Wahre Bestimmung von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 2: Die Wahrheit ----------------------- Der Jubel und Applaus hielt eine ganze Zeit an. Yasha und Izayoi stürmten auf ihre Eltern zu um sie zu umarmen, sie verstanden zwar noch nicht ganz, was eine Hochzeit bedeutete, freuten sich aber sehr. Nachdem die Kinder fertig waren, folgten Mama und Opa Higurashi sowie zahlreiche Verwandte und Bekannte. Zum Schluss gratulierten auch Kagomes Freundinnen Eri, Ayumi, Yuka und Hojo. Kagome freute sich sehr ihre Freunde zu sehen und versprach nachher zu ihnen zukommen und mit ihnen zu reden. Inuyasha war etwas überfordert mit der Anzahl der Gäste, lächelt aber brav, als die Leute ihm Glückwünsche zu sprachen. Nachdem endlich alle Gäste begrüßt waren, setzen sich Kagome und Inuyasha auch endlich an ihren Tisch. Izayoi und Yasha waren schon ganz quenglig vor Hunger und auch Inuyasha knurrte der Magen. Kagome lächelte als sie mal wieder eine Ähnlichkeit zwischen den Kindern und Inuyasha erkannte. Kurze Zeit später wurde das Essen serviert. Es gab köstliches Curry mit Reis und viele frische Beilagen. Allen schmeckte es und jeder langte ordentlich zu. Als das Essen beendet war, machten sich Inuyasha und Kagome wie versprochen auf den Weg zu Kagomes Freunden. Dort angekommen platzen Kagomes Freundinnen fast vor neugier und wollten alles über den Antrag von Inuyasha wissen. Die junge Braut überlegte einen Moment, was sie ihren Freunden nun erzählen sollte und entschloss sich dann aber für die Wahrheit: „Inuyasha hat mich in ein schickes Restaurant ausgeführt und wir haben einen wirklich schönen Abend verbracht. Als wir wieder hier waren, hat er mich gebeten mit ihm zum Brunnen zu kommen. Durch diesen gingen wir ins Mittelalter und am heiligen Baum, wo ich Inuyasha vor 500 Jahre das erste Mal traf, hat er mich dann gefragt, ob ich ihn heiraten möchte“. Inuyasha stand der Mund offen und auch Kagomes Freunde wirkten geschockt. Plötzlich fing Hojo anzulachen: „Wahnsinn Kagome, ich hätte dir deine abenteuerliche Geschichte fast geglaubt!“. Doch Kagome schüttelte mit dem Kopf:: „Das ist keine Geschichte Hojo. Der Brunnen auf unserem Grundstück bildet ein Zeitportal ins Mittelalter. Ich habe es kurz nach meinem 15 Geburtstag herausgefunden. Deshalb bin ich auch damals so oft nicht in der Schule gewesen. Es stellte sich heraus, dass ich die Wiedergeburt einer Priesterin bin und ich zusammen mit Inuyasha auf die Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen gehen muss. Meine Familie wusste darüber Bescheid und Opa gab mir mit seinen Entschuldigungen ein Alibi“; Wieder herrschte eine zeitlang schweigen am Tisch. Inuyasha fragte sich die ganze Zeit, warum Kagome ihren Freunden alles erzählte? Immerhin war sie in der Vergangenheit so darauf bedacht, dass niemand hinter sein Geheimnis kam. Yuka die immer noch nicht glaubte, was Kagome erzählte fragte ihre Freundinn: „ War das dann alles oder kommt noch mehr?“. Kagome schaute zu ihre Freundin: „Ja es gibt da noch etwas. Inuyasha ist kein Mensch und er kommt auch nicht aus dem Ausland. Er ist ein Hanyou, also halb Mensch und Halbdämon“: Nun war es Eri, die das Wort an sich nahm: „Kagome ich weiß, du bist die Braut und man sollte am Hochzeitstag nett zur Braut sein aber sagt mal, hast du den Verstand verloren?!“. Auch Inuyasha fragte sich, was Kagome eigentlich mit der ganzen Sache bezweckte? Erneut schüttelte Kagome mit dem Kopf: „Das was ich euch erzählt habe, ist die Wahrheit. Ich habe dieses Geheimnis schon viel zulange vor euch geheim gehalten. Und jetzt wo Inuyasha und ich für immer zusammen sind, möchte ich, dass ihr endlich die Wahrheit erfahrt!“. Ayumi die schon immer etwas anders als Krankheiten bei ihrer Freundin vermutet hatte, ergriff nun das Wort: „Als ich glaube Kagome. Es klingt zwar alles etwas verrückt und sie hat vielleicht keine Beweise für ihre Geschichte aber es kam mir schon immer komisch vor, dass sie sooft krank war“: Kagome war froh, dass ihr wenigstens eine Person glaubte: „Danke Ayumi. Allerdings habe ich einen Beweis für meine Geschichte!“. Augenblicklich schauten alle am Tisch zu Kagome. Diese wiederrum schaute zu Inuyasha und bewegte ihre Hände langsam zu dem Hut, den er auf dem Kopf trug. Inuyasha verstand sofort und gab Kagome mit einem nicken, seine stumme Zustimmung. Bevor Kagome die Hut wegnahm, schaute sie sich nochmal um. Als sie merkte, dass alle beschäftigt waren, nahm sie Inuyasha den Hut ab. Zum Vorschein kamen seine Hanyou-typischen Hundeohren. Die Freunde waren sprachlos. Jetzt wo sie die Hundeohren sahen, wusste sie das auch Kagomes restliche Geschichte stimmen musste. Es war Hojo, der zuerst eine Stimme wiederfand: „Auch wenn es unglaublich ist, glaube ich dir alles was du uns gerade erzählt hast!