Wahre Bestimmung von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 34: Der letzte Abend ---------------------------- Die letzten Tage sind wie im Flug vergangen. Inuyasha, Kagome und ihre Freunde haben alle wie die verrückte trainiert, um stärker zu werden. Heute war der letzte Abend im Dorf, denn schon morgen wollten alle bis auf Rin und Kaede zur Grenz des Westens aufbrechen. Denn Lord Ikuto und seine Armee würden dort in spätestens zwei Tagen ankommen. Die Freunde hatten entschieden ein kleines Fest zu veranstalten. So wollten ein letztes Mal alle zusammen sitzen, essen und die gemeinsame Zeit genießen. Selbst Sesshomaru war mit Jaken angereist, um noch ein paar Stunden mit Rin zu verbringen. Natürlich wussten auch die Dorfbewohner von dem bevorstehenden Krieg. Früher hätte Sie so etwas nicht interessiert und sie wäre nie auf den Gedanken gekommen, sich da einzumischen aber seit dem Kampf gegen Naraku hatte sich viel verändert und sie waren Inuyasha und Sesshomaru und den anderen immer noch dankbar für ihre Rettung. Sesshomaru bedanke sich für die Hilfe der Dorfbewohner aber sagte, dass es direkt an der Grenze zu gefährlich für Menschen sei. Er handelte deshalb mit den Dorfbewohner aus, dass sie das Dorf und die Menschen hier beschützen sollten, falls es Lord Ikuto und seiner Armee gelingen sollte an ihm vorbei und somit in den Westen zu kommen. Als das geklärt war, machten sich Sesshomaru und Jaken auf den Weg zum Dorfplatz vor Kaedes Hütte. Dort angekommen sahen sie, dass bereits Tische und Sitzkissen aufgebaut waren und die Frauen sich um das Essen kümmerten. Rin war bei Kagome und ließ sich erklären, wie man am besten einen Eintopf vorbereitet. Die Kleine war so darin vertieft, dass sie Sesshomarus Ankunft gar nicht bemerkte. Mit väterlichem Blick, schaute Sesshomaru zu dem kleinen Mädchen, das sich einst liebevoll um ihn gekümmert hatte. Rin war der erste Mensch, den Sesshomaru an seiner Seite geduldet hatte. Es war schön sie nun so glücklich zu sehen und er schwör sich, dass wenn dieser Krieg vorbei war, er ihr endlich ein richtige zu Hause geben würde. Noch während Sesshomaru in seinen Gedanken vertieft war, dachte Inuyasha neben ihm auf: „Na Bruder, du wirst doch nicht nach all den Jahren mal Gefühle zeigen?!“ Der Lord des Westens musste lächeln: „Doch Inuyasha ich glaube es ist so weit. Obwohl ich nie etwas von Menschen gehalten habe, hat dieses kleine Mädchen meine Sicht auf die Dinge geändert und es geschafft in mir menschliche Gefühle zu wecken. Ich glaube, ich kann nun verstehen, warum Vater damals für dich und deine Mutter gestorben ist!“ Inuyasha war überrascht von der Offenheit seines Bruders, eigentlich wollte er bloß einen Scherz machen. Doch er verstand, was Sesshomaru meinte: „So wie du fühlst, fühlen Kagome und ich für Yasha und Izayoi. Sie bedeuten uns mehr als unser Leben und wir würden alles tun, um sie zu beschützen! Und ich würde sagen, das ist ein Grund wofür sich das Kämpfen lohnt!“ Sesshomaru stimmte seinem Bruder zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter: „Ich bin froh, dich in diesem Krieg an meiner Seite zu haben. Und ich wollte mich bei dir für all meine Feindseligkeit entschuldigen! Wir sind Brüder und sollte füreinander und nicht gegeneinander kämpfen.“ Nun wurde des Inuyasha ein bisschen viel: „Du machst mir nun wirklich Angst und redest so, als würden wir uns heute das letzte Mal unterhalten. Mach dir keine Sorgen, wir und unsere Freunde sind stärker als alles was Ikuto bieten kann!“ Lächelnd nickte Sesshomaru seinem Bruder zu. Danach gingen sie gemeinsam zu den anderen. Rin war außer sich vor Freude als sie Sesshomaru entdeckte und sprang ihm sofort in die Arme. Schnell merkte sie, dass sie zu weit gegangen war und wollte sich von ihm entfernen, da zog sie der Daiyokai in eine herzliche Umarmung. Zuerst war die kleine verwirrt, erwiderte aber dann die Umarmung. Als sich Sesshomaru etwas von ihr entfernte sagte er: „Rin ich möchte mich bei dir für deine Hilfe bedanken und dich fragen, ob du, wenn all das vorbei ist, mit mir in einem richtigen zu Hause leben möchtest?“ Ohne groß darüber nachzudenken, sagte sie: „Ja ,das möchte ich, wollte ich schon immer!