Mr. Svensson von Coventina ================================================================================ Kapitel 16: Zwischenspiel III.4 ------------------------------- Ich bereue, dass es hier so verdammt dunkel ist. Logans Gesicht muss ein phantastisches Farbenspiel abgeben, selbst in der relativen Dunkelheit der Hütte ist das zu erkennen. Sein Gesichtsausdruck wechselt von ‚Fuck was hab ich mir dabei gedacht?!‘ zu ‚Verdammt ich habe ‘ne Jungfrau vor mir sitzen!‘ zu ‚Echt jetzt, ich darf da ran?‘ und ich muss mich zurückhalten, ob der vielen faszinierenden Gefühlswechsel nicht laut loszulachen. Obwohl ich bisher nicht viel Zeit mit ihm verbracht habe und nicht behaupten würde, dass ich Logan gut kenne, ist es doch faszinierend wie ähnlich er Cal in gewissen Dingen ist. Nach außen hin ein harter Kerl, einer, der auch ganz genau weiß was er kann und was er will – aber so sehr er manchmal versucht diesen Eindruck zu erwecken: Er ist kein Arschloch. Logan scheint eine Entscheidung getroffen zu haben und fasst mich wieder ins Auge. Ich sehe, dass ihm eine Frage auf der Zunge liegt und er Mühe hat, sie so zu formulieren, dass ich am Ende nicht doch einen Rückzieher mache. Innerlich tobt tatsächlich ein Kampf zwischen meiner alkoholinduzierten Geilheit und meiner Vernunft. Letztere versucht mir nämlich klar zu machen, dass ich meine Jungfräulichkeit in Bezug auf Analsex nicht unbedingt in dieser Hütte mit einem besoffenen Kerl verlieren sollte, während ich selbst auch weit entfernt davon bin, nüchtern zu sein. Andererseits: Wieso nicht? Wenn ich Logan vor mir sitzen sehe, will ich ihn. Ich erinnere mich an den Morgen, an die Selbstverständlichkeit mit der er mich überwältigt hat. Er hat keine Angst davor, mich zu reizen und er ist keiner der Kerle, die sich bei meinem Anblick einfach willig auf alle viere fallen lassen. Wer weiß, wann ich so jemanden wieder finde? Was spielt es da für eine Rolle, aus welchen Motiven er mich will? Ob es nun der Alkohol ist, oder ob er einfach sein Revier markieren will, um es Cal unter die Nase zu reiben – es ist mir gleich. Ich will Sex verdammt! Ich hatte seit gefühlten Ewigkeiten keinen und der Alkohol senkt meine Hemmschwelle gegen Null. „Ja..“ kommt schließlich langsam von Logan. „Wenn es wirklich das ist, was du willst, dann zeige ich es dir.“ Ich ziehe die Augenbrauen nach oben. Gut, das wäre geklärt. Zeit, ihn wieder ein wenig mehr zu reizen. „Also eigentlich will ich ja…“ schon an meinem Tonfall merkt er, worauf das hinaus laufen soll und er ist schneller wieder über mir, als ich den Satz zu Ende sprechen kann. Er drückt mich zurück auf den Rücken, seine Hand legt sich drohend um meine Kehle, drückt aber nicht zu. Seine Zunge bahnt sich einen Weg über mein Kinn hinauf. „Wag es nicht..“ droht er mir leise und ich grinse nur, fange seine Lippen wieder ein und ziehe ihn in einen nächsten Kuss. Der Kuss bricht die seltsame Stimmung, die aufgekommen war und erlaubt es mir endlich, etwas aktiver zu sein. Meine Finger rutschen über Logans Rücken tiefer, schieben sich in dessen Shorts und kneten die kräftigen Muskeln darunter. Er bewegt seinen Körper gegen mich und macht es mir leicht, ihm das Kleidungsstück von der Hüfte nach unten zu schieben. Logan hat einen verdammt schönen Körper und er weiß damit umzugehen. Etwas an der Art wie er mich anfasst, lässt meine Haut förmlich brennen. Kein vorsichtiges Herantasten, kein zärtliches Befummeln. Logans Griff ist fest und bestimmt, ohne dabei grob zu sein. Geschickt hat er sich wieder zwischen meinen Beinen platziert und jetzt spüre ich auch seinen harten Schaft, der gegen meinen Oberschenkel drückt. Meine Hand rutscht tiefer, will ihn berühren, doch er entzieht sich dem Versuch und nur Sekunden später auch dem Kuss. Kurz kneift er die Augen zusammen, dann sieht er sich im Zimmer um, als würde er etwas suchen. Irritiert folge ich seinem Blick, der schließlich an Cals Rucksack hängen bleibt, der neben dem Bett steht. Logan beugt sich hinüber und bekommt einen der Träger zu fassen, zieht das Ding aufs Bett. „Was wird das, wenns fertig ist?