Prags Vampire von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Prag ist Wunderschön... ------------------------------- Prag ist wunderschön... und Prag ist alt..... sehr alt. Tag Für Tag Werden Unzählige Menschenmassen von dieser Metropole angezogen. Im Schein Der Sonne Tummeln sie sich um die Vielen Sehenswürdigkeiten oder Spazieren einfach die Moldau entlang. Sie geniessen die Sonne und den Traumhaften Anblick den Prag ihnen bietet. Ausgelassen Spielen ein Paar Kinder auf einem der vielen Spielplätze, irgendwo ist ein alter Mann in der warmen sonne eingeschlafen und irgendwo unterhalten sich ein paar Leute angeregt über die Geschehnissee der letzten Wochen. Eine Idylle welche sich scheinbar durch nichts trüben lässt. Langsam geht der tag zur neige, Die sonne zeigt bereits das sie in absehbarer zeit untergehen wird, Sie hat den Himmel bereits in ein schönes Rot getaucht und bewegt sich allmählich und scheinbar unaufhaltsam auf den Horizont zu...Die ersten Laternen sind bereits an gegangen. Eine Verlassene Schaukel Schwingt vom Wind Angestoßen sachte hin und her. Nirgendwo Spielen mehr Kinder... Die Stadt wirkt regelrecht ausgestorben... Kaum jemand wagt sich noch vor die Tür. Stille macht sich in der Stadt breit. Es wirkt als hielte Prag angespannt den Atem an. Wartend auf das was in den nächsten stunden sein wird. Die Sonne neigt sich weiterhin unaufhaltsam dem Horizont und taucht langsam in ihn ein. Die letzten Menschen Eilen schnell zu ihren Häusern. Sie wissen das es Dumm wäre noch einmal vor die Tür zu treten wenn die Dunkelheit hineingebrochen ist. Nur einige wenige, Wahrscheinlich Touristen oder leichtsinnige Jugendliche laufen unbeirrt durch die Straßen. Die sonne ist nun Fast gänzlich in den Horizont eingetaucht. Langsam jedoch unaufhaltsam Legt sich Dunkelheit über den Ort. als der letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont verschwunden ist herrscht gespenstische stille. Sogar den unwissenden... ja selbst den Jugendlichen Wird nun langsam Klar das es keine Gute Idee war noch einmal das Haus zu verlassen. Im Schein einer Laterne an der Karlsbrücke steht ein Mann, er sieht aus als sei er nicht älter als 20 Jahre. Er ist gut Durchtrainiert und Trägt einen Teuren weissen Anzug. Wenn man ihn genauer ansieht kann man sehen das er aus Dem fernen Osten stammt. Seine Halblangen schwarzen haare hängen ihm teilweise in die tiefschwarzen Augen. Er hat ein Japanisches Schwert (Iaito-Wakizashi) und auf den ersten blick nicht sichtbar 2 Automatics an seiner Seite befestigt und Starrt auf die Karlsbrücke. Scheinbar auf etwas wartend. Plötzlich ertönen rasche schritte auf der Karlsbrücke. Ein Mann kommt und geht mit raschen schritten auf ihn zu. Er wirkt um einiges älter, Mitte 30 würde man ihn vielleicht schätzen. Seine Schwarzen Haare sind Kurz geschnitten, Obwohl es dunkel ist trägt er eine Schwarze Sonnenbrille, sowie einen edlen Schwarzen Anzug. "Du hast mich ganz schön lange warten lassen Asato!" Sagt der Jüngere Mann mit einem leichten Anflug von ärger in der stimme. "Ich Hoffe du hast Gute Neuigkeiten für mich..". Obwohl Asato um einiges Grösser und muskulöser ist als der Jüngere Mann hat er offensichtlich Angst. Hastig verneigt er sich vor dem Jungen und murmelt etwas unverständliches. Der Junge Runzelt die Stirn. Dann macht er einen schritt auf Asato zu, worauf dieser zusammenzuckt und ängstlich zitternd den blick gen boden richtet. Der Junge fasst ihm sanft, fast schon zärtlich unter das Kinn und dreht Asatos kopf so das er ihm in seine kalten Augen sehen muss. "Das ist nicht erfreulich Asato... nein.. das ist keinesfalls erfreulich." Asato schluckt bei diesen worten schwer, mit bebender Stimme versucht er sich zu rechtfertigen. "Tsukasa... Herr., bitte .. Verzeiht mir.. es war nicht..." Mit einem Finger Versiegelt Tsukasa Asatos Lippen. "Shh.." Er lächelt ihn an. Von der eben fast spürbaren Kälte ist nichts mehr zu merken. Sanft nimmt er Asatos Sonnenbrille ab und blickt in Seine Augen. Asatos Herz schlägt nun so vor angst schon so schnell das es fast schon schmerzt. Tsukasa Schlingt seine arme um Asatos Nacken und drücken seinen kopf sanft zu ihm hinab. Tsukasa Küsst Asato Zärtlich und lange. Erschrocken Reisst Asato seine Augen auf als sich ihre Lippen berühren. Lange hatte er seinem Herren Treu gedient, er kannte ihn sehr gut und glaubte alles über ihn zu wissen... deswegen hat er mit allem gerechnet... aber nicht damit. Nicht das es ihm nicht gefallen würde, seit langem empfand er schon etwas für seinen Herrn, doch das kam nun so unvorbereitet das er seinen Herrn beinahe wegstiess. Einige Augenblicke scheint sein herz zerspringen zu wollen. Dann jedoch beruhigt er sich etwas. Er schliesst die Augen. Zögernd erwidert er die Umarmung und geht auf den Kuss ein. Er hat das Gefühl auf Wolken zu schweben, "Bitte ..Lass diesen Moment nie vorbei gehen... bitte lass die zeit anhalten... Lass diesen Moment nicht einfach vergehen" schoss es ihm durch den kopf. Tsukasas arme lösen sich langsam von Asatos Nacken und gleiten sanft seine seiten hinab. Langsam löst er den Kuss und sieht Asato an. In seinem blick ist etwas wehmütiges. Leise sagt er "Schade... schade das es soweit kommen musste". Er wendet sich ab. Asato, vom eben geschehenen überwältigt, schaut ihn verwirrt an. Erst ein Lautes Klicken welches verdächtig nacht dem entsichern einer Waffe klingt holt ihn auf den boden der Tatsachen zurück. Tsukasa hat eine seiner Automatic entsichert und auf Asatos kopf gerichtet. Starr vor schreck die Augen weit aufgerissen schaut Dieser seinen Herrn an. "Mein Treuer Asato .. Es Tut mir leid das es so enden muss... aber... ich kann niemanden gebrauchen der meine befehle nicht ausführen kann... Leb wohl... mein Treuer Asato" Tsukasa Druckt ab, Die Kugel Trifft zielsicher genau zwischen Asatos Augen. Langsam bricht Asato zusammen. Tsukasa Geht zu ihm. Hebt ihn auf um ihn auf die Berüstung der Karlsbrücke zu legen. Er drückt ihm einen letzten Kuss auf die Lippen, bevor er ihn in die schwarzen fluten der Moldau stösst. Lange steht er noch an der Bücke und starrt auf die Schwarzen Fluten. Es scheinen Ewigkeiten zu vergehen bis er sich endlich in Bewegung setzt und in der Dunkelheit verschwindet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)