Wer nicht hören will... von Luiako ================================================================================ Kapitel 5: ...Fühlen... ----------------------- Als ich wieder fähig war mich zu rühren und nicht mehr versteinert, konnte ich seine Hände spüren, die mir an meinen Armen entlang fuhren. Zwar widerten sie mich nicht an. Aber ich wollte das nicht. Immerhin wusste ich noch immer nicht was er hier für ein Spielchen mit mir trieb. Kakarott. Reiß dich zusammen und verpass ihm endlich eine. Irgendwie konnte ich es nicht. Das einzige was ich schaffte, ihn von mir zu drücken. Unsanft. „Was wird das?“ Ich ballte meine Hände und sah ihn ausdruckslos an. Versuch ja nichts falsches. Ich werde mich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Solange Leben in diesem Körper steckt. „Hm… mal überlegen… dir zeigen was ich mit meinem Eigentum machen kann. Das sagte ich doch bereits.“ Seine Bewegung war so schnell, dass ich noch nicht einmal wirklich mitbekommen hatte, wie meine Handgelenke über meinem Kopf mit Ki fest gemacht wurden. Sag mal geht’s noch? Was soll der Scheiß? Zerrte an diesen, nur um festzustellen, dass sie sich keinen Millimeter lockerten, gar lösten. Was für eine abgefuckte Scheiße. „Mach mich los.“ Zischte ich und schlug mit meinem Schweif um mich. Das weckte alte Erinnerung, die besser nicht ans Tageslicht kommen sollten. Hier so gefesselt vor ihm zu stehen. Damals war ich 16. Praktisch ein Kind. Jetzt war ich allerdings 25 und die Lage war die gleiche. Verdammt ich hätte aufpassen müssen. Zwar war ich nicht wehrlos. Immerhin hatte ich meine Beine noch. Doch ohne meine Arme, die ich nicht bewegen konnte. War ich ihm hilflos ausgeliefert. Das zahl ich dir heim... Mein knurren was ich ihm entgegen brachte. Brachte ihn allerdings nur zum lachen. „Aber aber... Ich habe doch noch gar nicht angefangen dir zu zeigen, was ich machen will.“ Mit einem ratschen, war mein Gi Oberteil, sowie meine Rüstung zerrissen. Halbnackt stand ich nun vor ihm. Einzig mein Schweif zeigte ihm, wie unruhig ich wirklich war. Verräter. Unter den größten Bemühungen schaffte ich es, diesen zu kontrollieren. Aber es brachte mir nichts, als ich kurz darauf schon spürte, wie der Prinz eben diesen umfasste. Kurz zuckte ich unauffällig zusammen. Mein Schweif war meine Schwachstelle. Wenn er das spitz bekommt. Hab ich ganz galant die Arsch Karte gezogen... „So so. die Eisprinzessin spielt weiterhin die Unnahbare? Wie du willst. Wir können das ändern, mal sehen, ob ich dich nicht zum schreien bringe...“, sein Grinsen wurde eine Spur sadistischer. Was… was kommt denn jetzt? Zuerst spürte ich ein ganz leichtes kribbeln in meinem Schweif. Es fühlte sich nicht unangenehm an. Aber das Kribbeln wandelte sich schon recht schnell in einen Schmerz. Dieser ließ mich meine Zähne zusammen beißen und zischen. Gnnn… verdammt... Diese Art kam mir bekannt vor? Aber woher? Schnell versuchte ich mein Denkapparat dazu zu bekommen, zu denken. Scheiß auf den Schmerz, denk nach. Ich versuchte es. „Hgnnn… warum… tust du das?“, langsam aber stetig nahm der Schmerz zu. Immer mehr. Verzweifelt presste ich schon meine Zähne aufeinander um nicht vor Schmerz zu wimmern. Wag es dich. Du hast Stolz. Genau. Das hielt mich davon ab, nachzugeben. „Weil ich daran Spaß habe und du mir gehörst“, raunte er mir direkt an mein Ohr, bevor der Schmerz in meinem Schweif, mich doch zum wimmern brachte. Scheiße... „Na das geht aber doch lauter, nicht wahr?