Wahre Bestimmung von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 42: Endlich wiedervereint --------------------------------- Inuyasha war fassungslos über den Angriff seiner Tochter: „Izayoi was hast du dir dabei gedacht, deine Mutter anzugreifen? Und wie ist es dir möglich, diese Attacke einzusetzen?!“ Iza war hin- und hergerissen, auf der einen Seite tat ihr es leid, dass sie ihre Mama angegriffen hatte aber auf der anderen Seite war sie verletzt, weil ihr Vater ihre Kraft nicht würdigte: „Die Attacke habe ich im Training mit Lord Ikuto gelernt, du und Mama habt nie dafür gesorgt, dass ich stärk werde! Und ich habe Mama nur angegriffen um Yasha und mich zu schützen! Euch können wir nicht mehr vertrauen, immerhin habt ihr uns einfach zurückgelassen und euch nicht wirklich beeilt, um uns zu finden! Yasha und ich sind hier besser aufgehoben, als bei euch. Hier lernen wir unsere Fähigkeiten kennen und müssen nicht mit schwachen Menschen zusammenleben!“ Ungläubig und mit offenen Mund stand der Hanyou nur wenige Meter von seinem kleinen Mädchen entfernt. Ja auch er hatte am Anfang nie viel für Menschen übrig aber nie hätte er seine eigene Mutter angriffen oder sich gegen seine Familie und Freunde gestellt. Lord Ikuto hat ganze Arbeit bei der Manipulation von Iza geleistet. Kagome der die Worte ihrer Tochter noch mehr schmerzten als die vielen Schnittwunden, stand auf: „Iza du darfst nicht auf das hören, was der Lord dir einredet. Für mich und deinen Vater sind du und Yasha das wichtigste in unserem Leben. Als wir erfahren haben, dass ihr entführt wurdet, haben wir uns sofort auf den Weg in den Norden gemacht. Und dass wir eure Fähigkeiten nicht fördern ist nicht wahr, wir wollten euch nur noch etwas mehr von eurer Kindheit genießen lassen, bevor ihr wie wir alle in die Kämpfe in dieser Zeit hineingezogen werdet.“ Nun war Iza verunsichert, sie liebte ihre Eltern und wollte eigentlich nicht gegen sie kämpfen aber ein Leben bei Menschen und ohne ihre Kräfte kam für sie einfach nicht mehr in Frage: „Was weißt du von meinen Fähigkeiten? Du bist nur ein schwacher Mensch, der ein bisschen mit Pfeil und Bogen umgehen kann! Du weißt nicht, wie es sich anfühlt gezwungen zu sein, seine Kräfte ständig zu kontrollieren!“ Getrieben von der erneut aufsteigenden Wut, feuerte Iza erneut Blutklingen auf Kagome ab. Doch Inuyasha war schneller und stellte sich schützend vor seine Frau. Der Angriff prallte einen seinem Feuerrattenfell einfach ab. Entsetzt wich die Kleine zurück: „Wie konntest du, ohne dein Schwert zu ziehen meinen Angriff abblocken?!“ Inuyasha der nun ziemlich sauer auf seine Tochter war, sagte: „Ich warne dich Iza, wage es nicht noch einmal deine Mutter anzugreifen, du hast keine Ahnung, welche Mühen und Gefahren sie für euch auf sich genommen hat! Und deinen Angriff konnte ich so leicht abwehren, da er nicht stark genug ist. Das ist etwas was dir Ikuto nicht erzählt hat, oder? Deine Stärke wächst mit den Jahren und viel Training, bis du mich besiegen kannst, werden noch mehrere Jahrzehnte vergehen und glaub mir, hätte es Kagome gewollt, dann hättest du auch keine Chance gehabt, sie zu verletzten!“ Yasha der alles eingeschüchtert mitverfolgt hatte, machte sich um seine Mama große Sorgen. Er wusste, dass Lord Ikuto die beiden belogen hatte und wollte den Streit zwischen seinen Eltern und Iza beenden: „Iza hast du jetzt endlich verstanden, dass wir dem Lord nicht vertrauen können? Er versucht uns nur zu benutzten, um unsere Eltern zu vernichten. Er weiß, dass die beiden uns nie etwas tun würden, weil sie uns lieben! Mach endlich Schluss damit und lass uns nach Hause gehen!“ Doch die kleine Halbdämonin wollte davon nichts hören: „Du bist naiv Yasha! Glaubst du wirklich, dass nach allem was passiert ist, wir einfach so nach Hause zurückgehen können? Ich habe Oma verletzt und Mama angegriffen. Für mich gibt es keinen Weg zurück und ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert, auch wenn ich dich dafür kampfunfähig machen muss!“ Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Iza um und ließ ein Sankontessou auf ihren Bruder niedersausen. Inuyasha und Kagome wollten dazwischen gehen, doch Iza stand zu nah an Yasha dran. Anders als erwartet, blieb Yasha unverletzt. Er hatte einen Bannkreis erschaffen, um sich zu schützen. Kagome war beeindruckt von der starken spirituellen Kraft, die ihren Sohn umgab und gleichzeitig erleichtert, dass ihm nichts passiert war. Durch Inuyashas Blut heilten ihrer Wunden schneller als normal und sie konnte sich endlich wieder vollständig aufrichten. Besorgt und voller Liebe sprach sie zu ihrer Tochter: „Iza du irrst dich, weder Oma noch ich sind böse auf dich. Wir lieben dich und wollen nur das du nach Hause kommst!