Konohas letzte Hoffnung von Sakushikalove (Kurzgeschichte =)) ================================================================================ Kapitel 1: Schlechte Narichten ------------------------------ Sakura wischte sich den Schweiß von der Stirn und sah in den Strahlend Blauen Himmel. Die Hitze in diesem Teil des Feuerreichs war fast unerträglich. Sie blinzelte in die Sonne und machten sich weiter auf den Rückweg. Konoha war nicht mehr all zu weit Entfernt. Höchstens noch eine Tagesreise. Endlich. Sie freute sich schon auf das wiedersehen. Die Mission die Tsunade ihr vor zwei Monaten gegeben hatte, hatte sie bereits abgeschlossen. Sie sollte in einem kleinen Krankenhaus aushelfen. Die dortigen Ärtze waren überlastet gewesen. Die Junge Ärztin hatte ihr bestes getan und es war viel Arbeit gewesen. Sie lächelte trotzdem bei dem Gedanken an das kleine Krankenhaus. Die Patienten, vorwiegend Bauern und Arbeiter waren super nett gewesen und hatten ihr zahlreiche Geschenke gebracht. Die Bekanntschaften die Sakura dort geschlossen hatte würde sie immer in Gedächtnis behalten. Wieder sah sie in die Sonne und trank einen Schluck aus ihrer Wasserflasche, dann ging sie weiter. Nach ein paar Stunden kam Sakura an eine kleines Gasthaus in dem sie sich etwas zu trinken kaufte. Die Reisende saß an einem der Tische nahe der Bar. Ihre Gedanken schweiften zum wiedersehen mit ihren Freunden. Sakura lebte zusammen mit Naruto und Sasuke in einer WG. Naruto war selten daheim, da er die meiste Zeit bei seiner Freundin war. Sasuke arbeitet bei der Anbu im Aktiven Dienst und war viel unterwegs. Sie dachte an die Zeit zurück an dem Sasuke noch ein gesuchter Nuke-Nin war. Sie hatte ihn so schrecklich vermisst. Ihre Gefühle zu ihm waren immer noch dieselbe wie damals aber sie ließ ihm seine Zeit. Er sollte sich erst mal wieder daran gewöhnen zurück in seiner Heimat zu sein. Sakura selber war ebenfalls bei der Anbu. Als einzige Medic-Nin im Moment wurde sie zu vielen Aufträgen mitgenommen und hatte eine Stressige Zeit gehabt. Die Abwechslung einfach mal wieder in einem Krankenhaus zu arbeiten fand sie nötig. Sie hatte trotz des dortigen Stresses wieder Zeit für die Arbeit gefunden die ihr so viel Bedeutete. Anderen zu helfen und zu sehen wie dankbar die Menschen ihr waren gab ihr so viel Kraft. Sakuras Herz war groß und sie war manchmal auch ein wenig zu gut, das wusste sie aber die rosahaarige weigerte sich daran etwas zu ändern. Sie seufzte gedankenverloren und rührte in ihrem Tee. „Hast du schon von Konoha gehört?“ Nach der Stimme sah sie sich um. Es war eine kleine rundliche Frau die das gesagt hatte. Sie sprach mit dem Wirt. In ihrer Stimme hörte sie das etwas nicht stimmte. Sakura stand auf und trat neben sie. „Was ist mit Konoha?“ Die Frau erschrak und musterte die Kunoichi erschrocken. „Tut mir leid ich wollte sie nicht erschrecken.“ entschuldigte sie sich und die Frau nickte. Sie musterte Sakuras Stirnband und deutete darauf. „Man sagt das Konoha übernommen worden ist. Die dortige Kage soll gefangen genommen worden sein. Du kommst von dort.“ Sakura erstarrte. Bitte? Hatte sie richtig gehört? Konoha übernommen? „Wie?“ fragte sie entsetzt. „Das weiß keiner genau.“ Die Medic-Nin schluckte. Ein dicker Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet. Konoha? Übernommen? Wie ging es ihren Freunden? Tsunade? Sie drehte sich um und rannte hinaus. „Warte kleine, allein….!