“ Das war die Antwort, auf die Sesshomaru gehofft hatte. Schnell zog er die kleine nochmal an sich und genoss die herzlichen Vatergefühle. Die anderen waren zwar etwas verwirrt von Sesshomarus Auftreten, freuten sich dann aber für die kleine Rin. Als das Essen fertig war, setzten sich alle an die Tische und begannen zu essen. Es wurde viel gelacht und Kriegsgeschichte ausgetauscht. Akeno ind Saki fühlten sich hier im Westen und bei diesen Leuten mehr als wohl. Von Anfang an wurde sie sehr herzlich aufgenommen und keiner hatte sie als wertlos oder als Verräter bezeichnet. Genüsslich aßen sie ihr Essen und unterhielten sich mit ihren neuen Freunden. Das Essen war so lecker, dass nichts davon übrig blieb. Alle waren pappsatt und zufrieden und gerade als sich Kagome daran machen wollte, die Schüssel einzusammeln, ergriff Kaede das Wort: „Bevor wir heute Abend auseinander gehen, möchte ich mich bei euch allen bedanken. Wieder einmal übernehmt ihr den Schutz des Landes und des Dorfes. Ihr alle habt in den letzten zwei Wochen sehr hart trainiert und ich bin der festen Überzeugung, dass wenn ihr euch vertraut und aufeinander achtet, ihr diesen Krieg gewinnen könnt!“ Voller Entschlossenheit schauten die Anwesenden erst zu Kaede und dann einander an. Jeder konnte spüren, dass die alte Miko recht hatte und sie alle würden ihr Bestes geben um diesen Krieg gemeinsam und ohne Verluste zu gewinnen. Danach sorgten die Freunde für Ordnung und setzten sich dann an das Lagerfeuer, dass Sesshomaru gemacht hatte. Nachdem sich alle gesetzt hatten, besprachen sie wie es morgen und die nächsten Tage ablaufen sollte. Es wurde beschlossen, dass sie Morgen bei Sonnenaufgab aufbrechen werden. Sango und Miroku würde mit Shippo auf Kirara reisen und Inuyasha sollte Kagome tragen. Falls ihm das zu viel werden sollte, könnten Akeno oder aber auch Koga Kagome für eine Zeitlang tragen. Natürlich gefiel das Inuyasha überhaupt nicht und er kommentierte die Aussage mit seinem üblichen „Keh.“ Doch nach einigem zureden von Kagome stimmte er schließlich zu. Für den großen Kampf musste Inuyaha fit sein und Sesshomaru wollte bis zur Grenze keine Pause einlegen. So hatten sie noch einen ganzen Tag um ihr Lager aufzuschlagen und die Strategie durchzugehen. Nachdem das geklärt war, widmeten sie sich wieder freudigeren Themen und erzählten Akeno und Saki wie sie alle einander kennengelernt hatten. Die beiden waren beeindruckt von dem starken Band, was ihre neuen Freunde miteinander verbannt und waren froh nun ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Nach etwa einer Stunde verabschiedeten sich Sango und Miroku von den anderen. Sie wollten noch ein bisschen Zeit mit ihrem Sohn verbringen und auch Shippo und Kirara gingen, um sich schlafen zu legen. Sesshomaru nahm das Aufbrechen der anderen zum Anlass auch Rin ins Bett zu bringen und verabschiedete sich. Jetzt wo die Gruppen schon deutlich geschrumpft war, beugte sich Inuyasha zu Kagome und flüsterte ihr ins Ohr: „Was hältst du davon, wenn wir uns auch verabschieden, um noch etwas Zeit zu zweit zu verbringen?“ Dabei kitzelte er sie mit seiner Nase am Hals. Sofort ging ein wohliger Schauer durch Kagomes Körper und sie nickte Inuyasha stumm zu. Schnell sagten sie den anderen gute Nacht und gingen dann zu ihrer Hütte. Auf dem Weg dorthin redeten sie über den Krieg und ihre Ängste. Doch beide wussten, solange sie an der Seite des anderen waren, gab es nichts und niemanden, der sie vernichten konnte. Sie blieben stehen und küssten sich, zuerst zärtlich und dann immer leidenschaftlicher. Inuyasha der nicht mehr gegen seine aufsteigende Lust ankämpfen konnte, nahm seine Kagome in die Arme und eilte mir ihr zur Hütte. Dort angekommen legte er seine Frau zärtlich auf ihr gemeinsames Futon. Auch in Kagome war die Lust auf ein kaum aushaltbares Level gestiegen. Ohne große Scharm oder Gedanken, gaben sich die beiden einander hin. Es war unbeschreiblich schön und die beiden hatten das Gefühl, dass es ewig her war, dass sie sich so nahe waren. Inuyasha und Kagome wussten, dass sie das mehr als alles anderen gebracht hatten. Denn nun war ihnen klar, dass es außer ihren Kindern noch einen Grund gab zu gewinnen, und zwar ihre Liebe füreinander. Erschöpft aber glücklich schliefen die beiden ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)