“ Erneut fühlte ich den Schmerz Messerscharf durch meinen Schweif jagen. Ich spürte diesen bis in den Rücken. Dieses mal schrie ich jedoch wirklich vor Schmerz auf. Hahh… das ...woher kenn… ich das... „Sehr schön und weil es so schön war… das ganze noch einmal von vorn...“ Drecks… ahhhh... Der Schmerz explodierte förmlich in meinem Körper. Ich nahm nur noch Schmerz wahr. Meinen Schrei konnte man bestimmt durch das ganze Schloss schallen hören. Zudem wollte er gar nicht mehr aufhören. Was… was hab ich dir getan... Ich hatte schon jegliche Art an Schmerz hinter mir. Ob Seelischen oder Körperlichen. Doch diesen, kannte ich noch nicht. Es fühlte sich an als würde mein ganzer Rücken in Flamen stehen. Mein Schweif spürte ich gerade gar nicht mehr. Meine Gedanken waren gerade bei Null. „Ich glaube wir sollten etwas anderes machen…“, wieder hörte ich seine Stimme nahe an meinem Ohr. War er mir denn so Nahe? Ich konnte es nicht sagen. Nicht sehen. Mein Blick war vor lauter Schmerz schon zu benebelt. Als das ich gerade irgendetwas machen konnte. Gerne hätte ich mich gewehrt. Aber da ich zudem noch nicht einmal wusste, wieso er das machte. Konnte ich nur abwarten. Ich stellte mich auf neuen Schmerz ein, da der Prinz ja etwas anderes machen wollte. War das wirklich mein Los? Würde ich so enden? Sein persönliches Spielzeug sein? War ich das nicht schon? „Hahhh...“ W-Was… Erschrocken weitete ich meine Augen vor Schreck. Vermochte nicht zu sehen was der Prinz machte. Verzweifelt versuchte ich meinen verschleierten Blick zu klären. Als ich auch schon ein weiteres mal keuchte. Der Prinz hatte meinen Schweif zu seinem Mund geführt und leckte sinnlich mit seiner Zunge gegen mein Fell. W-Was… was… tut er... Meine Sicht war noch immer verschwommen und nur meinen Sinnen war es zu verdanken, dass ich spüren konnte was er überhaupt machte. „Ich glaube...“, schmunzelte der Prinz, obwohl ich es nicht wirklich sehen konnte. „Ich weiß wie ich die Eisprinzessin dazu bekomme...“, mir gefiel gar nicht was er sagte. Denn ich wusste ja nicht, was als nächstes kommen wird. „Mir zu Willen zu sein…“ Hahh… was… Das würde ich nicht zulassen. Nein. Langsam dämmerte mir, was er meinte damit, was er mit seinem Eigentum machen konnte. Oh scheiße… und ich kann mich noch nicht einmal wehren. Das würde er mir büßen sollte ich von diesen blöden Ki befreit sein. „Nein. Ich werde dir nie zu Willen sein. Nur über meine Leiche.“ Spuckte ich ihm entgegen. Er konnte vergessen was er vorhatte. Nicht mit mir. „Wir werden sehen...“, schmunzelte er. Legte eine Hand auf meine Brust. Ich schrie kurz darauf aber gepeinigt auf. Ich hasse dich. Das tat ich wirklich. Er wollte mich zu etwas zwingen, was ich gar nicht wollte und das schlimme daran war auch noch, dass ich ihm Ausgeliefert war. „N-Nei...nnnnhhhnnnn… nie...hahh...mals...