Wie die Wahrheit doch wehtun kann von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 27: Kurzschlussreaktion ------------------------------- Zwei Tage später schien es jedoch für Maron schon wieder bergab zu gehen. Chiaki beschäftigte sich viel mit seiner kleinen Tochter und auch Yashiro war natürlich immer dabei. Selbst wenn Maron mit ihnen in den Park ging, jeder dachte sie sei nur eine gute Freundin von den beiden und fühlte sich fehl am Platz. So war es auch an diesem Tag wieder als alle drei mit Yurika im Park waren. Chiaki hielt seine kleine Tochter am Arm und zeigte ihr gerade einen Schmetterling welcher auf einer Blume saß. Maron saß auf einer Parkbank und sah zu ihrem Freund während sie sich überlegte wie diese Patchwork Familie wohl funktionieren könnte. Doch da setzte sich schon Yashiro neben die Brünette, grinste falsch und fragte: „Na? Wie läufts bei euch?“ „Alles sehr gut. Hast du etwas anderes erwartet?“ „Irgendwie schon. Maron ich weiß dass du mich durchschaut hast und ich weiß auch, dass du mein Telefonat damals belauscht hast. Ich hab‘ dich nämlich noch gesehen wie du das Zimmer verlassen hast. Warum hast du Chiaki nichts davon erzählt?“ „Weil ich nicht wollte dass er verletzt ist.“ „Wow. Du bist so ein guter Mensch und achtest immer zuerst auf die anderen als auf dich selbst. Aber vielleicht solltest du endlich mal umdenken. Allein nach der ganzen Sache mit Miyako.“ Maron sah leicht erschrocken zu der Dunkelhaarigen. Ihr Blick alleine zeigte schon, wie überrascht sie war. „Woher weißt du das?“ „Na von Chiaki. Glaubst du etwa wir reden nicht miteinander wenn wir zusammen auf die Kleine aufpassen oder sie gemeinsam ins Bett legen? Weißt du Maron, ich will dich doch einfach nur warnen. Chiaki sagt dir zwar noch dass er dich liebt und dass alles gut wird, aber stell dir mal vor du wärst in meiner Situation. Wie sehr würdest du dir, einfach nur für dein Kind, wünschen dass eure Beziehung funktioniert und ihr als Paar wieder zueinander findet um euer gemeinsames Kind großzuziehen? Klar, ich bin ein Biest und was ich damals am Telefon sagte, war wirklich gemein. Aber in der letzten Zeit, seit ich wieder länger da bin und mehr Zeit mit Chiaki verbracht habe, habe ich einfach gemerkt wie sehr meine Gefühle für ihn noch da sind. Und wenn es nur um mich ginge, würde ich nichts tun, aber es geht um Yurika. Chiaki, Yurika und ich. Wir sind eine Familie und was eine Familie ist, gehört zusammen oder?“ „Du hättest die Chance gehabt ihn zurück zu gewinnen, in den ganzen neun Monaten der Schwangerschaft, hast es aber nicht getan. Als die Kleine auf der Welt war, hättest du ihn gleich anrufen können, aber du hast es wieder nicht getan. Erst jetzt, als er wieder glücklich wurde mit mir und du dich irgendwo dazwischen drängen kannst, tauchst du auf. Wenn es dir wirklich nur um Yurika ginge, wärst du schon damals mit dem positiven Schwangerschaftstest zurück gekommen und hättest Chiaki alles gesagt. Aber du hast dich anders entschieden. Also akzeptiere nun seine Entscheidung dass er mit mir zusammen ist und dennoch für seine Tochter da sein wird. Aber ich rate dir Yashiro …wenn du dich in unsere Beziehung einmischt und versuchst sie zu zerstören, dann halte dir immer eines im Gedächtnis … dass auch das Drama mit Miyako uns wieder zusammengeführt hat und wir nun als Paar stärker als je zuvor sind.“ Da stand die Brünette auf und ging ihrem Freund entgegen, welcher mit seiner Tochter gerade wieder zu den Frauen kam. Sie strich der Kleinen sanft über die Wange, gab Chiaki einen Kuss und flüsterte ihm etwas zu. Gleich darauf wandte sie sich ab und ging. Chiaki sah seiner Freundin kurz nach als er mit Yurika zu Yashiro ging und sie die Kleine nahm um ihr etwas zu trinken zu geben. „Alles okay?“, fragte die Dunkelhaarige falsch. „Ja. Maron musste nur los da sie heute noch einen Anruf von ihren Eltern bekommt.