Wahre Bestimmung von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 31: Familientreffen --------------------------- Zurück im Lager besprachen Kagome und Inuyasha ihre Theorie mit Sesshomaru. Er war zuerst skeptisch aber als er sich alles angehört hatte, musste auch er zustimmen, dass es durchaus einen Sinn ergab. Lange redeten die drei noch über Tesseiga, Inuysahas Verwandlung und wie sie das alles am besten im Krieg einsetzen könnten. Danach legten auch sie sich wie Akeno und Saki zum Schlafen hin. Alle mussten genügen Kraft tanken, um die restliche Reise in das Dorf zu überstehen. Nach einen geruhsamen aber dennoch kurzen Nacht, brach die kleinen Gruppe, am nächsten Tag auf und machte sich auf dem Weg. Die Reise verlief weitgehend Ereignislos. Inuyasha trug Kagome auf seinem Rücken, damit sie schneller vorankamen. Nach etwa einem Tag laufen, ohne Pause waren sie angekommen. Miroku, Sango, Kaede und Shippo waren mehr als verwirrt, als sie Kagome und Inuyasha zusammen mit Sesshomaru und zwei Fremden sahen. Höflich wie immer bat Kaede die Gruppe in ihre Hütte. Nachdem sich alle Gesetz hatten, ergriff die alte Miko das Wort: „Sowie ich sehe, habt ihr etwas mehr als gute Nachrichten aus dem Norden mitgebracht. Was ist passiert?“ Bevor jemand antworten konnte, wurde die Bambusmatte, die als Tür diente aufgerissen und hereinkam eine überglückliche Rin: „Oh Sesshomaru-Sama ihr seid endlich wieder da, ich habe euch ja so vermisst!“ Hinter Rin kam ein mies gelaunter Jaken und die Hütte: „Hey Rin, ich habe dir schon 1000mal gesagt du sollst Sesshomaru nicht so belästigen!“ Sesshomaru nahm die kleine Rin freudig in die Arme und befahl Jaken per Handzeichen, dass er den Mund halten soll. Für alle in der Hütte war es immer noch sehr ungewohnt, wie lieb Sesshomaru mit der kleinen Rin umging. Als sich Rin von Sesshomaru gelöst hatte, begann sie auch die anderen zu begrüßen. Sie zog Kagome wie immer sehr herzlich an sich und stellte sich bei den Akeno und Saki höflich vor. Die beiden waren überrascht zu erfahren, dass der mächtige Lord des Westens mit einem Menschenmädchen lebte. Nachdem Rin alle begrüßt hatte, befahl Sesshomaru ihr nach draußen zu gehen. Normalerweise tat das kleine Mädchen, was er sagte aber diesmal nicht: „Nein bitte lasst mich hier bleiben! Ihr wart so lange weg und ich möchte bei euch sein!“ Zuerst war Sesshomaru sauer über Rins Wiederworte, beschloss aber dann das es auch für sie wichtig war zu erfahren, was sich im Norden ereignet hatte. Rin und Jaken setzen sich zu den anderen und Sesshomaru begann zu erzählen, was alles im Norden passiert war. Als er fertig war, herrschte in der Hütte totenstille. Sango war die erste, die ihre Sprache wieder fand: „Und wann wird die Armee des Nordens hier sein?“ Sesshomaru erzählte, dass die feindlichen Soldaten ca in 12 Tage an der nord/westlichen Grenzen ankommen werden. Nickend bedanke sich Sango bei ihm und wand sich dann an Miroku: „Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich werde kämpfen!“ Liebevoll nahm Miroku die Hand seiner Frau: „Das wusste ich bereits, bevor du es gesagt hattest. Und natürlich werde auch ich im Kampf dabei sein!