“, keuchte ich unter Schmerzen. Jedoch war mir noch immer nicht ganz klar, wieso er das überhaupt machte. Solange noch Leben in mir steckt. Werde ich mich dagegen wehren. Ich lasse es nicht zu. Nicht nachdem was ich erlebt hab. Mit der größten Anstrengung schaffte ich es ihn von mir zu treten, als ich soweit wieder klar war. Auch knurrte ich dunkel und zeigte ihm das ich nicht davon begeistert war, was er mit mir machte. Ja sieh genau hin. Ich werde der letzte sein, der sich deinem Willen beugt. Zudem war der Prinz ein selbstgefälliges Arschloch. Du kannst nicht alles haben was du willst. Ich habe auch noch Würde und Stolz, trotz alledem das ich nun dein Eigentum bin. Wieder sah ich nicht wie der Prinz sich bewegte und spürte als nächstes seine Faust im Magen. Auch spürte ich weitere Schläge die folgten. Immer und immer wieder. Hast du bald mal genug? Anscheinend nicht. Es schien ihm Spaß zu machen, mich zu Schlagen. „Weißt du Eisprinzessin, ich kann mit dir machen was ich will. Und weißt du warum? Ach ich vergaß... du weißt es ja bereits, nicht wahr? Du bist mein Eigentum.“ Der Prinz lachte. Danach folgte ein Schlag der mich benommen machte. Grob packte er in meine Haare, riss mein Kopf zu sich und presste seine Lippen auf meine. Erschrocken keuchte ich, was er nutze um seine Zunge in meinen Mund zu stecken. Was... Ich hatte gerade nach den Schlägen mit allem gerechnet, nur nicht damit das er mich Küsste. Auch seine Hand blieb nicht untätig, sie packte meinen Schweif und ließ den Schmerz den ich gerade eben gespürt hatte, zurück kommen. Ich begann mich zu wehren, obwohl ich durch den Schmerz kaum dazu in der Lage war. Zudem festigte sich der Griff seiner Hand, die jetzt auf meinem Kinn lag, drückte zu und vertiefte den Kuss noch einmal mehr. Ich konnte nur noch wimmern und meine Sinne schwanden. Aber ich versuchte mit aller Macht wach zu bleiben. Bleib standhaft. Egal was er macht. Und bleib wach Kakarott, sonst hat er gewonnen. Auch weißt du was er macht, wenn du dein Bewusstsein verlierst. Eben genau weil ich wusste, was passierte, würde ich standhaft und wach bleiben. „Nicht schlecht Eisprinzessin. Du bist zäher als gedacht. Doch das wird dir nichts nützen. Ich bekomme immer was ich will.“ Mit einer kurzen Bewegung sackte ich zusammen, verlor plötzlich meine gesamte Kraft und hätte mich das Ki nicht gehalten, wäre ich zu Boden geknallt. Hnnn… mein Schweif… „Sehr schön… aber schöner bist du so noch lieber in meinem Bett.“ Bitte? Was hatte er jetzt wieder vor? Wollte er jetzt im Bett beenden was er begonnen hat? Du krankes Arschloch. Böse knurrte ich. Kassierte mir aber wieder eine Schelle. „Wann wirst du endlich lernen, mir zu gehorchen?“ Fragend sah er mir in die Augen. Diese sahen ihn Ausdruckslos an. Du kannst mich mal. Das konnte er mich wirklich. Ich hatte keinen Bock mehr auf diese Scheiße hier. „Wann wirst du es endlich verstehen das ich dir niemals gehorchen werde?“ Wie gesagt immer eine Gegenfrage mit einer Gegenfrage beantworten. Mir gab er natürlich keine Antwort, viel eher fing er kurz danach an zu Grinsen. Was hat er denn jetzt schon wieder vor? Bestimmt nichts gutes? Sicher war ich mir nicht. Doch ich konnte es mir denken. Gerade als der Prinz seine Hand erhob, klopfte es an der Tür. Erschrocken zuckte ich zusammen. Also wirklich. Wer rechnet schon damit das es an der verdammten Tür klopft? Ich nicht. Ich hatte immer meine Ruhe, wenn ich diese wollte. Ja bis dato gehabt. Jetzt aber nicht mehr. Du bist nicht mehr frei, schon vergessen? Nein. Wie könnte ich das vergessen. „Entschuldigt bitte die Störung Prinz Vegeta. Aber ich glaube ihr solltet etwas wirklich wichtiges wissen?