“ Yashiro nickte nur kurz. Sie hatte sich Maron als viel einfacheren Gegner vorgestellt nachdem sie wusste was mit Miyako gewesen war. Doch anscheinend hatte dieses ganze Drama sie nur gestärkt. Sollte die Mutter von Yurika nun wirklich auf Maron hören oder es weiterversuchen? Und gerade als ihr Blick auf Chiaki fiel, bekam sie wieder dieses feste Herzklopfen wo sie wusste dass sie ihn immer noch liebte. Und diesmal würde sie ihn nicht einfach so gehen lassen. Sie würde ebenso kämpfen und am Ende würde sich zeigen welche Beziehung stärker war. Maron kam zu Hause an. Sie warf ihre Tasche einfach in die Ecke und die Schuhe ebenso. Anschließend atmete sie tief durch und versuchte sich nicht zu sehr aufzuregen. Doch es gelang ihr nicht wirklich. Immerhin hatte sie gespürt wie kalt Yashiro ihr gegenüber war und sie wusste genau was sie alles versuchen würde um Chiaki’s Herz zurück zu gewinnen. Aber wie konnte Maron da mithalten? Mit langsamen Schritten ging sie auf ihren Balkon und atmete die tiefe Sommerluft durch. Sie sah über die Stadt von Momokuri und versuchte an die Zukunft zu denken. An eine gemeinsame Zukunft mit Chiaki. Immerhin würden beide im Herbst Medizin studieren und sich weiterhin sehr nahe sein. Außerdem hatte ihr Freund ihr doch versichert dass nichts mehr mit Yashiro laufen würde, selbst wenn sie eine gemeinsame Tochter hatten. Aber irgendwie verband so etwas doch oder? Nach kurzer Zeit ging Maron wieder hinein und zog ihr Sommerkleid aus. Da sah sie in den Spiegel und betrachtete sich mit ihrer Unterwäsche. Es war eine ganz einfache weiße, ohne irgendwelchen Schnick Schnack oder Spitzen. Und genau das störte sie nun. Sofort zog sie sich die Unterwäsche aus und ging unter die Dusche. Ihr Haar trocknete sie anschließend nur fest durch und band es locker nach oben dass nur ein paar nasse Strähnen herunter hingen. Sie durchwühlte ihren Kleiderschrank und fand schließlich ihre dunkelrote Unterwäsche mit Spitze und die eigentlich ziemlich knapp war. Dennoch zog sie diese über und sah sich im Spiegel an. Ein kleines Lächeln kam auf ihre Lippen als sie sich nun noch ihren kurzen Samtbademantel überwarf und zu ihrer Wohnungstüre ging. In ihrer achtlos in die Ecke geworfenen Tasche war noch ihr Smartphone und dieses holte sie hervor. Sie rief gleich Chiaki an. Chiaki und Yashiro waren mit der eingeschlafenen Yurika schon wieder fast bei Kaiki zu Hause. Sie kamen gerade bei der Tür herein als ihnen bereits Kanako entgegen kam. Die Haushälterin hatte, seit Yashiro mit Yurika hier wohnte, auch den Part der Babysitterin übernommen. Somit nahm sie das schlafende Mädchen aus dem Kinderwagen und trug es behutsam nach oben ins kühle Schlafzimmer. Da klingelte Chiaki’s Smartphone, gerade als Yashiro ihn etwas fragen wollte. Er las den Namen seiner Freundin am Display und grinste etwas bevor er abnahm und fröhlich sagte: „Hallo du.“ Schon wendete er sich ab und ging kurz ins Wohnzimmer. Yashiro sah genervt hinterher und zog ihre Schuhe aus als sie in die Küche ging und erst mal ein Glas Wasser trank. Da kam Chiaki schon an der Küche vorbei und rief nur: „Bis dann.“ „Warte mal. Du gehst?“, fragte die Dunkelhaarige überrascht. „Äh ja. Bin ich dir etwa eine Erklärung schuldig? Immerhin wohne ich nicht mehr hier. Schon vergessen?“ „Nein, aber ich dachte wir beide könnten uns einen Film ansehen?“ Chiaki atmete tief durch und sah sie nur ernst an als er antwortete: „Yashiro zwischen uns ist alles gesagt. Der einzige Grund warum ich normal mit dir umgehe ist, weil wir ein Kind zusammen haben. Aber ansonsten ist nichts zwischen uns.“ Schon verschwand er durch die Tür und ließ Yashiro verwundert zurück. Diese zog nur ihr Smartphone aus der Tasche, wählte eine Nummer und begann gleich mit wütender Stimme als sie ins Arbeitszimmer verschwand: „Du hast gelogen. Nichts geht so einfach!“ Anschließend schloss sie die Tür und man konnte nichts mehr hören. Kanako stand oben an der Treppe und biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Wie konnte man als junge Mutter nur ihr Kind so aus den Augen verlieren, weil man so verbissen darauf war den Ex-Freund zurück zu gewinnen? Wieso hatte dieses wundervolle Mädchen denn nur so eine kaltherzige Mutter? Irgendetwas musste man doch tun können. Da ging die Haushälterin zum zweiten Telefonanschluss im oberen Stock und rief Dr. Nagoya an. Chiaki klopfte kurz gegen Maron’s Wohnungstüre als diese schon leicht geöffnet war. Er kam herein, schloss die Tür hinter sich und rief: „Maron?