“. Kagomes Freundinnen stimmten Hojo mit einem nicken zu. Nun wo ihre Freunde, Inuyashas Geheimnis kannten, setze sie ihrem Ehemann den Hut wieder auf. Immerhin sollte nicht jeder der Anwesenden diese Tatsache erfahren. Jetzt wo die Freunde überzeugt waren, prasselten die Fragen auf Inuyasha und Kagome nieder. Die vier wollten einfach alles wissen, was sich im Mittelalter abgespielt hatte und wie es Kagome trotzdem gelungen war, ihren Schulabschluss zu schaffen. Und so erzählten Inuyasha und Kagome alles. Sie sprachen von der Splittersuche, Kikyo, Naraku und allen Kämpfen und Schwierigkeiten, die sie im Mittelalter bestehen mussten. Als sie fertig erzählt hatten, waren die Freunde von Kagome und Inuyasha begeistert. Yuka war sogar etwas neidisch, dass sie diese Welt von der Kagome sprach, nie sehen würde. Ayumi war verliebt in die Liebesgeschichte der beiden und griff unbewusst nach Hojos Hand. Diese nahm sie und streichelte leicht darüber. Als Kagome das bemerkte musste sie lächeln. Sie freute sich, dass Hojo und Ayumi zueinandergefunden hatten. Inuyasha schaute zu seiner Frau und fragte: „Darf ich fragen, warum die dich gerade heute für die Wahrheit entschieden hast?“. Am Tisch wurde es still, auch die anderen wollten den Grund von Kagome erfahren. Die junge Braut lächelte ihre Mann an und meinte: „Weil ich jetzt, wo wir alle Schwierigkeiten hinter uns gelassen haben, gerne etwas mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen möchte. Und wenn sie die Wirrheit über dich wissen, macht es so vieles so viel einfacher!“. Eri war von Kagomes Aussage ganz begeistert: „Bedeutet das etwa, dass wir dich nun öfters zu Gesicht bekommen?“. Kagome hörte die Freude in der Stimme ihrer Freundin und nickte. Auch die anderen waren ganz begeistert und fingen bereits an Pläne für zukünftige Unternehmungen zu schmieden. Allerdings musste Kagome die Begeisterung ihrer Freunde etwas bremsen: „Ich und Inuyasha freuen uns natürlich mit euch Zeit zu verbringen aber das wird nicht immer ganz so einfach sein. Es gibt nämlich etwas, dass wir euch noch nicht erzählt haben“: Zuerst waren die Freunde etwas enttäuscht, wurden aber beim letzten Teil von Kagomes Aussage neugierig. Gespannt schauten sie zu ihrer Freundin. Aber anstatt zu antworten, rief Kagome Yasha und Izayoi zu sich. Hojo und die anderen schauten sich etwas verwirrt an, was hatten den Inuyashas Nichte und Neffe mit ihren Freizeitaktivitäten zu tun? Natürlich sah Kagome die verwirrten Blicke ihrer Freunde: „Yasha und Izayoi sind nicht die Nichte und der Neffe von Inuyasha sondern unsere Kinder!“. Das schlug dem Fass den Boden aus. Während Hojo der Mund offen stand, redeten Kagomes Freundinnen wild drucheinander: „Wie ist das denn möglich?, „Du bist doch nur ein Jahr weg gewesen!“, „Wie alt sind denn die Beiden?“. Inuyasha bat am Tisch für Ruhe und erzählte dann die Geschichte vom Akuma und Karan, dem Fluch den sie auf Kagome legten und die ungeplante Schwangerschaft. Als er fertig war, herrschte einmal mehr stille. Kagome nutzte diese, um von der Geburt und der schnellen Entwicklung der Kinder zu erzählen. Yasha und Izayoi verstanden nicht genau, warum diese Menschen von ihrem waren Wesen erfahren durften, freute sich aber bei Ihnen normal sein zu dürfen. Die beiden gingen zu Kagomes Freunden und begrüßten sie alle herzlich. Eri, Yuka und Ayumi waren sofort vernarrt in die Beiden und auch Hojo konnte sich langsam damit anfreunden, dass es Kagomes und Inuyashas Kinder waren. Immerhin hatten sie heute so viel Unglaubliches erfahren. Nach einiger Zeit verabschiedeten sich die Kleinen, um mit Sota zu spielen. Inuyasha und Kagome blieben noch einige Zeit und redeten mit ihren Freunden über all die Neuigkeiten. Kagome war froh, dass ihre Freunde nun endlich die Warheit wussten und auch Inuyasha war erleichtert, sich nicht mehr vor allen verstecken zu müssen. Irgendwann verließen sie den Tisch ihrer Freunde um sich auch ihren andren Gästen zu widmen. Es wurde noch ein richtig schönes Fest, von dem später alle glücklich nach Hause gingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)