Konohas letzte Hoffnung von Sakushikalove (Kurzgeschichte =)) ================================================================================ Kapitel 6: Das Mal ------------------ Itachi führte sie durch dunkle Gänge. Sie mussten irgendwo unter der Erde oder in einem Berg sein. Die Wände waren kalt und feucht und es gab weder Fenster noch Elektrizität. Die Flure wurden durch Fackeln an den Wänden beleuchtete. Sakura starrten stumm auf den Rücken des Uchihas. Angst vor dem Was gleich passieren würde hatte sie verstummen lassen. Itachi blieb stehen. „Du brauchst keine Angst zu haben. Es tut nicht weh.“ Sakura knurrte nur. Seine doofen Sprüche konnte er sich sparen. Die einzige Bedingung Itachis war gewesen sie an Uchiha und dessen Angehörige zu Binden. Sie sollte das Mal auf ihrem Körper tragen. Ihr ganzen Leben würde sie somit im Dienste der Uchihas stehen. Somit war sie Sasuke und Itachis Eigentum. „Was genau macht dieses Mal?“ fragte sie. Itachi ging weiter. „Es bindet deinen Körper und deinen Geist an unseren Clan. Wir können dich überall aufspüren. Wir könnten dich durchaus dazu bringen dinge zu tun, die du nicht willst. Wir können in deinen Geist eindringen und alles herausfinden was du jemals gesehen, gelesen oder gedacht hast. Und du wirst regelmäßig Körperkontakt aufbauen müssen, sonst wirst du Krank. “ Sakura funkelte ihn an. Das würde eine Freude werden. „Was heißt Regelmäßig.“ „Alle paar Monate denke ich.“ „Denkst du?“ „Man weiß es nicht genau. Es kommt darauf an wie nahe du den Uchihas sonst bist.“ „Sasuke wohnt mit Naruto und mir zusammen.“ zischte die Kunoichi. „Dann hast du ja nichts zu befürchten. Durch die andauernde nähe kann es sein das du dieses Mal überhaupt nicht spürst.“ Itachi klang belustigt. „Und wenn er unterwegs ist?“ „Du kannst ihn rufen werden die Schmerzen zu groß. Du musst lediglich das Mal berühren und ihn in Gedanken rufen.“ „Und das funktioniert?“ Itachi nickte. Seine Haltung spannte sich an. „Meine Mutter hatten ebenso dieses Mal. Aber sie nahm es freiwillig an.“ Sakura sah ihn von der Seite an. Ihre Nervosität war riesig und sie zitterte. „Bleib ruhig.“ sagte er und öffnete eine Tür. Sie trat hindurch und erstarrte. In dem Raum war so etwas wie ein Altar in der Mitte. Darauf lagen ein Messer, ein Kelch und ein Tuch. Der Raum war ausschließlich von Kerzen beleuchtete was die Umgebung in flackerndes Licht tauchte. Die Schatten an den Wänden tanzten als der Luftzug der offenen Tür durch den Raum zog. Sakura spürte Itachis Hand auf ihrem Rücken. „Stell dich dorthin.“ Er wies vor den Altar. Sakura trat zögerlich darauf zu. Itachi stellte sich auf die andere Seite und setzte sich. Der Altar war lediglich Knöchelhoch. Sakura setzte sich auf das weiche Kissen und beobachtete Itachi. Er formte viele Fingerzeichen und murmelte vor sich hin. Seine Augen waren geschlossen. DIe junge Medic-Nin musste sich zusammenreisen. Ihre eigenes Leben in Sasuke und Itachis dienst zu stellen war nur ein kleines Opfer im Gegensatz zu der Rettung ihres Ganzen Dorfes. Und Suna durfte sie ebenfalls nicht vergessen. „Reich mir deine Hände.“ bat Itachi und hielt der Medic-Nin seine Hände hin. Sakura dachte an ihre Freunde und die Bewohner Konohas und atmete tief durch. Dann griff sie seine Hände. Wärme durchdrang ihren Körper und sie schloss die Augen. „Ich dringe jetzt in deinen Geist ein. Schau mich an.“ Sie öffnete die Augen und sah ihn zwei rot glühende Augen. Reflexartig schloss sie ihre Augen wieder aber es war zu spät. Sie wurde von einer Flut an Bildern, Emotionen, und Erlebnissen aus ihrer Kindheit bis zum jetzt überrascht. Die Geballte Ladung ließ sie keuchend nach vorne Kippen. Die Bilder stoppten nicht. Immer und immer wieder erlebte sie einschneiden Erlebnisse ihrer Vergangenheit. Plötzlich fühlte sie sich bleischwer. Ihre Atmung beschleunigte sich den sie hatte das Gefühl ihre Luft würde knapp werden. Itachi murmelte im Hintergrund. Alles drehte sich und Sakura wankte. „Sei stark.