“ Da zog er nur seine Schuhe aus und kam langsam ins Wohnzimmer. Dort standen ein paar Kerzen und zwei Gläser Wein. Er bekam ein leichtes Grinsen als er mit dem Rücken zum Schlafzimmer stand. Da berührten ihn schon zwei zarte Hände an den Schultern, fuhren über seinen Rücken und an seiner Taille nach vorne. Der Blauhaarige grinste liebevoll und drehte sich langsam um als er Maron in ihre braunen Augen sah. „Hallo meine Schönste.“ „Hi.“, gab sie lächelnd zurück und beide küssten sich zärtlich. Nach dem Kuss ging sie schon an ihm vorbei zum Wohnzimmertisch und Chiaki sah dass sie ihren hellblauen Samtbademantel trug und ihre Beine waren mit dünnen, schwarzen Strümpfen bedeckt. Er grinste schon etwas als sie die zwei Gläser hochhob und ihrem Freund eines reichte. Er nahm es, sie prosten an und anschließend tranken sie einen Schluck. Er sah wieder an seiner Freundin herunter und fragte grinsend: „Darf ich wissen was du unter dem Bademantel trägst?“ Sie zwinkerte ihm nur zu, trank noch einen Schluck und stellte ihr Glas wieder ab. Anschließend kam sie zu ihm legte ihre Hände sachte auf seine Schultern und fuhr über seinen Oberkörper. Chiaki konnte nicht mehr aufhören zu grinsen, als er auf ihre Hände sah und spürte wie sie nun zu den Knöpfen an sein Hemd kam und dieses öffnete. Er hielt mit einer Hand noch sein Glas und die andere hatte er in der Hosentasche. Maron lächelte sanft und sah auf seinen nackten Oberkörper als sie sein Hemd über seine Schultern strich. Anschließend nahm sie im sein Glas ab, stellte es ebenfalls auf den Wohnzimmertisch zurück und drehte sich gleich wieder zu Chiaki. Dieser hatte nun sein Hemd selbst fertig ausgezogen und lächelte seine Freundin verliebt an. Diese kam zu ihm, legte ihre Hände an seine Schultern, zog ihn zu sich und beide küssten sich zärtlich. Chiaki fuhr nun mit seinen Händen an Maron’s Hintern und mit einem Ruck hob er sie hoch. Die Brünette schlug ihre Beine um seine Hüfte und lächelte während ihr Kuss noch weiterging. Anschließend ging Chiaki mit ihr ein Stück zurück an die Wand neben der Balkontüre und drückte sie sachte dagegen. Seine Hände waren nun an ihren Oberschenkeln und sie hielt sich an seinen Schultern fest. Da wanderte er mit seinen Lippen von ihrem Mund hinunter über ihren Hals bis zum Schlüsselbein. Der Rest war noch von ihrem Bademantel verdeckt. Langsam ließ er sie nun hinunter und fuhr mit seinen Händen an das Band um ihren Bauch womit sie den Bademantel geschlossen hielt. Er beendete den Kuss und sah sie an. Maron strich ihm über seine trainierte Brust und anschließend zu seinen Händen. Sie drückte diese sanft weg und griff sich nun selbst das Band als sie es lockerte und danach gleich den Bademantel sachte an sich herunter zog. Chiaki staunte nicht schlecht als er ihre Reizwäsche sah. Ihre Brüste waren in dem Spitzen BH leicht verdeckt und man konnte nicht viel erkennen. Ebenso beim Stringtanga. Als sein Blick weiter hinunterfuhr, sah er auch ihre Strümpfe. Der Blauhaarige legte seine Hände an ihre Taille, zog sie zu sich und sah ihr in die Augen. „Gefällt es dir?“ „Du siehst verdammt heiß aus.“ Gleich darauf zog er sie stürmisch zu sich und beide küssten sich leidenschaftlich. Chiaki hatte ihren BH schnell geöffnet während sie ihm auch schon die Hose, samt Boxershorts auszog. Gleich darauf fiel auch ihr Tanga zu Boden und Chiaki küsste Maron vom Hals abwärts bis hinunter zum Bauch, wo er sich dann vor sie kniete. Maron stöhnte kurz als sie sich gleich darauf auch hinkniete und ihren Freund leidenschaftlich auf die Lippen küsste. Danach drückte er sie zu Boden, auf den roten Teppich vor der Balkontüre und legte sich auf sie. Maron hatte ihre Beine bereits auseinander und bevor er in sie eindrang sah er sie nochmal verliebt an. Beide küssten sich erneut liebevoll und schon schliefen sie miteinander. Chiaki wollte es heute so lange wie nur möglich hinauszögern um viel Zeit mit ihr zu haben und es zu genießen. Auch