Wahre Bestimmung von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 33: Training -------------------- Inuyasha und Kagome waren vor einer Woche aus der Neuzeit zurückgekommen. Ihre Freunde hatten sich sehr über die Geschenke der beiden gefreut. Akeno und Saki waren regelrecht begeistert von den Dingen, die es in der Neuzeit gab. Irgendwie konnten die beiden immer noch nicht so ganz glauben, dass Kagome und Inuyasha zwischen zwei Epochen wechseln konnten. Doch um sich lange darüber Gedanken zu machen, war keine Zeit. Der Norden würde in spätestens vier Tagen an der westlichen Grenze ankomme und sie alle mussten noch viel trainieren, um für den Krieg vorbereitet zu sein. Während Saki zusammen mit Sango, Kaede und Kagome trainierte, befand er sich im Training mit Inuyasha und einem Wolfsdämon namens Koga. Dieser war vor ein paar Tagen angekommen und es schien zwischen ihm und Inuyasha einige Spannungen zu geben. Doch jetzt wo ein Krieg so kurz bevor stand, stellen die beiden ihren persönlichen Streit nach hinten und konzentrierten sich auf den gemeinsamen Feind. Akeno war beeindruckt von Inuyashas Stärke und auch Koga schien kein leichter Gegner zu sein. Allerdings konnte Koga trotzdem, dass er ein vollwertiger Dämon war, nicht mit Inuyasha mithalten. Immer wieder wurde er von Inuyasha zu Boden geschickt. Sowie auch in diesem Moment: „Ey Köter, ich habe dir gesagt, du sollst dich nicht zurückhalten. Ich spüre doch, dass du nicht deine ganze Kraft benutzt!“ Inuyasha war von Koga genervt: „Verdammt Koga, wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dich töten werde, wenn ich meine ganze Kraft einsetze! Zwar schwebt mir, das schon länger vor aber für den Krieg können wir dich ganz gut gebrauchen!“ Verächtlich schnaubte der Wolf auf: „Ja rede dir das nur ein. Ich brauche eine Pause, du kannst ja jetzt mit Akeno weiter trainieren!“ Ohne Inuyashas Antwort abzuwarten, wand sich Koga ab und ging zu den anderen Wölfen, die mit im angekommen waren. Inuyasha fluchte noch etwas, konzentrierte sich dann aber auf Akeno: „Oh dieser Feigling, wenn wir ihn nicht gebrauchen würden, dann hätte ich ihn schon längst kalt gemacht! Akeno? Bist du bereit?“ Akeno nickte und ging in Angriffsposition: „Ja bin ich! Aber denke nicht, dass ich so ein leichter Gegner bin wie Koga. Anders als er kann ich meine Kraft kontrollieren und lasse mich nicht von Gefühlen leiten!“ Freudig nickte Inuyasha Akeno zu. Er genoss es, mit jemanden zu kämpfen, der etwas stärker war als er. Doch konnte er seine Kräfte herausfordern und sich verbessern. Ohne weitere Vorwarnung, sprang Akeno auf Inuyasha zu und versuchte ihn, mit seinen Griffkrallen zu verletzten. Doch Inunyasha war schneller und wich dem Angriff aus. Er zog Tesseiga und feuerte sein Kaze no Kizu ab. Akeno war unglaublich schnell und konnte dieser gewaltigen Attacke ebenfalls ausweichen. Inuyasha grinste und stürzte sich weiter in Angriffe auf Akeno. Kagome und die anderen Frauen, trainierten etwas weiter weg von den Männern. Doch auch hier waren Inuyashas und Akenos Kampfansagen zu hören. Die junge Frau musste etwas Lächeln, als sie trotz all der Gefahr etwa Freunde aus Inuyashas Stimme hörte. Sie wusste, wie gern er kämpfte und schon lange, hatte er keinen starken Gegner mehr gehabt, mit dem er kämpfen konnte, ohne gleich getötet zu werden. Saki nutze die Unkonzentriertheit von Kagome und griff sie an. Kagome konnte die Bewegung im Augenwickel sehen und in letzter Sekunde ausweichen. Kaede war alles andere als begeistert: „Hey Kagome, du musst dich konzentrieren! Saki ist stark und nur weil sie dich mag, konntest du ihrem Angriff ausweichen. Hätte sie ernst gemacht, dann wärst du jetzt Tod! Du bist eine starke Miko, die mehr Kraft hat, als sie ahnt. Daher pass auf und nutze deine Macht!“ Kagome hätte sich am liebsten selbst eine Ohrfeige verpasst. Sie wusste, dass Kaede recht hatte. Wenn sie sich nicht konzentriert, dann kann sie im Kampf keine Hilfe sein und bringt vermutlich alle damit in Gefahr. Sie entschuldigte sich bei Kaede und konzentrierte sich dann wieder auf Saki: „Ok, machen wir weiter! Diesmal werde ich dir keine Chance geben, an mich heranzukommen!