“ hörte sie seine Stimme. Es klang dumpf und weit entfernt. Die Kunoichi nickte, zumindest glaubte sie das sie es tat. Die Bilder verschwanden und ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Sie stöhnte schmerzerfüllt. Itachi öffnete die Augen und sah sie überrascht an. Er hätte nicht gedacht das es schmerzen bereiten könnte. Er hatte sich offensichtliche geirrt. Sakura krallte sich in seine Hände und schrie. Der Uchiha stand auf und setzte sich neben Sakura. „Was hast du getan..!“ stöhnte sie bevor eine erneute Schmerzenswelle sie aufschreien ließ. „Ich...Ich weiß nicht.“ stotterte er. Der sonst so gelassenen, arrogante und gefühlskalte Itachi betrachtete die Kunoichi in seinen Armen besorgt. Sakura krallte sich in seinen Mantel. Unsicher legte Itachi ihr eine Hand auf die Stirn. Bei seiner Berührung wurde sie schlagartig ruhig. Sie keuchte erschöpft. „Trink das.“ er reichte ihr den Kelch. „Was ist das?“ fragte sie erschöpft und nahm einen Schluck. Würgend spuckte sie die rote Flüssigkeit wieder aus und sah ihn entsetzt an. „Du musst damit das Mal versiegeln.“ erklärte er. Sakura schluckte und der nachgeschmack seines Blutes ließ sie erneut würgen. „Sakura. Du musst das Mal vervollständigen sonst weiß ich nicht was mit dir passiert.“ Itachis stimme hatte wieder seinen gewohnten Befehlston. Sie nickte und würgte Itachis Blut Schluck weiße hinunter. „Das reicht.“ sagte er und nahm ihr den Kelch aus der Hand. „Sind wir jetzt fertig?“ fragte sie schwach und sah aus glasigen Augen zu Itachi auf. „Fasst. Wir müssen...Hautkontakt herstellen.“ Sakura richtete sich auf. „Wie meinst du das?“ Itachi stand auf und zog sie mit sich hoch. Wankend stand sie vor ihm. Er zog seinen Mantel aus und legte ihn auf die Seite. Die Medic-Nin wich zurück. „Nein….nein ich will das nicht.“ „Es muss sein.“ Sakura starrte Itachi an während er sein Hemd über den Kopf zog. Sie schüttelte heftig den Kopf und wich zurück. Als sie an der Wand angekommen war gaben ihre Beine Nach. Sie rutschte daran herunter und ihr blick verschwamm. „Merkst du es? Du brauchst ihn.“ sie hörte Itachi nur noch. Ihr Blick war so verschwommen das sie lediglich einen Schatten auf sich zukommen sah. Panik stieg in ihr an. Sie wollte keinen Körperkontakt mit Itachi. „Ich werde auf dich aufpassen.“ sie hörte nur noch seine Stimme, spürte seine Berührungen als er ihr Top über den Kopf zog und sie auf die Beine zog. Dann wurde alles schwarz um sie. Als sie erwachte spürte sie erst mal nur dumpfen Schmerz und Hitze. Ihr Körper fühlte sich gerädert an. Irgendwie anders. Sie blinzelte solange bis sie scharf sah und fuhr hoch. Sie lag in einem Zimmer der Akazuki. Die Bilder des letzten Abends kamen in ihr hoch und sie sah erschrocken an sich runter. Sie trug nur noch Unterwäsche. Ihr Herz raste und sie schlang die Decke enger um ihren Körper. Ihr Gesicht glühte. Sie musste ein paar mal tief durchatmen um nicht in Panik zu geraten. Sakura fuhr sich durch die Haare. Sie hatte doch nicht wirklich mit Itachi geschlafen? Oder? Sie erinnerte sich lediglich daran wie er sich aus zog und dann sie. Aber dann? Dann war alles schwarz. „Wieder wach?“ Die Kunoichi blickte auf als sie Itachis Stimme vernahm. Er war gerade eingetreten. Stumm und unsicher musterte sie den Uchiha. „Nein, wir haben nicht miteinander geschlafen!“ Sakura wurde rot und senkte den Blick. Erleichtert atmete sie auf. „Währe das so schlimm gewesen?“ fragte Itachi amüsiert. „Ja.“ „Es macht das Mal stärker.“ Itachis Lächeln verwirrte Sakura. Er warf ihr Kleidung zu. „Was soll das? Wo ist meine Kleidung?