Maron gab sich dabei mühe um es für ihn so unvergesslich wie möglich zu machen. Etwa 35 Minuten später lagen beide nebeneinander auf dem Teppich. Sie waren immer noch nackt und ihr Gewand lag verstreut um sie herum. Maron lag mit ihrem Kopf auf seinem Oberkörper und er hatte einen Arm um sie gelegt und streichelte sanft ihre Schulter. Sie sah aus dem Fenster und endlich war eine kühle Brise zu spüren. Die Sommertage hatten es heuer nämlich wirklich in sich dass es von Tag zu Tag heißer wurde. Doch während sie so hinaussah und sah, wie die Sonne langsam hinter einem Berg verschwand, wurde sie nachdenklich. Es war einfach so schön mit Chiaki und sie liebte ihn überalles. Ob es denn auch reichen würde? Der Blauhaarige bemerkte die Stille schnell als er etwas unsicher fragte: „Hat es dir nicht gefallen?“ Sofort hob sie ihren Kopf an und sah zu ihm als sie antwortete: „Natürlich. Es war perfekt.“ „Was hast du dann?“, fragte er weiter, denn er wusste dass etwas nicht stimmte. „Lass uns später darüber reden. Jetzt möchte ich den Moment genießen.“ Sie lächelte und schon wurde er dadurch angesteckt und lächelte auch. Sie gab ihm noch einen sanften Kuss bevor sie sich mit dem Kopf wieder auf seine Brust legte und hinaussah. Chiaki dachte nun auch nach und was denn nur los sein könnte? Ob etwas zwischen ihr und Yashiro vorgefallen war? Immerhin ging sie früher und sagte ihm nur sie hätte noch etwas für die Uni abzugeben. Aber ob das auch die ganze Wahrheit gewesen war? Doch auch er wollte die Stimmung nicht kaputt machen und schwieg weiterhin. Maron würde bestimmt bald mit ihm reden und dann könnten sie gemeinsam eine Lösung finden. Und kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, klingelte sein Smartphone. Chiaki ignorierte es einfach, denn immerhin war er bei seiner Freundin und wollte endlich mal wieder den Abend bei ihr verbringen. Immerhin hatte Yashiro doch seinen Vater, Kanako und Kagura. Was wollte sie denn eigentlich? Etwa mit Absicht einen Keil zwischen Maron und ihm drängen dass Maron das Handtuch wirft und ihn freigibt? Aber selbst wenn, der Zug mit Yashiro war schon lange abgefahren und nur weil sie ein gemeinsames Kind haben, würde er nicht jede Minute bei ihnen verbringen. Doch kaum war das Smartphone aus, klingelte es gleich wieder. Und wieder und wieder. Nach dem vierten Anruf setzte sich Maron auf und sagte: „Es ist vermutlich wichtig.“ „Ach bei Yashiro ist doch alles wichtig. Sie hat meinen Vater, Kanako und sogar Kagura. Was sollte denn sein?“ „Chiaki bitte geh einfach ran.“, begann die Brünette als es nun schon zum fünften Mal klingelte. „Vielleicht ist etwas mit Yurika und dein Vater ruft an. Immerhin bist du ihr Vater.“ Chiaki sah seine Freundin an und wusste dass sie irgendwie Recht hatte. Schon stand er auf, schnappte sich sein Smartphone welches noch in seiner Jeans eingesteckt war und sah nach. Fünf verpasste Anrufe von Yashiro. Schnell zog er seine Boxershorts an, während Maron sich ihren Bademantel schnappte und diesen überzog. Chiaki wollte nun gerade zurückrufen als Yashiro schon erneut anrief. Genervt hob er ab und fragte: „Was ist?“ „Chiaki, kannst du herkommen? Ich glaube Yurika geht’s nicht so gut. Sie hustet dauernd und ich habe Angst. Dein Vater hat Nachtschicht und Kanako ist nochmal einkaufen gefahren. Kagura ist bei deinem Vater im Krankenhaus. Bitte Chiaki!“ Er sah zu seiner Freundin und sein Blick war besorgt aber auch traurig als Maron nur nickte. Während sein Blick noch auf Maron haftete sagte er: „Okay. Ich bin in etwa zehn Minuten da. Lege ihren Kopf etwas höher dass ihr das Atmen leichter fällt und öffnete das Fenster dass frische Luft zu ihr hereinkommt.“ Während er Yashiro diese Anweisungen durch das Telefon gab, pustete Maron die Kerzen aus und nahm die zwei Gläser mit in die Küche. „Danke Chiaki. Bis gleich.