Gefährliches Begehren von Luiako (Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Kapitel 39: ------------ >>>(*)<<< Ich konnte immer noch nicht glauben, dass Fiona und Sidney entführt wurden und das ich recht hatte mit dem Leck bei Flynn in seinem Rudel. Verdammt, warum muss ich immer recht haben! Es nervte mich einfach nur. Denn wenn meine Sinne mir etwas sagten, dann hatte ich in der Regel immer Recht und das meist zu 100%. Was mich auch ankotzte, doch machen konnte ich dagegen leider nichts. Doch ich spürte kurz danach auch schon die Arme von Flynn, als ich ihn gesehen hatte, wie er aus dem Bad gekommen war. Er war ein schöner Mann und auch meiner! Ich nahm meine Hände und legte sie auf seine Arme, während ich ihn einfach nur sanft anlächelte. Es war einfach nur wunderschön, was ich im Spiegel sehen konnte. Dieser Kontrast zu dunkel und hell. „Warum müssen Fiona und Sid entführt werden? Ich verstehe das einfach nicht. Dabei hatte ich doch nur einige Tage mit dir allein sein wollen.“, seufzte ich nur und schloss meine Augen, ehe ich mich an ihn kuschelte. Irgendwie vermisste ich es, jetzt schon. Wer wusste schon von uns beiden, wann ich wieder alleine mit ihm sein würde. Immerhin gehörte er doch mir. Denn auch wenn es Flynn nicht wusste, so war mir die Bedeutung des Bisses durchaus auch bewusst. Einmal war ich alleine und war in die Bibliothek gegangen und fand spezielle Bücher, die wohl nicht ohne Grund in einer Abtei lagen, wo nur wenige hineingingen. Es machte mir sogar nichts aus. Und solange ich mein Leben dennoch so leben konnte wie ich das für richtig hielt, störte mich der Biss nicht weiter- denn, solange es keinerlei Hindernisse dazu gab, da ich ein Vampir war und er ein Werwolf, gab es keine Probleme, so sah ich das. Daher löste ich mich dann von ihm, drehte mich um, legte meine Handflächen auf seine Wangen und küsste ihn. Erst dann löste ich mich mit einem seufzen und lächelte. „Na dann lass uns anziehen und unsere Frauen retten.“ Damit ging ich aus dem Zimmer und Nackt, wie ich war hinunter und suchte meine Klamotten zusammen, die zu meinem Glück schon trocken waren. Daher zog ich mich auf die Couch zurück und begann mich anzuziehen. Dabei in den Augenwinkeln immer Flynn, der sich schon angezogen, wie auch immer er das so schnell gemacht hatte. Mir war das aber auch egal, zog ich mir gerade meine Hose an und erst als ich die Hose zur Hälfte angezogen hatte, fiel mir doch auch glatt auf, dass ich meine Boxershorts vergessen hatte. „Fuck … so ein Mist …“, fluchte ich nur, hatte die Hose zur Hälfte zu, ehe ich an ihm vorbei ging, nur mit Oberkörper frei, praktisch war ich obenherum nackt. Natürlich waren mir die Blicke, die ich von Flynn bekam, durchaus auch bewusst. Jedoch sollte er doch schauen, hatte ich nichts zu verbergen, was er nicht eh schon gesehen hatte an mir. Deswegen ich dann auch wieder ins Schlafzimmer ging und meine Boxershorts suchte. Ich fand sie auch recht schnell, schnappte mir sogar mein Handy, was dort auch noch lag und setzte mich aufs Bett, zog mir die Hose noch mal aus, nur um mir dann meine Boxershorts anzuziehen. Erst danach zog ich meine Hose an und merkte, wie sie spannte. Hatte ich glatt vergessen, dass ich Flynns Sperma noch in mir hatte. Wo ich auch nur daran zu denken rot anlief. Gott war mir das peinlich. Aber ich ließ es mir auch nicht anmerken. Machte nicht mal Anstalten aufs Klo zu gehen, um es aus mir rauszulassen. Rein theoretisch, dass meine Hose nicht so spannte, sollte ich es. Doch aus mir noch einen unerfindlichen Grund, machte ich es nicht. Weswegen ich wieder ins andere Zimmer runter ging, mein Hemd nahm und es mir über den Kopf zog. Dabei sah ich nur zu Flynn und hatte da das erste Mal gemerkt, dass er noch nicht mit mir geredet hatte. Daher verharrte ich in meiner Bewegung. Irgendwie fand ich das nicht normal und das drückte mein Gesichtsausdruck auch aus. „Was ist denn los? Du hast seid ich mich angezogen hatte, nicht einmal etwas gesagt. Ist alles in Ordnung?“, wollte ich einfach nur wissen. „Sollte etwas nicht in Ordnung sein?“, bekam ich als Gegenfrage. Weswegen ich ihn einfach nur missmutig ansah, ehe ich ein Seufzen vernahm. „Na gut. Du gibst ja eh keine Ruhe, bis ich es dir gesagt habe.“, meinte Flynn nur und ich zog mich dabei einfach fertig an. Zumal noch meine Schuhe fehlten. Wo sind meine Schuhe? Fragte ich mich und ging dann auch zu ihnen als ich sie fand. „Natürlich … du kennst mich doch“, grinste ich nur schief, ehe ich mir die Schuhe anzog, sah wie Flynn zu mir trat und nicht wusste was nun kommen würde. „Du hattest Recht mit dem Leck und das kotzt mich an. Du kannst dir nicht vorstellen, wie Sauer ich deswegen bin. Aber das ist es noch nicht Mal!