzzeitig ab. Doch genau das, eben ein Vampir zu sein, ließ mich zu einer weiteren Blutkonserve greifen. Automatisch weil ich es so gewohnt bin, führte ich diese an meinen Mund und meine Fänge erledigten den Rest. Nur wenn ich über einen Lebenden Wirt Blut trank, dann war ich aktiv beteiligt. Sonst nicht. Es ist zum kotzen. Tag ein Tag aus. Immer das gleiche... Ich mochte wirklich nicht mehr. Überlegte mein Dasein ein für alle mal zu beenden. Doch irgendwie … irgendwie fehlte mir der Grund dazu. Aus einer Kiste, holte ich mir eine Shorts raus, zog mir diese über die Hüfte und setzte mich auf mein Bett. Legte mich entspannt in die Kissen, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf, schloss meine Augen. Ein paar Stunden schlafen wird mir bestimmt gut tun. Schlaf übermannte mich auch recht schnell und ich begann ganz komisches und wirres Zeug zu Träumen; In einem Bett liegend, meine Hände über mir zusammengebunden spürte ich jede Liebkosung meines Körpers. Eine Zunge, Finger und einen Mund, der mich verrückt machte. Mein Körper erbebte und ich keuchte extrem wild auf. Noch war kein einziges mal gesprochen worden. Aber es war mir auch so egal, solange ich spüren durfte. Die Lippen die sich über mein Glied legten, ließen mich mein Becken durchdrücken. Der Mund der an diesem saugte und die Zunge die sinnlich über meine Spitze leckte, brachten mich schließlich über die Klippe. Zuckend ergoss ich mich in dem fremden Mund. Ermattet blieb ich liegen, spürte das mir die Beine gespreizt wurden, dass Finger sanften Einlass in meinen Mund forderten und ich diesen öffnete und Einlass gewährte. Sinnlich ohne klaren verstand dabei zu haben, saugte, leckte und spielte ich an den Fingern. Bevor sie mir entzogen wurden. Meine Gedanken kreisten, doch keuchte ich nur als die Finger sich an meine Hinterpforte legten und sanft zu kreisen begannen. Keuchend stöhnte ich, als ein Finger sanft aber mit Nachdruck in mich eindrang. Sanft bewegte sich dieser, bevor auch noch ein zweiter und sogar dritter Finger folgte. Meine Gedanken waren nur auf Lust und verlangen und auf Erfüllung aus, merkte so nicht das mir die Finger entzogen wurden um etwas weitaus größerem und dickerem Platz zu machen. Erschrocken wimmerte und keuchte ich auf, als ich spüren konnte wie das Glied in mir versank. Die darauf folgenden Lippen die meinen Mund verschlossen, lenkten mich von dem Dehnungsschmerz ab, den ich verspürte. Eine Zunge forderte meine Heraus. Dieses mal überschlugen meine Gedanken sich, auch war ich nur noch fähig mich mit meiner Hüfte entgegen zu Bocken, mich im Bettlaken festzuklammern, verzweifelt den Kuss zu erwidern. Konnte nichts anderes tun als mich hinzugeben. War sogar meinem Höhepunkt ausgeliefert, der Hand die mein Glied umschlungen hatte, dieses pumpte, bis auch der letzte Samen von meinem Orgasmus verklungen war. Spürte noch immer die Stöße und das zucken das einen Höhepunkt ankündigte, ehe mein Körper heißen Samen tief in sich spüren konnte. Noch immer war ich nicht in der Lage gewesen zu sprechen. Kraftlos war ich meinem Körper ausgeliefert. „Danke mein kleiner Vampir. Ich hatte dir gesagt das wir noch nicht miteinander fertig sein würden ...“, meine Augen weiteten sich und panisch wollte ich aufspringen. Konnte es leider nicht. Ein Gesicht tauchte vor meinen Augen auf, dass dreckig grinste ... Mit einem überraschtem Keuchen wachte ich auf. Saß schweißgebadet und Kerzengerade in meinem Bett. Was? Was zu Hölle war das? Einen feuchten Traum, hatte ich noch nie gehabt. Auch meinte ich in der Tat, wirklich feuchten Traum. Meine Hose sprach Bände und meine Latte sprach auch gegen mich. Und dann noch so einen? Ausgerechnet mit Flynn. Was war passiert das ich dermaßen abartig Träumte? Das ich vom Sex mit mir und Flynn, gerade mit ihm, Träumte? Der mich noch nicht einmal interessierte. Scheiße verdammt. Ich hasse dich dafür das du mir das antust Flynn. Knurrend sprang ich aus dem Bett, ging erneut ins Bad, um erneut zu Duschen. Ich drehte das Wasser auf Kalt um mein erhitztes Gemüt abzukühlen. Was mir dann auch zum Glück gelang. Es half mir mich auf andere Gedanken zu bringen. Als ich dann vor dem Spiegel stand, schüttelte ich den Kopf. Darius das geht so nicht. Du hast kein Interesse und du hast es im klar gemacht. Zudem liegt das bestimmt daran das Flynn dich provoziert hat. Dein Vampir Instinkt ging mit dir durch, zudem liebst du Fiona und nicht Flynn. Mein Unterbewusstsein knurrte. Doch ich zwang es nieder. Schlug mir jeden Gedanken der sich auch nur in kleinster weise um Flynn drehte, der sich versuchte in meinem Kopf festzusetzen, aus dem Kopf. Lächelte zufrieden als mir mein altes starkes Ich wieder entgegen Blickte. Wortlos und kalt wie immer verließ ich das Bad, zog mich an, öffnete die Tür und grinste boshaft. Es wird mal wieder Zeit Darius. Lass den Jäger in dir raus! Mit diesen Gedanken und meiner neuen/alten Einstellung, ging ich gerade in dem Moment als die Sonne unterging aus meinem Haus ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)