“, sagte Yashiro und legte auf. Er legte nun auch auf, zog sich seine Jeans an, steckte das Smartphone wieder ein und zog sich auch sein Hemd über. Als er es zugeknöpft hatte, kam Maron zurück, hob ihre Unterwäsche auf und verschwand ins Schlafzimmer. Chiaki spürte dass sie enttäuscht und auch wütend war. Aber klar, wer wäre das nicht. Immerhin war er bei ihr und verschwand nach einiger Zeit wieder, weil etwas mit seiner Tochter war. Eine Tochter wo nicht Maron die Mutter war, sondern seine Ex-Freundin. Eine Frau mit der Chiaki mal geschlafen hatte, welche er geküsst hatte und welcher er seine Liebe gestanden hatte. Der Blauhaarige war fertig angezogen als er zum Schlafzimmer kam und Maron sich gerade ein Shirt übergezogen hatte. „Hey du.“ „Solltest du nicht los?“ „Yurika ist anscheinend erkältet und Yashiro ist alleine im Haus. Aber sobald Kanako wieder da ist, komme ich wieder zu dir.“ Maron nickte nur kurz als Chiaki zu ihr kam, sie in den Arm nahm und ein sanftes Küsschen auf ihren Kopf gab. „Ich liebe dich. Bitte vergiss das niemals.“ Sie nickte nur und schaffte es die Tränen zurückzuhalten als er sie wieder ansah. „Bist du noch wach wenn ich wiederkomme?“, fragte er nun hoffnungsvoll. „Ruf an. Wenn ich nicht mehr rangehe, bin ich wohl eingeschlafen. Ich werde mir aber noch einen Film ansehen.“ Er nickte diesmal und beide gaben sich einen zärtlichen Kuss bevor er sich abwandte und ging. Maron blieb im Schlafzimmer stehen, bis sie hörte wie die Wohnungstüre ins Schloss fiel. Danach wischte sie sich eine Träne von der Wange, kam ins Wohnzimmer und nahm ihr Smartphone vom Tisch. Sie wählte Miyako‘s Nummer denn auch wenn so viel zwischen ihnen war, war sie doch immer ihre beste Freundin gewesen mit der sie über alles reden konnte. Es dauerte nicht lange als Miyako abnahm und fragte: „Hallo Maron. Alles okay?“ „Nein. Ich weiß, es war schwierig und ich weiß dass du es vielleicht nicht hören willst, aber ich muss dringend mit jemanden reden.“ „Was ist los?“, fragte die Kurzhaarige am anderen Ende besorgt als sie Maron’s traurige Stimme erkannte. Somit begann die Brünette mit ihrer Geschichte von da an, als Miyako nach Tokio reiste. Wie Chiaki bei ihr war, wie sie sich die Liebe gestanden hatten und endlich alles perfekt schien. Wie dann der Anruf kam und Maron Chiaki’s Ex und Yurika begegnete. Auch das Telefonat von Yashiro und das Maron einfach Angst hatte, egal was sie tat, Chiaki verlieren würde. Es dauerte einige Zeit bis Maron alles erzählt hatte und Miyako erst mal alles abgespeichert hatte. Kurzes Schweigen war von beiden jungen Frauen bevor Miyako seufzte und besorgt sagte: „Maron … es klingt sehr danach dass Yashiro, Chiaki zurück will. Und ihr wird jedes Mittel recht sein. Ich vermute sogar, dass die Kleine gar nicht erkältet ist, sondern dass sie einfach will, dass er bei ihr ist. Und da du ihn immer gehen lässt um keinen Streit auszulösen wird sie das natürlich als Pluspunkt sehen, da er immer zur Stelle ist wenn sie ruft. Glaubst du denn wirklich sie wusste nicht was ihr macht wenn er bei dir ist?“ „Naja … sie wusste bestimmt dass er zu mir kommt.“ „Genau. Und sie ist nicht von gestern, sie wusste dass ihr miteinander schlafen werdet und hat deshalb gleich mal angerufen. Vermutlich dachte sie ihr seid noch voll bei der Sache und mit dauernden Anrufen macht sie die Stimmung kaputt. Und wenn Chiaki jetzt bei ihr ist, glaubt sie auch, ihr ward noch nicht fertig. Bahn frei und sie steht in Reizwäsche da.“ „Chiaki würde mich nie betrügen.“ „Das glaube ich auch nicht. Aber … was wenn sie ihm ein Glas Wein oder stärkeres gibt um ihn wachzuhalten? Es reicht auch, dass er einschläft, sie legt sich nackt zu ihm und macht ein Selfie mit ihrem Smartphone und schickt es dir. Wie würde es für dich aussehen?“ „Als wenn sie miteinander geschlafen hätten.“ „Genau! Maron ich will dir jetzt keine Angst machen, aber an deiner Stelle würde ich zu ihm fahren. Sag einfach du wolltest nicht alleine sein und wenn er eben bei Yurika sein muss, da sie krank ist, bist du an seiner Seite und hilfst ihm auch.“ Maron nickte und bekam ein leichtes Lächeln. „Du hast Recht. Danke Miyako.“ „Kein Ding. Und … halt mich auf den Laufenden. Wenn ich von Tokio aus helfen kann, mach ich das gerne. Danke auch an dich dass du mir wieder vertraust.“ „Gerne.