Attack on Titan von KiraAckermann (Flügel der Freiheit 2) ================================================================================ Kapitel 17: "Fragwürdige Kräfte" -------------------------------- Immer noch panisch blickte ich in die Augen meiner besten Freundin und wartete auf eine Antwort ihrerseits. Sie kam dann einige Schritte auf mich zu und kniete sich zu mir hin, um die Stelle genauer ab zu tasten. Doch es blieb dabei. Von der Schusswunde war nichts mehr über. Hanji senkte ihren Kopf und setzte dann zum Reden an. “Ich wusste ja dass du dich schnell regenerieren kannst, aber das es so schnell gehen würde, damit habe ich nicht gerechnet.” Ich sah sie nur fragend an. Dann hob sie ihren Blick. “An dem Tag, wo ihr zur Expedition aufgebrochen seid, hatte ich die Testergebnisse von dir vor mir liegen. Ich hatte sie dann mal mit denen von Eren verglichen. Dass sie sich ähneln ist kein Wunder, da ihr Geschwister seid. Aber…..was die Titanenwerte von Eren angeht, sind diese ebenfalls auch bei dir vorhanden. Auch wenn diese leicht abweichen. Warum du dich allerdings nicht verwandelst, dafür habe ich leider keine Erklärung.” Hanji hatte sich in der Zeit wieder erhoben und ich sah sie ungläubig an. Schockiert erhob ich mich ebenfalls und wollte zum Reden ansetzen, als man mir von der Seite ein Shirt voll ins Gesicht schmiss. Hanjis und Erwins Blicke gingen verwundert Richtung Tür, wo der Verantwortliche stand. “Zieh dir endlich etwas über, oder wie lange willst du mich noch auf dem Flur stehen lassen?!” motzte Levi rum. Ich nahm verlegen das Shirt von meinem Gesicht und zog es mir über, während ich ein “Tschuldigung.” von mir gab. Daraufhin betrat Levi dann den Raum und schloss hinter sich die Tür. “Also..” fing ich dann an. “...bin ich auch ein Titanwandler?” “Hm...eigentlich ja, aber weshalb du dich nicht verwandelst weiß ich nicht.” Ich ließ mich dann niedergeschlagen auf das Bett fallen. “Ihr wart…” sprach Hanji dann weiter. “... während der Expedition in Shiganshina in dem Keller…” Meine Augen weiteten sich und mein Blick schnellte leicht panisch in Erwins Richtung. Dieser hingegen stützte sich nach vorne ab und hielt seine Augen geschlossen. ~Ich werde mir später bestimmt noch etwas anhören müssen.~ “Ihr habt von dort Bücher mitbringen können, richtig?” fragte Hanji mich daraufhin. Ich sah zu ihr hinauf. “Ja, was anderes gabs da nicht, was für uns von Nutzen gewesen wäre.” “Gut. Wir werden uns die später mal zusammen mit den anderen anschauen. Vielleicht finden wir da etwas Nützliches, was uns auch deinen Zustand erklärt.” “Wie….” fing ich an und mein Blick ging zu Levi. “...ist eigentlich der Kampf mit Rod verlaufen?” “Wie du siehst, stehe ich noch hier. Rod hat es allerdings nicht überlebt. Seine Tochter hatte ihm den Gnadenstoß gegeben. Den anderen geht es ebenfalls gut, also keine Sorge.” Eine Erleichterung machte sich in mir breit. Ich freute mich schon darauf die anderen alle wiederzusehen. “Aber du solltest dich jetzt noch etwas ausruhen. Die Bücher haben noch Zeit.” sagte Hanji. Levi machte währenddessen schon kehrt und ging auf die Tür zu. “Komm endlich Vierauge, wir haben die beiden genug gestört. Sie wollen auch mal unter sich sein!” Hanji fing hingegen merkwürdig an zu kichern. “Ja ja, ich komm ja schon. Also dann bis später und viel Spaß euch zwei.” gab sie pervers grinsend von sich. ~Eines Tages, wird es doch mal einen Unfall geben, wo jemand plötzlich von der Mauer stürzt.~ Dann hatte ich auf einmal ein ziemlich merkwürdiges Gefühl und fühlte mich extrem unwohl. Mein Blick wanderte dann langsam und unsicher in die Richtung von Erwin. Und mein Gefühl enttäuschte mich nicht, denn sein Blick ruhte auf mir und er sah nicht gerade besonnen aus. Ganz im Gegenteil, er hatte einen relativ ernsten Gesichtsausdruck drauf. Meine Augen wanderten dann ängstlich Richtung Boden und verweilten dort. Ich wusste das sowas auf mich zukam. Ich war zwar Kommandantin, doch die Führungsmacht hatte ich nur auf Expeditionen, oder wenn Erwin aus Gründen seinen Posten nicht aufnehmen konnte. Wir besprachen vorher jede Expedition immer genauesten durch. Doch wie ich nun einmal war, hatte ich schon wieder meine eigene Sache gemacht, ohne meinen Kommandanten vorher darüber in Kenntnis zu setzen. Dann rührte er sich plötzlich und atmete einmal hörbar aus. “Levi... hatte uns über alles