“, konnte ich eine Wache sprechen hören. Die in das Zimmer gekommen war und mich und den Prinzen sah. Den Blick den mir die Wache schenkte, behagte mir nicht. Wieso schaut er nur so? Das gefiel mir ganz und gar nicht. Der Prinz nickte, ehe er mich befreite. Was mich etwas wunderte, jedoch hinterfragte ich es nicht. Wie ein Sack, sackte ich in mich zusammen. Meine Beine waren immer noch wie Wackelpudding. Keuchend blieb ich einfach sitzen. Rieb mir über die Handgelenke. Zog meinen Schweif, der sich immer noch etwas taub anfühlte, um meine Hüfte. „Du wartest hier. Wir sind noch nicht miteinander fertig Eisprinzessin.“ Mit diesen Worten, knallte er die Tür seines Zimmers zu und ich war alleine. Vielleicht verschaffte es mir Zeit. Zeit die ich nutzen konnte um eine Möglichkeit zu finden, zu entkommen. Mal sehen ob ich am Fenster eine Möglichkeit finde? Zuerst schnappte ich mir meine Rüstung. Jedenfalls was davon noch übrig war, zog sie mir drüber und ging zum Fenster zurück. Warum soll ich hier warten? Ich warte doch nicht bis ich weiß was er vorhat. So weit kam es noch. Zudem musste ich hier raus. Musste es einfach. Schnell fand ich auch das was ich gesucht hatte. Das ist Perfekt. Danke Prinz. Er hatte die Tür nur angelehnt und vergessen. So sah es zumindest aus. Selber Schuld. Mit einem Sprung war ich vom Balkon gesprungen, huschte schnell in die Hecke die ich sehen konnte. Wartete bis ich unbeobachtet war und flog so schnell ich konnte Richtung Taverne. Mein Gefühl sagte mir als ich dort gelandet war, dass mein Vater noch hier sein musste. Draußen war keiner zu sehen und drinnen herrschte reges Treiben. Ich hoffe du bist hier? Mit diesen Worten, öffnete ich die Tür. Sofort verstummte alles. Doch es war mir egal. Mein Blick suchte meinen Vater und als ich diesen sogar fand, atmete ich erleichtert auf. Den Göttern sei Dank, du bist hier. Er hatte mich anscheinend aber noch nicht bemerkt. Fragend sah ich ihn an, schüttelte den Kopf, ging langsam zu ihm. Setzte mich um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, auf den Tisch. „K-Kaka...rott… was...“ Ich grinste. „Was ich hier mache? Tja …“ Mein Vater musste es nicht wissen. Doch ein Blick auf meine Rüstung und er sah mehr als mir lieb war. „Es tut mir leid...“ Bedrückt senkte er den Blick. Jetzt reicht´s. Ja er konnte mich immer noch kreuzweise. Aber Herrgott nochmal, er sollte das lassen. In meiner Wut scheuerte ich ihm eine. Sein Kopf flog zur Seite und er sah mich überrascht an. „Hör auf verdammt noch mal… ich kann dein es tut mir leid nicht mehr hören. Zuletzt hast du das zu mir gesagt als ich 16 war. Jetzt brauch ich das mit Sicherheit nicht. Ich bin alt genug. Vater!“ Mir tat es nicht leid, meinem Vater eine geknallt zu haben. Ehrlich mal. Die hatte er verdient. Vater hin oder Vater her. „Ja schon okay. Es war vorhin keine Absicht ich wollte einfach nur, dass du dich nicht noch weiter in Scheiße reitest. Denn ich sehe es doch an deinem Gi, dass der Prinz sauer ist.“ Er musterte mich. Aber zu welcher Erkenntnis er gekommen ist? Konnte ich nicht sagen. „Und? Seit wann schreckt mich das ab? Dann war er sauer. Aber mich bekommt so schnell keiner klein.