“ Maron wünschte Miyako noch eine gute Nacht und legte auf. Gleich darauf steckte sie ihr Smartphone ein und eilte aus der Wohnung. Sie hatte zwar nur einfache Unterwäsche, eine ziemlich kurze Stoffhose und ein einfaches Shirt an, aber das war ihr egal. Miyako hatte Recht, wenn Yashiro Chiaki immer alleine hatte, würde sie bald etwas Größeres wagen. Und das konnte sie nur verhindern, indem sie bei ihm war. Ihrem Freund vertraute sie auch. Zur selben Zeit war Chiaki bereits bei seinem Elternhaus angekommen. Er kam herein und rief kurz nach Yashiro als diese vom Wohnzimmer heraus sah. Sie trug ein enges Top und eine Hotpants. Ihre Haare waren leicht zerzaust und sie hatte ein Glas Wasser in der Hand. „Hallo.“, sagte sie seufzend und trank einen Schluck. „Alles okay mit Yurika?“ „Ja, sie schläft wieder. Sie hat vor etwa 15 Minuten fest gejammert und gehustet. Aber ich habe deine Anweisungen befolgt und sie schläft etwas ruhiger. Ich habe das Bettchen auch in dein Zimmer geschoben da es dort um einiges kühler war. Ich hoffe das ist okay?“ „Ja klar. Hast du Kanako angerufen? Sie könnte beim einkaufen bei einer Apotheke vorbeigehen und etwas besorgen.“ Yashiro nickte nur kurz und meinte sie habe Dr. Nagoya angerufen und er würde Kanako genau sagen was sie mitbringen sollte. Chiaki nickte beruhigt als er nun auch in die Küche ging und sich ein Glas Wasser holte. Yashiro folgte ihm und fragte falsch besorgt: „Ich hoffe, ich habe dich nicht schon geweckt? Immerhin musste ich doch öfter anrufen.“ „Das lag nur daran dass ich beschäftigt war und nicht rangehen wollte.“ „Oh … tut mir leid. Also habe ich euch gestört?“ „Kann man sagen ja. Aber irgendwie hast du in letzter Zeit immer so ein Timing für deine Anrufe.“ „Es tut mir leid, aber ich habe mir wirklich Sorgen gemacht. Willst du nach ihr sehen? Glaubst du mir nicht?“ Chiaki schwieg. Er sah nun stur in sein Glas und atmete tief durch. Yashiro stellte sich nun ihm gegenüber und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei diese angehoben wurden. Chiaki sah seiner Ex-Freundin aber nur in die Augen und antwortete: „Darum geht es nicht. Aber du denkst wir könnten einfach wieder so befreundet sein, wie vor der ganzen Sache.“ „Geht es denn nicht? Immerhin ist es doch schon so lange her, wir haben nun eine gemeinsame Tochter und egal wie sehr du mich noch hasst, sie entstand damals aus Liebe.“, antwortete Yashiro ernst und traurig zugleich. Chiaki sah sie an und erkannte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Natürlich hatte er nicht vergessen was damals war, aber ja, sie hatte Recht dass Yurika aus Liebe entstand. Und wenn er es früher erfahren hätte wäre vermutlich alles anders gekommen und er hätte Maron bestimmt nicht kennengelernt. Der Dunkelhaarigen ran eine Träne herunter als sie diese gleich wegstrich. Chiaki stellte sein Glas Wasser ab und reichte ihr nun eine Serviette, welche auf der Anrichte lag. Sie nahm diese gleich und strich sich noch eine Träne weg. Anschließend sahen sich beide an und sie sagte mit liebevoller Stimme: „Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es tun. Denn was ich dir damals angetan habe, war das schrecklichste was ich dir antun konnte. Warum ich es tat, weiß ich nicht. Es war eine Kurzschlussreaktion, aber glaub mir, jeden Tag nachdem ich es dir gesagt hatte, habe ich mich elendig gefühlt. Als ich dann noch erfuhr dass ich schwanger war, wollte ich dich gleich anrufen aber ich wusste nicht ob du denn überhaupt abnehmen würdest oder mir glauben würdest. Immerhin hattest du sogar deine Zweifel obwohl Yurika schon auf der Welt war und dein Vater einen Vaterschaftstest gemacht hatte.“ „Ich weiß Yashiro und das war nicht okay. Aber ich stehe doch zu ihr. Immerhin stehe ich als Vater in der Geburtsurkunde und bin jetzt auch hier oder? Dabei hatte ich was anderes vor.“ „Ich weiß. Sag Maron bitte dass es mir leid tut.“ Er nickte nur und seufzte kurz. Sie kam nun einen Schritt näher, legte ihre Hände sachte auf seine Schultern und sagte mit liebevoller Stimme: „Vermutlich weiß sie gar nicht was sie an dir hat. Wenn ich damals nur nicht so dumm gewesen wäre, hätte ich dich immer noch und das würde mich einfach zur glücklichsten Frau auf der ganzen Welt machen. Denn du bist wirklich etwas ganz Besonderes und jeder, der das nicht sieht, hat dich auch nicht verdient.