informiert, auch was auf der Expedition vorgefallen war mit diesem Zeke und das ihr in Shiganshina wart. Dazu noch die sehr riskante Aktion, als ich hingerichtet werden sollte. Das hätte für euch auch ziemlich böse enden können.” Mein Körper verkrampfte sich, doch ich hielt meinen Blick weiterhin gesenkt. “Was hätte ich denn tun sollen? Einfach mit ansehen wie sie dich hinrichten?” “Du hättest es nicht mit ansehen müssen, du wärst zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wieder zurück gewesen.” Ich sah ihn entsetzt an. “Kira, ich hatte dieses Vorhaben geplant mit dem Hintergedanken, dass es jeder Zeit schief gehen könnte und ich daraufhin hingerichtet werden würde.” Ich konnte nichts anderes tun als ihn weiterhin anzustarren. “Hast… du mir deswegen nichts davon gesagt?” Er nickte langsam. “Ja. Ich wusste das du strikt dagegen gewesen wärst. Aber du musst immer daran denken, dass wir Soldaten sind und uns dazu verpflichtet haben uns für die Menschheit zu opfern wenn es nötig sein sollte.” “Du hast recht, tut mir leid.” gab ich kleinlaut von mir wieder. “Du wirst dann wohl auch weiterhin den Plan verfolgen, den Tiertitanen fangen zu wollen?” kam die Frage vorsichtig von mir. “Ja.” Mein Blick ruhte auf dem Boden und ich merkte wie Erwin sich erhob und sich daraufhin neben mich aufs Bett niederließ. “Komm her.” sprach er in einem sehr ruhigen Ton zu mir. Er nahm meine Hand und zog mich somit wieder auf seinen Schoß, das ich nun breitbeinig auf diesen saß. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und wir sahen uns einfach nur tief in die Augen. Ich kam ihm dann immer näher, das sich unsere Nasenspitzen berührten. !!!!!Lemon!!!!! Hanji meinte zwar, ich sollte mich ausruhen, doch ich konnte diesem Verlangen in mir nicht mehr länger standhalten. Meine rechte Hand wanderte an seinem Hals entlang, Richtung Brustkorb, und fing langsam an die Knöpfe seines Hemdes, das er trug, zu öffnen. Wir schauten uns weiterhin in die Augen und er hielt mich bei meinem Vorhaben nicht auf. Anscheinend erging es ihm nicht anders als mir, was ich auch bereits deutlich unter mir spüren konnte. Als ich sein Hemd komplett geöffnet hatte, wanderte mein Blick auf seine Brust. Es war schon wieder gut verheilt, doch sein Körper war übersäht mit Wunden, die auch ihre Narben hinterließen. Ich fuhr mit meinen Fingern über diese und legte einen besorgten Gesichtsausdruck auf. “Kira..” hauchte er mir sanft entgegen und erhaschte so meine Aufmerksamkeit. “Beachte das nicht. Es gehört zum Soldaten Dasein dazu.” Er legte seine Hand seitlich an meinem Hinterkopf und zog mich in einen wilden Zungenkuss. Ich schlang beide Arme wieder um seinen Nacken und fing an meine Hüfte vor und zurück zu bewegen. Seine Hand legte sich währenddessen unter meinem Shirt auf den Rücken. Ich unterbrach den Kuss dann und lehnte mich etwas nach hinten, nur im Anschluss dann mein Shirt über den Kopf zu ziehen und es irgendwo im Raum verschwinden zu lassen. Dann nahm ich den Kuss wieder auf und befreite nebenbei Erwin von seinem Hemd. Ich fing dann an, mich langsam von ihm zu erheben und unterbrach somit den Kuss nochmals. Ich sah ihm verführerisch tief in die Augen und fuhr mit meiner Hand langsam seinem Oberkörper hinab, bis ich dann selber anfing in die Knie zu gehen. Seine Augen weiteten sich leicht, als ihm bewusst wurde was ich vorhatte. Ich machte mich an dem Bund seiner Hose zu schaffen, um meinen Gelüsten dann freien Lauf zu lassen. Seine Atmung wurde schwerer und mit seiner tiefen Stimme stöhnte er lustvoll meinen Namen, womit er mich nur noch mehr antrieb. Nach kurzer Zeit unterbrach ich meine Tätigkeit und erhob mich, woraufhin er mich von dem Rest meiner Kleidung befreite. Kurz darauf, setzte ich mich wieder auf seinen Schoß und bekam seine volle Lust zu spüren. Ein lustvolles Stöhnen konnte ich nicht zurückhalten. Seine Hand legte sich auf mein Gesäß, während ich mich langsam anfing gleichmäßig zu bewegen. Meine Augen waren geschlossen und meine Arme ruhten in seinem Nacken, während er nebenbei meinen oben vorderen Bereich liebkostete. Meine Bewegungen wurden nach einer Weile schneller und auch Erwin drückte sich mir mehr entgegen, bis der Zeitpunkt erreicht wurde, in dem ich mich schwer atmend gegen ihn lehnte und meinen Kopf auf seinen Schultern ruhen ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)