“ Auch Kaede, Shippo sowie Rin und Jaken stimmten das Land zu verteidigen. Akeno und Saki waren sehr beeindruckt von diesen Menschen und Dämonen. Obwohl sie alle verschieden waren haben sie, ohne groß darüber nachzudenken, zugestimmt sich an dem Krieg gegen den Norden zu beteiligen. Jetzt wo alle bescheid wusste, besprachen die Anwesenden, wie es nun weiter gehen soll. Es wäre beschlossen das Sesshomaru sich mit Jaken auf den Weg zu seiner Armee macht und sie über den bevorstehenden Krieg zu informieren. Bisher war keinem der anderen, außer Inuyasha bewusst, dass Sesshomaru über eine Armee verfügte aber es wusste ja auch keiner, dass Inuyasha ein Prinz war. Rin sollte solange bei Kaede bleiben. Selbstverständlich war die kleine darüber nicht glücklich aber sie verstand, dass sie nun auf Sesshomaru hören musste. Sango, Shippo und Miroku wollten sich auf den Weg zu ihre zahlreichen Freunden machen, die sie im Kampf gegen Naraku gefunden haben, um sie um ihre Unterstützung zu bitten. Auch ihre Kinder sollten in der Zeit bei Kaede bleiben. Saki und Akeno sollten eigentlich mit Inuyasha und Kagome hier bleiben um mit Kaede zu trainieren aber Kagome hatte einen anderen Plan: „Ich weiß, wie wichtig es, ist jetzt zu trainieren aber ich muss nach Hause und meine Kinder sehen!“ Saki war verwundert: „Was meinst du mit nach Hause? Ich dachte du und Inuyasha leben hier?“ Kagome schaute mit einem Lächeln zu Saki und erklärte ihr, was sie mit nach Haus gemeint hat. Als sie fertig war, schauten Saki und Akeno nicht schlecht. Erstaunt sagte Akeno: „Das ist ja der totale Wahnsinn! Deshalb bist du so ganz anders als alle anderen, du kommst aus einer anderen Zeit.“ Geduldig beantworte Saki und Akeno alle Fragen über ihre Zeit und ihr Leben dort. Nachdem sie fertig war, schaute sie zu Inuyasha: „Möchtest du mich zu unsere Kinder begleiten?“ Inuyasha stand auf und ging zu Kagome: „Natürlich komme ich mit. Mir kommt es vor, als hätte ich die zwei schon ewig nicht mehr gesehen!“ Eigentlich wollte Sesshomaru etwas dagegen sagen aber auch ihm war bewusst, dass die beiden ihre Kinder sehen mussten, um sich anschließend auf den Kampf zu konzentrieren. Nachdem alles weitere besprochen war verabschiedeten sich die Freunde voneinander und gingen alle ihrer Wege. Saki und Akeno begleiteten Kagome und Inuyasha zum Brunnen. Sie wollten unbedingt mit eigenen Augen sehen, wie die beiden in eine andere Zeit verschwanden. Es dauerte nicht lange und schon waren die vier am Brunnen der die beiden Zeiten verbannt angekommen. Schnell verabschiedeten sich die neuen Freunde voneinander. Danach nahm Inuyasha seine Frau in die Arme und sprang zusammen mit ihr in den Brunnen. Es erschien das altbekannte Licht und schon waren sie verschwunden. Saki und Akeno waren sprachlos, von dem was sie gerade erlebt hatten. Sie blieben noch einige Zeit stehen umzuschauen, ob die beiden nicht doch noch zurückkamen. Als nichts geschah gingen sie zusammen zurück ins Dorf, um sich dort mit Kaede zum Training zu treffen. In der Zwischenzeit waren Kagome und Inuyasha aus dem Brunnen geklettert und auf dem Weg zum Haus. Kagome konnte es kaum erwarten Yasha und Izayoi wieder in die Arme zu schließen. Die öffnete die Tür und ging dann zusammen mit Inuyasha hinein. Aus der Küche war Musik und wildes Gerede zu hören. Langsam ginge die beiden darauf zu, als sie dort ankamen, konnten sie ihren Augen nicht glauben. Obwohl nur knapp zwei Wochen vergangen waren, haben sich Izayoi und Yasha unglaublich schnell entwickelt. Sie sahen nicht mehr aus wie süße 3jährige, sondern mindestens wie 5 Jahre alte Kleinkinder. Auch sprachen Sie bereits viel flüssiger und klarer. Frau Higurashi war die Erste, die die beiden entdeckte: „Oh hi, Kinder schaut mal, wer da ist!