“ Er nickte dankend und beide sahen sich an als sie plötzlich noch ein Stück näher kam. Chiaki blieb noch ruhig stehen und irgendwie hatte er eine Ahnung was sie wollte, aber dennoch wehrte er sich nicht dagegen. Sein Körper blieb ganz ruhig und seine Arme blieben auch weiterhin in seinen Hosentaschen. Und während er noch daran dachte, dass er das nicht tun sollte, da es einfach alles kaputt machen würde, hatte Yashiro ihre Lippen schon auf seine gelegt und küsste ihn zärtlich. Und gerade als sie ihre Lippen etwas fester an seine drückte, wandte er sich ab, nahm seine Hände aus der Hosentasche und drückte sie von sich. „Nein. Das mit uns ist endgültig vorbei. Ich liebe Maron.“, sagte er leicht wütend. „Chiaki du hast es doch eben auch gespürt oder? Da ist noch etwas zwischen uns. Und hat Yurika es nicht verdient dass ihre Eltern zusammen sind?“ „Hör auf. Du redest schon genauso wie mein Vater. Lass es.“ „Aber wenn da gar nichts wäre, hättest du den Kuss niemals zugelassen. Doch ich durfte deine Lippen berühren also musst du auch noch etwas empfinden. Wenn du nur …“, doch da unterbrach er sie schon wütend: „Nein Yashiro! Kapier es endlich dass es vorbei ist. Das eben hatte nichts zu bedeuten. Ich habe es nur soweit kommen lassen weil ich es dir schuldig war, nachdem ich Yurika anfangs so abgelehnt hatte. Wir zwei werden kein Paar mehr werden.“ Yashiro wurde wütend und begann auch wieder zu weinen. Wieso stellte er sich nur so stur? „Wenn du nicht mit Maron zusammenwärst, wären wir viel weiter gegangen und du würdest dir eingestehen dass du mich immer noch liebst. Aber wegen ihr, hast du einfach Schuldgefühle. Was glaubst du, wird sie sagen wenn sie von eben erfährt? Glaubst du, sie wird bei dir bleiben nach allem was du ihr angetan hast?“ „Was?“, fragte er erschrocken. Die Dunkelhaarige strich sich die Tränen weg und sagte ernst: „Glaubst du etwa ich habe nicht recherchiert bevor ich zu dir komme? Immerhin musste ich doch wissen, wer du nun warst bevor ich dich auch nur in die Nähe von meiner Tochter lasse. Und ich weiß alles was mit dir, Maron und Miyako abgelaufen ist. Immerhin hast du dich mit Maron’s bester Freundin verlobt! So ein Mann, bleibt doch nicht lange bei derselben Frau.“ „Es geht dich nichts an was zwischen uns dreien war. Das ist Vergangenheit und ich liebe Maron. Ich habe sie immer geliebt.“ „Wirklich?“, fragte Yashiro wütend zurück und die Stimmen der beiden waren schon etwas lauer. Genau in diesem Moment kam Kaiki mit Maron herein. Sie wollte gerade klingeln als er sie entdeckt hatte. Beide traten in den Vorraum und hörte das Ex-Pärchen schon streiten als sie sich verwundert ansahen. Da kam auch schon Kanako mit Bademantel bekleidet über die Stufen herunter und fragte: „Was ist das denn für ein Lärm? Die Kleine wird noch wach werden.“ Alle drei kamen nun zur Küchentür und sahen hinein als Chiaki und Yashiro heftig miteinander stritten. Gerade als Kaiki fragen wollte was hier los war pfauchte Yashiro: „Du hast Maron deine Liebe anfangs doch nur vorgespielt weil du sehen wolltest, wie schnell du die erstbeste ins Bett bekommst. Und bravo! Du hast es bei der Brünetten geschafft. Wann sagst du ihr eigentlich dass du auch mit ihrer besten Freundin im Bett warst?“ „Das war ich nie! Woher hast du diese Lüge?“ „Der Mann kann immer sagen dass es eine Lüge sei, aber man glaubt doch der Frau mehr. Wenn sie davon erfährt, wie lange wird es wohl dauern bis sie von unserem Kuss eben erfährt?“ Noch bevor Chiaki etwas antworten konnte, sagte nun Kaiki laut: „Es reicht!“ Erschrocken drehten sich die Streitenden um und sahen die drei. Chiaki sah seinen Vater an, erkannte auch Kanako aber sein Blick blieb auf Maron haften. Yashiro verkniff sich ein grinsen als Chiaki aber wieder zu ihr sah und fragte: „Kanako ist zu Hause?“ „Sie muss kurz vor dir nach Hause gekommen sein.“, sagte die Dunkelhaarige nun unsicher. Da wandte er sich wieder zu der Haushälterin und fragte: „Seit wann sind Sie zu Hause?