“ Ich bekomme keine Antwort. Stattdessen zieht Logan die vorderen Taschen auf und kippt den Inhalt einfach aufs Bett. Ich staune nicht schlecht, als mehrere Kondompackungen und eine Tube Gleitgel auf der Matratze landen. Zufrieden lässt Logan den Rucksack achtlos wieder neben das Bett fallen und schnappt sich die Tube. Du kennst deinen Bruder wohl wirklich gut. Unweigerlich frage ich mich, was Cal mit den ganzen Gummis und dem Gel hier anfangen wollte. Hat er vielleicht darauf gehofft, dass wir..? „KALT!“ Mein Oberkörper fährt nach oben, als Logan gnadenlos eiskaltes Gleitgel auf meinen Bauch laufen lässt. Mein Blick trifft seinen und ich sehe, wie gierig sein Blick über meine Brust gleitet, die sich unter dem Kälteangriff angespannt hat. Diesen Blick kenne ich, doch bei Logan hat er eine andere Wirkung. Ich spüre, wie mir erneut Röte in die Wangen schießt und ich lasse mich langsam wieder nach hinten sinken, während Logans warme Hände das Gel unterhalb meines Bauchnabels verteilen. Seine Lippen senken sich wieder auf meine Haut, mit der Zunge verfolgt er die Linie meiner Leiste nach unten bis zur Wurzel meines noch immer harten Schwanzes, den er inzwischen mit langsamen Bewegungen pumpt. Seine feuchten Finger gleiten herrlich leicht auf und ab und meine Hände verkrallen sich in der Matratze, um etwas mehr halt zu haben. Mit der freien Hand angelt Logan nach meinem leicht aufgestellten Bein und hängt sich mein Knie über die Schulter, so dass er mich leicht nach oben drücken kann. Ich bekomme ein Kissen neben mir zu fassen und schiebe es mir unter die Hüfte, was die Sache für Logan einfacher macht. Er löst die Zunge von meinen Hoden, die er gerade so herrlich verwöhnt hat und schaut nach oben in mein Gesicht. Seine Hand löst sich von meinem Schwanz, gleitet feucht über meine Hoden und den Damm nach hinten, so wie er vorhin schon einen Versuch unternommen hat. Ich halte die Luft an, als Logans Finger zwischen meine Arschbacken gleiten und meinen Muskel berühren. Ich beiße mir auf die Unterlippe und er senkt grinsend den Blick wieder auf meine Erektion, ersetzt seine Finger dort jetzt mit seiner Zunge, was die Luft mit einem Stöhnen aus meinen Lungen fahren lässt. Verdammt, was dieser Kerl mit mir anstellt ist wirklich unglaublich. Bestimmt ist der Alkohol Schuld, auch wenn ich den Alkohol kaum für die Szene am Morgen verantwortlich machen kann. Logans Finger gleiten immer wieder über den Muskelring, necken und massieren ihn leicht, ehe er vorsichtig aber doch bestimmt dagegen drückt. Erleichtert durch das Gleitgel dringt er einfach in mich ein und ich schnappe nach Luft, nur um sie wieder anzuhalten. Ich habe mich da schon selbst an mir versucht, das Gefühl ist mir nicht gänzlich neu, doch Logans Finger sind etwas ganz anderes. Gierig schiebe ich mich seiner Hand entgegen und er „bestraft“ mich dafür, in dem er mir den Finger wieder entzieht. Gerade als ich mich darüber beschweren will, erobert er mich mit gleich zwei Fingern und sorgt damit dafür, dass ich die angehaltene Luft in einem heiseren Keuchen ausstoße. Es zieht etwas, doch das Gefühl verschwindet beinahe sofort, denn Logans Finger krümmen sich leicht und treffen zielsicher meine Prostata, was mich zu einem wesentlich lauteren Stöhnen verleitet. Zufrieden richtet er sich zwischen meinen Beinen mehr auf und wiederholt die Bewegung ein weiteres Mal. Mein zweites Bein schlingt sich um seinen Oberkörper um zu verhindern, dass sich Logan zu weit von mir entfernt, auch wenn das natürlich gar nichts hilft. Er weidet sich an meinem Anblick, keucht leise auf, als er sieht, wie ich mich in seinem Griff winde. Ich kann einfach nicht anders. Mein Herz schlägt so laut, dass ich das Gefühl