Wahre Bestimmung von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 1: Hochzeit in der Neuzeit ---------------------------------- Die Hochzeit von Inuyasha und Kagome war unglaublich schön und das ganze Dorf redete noch lange über die Feier und wie froh sie waren, dass Kagome und Inuyasha endlich zusammengefunden hatten. Schnell vergingen zwei Wochen und die kleine Familie von Inuyasha machte sich auf den Weg in die Neuzeit um dort, ein zweites Mal hochzeit zu feiern. Yasha und Izayoi waren ganz aufgeregt ihre Oma und den Rest der Familie in der Neuzeit wieder zusehen. Auch Kagome war glücklich wieder einmal ihre Zeit zu besuchen aber machte sich doch etwas Sorgen wegen der Hochzeit. Immerhin hatte ihre Mutter die ganze Planung übernommen und sie war sich nicht sicher, was sie und Inuyasha erwarten würde. Inuyasha merkte natürlich, dass Kagome abwesend war und nahm ihre Hand: „Engel was bedrückt dich?“. Das junge Mädchen schaute auf und Blicke ihrem Ehemann in die Augen: „Es ist nichts besonders, ich machen mir nur Gedanken, was uns in der Neuzeit erwartet. Immerhin konnten wir keinen Einfluss auf die Hochzeitsvorbereitungen nehmen“. Der Hanyou begann zu lächeln und zog seine Frau in eine liebevolle Umarmung: „Mach dir darüber keine Gedanken. Deine Mutter weiß sehr genau, wie du bist und was du dir wünschst. Ich bin mir sicher, sie hat nichts getan das dir missfällt. Und sollte doch was sein, dann ist das auch in Ordnung. Die perfekte Hochzeit haben wir ja schließlich schon gefeiert!“. Sofort wurde Kagome leicht ums Herz, Inuyasha hatte natürlich recht. Sie löste sich leicht von Inuyasha und gab ihm einen Kuss voller Liebe und Dankbarkeit. Dieser wurde von Inuyasha natürlich nur zu gerne erwidert und so passierte es, dass sich die beiden in dem Kuss verloren. Das blieb natürlich nicht unbemerkt: „Wenn ihr euch weiter solange küsst, dann kommen wir nie an!“. Izayoi war ungeduldig und wollte, dass sich ihre Eltern endlich beeilten. Bei der Ansage ihre Tochter mussten die beiden lachen und machten sich dann wieder alle zusammen auf den Weg in die Neuzeit. Als sie dort ankamen, machten sich Yasha und Izayoi sofort auf die Suche nach Sota. Die beiden waren regelrecht vernarrt in ihren Onkel und konnten es kaum abwarten ihn zu sehen. Kagome rief den beiden noch hinterher vorsichtig zu sein aber da waren die zwei Wirbelwinde schon verschwunden. Inuyasha konnte über das Verhalten seiner Kinder nur lachen, so war er als Kind auch gewesen. Er nahm seine Frau in den Arm und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Haus der Familie Higurashi. Doch als Inuyasha und Kagome das Gebäude verließen, in dem sich der Brunnen befand, traf sie fast der Schlag. Das ganze Gelände war festlich geschmückt. In den Bäumen waren weiße Schleifen angebracht und überall hingen Banner mit Glückwünschen. Kagome dachte sie würde in Ohnmacht fallen: „Oh mein Gott Inu, schau dir das nur an!“. Auch Inuyasha war von dem Ausmaß überwältigt aber versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Nachdem der erste Schreck überwunden war, ging das etwas verunsicherte Paar zum Haus und suchten nach Kagomes Mutter. Frau Higurashi war natürlich in der Küche und begrüßte immer noch herzlich ihre beiden Enkelkinder. Als Yasha und Izayoi genug vom geknuddelt ihrer Oma hatten, machten sie sich auf den Weg nach Sota. Die beiden hatten die Küche gerade verlassen, da bemerkte Frau Higurashi die Anwesenheit von Inuyasha und Kagome. Schnell ging sie auf die beiden zu und nahm sie liebevoll in die Arme. Kagome freute sich ihre Mutter zusehen und genoss die Umarmung sehr. Als sie aber damit fertig war, musste das junge Mädchen unbedingt eine Sache loswerden: „Mama wir freuen uns auch dich zu sehen aber was hat es mit dieser ganzen Dekoration und dem vielen Essen, was ich hinter dir sehen kann zu tun?“. Frau Higurashi schaute ihre Tochter etwas verwirrt an: „Na das ist alles für eure Hochzeit. Ich meine deshalb seid ihr doch hergekommen?!