“ „Schon den ganzen Tag. Fräulein Sazanka hatte mich gebeten heute Nacht Yurika zu nehmen, da sie morgen früh einen wichtigen Arzttermin hätte und die Kleine etwas unruhig wäre wegen der Hitze.“ Da schüttelte Yashiro sachte den Kopf als Chiaki seinen Vater ansah und diesen fragte: „Du hast heute keine Nachtschicht?“ „Nein. Ich war mit Kollegen etwas essen.“ „Schon wandte Chiaki sich zu seiner Ex-Freundin und sagte wütend: „Du hast mich belogen um mich hierherzubekommen? Es war also alles dein Plan dass ich wieder mal Maron sitzen lasse und glaube mit Yurika stimmt etwas nicht. Nur dass du dich an mich ranmachen kannst? Was für ein verlogenes Miststück du doch bist.“ „Hey, für den Kuss gehören immer zwei dazu.“, gab sie als einzige Antwort. „Was für ein Kuss? Du hast deine Lippen auf meine gelegt und kaum dass das geschehen war, hatte ich dich auch schon weggedrückt. Hör doch endlich auf meine Beziehung zerstören zu wollen! Immerhin bist du selbst Schuld dass unsere zu Ende ging und ich bin auch froh darüber denn erst seit Maron weiß ich, was wahre Liebe ist. Tu mir einen Gefallen und lass mich in Ruhe!“ Schon wandte er sich ab und ging. Er sah Maron noch einmal kurz an und erkannte ihren enttäuschten Blick als er einfach weiterging und das Haus verließ. Maron sah zu Boden als Kaiki sich räusperte und mit ruhiger Stimme sagte: „Maron, bitte folge Chiaki. Nicht dass er etwas Dummes macht. Ich weiß du bist enttäuscht aber lass es dir nochmal in Ruhe erklären.“ Sie nickte kurz und ging nun auch. Kanako sagte nun sie würde wieder zu Yurika gehen als Kaiki nickte und anschließend auf Yashiro zu kam und sie bat, sich an den Esstisch zu setzen denn er müsste mit ihr nun einiges klären. Maron lief Chiaki nach und stellte sich schnell vor ihm als er gerade auf dem halben Weg vom Haus weg war. Er sah sie an und sie erkannte wie enttäuscht er von sich selbst war. Ohne etwas zu sagen, kam sie zu ihm und küsste ihn zärtlich. Chiaki war ziemlich überrascht davon und konnte ihn nur kurz erwidern, bevor sie sich wieder von ihm löste. Beide sahen sich an als sie ernst fragte: „War es auch so ein Kuss, zwischen Yashiro und dir?“ „Nein.“ „Dann war es auch kein Kuss. Und es gibt da etwas, dass ich dir nun dringend erzählen sollte.“ Er war verwundert. Immerhin hatte er sie doch enttäuscht und nun? Was war denn los? Sie atmete tief durch, nahm eine Hand von ihm und sah in seine Augen als sie weitersprach: „Gleich nachdem wir Yurika kennenlernten und ich dich alleine lassen wollte, habe ich gehört wie sich Kagura und Kanako besorgt unterhielten zu was Yashiro im Stande sein könnte um uns auseinander zu bringen und dass sie aufpassen würden und dich darauf hinweisen würden, wenn es möglich wäre. Als sie wieder reinkommen wollten, habe ich mich schnell im Nebenzimmer versteckt und kaum dass die beiden weg waren, kam Yashiro in den Vorraum und telefonierte. Sie klang sehr besorgt und hatte wohl Angst erwischt zu werden. Jedenfalls sagte sie am Telefon dass sie sich nächste Woche mal melden würde und du die Kleine doch schon akzeptiert hättest. Dann noch, dass wir zusammen seien aber vermutlich nicht sehr lange, denn immerhin würde diese Aufgabe nicht sehr leicht sein. Immerhin hätten wir uns doch schon wegen einer kleineren Sache getrennt als es diese wäre. Anschließend war kurze Zeit nichts zu hören. Irgendetwas sagte jemand auf der anderen Leitung und dann sprach sie weiter und meinte dass es egal wäre, was es wäre und dass es wohl nicht lange dauern würde, bis sie sich Yashiro Nagoya nennen würde. Und dass ihr Gästezimmer das Kinderzimmer werden würde und sie wieder, ich zitiere, Seite an Seite bei ihrem geliebten Chiaki schlafen würde.“ „Warum erzählst du mir das erst jetzt? Die ganzen Ausreden mit Yurika waren nur ein Trick dass sie mich von dir fernhalten konnte. Na warte.“ Chiaki drehte sich wieder um und wollte ins Haus zurück. Doch Maron hielt ihn zurück und zog ihn schnell an sich. Er war etwas überrascht, sah sie fragend an und wollte gerade etwas sagen als sie ihn schnell küsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)