“ Seufzend entgingen mir die Blicke der anderen nicht. Was ist denn jetzt kaputt? Ich zog eine Augenbraue hoch. Hier stimmt doch etwas nicht? Aber was? „Kannst du mir mal sagen, was hier los ist?“, ich sah meinen Vater an. „Ich habe nur endlich mal erzählt warum du die Eisprinzessin bist.“ Er hat was? Das hatte er nicht getan? Scheinbar schon, denn ich kannte meinen Vater und sah wenn er mich anlog. „Was? Hast du sie noch alle? Binde es halt auch gleich jedem auf die Nase.“ Wütend war ich aufgesprungen und zischte meinen Vater regelrecht an. Der hatte sie doch nicht alle? Ich dachte ich konnte ihm vertrauen. So kann mich sich täuschen. Jedoch hätte ich nicht so aufgebracht aufspringen dürfen, da ich noch die Auswirkung seiner Folter spürte. Zischend sackte ich zusammen und hielt mich gerade noch so am Tisch fest, dabei verlor ich noch ein Stück mehr meiner Rüstung. Na toll. Das zahle ich dir heim. Leise knurrte ich auf. Mein Vater packte meinen Arm, wo ihm die Abdrücke des Ki´s nicht verborgen blieben, mit dem mich der Prinz gefesselt hatte. Erschrocken keuchte er auf, als er mir aufhalf. „Kakarott, was hat der Prinz mit dir gemacht?“ Tze… als wenn ich gerade dir das noch sage. Ich schlug seine Hand weg. „Das geht dich nichts an.“ Nein nicht mehr. Wütend sah ich ihn an. „Ich kann es mir schon denken was er mit der Eisprinzessin gemacht hat.“ Hörte ich es aus einer dunklen Ecke. Aber... Mir kam die Stimme bekannt vor. „Na wie gefällt es dir, wenn man mal am eigenen Körper spürt wie es sich anfühlt, was man einem selbst angetan hat?“ Ach du... Der Saiyajin kam aus seiner dunklen Ecke und ich erstarrte Augenblicklich. Rujo! Er war es wirklich. Aber mit einem Unterschied, in seinem Blick lag etwas unergründliches. Dazu dieser grausame Zug um seinen Mund. War das meine Schuld? „Wusste ich es doch das ich das irgendwo her kannte? Danke du Arschloch. Jetzt weiß ich auch wem ich das zu verdanken hab.“ Wütend sah ich ihn an. „Was fällt dir eigentlich ein?“ Ja was viel ihm ein, dass dem Prinzen zu erzählen? Das bekam er noch zurück. Darauf konnte er sich verlassen. Ich stand langsam auf, ging zu ihm und das erste was ich als Dank machte, ich knallte ihm eine. Mir war es so scheiß egal. „Ehe du mir aber die Frage beantwortest. Muss ich dir auch danken...“, ich beugte mich zu ihm herunter und zog sein Gesicht ganz nahe zu mir. Grinste dabei. Ohne diesen grausamen Zug, wäre er immer noch so schön wie früher. „Für meinen Beinamen Eisprinzessin. Aber ich hoffe dir ist auch klar warum?“ Wer jetzt noch nicht wusste, wer der Saiyajin war, hatte echt ein Brett vor dem Kopf. Jedoch musste es den anderen klar sein. Da keine blöden Bemerkungen kamen. „D-Das… ist mir schon klar...“, jetzt sah ich ihn grinsen. „Aber weißt du was… du hättest an der Stelle deines Vaters sein sollen...“ Ich höre wohl nicht recht? Was bildete er sich ein? Wütend schlug ich zu. „Das hättest du wohl gerne gehabt was?