“ hörte sie noch die Stimme der Frau hinter sich aber Sakura blieb nicht stehen. Zu groß war die Angst um ihre Freunde. Sie musste sofort nach Konoha und nachsehen ob es stimmte. Sie rannte und rannte. Ihre Lunge brannte und sie spürte die Erschöpfung doch sie zwang sich weiter zu kommen. Endlich erreichte sie den Wald um Konoha und sie wurde langsamer. Erschöpft blieb sie auf einem der Bäume sitzen und spähte durch die Blätter. An Konohas Stadttor sah sie nicht mehr die ihr vertrauten Gesichter der Konoha Shinobis sonder fremde Gesichter. Sie wirkten massig und träge aber Sakura vertraute dem Aussehen nicht. Sie schlich sich näher heran. Doch der Blick ins Innere ihrer Stadt ließ sie die Zähne zusammen beißen. Unzählige der Männer liefen durch die Gassen. Sakura überlegte wie sie am besten dort hinein kam. Schnell überprüfte sie alle drei Eingänge. Überall das selbe Bild. Nirgends sah sie Shinobis. Wo waren sie? Die junge Kunoichi biss sich nervös auf der Unterlippe herum. Was sollte sie machen? Eindringen und der Gefahr laufen ebenfalls gefangen genommen zu werden? Nein. Sie huschte davon mit dem Plan Hilfe zu holen. Dieses mal trat sie die Reise etwas langsamer ran. Ihr Chakra regenerierte sich viel zu langsam, was sie durchaus wunderte aber sie schob es auf die Arbeit im Krankenhaus und die gehetzte Reise nach Konoha. Sie war auf dem Weg nach Suna. Dort hoffte sie auf Hilfe. Zwei Tage später erreichte sie Suna. Doch der Anblick dort war nicht anders. Sie fluchte leise als sie die rätselhaften Hünen auch dort am Stadttor erkannte. Ihre Markanten Gesichter, die breiten Schultern und die Plumpen Bewegungen verlockten Sakura fast zu einem Angriff. Überlegend musterte sie die Stadttore. Sollte sie es riskieren? So wie es aussah war auch Suna von den Angreifern unter Kontrolle gebracht worden. Wie es Gaara wohl ging? Warum hatte er nichts unternommen? Sein Sand hätte ihn und die Bewohner sicherlich beschützen können. Die junge Medic-Nin beobachtete die Wachen nachdenklich. Diese Wachen waren bewaffnet. Sakura erkannte einen Waffengürtel, ein Kartana und eine Kunai Tasche. Sie waren immer zu viert. Sakura wechselte den Standpunkt und konnte von diesem aus ein wenig in die Stadt luhren. Auch in den Straßen bewegten sich unzählige der Hünen. Sie seufzte leise und verwarf ihren Plan die Wachen außer Gefecht zu setzten. Natürlich wusste die junge Frau das sie durchaus in der Lage war die vier Wachen auszuschalten, aber was dann? Es würden einfach immer mehr nachkommen und sie merkte das ihr Körper durch die Reisen einfach nicht mehr dazu in der Lage war. Sakura zog sich zurück und suchte sich ein versteck. Leise verhielt sich die rosahaarige als sie unbekannte Schritte vernahm. Nervös schob sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. Auf Zehenspitzen schlich sie sich rückwärts weiter ins Dickicht. Blitzschnell packte sie eine Hand und drückte ihren Mund zu. Das kalte Metal war unangenehm auf ihrem Hals und sie spürte den warmen Atem ihres Angreifers am Hals. Sakura folgte dem Stummen Befehl ihm zu folgen. Wer auch immer hinter ihr stand zog sie tiefer ins Dickicht. Verdammt, dachte sie und versuchte sich etwas einfallen zu lassen aber die Klinge an ihrem Hals riet ihr dazu einfach ruhig zu bleiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)