“. Kagome nickte, sie wusste natürlich das es für die Hochzeit war aber die Menge machte ihr etwas Sorgen: „Klar sind wir für die Hochzeit hier aber ich hätte nicht erwartet, dass du so viel für eine kleine Feier mit der Familie vorbereitest?!“. Nun bereitete sich auf dem Gesicht von Kagomes Mutter ein breites Lächeln aus: „Ach Kagome, du denkst doch nicht, dass ich die Hochzeit meiner einzigen Tochter nur im kleinen Kreis feiere. Außer der Familie haben auch deine Schulfreunde und viele Bekannte und Freunde des Tempels zugesagt. Wir waren für heute Nachmittag ca. 80 Gäste“. 80 Gäste?! Kagome war nun wirklich einer Ohnmacht nah und Inuyasha fing sie im letzten Moment auf. Das junge Mädchen hatte sich auf eine kleine, intime Feier mit ihrer Familie gefreut und nun würden so viele Leute herkommen. Das bedeutete auch, dass Inuyasha und Izyaoi ihre Ohren verdecken mussten. Moment Izayoi? Wie sollte Kagome ihren Freunden und Bekannten erklären, dass die beiden ihre und Inuyashas Kinder sind? Immerhin war seit ihrer Rückkehr ins Mittelalter gerade mal ein Jahr vergangen und die beiden waren mindestens schon auf dem Stand von 3-jährigen Kleinkindern. Aber auch dafür hatte Frau Higurashi eine Lösung. Yasha und Izayoi sind die Nichte und der Neffe von Inuyasha und da ist eine gewisse Ähnlichkeit verständlich. Das klang zwar logisch aber dennoch machte sich Kagome große Sorgen, dass die Wahrheit auffliegen könnte. Eine Zeitlang redeten die drei noch miteinander und Kagomes Mama konnte Kagome etwas beruhigen. Letztendlich war es eh nicht mehr zu ändern, die Gäste waren eingeladen und alles vorbereitet. In ca. 4 Stunden würden sich Inuyasha und Kagome vor ca. 80 Gästen erneut das Jawort geben. Nach dieser Erkenntnis brauchten die beiden einen Moment Zeit für sich und zogen sich in Kagomes altes Zimmer zurück. Dort angekommen ließ sich die nervöse Braut aufs Bett fallen: „Das ist wirklich eine Katastrophe. 80 Gäste!! Wie konnte meine Mutter nur?!“. Auch Inuyasha war ziemlich durch den Wind. Er hatte kein Probelm mit Kagomes Familie und Freunden aber 80 Leute waren eine Menge Menschen, vor denen er sich nicht verraten durfte. Als er Kagomes Verzweiflung hörte, ging er zum Bett und setzte sich neben seine Frau: „Ich weiß, dass sind sehr viele Leute und wir haben uns diesen Tag anders vorgestellt aber sieh es doch mal aus der Sicht deiner Mutter. Du bist ihre einzige Tochter und sie ist stolz auf dich. Mir wären weniger Menschen auch lieber gewesen aber deiner Mutter zur Liebe finde ich, sollten wir uns freuen und die Feier, die sie für uns geplant hat genießen“. Ja Inuyasha hatte natürlich recht und Kagome versuchte sich nun zu entspannen. Als Inuyasha anfing sie zu küssen, gelang es ihr ganz gut. Schnell verloren sich die beiden ineinander und leider auch die Zeit aus den Augen. Als es an der Tür klopfte erschraken die beiden und nahmen noch etwas außer Atem ein bisschen Abstand zueinander ein. Vor der Tür stand Kagome Mutter, die Inuyasha bat sich nach unten zum Großvater zubegeben. Dieser wollte Inuyasha beim Ankleiden für die Hochzeit helfen. Inuyasha nickte und gab Kagome noch einen kleinen Kuss zum Abschied. Als Inuyasha das Zimmer verlassen hatte, trat Kagomes Mutter näher: „Kagome ich weiß, du hast dir die Feier etwas anders vorgestellt aber ich bin nunmal deine Mutter. Du hast dich zu einer so tollen und Frau entwickelt, dass ich vor Stolz platzen könnte. Deine Hochzeit auszurichten ist mir eine Ehre und ich wollte, dass so viele Menschen wie möglich sehen, dass du mit Inuyasha dein Glück gefunden hast!