“ Belustigt schaute Saki zu Kagome: „Na sei dir da mal nicht so sicher, auch ich habe bisher nicht mit voller Kraft gekämpft! Aber wenn du dir so sicher bist, dann mache ich jetzt ernst!“ Kagome nickte Saki zu und stellte sich in Angriffsstellung. Sie benutzte keine Pfeile, da das Risiko zu stark war, dass sie Saki traf und sie somit läuterte. Einzig und alleine ihre Mikokräfte sollten sie im Kampf schützen. Auch Saki machte sich bereit. Als sie sich sicher war, dass Kagome sich auf sie konzentrierte, stürmte sie los und wollte sich mit ausgefahren Krallen auf die junge Frau stürzen. Doch Kagome erschuf eine starke Barriere und ließ die Dämonin daran abprallen. Mit einer ungeheuren Wucht wurde Saki weggeschleudert. Unter Schmerzen und mit meinem lauten Knall landete sie schließlich auf dem Boden. Nach der anfänglichen Freude, machte sich Kagome Sorgen, ob sie nicht zu hart zu Saki war. Schnell eilte sie zu ihrer Freundin. Saki war gerade dabei sich vom Boden aufzurappeln: „Wow Kagome, obwohl ich meine ganze Kraft eingesetzt habe, gelang es mir nicht, auch nur einen Schritt durch deine Barriere zu machen. Wenn ich daran denke, dass du auch deine Pfeile mit dieser Energie abfeuerst, bin ich froh, dass ich mich für den Westen entschieden habe.“ Kagome war erleichtert, als sie sah, dass es Saki soweit gut ging. Bei dem Kompliment ihrer neuen Freundin errötete sie: „Danke dir. Ich bin nur froh, dass es dir gut geht!“ Lächeln ließ sich Saki von ihrer Freundin aufhelfen. Kaede die alles mit angesehen hatte, trat zu den beiden: „Das war wirklich nicht schlecht. Doch wir müssen sichergehen, dass Kagome auch stärkere Gegner verhalten kann! Ich werde als nächstes Koga bitten gegen dich zu kämpfen. Saki, du kannst so lange mit Sango weiter trainieren. Ich denke, Miroku würde eine Pause ganz guttun!“ Saki tat wir ihr aufgetragen und machte sich auf den Weg zu Sango. Kagome wollte protestieren aber Kaede schnitt ihr das Wort ab: „Ich weiß, dass du und Koga eine besondere Bindung habt und es sicherlich zu Problemen mit Inuyasha kommt, wenn er dich verletzt aber wir haben keine anderen Möglichkeit. Wenn du im Krieg auf Ikuto triffst, dann musst du so stark wie möglich sein. Das bedeutet, du musst mit Gegnern trainieren, die um einiges stärker sind als du!“ Kaede hatte natürlich recht. Kagome konnte nur besser werden, wenn sie mit stärkeren Gegnern als Saki trainiert. Zum Zeichen, dass sie verstanden hatte, nickte die junge Frau mit dem Kopf und Kaede rief Koga zu sich. Auch dieser war nicht besonders begeistert davon gegen Kagome zu kämpfen aber er verstand den ernst der Lage. Beide machten sich bereit und als Koga auf sie zu stürmte konzentrierte sich Kagome so stark sie konnte. Doch Koga besaß mehr Kraft und konnte die Barriere soweit durchdringen, um Kagome einen Schlag zu verpassen. Die junge Miko wurde von der Wucht nach hinten gerissen und viel zu Boden. Sofort war Koga bei ihr um ihr hoch zu helfen: „Oh Gott Kagome, das tut mir so leid. Bist du verletzt?“ Kagome spürte zwar einen starken Schmerz auf ihrer Wange aber es war nicht so schlimme, das sie nicht hätte weiter kämpfen können. Dadurch dass sie einen Teil von Inuyashas Blut besaß, konnte sie sich schneller als normale Menschen regenerieren. Koga half ihr auf die Beine und sagte dann zu Kaede: „Das war es für mich! Diesmal ist nicht passiert aber nächstes Mal könnte ich Kagome wirklich verletzten. Und nicht nur, dass ich mir das nie verzeihen könnte, würde auch Inuyasha mich umbringen!“ Bevor Kaede dazu etwas sagten konnte, mischte sich Kagome ein: „Nein Koga, es ist wichtig, das wir weiter machen! Nur wenn ich gefordert werde, kann ich stärker werden! Wenn du mich jetzt schonst, dann könnte mich das später, mein Leben kosten!“ Kaede stimmte der Aussage von Kagome zu und auch Koga musste sich eingestehen, dass die junge Miko recht hatte. Nach einer kurze verschnauf Pause, nahmen die beiden ihr Training wieder auf. Die anderen hatten von dem Vorfall nichts mitbekommen, viel zu sehr, waren sie in ihre eigenen Kämpfe vertieft. Und so ging dann auch dieser Tag zu Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)