“ fragte Sakura als sie erkannte das es nicht die ihren waren. Itachi deutete auf einen Haufen. „Du brauchst was auffälligeres.“ „Warum.“ Itachi seufzte. „In den zwei Tagen als du schliefst…!“ „Zwei Tage?“ fuhr sie entsetzt dazwischen. Itachi setzte sich auf einen Stuhl. „Ja. Dein Körper heilt sich nicht mehr selber, du bist genauso lange Krank und brauchst genauso lange um dich zu erholen wie ein normaler Mensch.“ Sakura verzog das Gesicht genervt. „Also wir haben einen Plan zusammengestellt.“ Die Junge Medic-Nin wurde skeptisch. „Und welcher?“ Itachi seufzte genervt. „Lass mich ausreden dann sag ich dir das. Zieh dich derweil an. Wir bekommen gleich Besuch.“ Er blickte durch die Geschlossene Tür. Sakura zögerte nur kurz. „Ich habe bereits alles gesehen was du unter der Decke versteckst. Aber wenn du willst soll Deidara das alles auch sehen.“ Sakura funkelte ihn an. Trotzdem zog sie sich schnell an. Itachi hatte ihr eine dunkle Enge Hose gegeben, Knielang und ein schwarzes Top. Sie zog sich gerade das Tshirt über als sie es sah. Ihr Blick starrte auf das kleine Mal an ihrem Bauch. Es lag genau neben ihrem Bauchnabel. Sie wischte sich über das schwarze Zeichen. „Das ist das Mal. Das geht nicht weg.“ erklärte Itachi überflüssigerweise. „Danke aber ich….!“ Die Tür ging auf und Deidara trat ein. Sakura zog gerade das Top über das Mal. „Wir können. Seid ihr bereit?“ „Wir waren noch nicht so weit.“ entgegnete Itachi. „Sakura.“ Sie sah auf. Schwarze Haare, Buschige Augenbraue. „Lee. Was…!“ Sie stieß Deidara auf die Seite und umarmte den schwarzhaarigen und erstaunten Lee fest. Es tat so gut einen ihrer Freunde zu sehen. Lee umarmte sie zögernd. „Wie hast du...wie kommst du…!“ stotterte die Medic-Nin und sah zu ihrem Kameraden hoch. „Wir haben ihn gestern gefunden. Er war in der nähe von Konoha.“ erklärte Deidara. Sakura sah zu ihm. „Geht es dir den gut?“ „Ja, ich war während des Angriffs nicht in der Stadt sonder beim Training. Ich habe zwar kein Chakra mehr aber meine Trainierte stärke reicht um mich zu verteidigen.“ Itachi stand auf und reichte Sakura ihre Waffentasche die sie sich umschnallte. Die vier verließen das Zimmer. „Wie lautete der Plan?“ „Du wirst ein bisschen Chaos stiften und dich gefangen nehmen lassen.“ Sakura musterte Deidara misstrauisch. „Ich soll also den Lockvogel spielen?“ „Du bist die einzige die dazu in der Lage ist.“ sie sah zu Itachi. „Wieso?“ „Durch das Mal sind wir verbunden. Ich kann dich Orten. Und mit meinem Rinegan kann ich mich zu dir teleportieren. Ich nehme dann Deidara und Lee mit.“ Sakura nickte und sie verließen das Versteck. Ihr Gefiehl der Plan nicht wirklich und es gab einige schwachstellen die auf einen Misserfolg hindeuteten aber sie musste da jetzt durch. Es gab nur diese eine Chance und diese würde die Medic-Nin auch nützen. Draußen war es dunkel. „Wir kümmern uns dann um Watanabe und ihr beiden versucht das Jutsu zu lösen und die Gefangen Shinobis zu befreien.“ Erklärte Deidara weiter. Sakura nickte wieder. Das klang alles ganz gut in der Theorie. „Wenn sie mich vorher Töten wird das nicht funktionieren.“ „Das werden sie nicht.“ antwortete ihr dieses mal Lee. „Wieso bist du dir da so sicher Lee?“ „Ich habe gesehen wie sie mit den Frauen umgehen. Du wirst vermutlich ebenfalls erst mal vor den Anführer gebracht. Soweit wie ich mitbekommen habe sucht er eine Frau die ihm Kinder austrägt.“ Sakura hob eine Augenbraue. Das konnte ja heiter werden. „Wenn das stimmt ist es noch einfacher. Wir sind dann bereits gleich vor ihm und können zuschlagen.“ Itachi sah Sakura an. Das Stumme nickte von ihm nahm sie als aufmunterung entgegen. Sie standen versteckt in der Nähe der Mauern von Konoha. „Beeil dich, bevor unser Chakra angegriffen wird.“ Sakura nickte und atmete tief durch. Dann sprang sie in die Stadt. 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