habe, man müsse es noch draußen hören. Ich kann den Blick nicht abwenden von diesem Kerl, der mich genüsslich fingert, während er sich selbst an der Matratze reibt. Mit dem verbliebenen Kissen im Nacken kann ich deutlich seinen Hintern sehen, der sich langsam hebt und senkt, passend zu den Bewegungen seiner Finger, die mich um den Verstand bringen. Alles verschwimmt ineinander und mein klares Denken setzt mehr und mehr aus, während Logan mich weiter dehnt und seine Lippen immer wieder über meine Härte streichen lässt, ohne mir mehr zu geben als das. Er hält mich sprichwörtlich bei der Stange und es macht mich wahnsinnig. Ich will ihn endlich spüren! „Logan..!“ fordere ich ihn mit zittriger Stimme nach einer gefühlten Ewigkeit auf, in der er mich schon zweimal beinahe soweit hatte, dass ich ohne jede weitere Stimulation meines Schwanzes zu einem sehr unbefriedigenden Ende gekommen wäre. „Was..?“ fragt er mit jenem dunklen Unterton, der meine Knie heute Morgen in der Hütte schon weich wie Pudding hat werden lassen. Okay. Dann eben NOCH deutlicher. Ich greife nach einer der Kondompackungen und reiße sie auf, schnappe mir das Gummi und werfe die Verpackung achtlos zur Seite. Als ich mich aufsetze gleiten Logans Finger aus mir, was im ersten Moment ein seltsames Gefühl ist, doch es verschwindet schnell. Mein Bein ist ebenfalls von seiner Schulter gerutscht, dafür kniet er jetzt vor mir und präsentiert mir seinen voll erigierten Schwanz, von dessen Spitze weiße Tropfen perlen. Ich kann nicht anders, beuge mich vor und lege die Lippen um die rote Eichel, sauge daran und umfasse mit der Hand, die nicht das Gummi hält, die festen Hoden. Endlich höre ich Logan stöhnen, ein unverfälschtes, heißes Geräusch, das die Hütte erfüllt. Ihm ist es offensichtlich scheiß egal, ob man ihn draußen hört oder nicht. Eine Hand vergräbt sich in meinem Haar, gibt mir einen Takt vor und ich füge mich für einige Minuten, ehe ich den Kopf entschieden zurückziehe. Ich wollte ja eigentlich was anderes.   Geschickt rolle ich Logan das Gummi über, sehe ihn dann noch einmal an und drehe mich dann auf den Bauch, das Kissen wieder unter meiner Hüfte platziert. Hinter mir zieht Logan scharf Luft ein. „Arn..“ raunt er dunkel und deutlich erregt. „Scheiße du bist so heiß..“ Seine Hände gleiten über meine Seiten hinauf zu meinen Schultern, dann wieder hinunter. Ich folge der Bewegung, drücke den Rücken durch und hebe damit meinen ohnehin schon erhöht platzierten Hintern noch weiter an. Es folgt ein etwas unartikuliertes Geräusch, dann ist er – endlich – über mir. Ich spüre den Druck seiner Eichel, dann schieb er sich in mich. Definitiv etwas anderes als Logans Finger. Als der Druck immer weiter zunimmt, will ich nach vorn ausweichen, doch jetzt greift Logans Hand nach meiner Hüfte und hält mich fest, lässt nicht zu, dass ich mich dem entziehe. Ich presse den Kopf in die Matratze, versuche tief durchzuatmen und mich zu entspannen, doch einfach ist es nicht, trotz Gleitgel und einer gehörigen Menge Alkohol. Dann spüre ich, wie Logans Hüfte auf meinem angespannten Hintern aufliegt und weiß, dass er ganz in mir versunken ist. „Atmen“ fordert mich eine amüsierte Stimme nahe meinem Ohr auf und die Hand, die eben noch meine Hüfte fixiert hat, greift in mein Haar und zieht meinen Kopf zurück. Ich stoße wimmernd die Luft aus meinen Lungen und Logan nutzt diese Gelegenheit, um die Hüfte gegen meinen Hintern kreisen zu lassen. Ich gebe ein weiteres keuchen von mir, das so gar nicht nach meiner Stimme klingt. Leises Lachen erklingt in meinem Nacken und ich spüre, wie er sich anspannt, um besseren Halt zu haben. Dann löst er die zweite Hand, mit der er sich eben noch abgestützt hat, vom Bett und schlingt sie um meinen Oberkörper, zieht mich entschieden nach oben. Zum Glück ist die Wand nah genug, so dass ich mich mit einem Arm daran abstützen kann. „Lass mich mal hören, was du noch so für Geräusche von dir geben kannst..