“ Lord Ikuto bemerkte, dass die Kleine anfing nachzugeben und mischte sich in das Gesehen ein: „Hör nicht auf das Gerede deiner Eltern. Du hast gesehen, was für ein Monster dein Vater werden kann und glaubst du, dass deine schwache Mutter dich vor ihm beschützen kann? Sie hält ja nicht mal deinem Angriff stand! Lass uns die beiden zusammen vernichten, dann können du und dein Bruder für immer hierbleiben und ich ziehe euch als meine eigenen Kinder groß!“ Nun platze auch Akeno der Kragen: „Ach ja Vater? Du willst die beiden wie deine Kinder aufziehen? Du hast ja bereits einwandfrei an mir und Mio bewiesen, wie schlecht du darin bist!“ Voller Hass richtete der Lord, dass Wort an seinen Sohn: „Das du es nicht wagst, meine Erziehung in Frage zu stellen, du mieser Verräter! Ich habe dir und Mio alles beigebracht was in dieser Welt wichtig ist und nur durch deine Schuld ist meine geliebte Mio Tod, nur weil du unser Land und unsere Familie verraten hast!“ Während Ikuo sich mit seinem Sohn beschäftigte, nutze Sesshomaru die Chance um an Yasha heranzukommen. Mit einer schnellen Handbewegung schnappte er sich den Kleinen und brachte ihn zu Kagome und Inuyasha. Sofort schloss Kagome ihren Sohn in die Arme. Weinen klammerte sich Yasha an seine Mama: „Es tut mir so leid, ich wollte bloß Iza aufhalten, nie habe ich an euch gezweifelt!“ Sanft strich Kagome ihrem Sohn über den Kopf: „Das wissen wir Yasha, mach dir bitte keine Gedanken mehr, wir sind bloß froh, dass du wieder bei uns bist! Und dein Bannkreis war wirklich beeindrucken.“ Sofort hörte er auf zu weinen und schaute voller Stolz zu Kagome: „Meinst du das ernst Mama?!“ Kagome nickte und schaute dann zu Inuyasha, der Hanyou war ebenfalls froh, dass sein Sohn wieder bei ihnen war und zog ihn in eine liebevolle Umarmung: „Ja mein Kleiner, deine Kraft ist beeindruckend und ich bin auch froh, dass du wieder bei uns bist! Entschuldige bitte, wenn ich dir vorhin Angst gemacht habe!“ Yasha war so stolz und glücklich, dass sein Vater von ihm beeindruckt war, er dachte immer, dass Inuyasha ihn nicht so sehr mochte, weil er keine Halbdämonenkräfte geerbt hatte, doch nun erkannte er, dass sein Vater ihn genauso liebte, wie er Iza liebte. Sofort verstärkte er die Umarmung und schmiegte sich noch fester an seinen Vater. Izayoi war entsetzt über das Verhalten ihres Bruders: „Yasha wie kannst du nur so naiv und dumm sein? Lord Ikuto hat uns ein einmaliges Angebot gemacht und du ziehst ein Leben bei unseren Eltern und ihren schwachen Freunden vor?!“ Bevor der Kleine darauf antworten konnte, mischte sich Inuyasha ein: „Iza es reicht jetzt! Ich kann verstehen, dass du stärker werden willst, mir ging es, als Kind auch nicht anders aber das was du hier machst, ist der falsche Weg! Lord Ikuto benutzt dich nur und ich garantiere dir, dass wenn er uns vernichtet hat, er auch dich töten wird! Also sei bitte vernünftig und komm zu uns zurück!“ Diese deutlichen Worte und die Entscheidung ihres Bruders brachten Iza tatsächlich zum Umdenken. Sie ließ das Katana fallen und schaute zum Lord: „Ikuto ich glaube nicht, dass ich ohne Yasha bei dir bleiben kann. Er ist mein Bruder und wir gehören zusammen! Außerdem denke ich, dass Papa vielleicht recht hat und ich bei ihm und Mama besser aufgehoben bin!“ Angewidert verzog der Lord des Nordens das Gesicht: „Wusste ich es doch, du bist genauso ein wertloser Halbdämon wie dein Vater! Aber gut, wenn du dich so entscheidest, dann hast du keinen Nutzen mehr für mich!“ Mit einer blitzschnellen Bewegung und gezogenem Katana stürzte Ikuto auf die Kleine zu. Unfähig zu sich bewegen, um sich zu verteidigen schloss Iza die Augen. Hättet sie doch lieber mal auf ihre Eltern gehört. Aber anders als erwartet, spürte sie keinen Schmerz, sondern die Wärme einer starken spirituellen Aura. Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah, dass sich Kagome vor sie gestellt und einen Bannkreis erschaffen hatte. Die wahnsinnige Energie machte, die Kleine sprachlos. Endlich erkannte sie, dass Kagome kein schwacher Mensch, sondern eine sehr mächtige Miko war! Augenblicklich klammerte sie sich von hinten an Kagome: „Mama es tut mir ja alles so leid! Ich hätte nie an die schweifen dürfen, du bist nicht schwach, sondern sehr stark und du hast mich trotz allem was passiert ist beschützt!“ Die Worte ihrer Tochter waren wie Balsam für Kagomes Seele: „Iza ich werde dich immer beschützen! Du bist meine Tochter und ich liebe dich mehr als mein Leben!“ Ikuto schrie vor Wut auf und wollte sich gleich nochmal auf Kagome stürzen doch Inuyasha sprang mit gezogenem Tesseiga dazwischen: „Wagen es nicht, meine Familie noch einmal anzugreifen! Ich bin dein Gegner und werde dich jetzt ein für alle Mal vernichten!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)