“ Knurrend ließ ich ihn los, drehte mich um und ging zu meinen Vater. Lass dich nicht Provozieren Kakarott. Genau das ist doch was er will. „Das ist aber nicht gerade nett von dir dein ehemaliges Betthäschen so zu behandeln und stehen zulassen“ spottete er. Pass nur auf. Kurz blieb ich stehen, drehte mich noch mal zu ihm um. Mit kalten Augen sah ich ihn an. Sah wie er zurück wich. „Du sagst es, ehemalig. Es war der größte Fehler dich in mein Herz gelassen zu haben. Noch einmal passiert das nicht. Da bleibe ich lieber die kühle Eisprinzessin. Aber wie mir scheint, war dir die Lektion nicht genug. Ich kann dir gerne noch mehr geben… und glaub mir… dann bin ich nicht mehr so nett...“ Damit drehte ich mich wieder um und setzte mich zu meinem Vater. Dieser sah mich überrascht an. Jedoch schwieg er. Was wohl auch besser so war. Immerhin war ich sauer auf meinen Vater. So was erzählt man nicht. Egal wieso. Mir erzählte auch kein anderer seine Lebensgeschichte. Ich ließ es meinem Vater spüren. Blieb auf Abstand, wenn er versuchte Annäherungen zu machen. Aber auch die anderen blieben stumm. Keiner provozierte mich, machte blöde Kommentare und selbst Rujo der mich hasserfüllt ansah hielt seine Fresse. Wenigstens ein gutes an diesem Tag. Keiner nervte mich mehr. Lange hielt die Ruhe nicht an, als die Tür mit einem Knall geöffnet wurde. „Schon wieder verweigerst du einen Befehl Eisprinzessin.“ War ja so klar das er das sein muss und hier auftaucht, wenn er merkt ich bin weg. Ich grinste nur. „Du glaubst doch nicht das ich abwarte und brav das mache was du sagst?“ Für wen hälst du mich eigentlich? Nur weil ich sein Spielzeug war, sein Eigentum. Musste ich noch lange nicht das tun was er wollte. Ich war mein eigener Herr. Wann verstand er das endlich mal? Der Prinz kam nur auf mich zu, packte meinen Arm, riss mich hoch, klatschte mir eine und verpasste mir Energie Ringe aus Ki. Geschockt sah ich ihn an als ich die Ringe um meine Handgelenke pulsieren spürte. Was soll das? „Was soll der Scheiß?“ Er wollte mich unbedingt klein halten. Aber was erhoffte er sich davon? Selbst die würden mich nicht aufhalten. Ich würde immer wieder dagegen gehen. „Nur eine kleine Sicherheitsmaßnahme meine liebe kleine Eisprinzessin.“ Knurrend sah ich ihn an. Liebe kleine? Hatte er einen Knall? „Wir wollen doch nicht, dass du zu viele Freiheiten hast, nicht wahr?“ Er strich mir für meinen Geschmack zu zärtlich über mein Gesicht. Mir wird schlecht. „Lass das?“, ich riss mich los. Der Prinz lachte aber nur. Woraufhin ich ihn böse und kalt ansah. Na toll. Jetzt wissen auch die anderen, was der Prinz mit mir vorhat. Knurrend wich ich ein Stück zurück bis ich die Tischplatte an meinem Hintern spürte. Erst dann stoppte ich unweigerlich. Seit wann trat ich denn den Rückzug an? Ich wusste es selbst nicht. Das einzige was ich gerade wollte, von hier verschwinden. Und zwar ziemlich schnell. Ich blickte mich unauffällig im Raum um, bemerkte das Fenster bei meinem Vater und zog mich unauffällig dorthin zurück. Viel brachte es mir nicht, da der Prinz wohl ahnte was ich vorhatte. Schneller als ich es wahrnahm drückte er mich bereits an die Wand, packte mein Schweif und ließ mich die Schmerzen die ich vorhin gespürt hatte, erneut erleben. Ich wollte nach ihm Schlagen, verkrallte mich stattdessen nur an seinem Gi und sackte wimmernd zusammen. Hnn… hör auf… hör auf... Die Blöße zu schreien gab ich mir nicht noch einmal. Meine Sicht verschwamm erneut und ich war nur noch am wimmern. Durch das Ki das meine Energie