“. Kagome hatte Tränen der Rührung in ihren Augen und umarmte ihre Mutter herzlich. Als sie die beiden Frauen voneinander gelöst hatten, sprach Frau Higurashi weiter: „Und da ich finde, dass der Hochzeitstag ein ganz besonderer Tag im Leben einer Frau ist, habe ich hier für dich auch ein ganz besonders Kleid“. Frau Higuarshi stand auf und ging kurz zur Tür raus. Als sie wieder zurück kam hielt sie ein umwerfendes, weißes Brautkleid in den Händen. Obenrum war es eng geschnitten und mit einem Herausschnitt versehen Untenrum hatte es einen weiten Rock mit Schleppe. Zudem war das Kleid mit Spitze und kleinen Perlen verziert. Die zukünftige Neuzeit-Braut war sprachlos, noch nie hatte Sie so ein umwerfendes Kleid gesehen. Als Frau Higurashi sah, wie gerührt Kagome war, deutete sie es so, dass Kagome das Kleid gefällt. Da die Zeit immer weiter voranschritt, half sie ihrer Tochter sich anzuziehen und sich für die Hochzeit fertigzumachen. Nach etwa einer Stunden waren sie fertig und als sich Kagome zu ihrer Mutter umdrehte, konnte Frau Higurashi nicht mehr anders und brach in Tränen aus: „Oh Kagome du siehst unheimlich schön aus. Du bist die hübscheste Braut und Inuyasha wird sicher sprachlos sein, wenn er dich sieht!“. Bei dem Gedanken an Inuyashas Gesichtsausdruck, musste Kagome unbewusst lächeln. Gerade als sie sich bei ihrer Mutter bedanken wollte, wurde die Tür aufgestoßen. Yasha und Izayoi stürmten herein und blieben bei dem Anblick ihrer Mutter plötzlich stehen. Lächelnd bereitete Kagome ihre Arme aus und ihre beiden Kinder sprangen ihr freudestrahlend entgegen. Nach der Umarmung berührte Yasha vorsichtig den Stoff von Kagomes Schleier: „Mama du siehst sehr schön aus, genau wie Papa“. Kagome gab ihren Sohn einen Kuss und bedankte sich für das Kompliment: „Dank mein Kleiner aber du siehst auch richtig gut aus!“. Yasha trug einen schwarzen Anzug und hatte eine kleine Fliege umgebunden. „Und was ist mir mir?!“, Izyaoi war eingeschnappt, dass ihre Mama sie nicht beachtete. Izayoi trug ein zartrosa Kleidchen mit Flügelärmel. Dazu hatte sie einen Hut auf, der ihre Hundeohren perfekt verdeckten. Lächelnd nahm Kagome ihre kleine Prinzessin auf den Arm: „Iza du siehst wunderschön aus!“. Sofort begann die Kleine zu lächeln und knuddelte ihre Mama ganz fest. Danach verließ Frau Higurashi zusammen mit den Kindern das Zimmer und sagte Kagome, das sie in 5 Minuten nach unten kommen soll, da die Hochzeit gleich anfängt. Kagome nickte zu Zeichen, dass sie verstanden hatte und betrachtete sich danach noch einige Zeit im Spiegel. Als die Zeit um war, machte sie sich auf den Weg nach unten. Am Fuße der Treppe stand ihr Großvater, der sie freudestrahlenden erwartete. Dort angenommen wurde sie fest von ihm gedrückt: „Kagome du siehst unbeschreiblich schön aus!“. Dabei wischte sich der alte Mann ein-, zwei Tränen aus den Augen. Die Braut war gerührt von diesem Anblick und nahm ihren Großvater liebevoll in die Arme. Kurze Zeit später war Musik zuhören und der Großvater bot Kagome seinen Arm an, gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Hof, wo sowohl die Gäste auch als Inuyasha auf die beiden wartete. Als Kagome aus dem Haus kam, ging ein bewunderndes rauen durch die Reihen der Gäste. Und auch Inuyasha war erschlagen von dem Anblick seiner wunderschönen Frau. Langsam und im Takt der Musik, schritt Kagome in Begleitung ihres Großvaters auf ihn zu. Als sie bei ihm ankam, übergab der Großvater Kagome an ihn und legte ihre Hand in seine. Danach drückte er Inuyasha und setzte sich anschließen auf seinen Platz neben Kagomes Mutter und Sota. Einige Zeit sahen sich die beiden verliebten in die Augen. Kagome war ganz gefesselt von Inyuasha, er trug einen schwarzen Anzug mit roter Krawatte und dazu einen Hut, der ihn wie einen Mafiaboss aussehen ließ. Das diente zwar nur um die Ohren zu verstecken aber Kagome gefiel der Anblick sehr gut. Die Blicke der beiden wurden vom Standesbeamten unterbrochen, der nun mit der Zeremonie beginnen wollte. Die Trauung war wunderschön und jeder des Anwesenden konnte die große Liebe der beiden spüren. Als der Beamte fertig war und die beiden sich küssten, wurde es mit Applaus und vielen Jubelrufen unterstützt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)