“ Ich habe meistens Recht! Doch, Irgendwie konnte ich mir zudem denken, was kommen würde. Gut sicher war ich mir nicht. „Ich will richtig mit dir zusammen sein, wenn die Sache erledigt ist und wir die Mädels gerettet haben.“ Wusste ich es doch! War mir klar, dass er mich das Fragt. Tja das blöde war nur, ich liebte Fiona und würde sie heiraten. Obwohl wenn ich es mir so recht bedachte, konnte ich das nicht mehr. Weswegen ich seufzte. Dabei blickte ich zu ihm. „Flynn … das kann ich nicht …“, ich druckste und wand ihm den Rücken zu. Ich liebte ihn doch nicht einmal. Oder doch? Es verwirrte mich und deswegen biss ich mir auf die Unterlippe, legte meine Hände auf meine Ellenbogen und schloss seufzend die Augen. Das Flynn an mich trat, realisierte ich nicht sofort. Eher spürte ich dann seine Arme, die er um mich legte und seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. Immerhin war ich kleiner als er. „Hör mir zu…“, sagte Flynn und ich konnte einen Seufzer und ein Glucksen spüren. „Ich kann warten. Jetzt wo ich weiß, dass du auch weiterhin in mein Bett kommen wirst, werde ich dein Herz auch früher oder später haben. Und Darius?“, dabei löste ich mich, um ihn anzusehen. „Hm?“ „Darauf ziele ich es ab. Und wenn es das letzte ist ,was ich tue.“, dabei überrumpelte er mich und küsste mich. Bekam dabei nur große Augen und stand gelinde gesagt unter Schock. War das von Anfang an Flynns Ziel? Das er mein Herz wollte! Das wollte mir gerade nicht in den Kopf. Weswegen ich dann nur den Kopf schüttelte, Flynn von mir drückte, Richtung Tür ging und dann auf ihn wartete. Jedoch ließ ich auch gesagtes, unkommentiert. Wüsste ich eh nicht wie ich darauf reagieren sollte, oder gar erwidern. Zusätzlich verriet mir ein Blick auf meine Armbanduhr, dass es bereits Sonnenuntergang war und ich Problem und gefahrlos raus konnte. Daher streckte ich nur meine Hand nach Flynn seiner aus. Es war eher instinktiv, als das ich mir dabei etwas hätte denken können. „Kommst du?“, meinte ich nur sanft, da ich meinem Lykaner nicht einmal Böse sein konnte. Er hatte nur unmissverständlich klar gemacht was er wollte, auch wenn ich am Anfang noch anders dachte, so war plötzlich ein Knoten in meinem Inneren gelöst. Irgendwie fand ich es niedlich und auch süß, wie Flynn um mich buhlte. Sagen würde ich das allerdings nicht. Ich sah wie Flynn nickte, weswegen ich dann auch kurz darauf auch schon seine Hand in meiner spürte, sah wie er die Tür öffnete und mit mir zusammen rausging. Draußen sah ich nur, wie er meine Hand losließ und sich vor meinen Augen, binnen Sekunden verwandelte und ich mich jedes Mal fragte, warum seine Klamotten nicht zerrissen. Dies jedoch keiner Bedeutung beimaß und mich dann ohne ein Wort auf seinen Rücken setzte, mich in sein Fell klammerte und meinen Kopf auf seinen ablegte. Erst dann setzte er sich in Bewegung. Ich liebte es, wenn ich unbeschwert auf seinen Rücken sitzen und genießen konnte. „Ich liebe es, wenn ich wie ein kleines Kind, unbeschwert auf deinem Rücken sitzen kann.“, meinte ich nur lächelnd, ehe ich meine Augen schloss. Dann genieße es. Sagte Flynn zu mir und ich genoss es sichtlich, wie er zu mir war. Es wirkte immer noch, als habe sich nichts zwischen uns verändert. Und um ehrlich zu sein, gab es auch nur eine Sache, die sich verändert hatte. Wir teilten das Bett miteinander, sonst war wirklich noch alles beim Alten. Weswegen ich wegen meiner Dummheit einfach nur schmunzelte. Ich hatte mich wirklich wie mir gerade auffiel, mit Händen und Füßen gewehrt, gegen seine Annäherungsversuche. Warum schmunzelst du? Wollte er von mir wissen. Dabei lief er aber auf seinen vier Pfoten weiter. Ich hoffte auch, dass er uns schnell wieder zurück in sein Domizil bringen würde. Konnte ich selbst nicht wissen, wie weit dieses entfernt von der Waldhütte weg lag. „Ach einfach nur so. Mir ist gerade nur etwas klargeworden. Also keine Sorge. Ist nichts schlimmes.“, murmelte ich dabei nur und schlief dabei glatt fast ein. Immerhin war ich tierisch müde, hielt mich aber krampfhaft wach. Viel Schlaf hatte ich nicht bekommen und wenn ich den Sex bedachte, wunderte es mich nicht, dass ich so müde war. Weswegen ich dem ersehnten schlaf dann auch nachgab und binnen Sekunden auf Flynns Rücken einschlief … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)