blockte, war ich diesen Schmerzen ausgeliefert. Anders als vorhin, wo ich nur mit der Energie gefesselt gewesen war. Ghnn… so… so demütigend... Erneut versuchte ich ihn zu Schlagen, rutschte aber immer wieder ab. Meine Kraft versagte schließlich gänzlich. Bis ich irgendwann gar nichts mehr konnte, ich komplett zusammenbrach und vor lauter Schmerzen das Bewusstsein verlor. Ver...da... Erst da ließ der Prinz von mir ab, hob meinen Bewusstlosen Körper auf die Arme und verließ stumm die Taverne. Rujo war der einzige der lachte. Erntete aber einen bitterbösen Blick meines Vaters. „Was willst du Bardock? Das geschieht der Eisprinzessin recht. Und was der Prinz mit ihm machen wird ist auch klar...“, schmunzelnd hielt er sich eine Hand vor den Mund, um sich ein Lachen zu verkneifen. Er hatte so sehr gehofft das man mir mal Manieren Einbläut, dann noch gleich so, dass war zu herrlich für ihn. „Meine Gebete wurden anscheinend erhört...“, lachend wollte er sich zurück ziehen. Doch ein wütender Schrei ließ ihn herum fahren und ehe er es sich versah, schlug mein Vater ihm eine rein. „Wie kannst du es nur wagen? Was nimmst du dir heraus, so zu urteilen? Keiner und ich wiederhole keiner hat so etwas verdient...“, damit schlug er wieder auf Rujo ein. Hätte es auch weiterhin, wenn sein bester Freund Toma nicht dazwischen gegangen wäre um meinen Vater von ihm wegzuziehen. „Lass es Bardock, Rujo ist es nicht wert. Aber sie mich an...“, jetzt erst wurde diesem nämlich klar das mein Vater weinte. Toma der es nicht glauben konnte das ausgerechnet der große Bardock weinte, zog ihn an seine Brust, wo jener sich verkrallte und bitterlich weinte. „Er… er wird… er wird ihm weh tun…“, wimmerte er. Seufzend strich der Saiyajin meinem Vater über den Rücken. Vermochte nichts zu sagen. Jeder hatte die Geste die der Prinz bei mir gemacht hatte, gesehen und konnte sich denken was passieren würde. „Komm stolzer Mann. Ich bringe dich zu deiner Frau und zu Radditz und denk nicht so viel darüber nach… es wird alles gut...“, daran glaubte er zwar selbst nicht. Aber er zog meinen Vater mit nach oben und brachte ihn raus, um ihn anschließend nachhause zu bringen. Ich erwachte einige Stunden später stöhnend und öffnete meine Augen. „Wie schön, die kleine Eisprinzessin ist erwacht...“, grinsend sah der Prinz auf mich, während ich mich erst einmal überhaupt orientieren musste. Was… was ist passiert? Geschockt weiteten sich meine Augen, als es mir wieder einfiel. Wieder einmal hatte er mich öffentlich gedemütigt. Doch nicht irgendwie. Knurrend sah ich ihn einfach nur an, versuchte mich zu bewegen. Nur konnte ich es nicht. Was... Ich hatte noch immer das Ki um meine Handgelenke. Aber nicht nur das. Sie waren fest gekettet. Was wird das für ein dreckiges Spiel? Nicht einmal ausmalen wollte ich mir warum ich hier lag. Ich liege? Ach du großer Gott. Auch das noch? „Mach mich los?“, forderte ich von ihm. Der Prinz jedoch lachte nur dreckig. Ehe seine Augen sich verdunkelten. „Nein. Ich sagte schon mal, wir beide sind noch nicht miteinander fertig.“ Mein Schicksal war wohl besiegelt als er sich zu mir herab beugte, mein Kinn zwischen seine Hand nahm und mich Küsste. Denn ich wusste was er von mir wollte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)