“ gurrt mir Logan ins Ohr, zieht sich etwas aus mir zurück, nur um sich direkt wieder ganz in mir zu versenken. Das Gefühl rauscht von meiner Hüfte meine Wirbelsäule hinauf, mein Rücken spannt sich an und das Stöhnen kommt so schnell und heftig über meine Lippen, dass ich es nicht zurückhalten kann oder will. Logan brummt zufrieden hinter mir. „Keine falsche Scheu Soldat. Ich hasse Zurückhaltung.“ Wie zur Hölle soll man sich in dieser Situation bitte zurückhalten?! Und dann noch dieser militärische Tonfall. Wie soll ich das nicht heiß finden? Meine Haut steht in Flammen und ich schiebe meine Hüfte Logan entgegen, der das als Einladung nimmt und jetzt anfängt mich mit genüsslichen Stößen um den Verstand zu ficken. Er variiert das Tempo immer wieder, genießt die Momente, in denen er ganz in mir versunken ist und lässt die Hüfte nur kreisen, ehe er sich wieder zurückzieht und mich ein paar Mal fester stößt. Ich stöhne die verdammte Hütte zusammen und wundere mich ehrlich darüber, dass noch keiner der anderen hier hereingeschneit ist, um nach dem Rechten zu sehen. Es fühlt sich gut an, besser als ich es je für möglich gehalten hätte. Der Druck verschwindet mit jeder Bewegung und immer wieder reibt Logans Schwanz über diesen Punkt, der mich Sterne sehen lässt. Meine eigene harte Erregung wippt auf und ab und beschwert sich über die Nichtbeachtung, doch ich schaffe es nicht hinzufassen, ich bin zu beschäftigt damit, mich an der Wand abzustützen und nicht vor Logan zusammen zu sinken. Ich fühle mich wie Wachs, das Logan nach seinem Willen formt. Mich gerade diesem Kerl hinzugeben ist vermutlich der größte Fehler meines Lebens, doch gerade ist es auch der beste, den ich je machen konnte. Ich schwebe auf einer Wolke, jage von einem Hoch ins nächste, während Logans Bewegungen fordernder und fester werden. Er stöhnt mir ins Ohr, wie heiß ich mich anfühle, wie eng und wie sehr er mich will. Ich kann nicht mal mehr einen klaren Gedanken fassen, geschweige denn diese Gedanken in Worte fassen. Das muss ich auch nicht, denn mein Stöhnen reicht schon aus um Logan Höhenflüge zu verschaffen. Ich spüre es, auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen kann. Seine rechte Hand löst sich schließlich aus meinem Haar, gleitet über meine Brust abwärts, neckt meine Brustwarzen, die in der Kälte des Raumes ohnehin schon hart aufgerichtet sind und sich durch Logans Berührung nur noch mehr verhärten, ehe er endlich meinen Schwanz umfasst. Hauchzart verreibt er die Lusttropfen auf der Spitze, ehe er zupackt und mir damit einen Aufschrei entlockt. Dann geht alles ganz schnell. Mit wenigen gezielten Bewegungen jagt er mich über die Klippe. Ich kippe nach vorn, stütze mich mit beiden Händen an der Wand ab, schiebe meine Hüfte fester in Logans Schoß und spritze heftig in Logans Hand ab, während sich mein Inneres um Logans Härte pulsierend zusammenzieht und damit auch ihm den letzten Kick gibt. Sein Stöhnen ist Musik in meinen Ohren und als er während des Orgasmus meinen Namen keucht, bin ich ihm vollends verfallen. Wir kippen vornüber auf das Bett, ich lande in der feuchten Pfütze meines eigenen Ergusses. Es ist mir gleich. Logan gleitet aus mir, ich höre, wie er das Gummi abzieht und es vom Bett wirft. In der eigentlich eiskalten Luft der Hütte ist es plötzlich unsagbar heiß. Trotzdem angele ich nach dem Schlafsack und ziehe ihn nach oben, als ich Logans warmen Körper wieder im Rücken spüre. Langsam drehe ich den Kopf, um seine Lippen einzufangen. Der Kuss ist sinnlich, viel weniger gierig als die Küsse zuvor. Vielleicht ist es nur der Alkohol, doch gerade fühle ich mich so frei und zufrieden mit mir selbst, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Dann versinken meine Erinnerungen in dankbarer Schwärze, als der Alkohol seinen Tribut fordert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)