“ Sofort drehten sich Yasha und Izayoi um, als sie ihre Eltern erkannte sprangen sie von den Stühlen auf und rannten auf sie zu. Sofort warfen sie sich in die Arme von Inuyasha und Kagome und knuddelten sie so fest sie konnten. Als sie endlich losließen sagte Izayoi, die sich natürlich in Inuyashas Armen befand: „Ich bin so froh, dass ihr wieder hier seid. Wir haben euch so sehr vermisst und Oma hat mich nicht trainieren lassen!“ Kagomes Mutter verdrehte lachend die Augen. Kagome konnte einfach nicht glaube wie sehr sich ihre Kinder in der kurzen Zeit weiterentwickelt hatten. Schnell zog sie nochmal beide an sich und überschüttete sie mit Küssen. Die Kleinen ließen es ohne zu meckern über sich ergehen, immerhin hatten auch sie ihre Mama und ihren Vater schrecklich vermisst. Als Kagome ihre Kinder endlich losgelassen hatte, setzten sie sich alle zusammen an den Tisch und die Kinder erzählten, was sie in den letzten zwei Wochen alles erlebt hatte. Danach kochten alle zusammen und als Sota und der Großvater nach Hause kamen, aßen, lachten und redeten sie viel miteinander. Irgendwann gähnten die Kleinen und Kagome und Inuyasha brachten sie ins Bett. Als sie zurückkamen, war auch Sota bereits in sein Zimmer verschwunden, er hatte noch etwas für die Schule zu erledigen. Zurück blieben nur der Großvater und Frau Higurashi. Natürlich hatten die beiden bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war und fragten Inuyasha und Kagome was in Mittelalter passiert war. Als die beiden fertig waren, begann Frau Higurashi zu weinen und auch der Großvater war erschüttert: „Wie konnte das nur passieren? Könnt ihr denn niemals glücklich sein ohne das die Welt zusammenbricht?!“ Diese Frage hatte sich Kagome mehr als einmal gestellt. Auch sie wusste nicht, ob sie und Inuyasha jemals glücklich sein könnten ohne das ganze Drama. Es dauerte einige Zeit, bis sich alle wieder beruhigt hatten. Danach stellte Kagome die Frage, wegen der sie gekommen waren: „Ist es für euch in Ordnung, wenn wir die Kinder bei euch lassen, solange der Krieg tobt?!“ Selbstverständlich stimmten die beiden zu und versprachen sich gut um die Kleinen zu kümmern. Kagome und Inuyasha bedankten sich mehrmals bei ihnen und redeten, dann noch einige Zeit, über das was nun als nächstes passieren würde. Was keiner von den vieren wusste, war das Yasha und Izayoi jedes Wort von dem mitbekommen haben, was unten geredet wurde. Verängstigt schaute Yasha zu Izayoi: „Wenn es jetzt Krieg gibt, werden Mama und Papa dann sterben?“ Genervt verdrehte Izayoi die Augen: „Ach Quatsch! Du weißt doch, wie stark die beiden sind. Aber was mich wirklich nervt, ist das wir schon wieder hier bleiben sollen!“ Yasha konnte nicht glauben, was seine Schwester da sagte: „Hast du denn Verstand verloren? Ein Krieg ist gefährlich und nur weil du ein bisschen mit Papa trainiert hast, hast du noch lange nicht genug Kraft um jemanden zu besiegen!“ Böse schaute Izayoi zu ihrem Bruder: „Was weißt du denn von meinen Kräften? Du klammerst dich immer nur ängstlich an Mama! Was mich angeht, bin ich genauso stark wie Papa und ich werde ihm Krieg an seiner Seite kämpfen!“ Noch lange versuchte Yasha Izayoi davon abzubringen aber sie ließ es sich einfach nicht ausreden. Er beschloss von nun an nicht mehr von ihrer Seite zu weichen und wenn es nötig sein sollte, sogar ihren Eltern davon zu erzählen. Irgendwann kam dann die Müdigkeit und Yasha schlief ein. Izayoi blieb noch einige Zeit wach und überlegte sich, wie sie sich ins Mittelalter schmuggeln könnte. Voller vor Freude schlief auch sie ein und träumte von den großen Siegen, die sie an der Seite ihres Papas erringen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)