Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R. von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 1: Der Weg zu den Sternen --------------------------------- Die Galaxis…ein riesiger Ort, voller Geheimnisse, die gelüftet werden wollen. Stets bemühten sich die Menschen, diese zu entschlüsseln, doch selbst im Jahre 3180 blieb der Menschheit viel Wissen verborgen. Sie meinten, Gott würde es nicht zulassen wollen, dass der Mensch in sein Werk pfuscht. Doch sie hatten es geschafft, andere Planeten zu erobern und zu besiedeln. Die Erde war nur noch ein Opfer der Menschheit. Der Klimawandel vernichtete alles, es wurde unerträglich. Die Welt zerstörte sich selbst. So begannen sie mit dem Bau verschiedener Siedlungen auf dem Mars. Mit Erfolg. Auch wenn sich die Heimat der Menschen unter den gewaltigen Kuppeln erstreckte, so konnten sie Leben, jedoch nicht ohne Sorgen und auch nicht ohne Konflikte. Diese würden es immer geben, so sah es ebenfalls der König des neuen Planeten Hoenn, der sich in der Galaxie Orkus befand. König Empoleon, ein Herrscher, der sich für seine Untertanen einsetzte. Immer bemüht, seine Aufgaben stets in Perfektion zu erledigen. Eines Tages jedoch, flog im Himmel des schönen, Erde-artigen Planeten Hoenn, ein merkwürdiges Wesen durch dessen Atmosphäre. Das erste und das bisher letzte gefundene seiner Art. Ein Alien. Die Forscher die es fingen, nannten es Mew. Sie untersuchten es und führten zahllose Experimente mit Mew durch. Sie entnahmen dessen DNA und implantierten diese zahlreichen Menschen ein, ohne zu wissen, was sie erwartete. Mew an sich, quälte es mitzuerleben, in welcher Situation es sich befand, sowie ebenfalls bald auch die Menschen. Sie wurden Opfer der Forscher des Aliens. Manche Menschen wurden von der Straße des Planeten Hoenn geholt und in deren Labore geschleppt, ohne es jemals gewollt zu haben. Der König verfiel in den Reiz, eine mächtige Armee dank Mew‘s genetischen Code aufstellen zu wollen. Gehorsam sollten sie sein, die Betroffenen der gentechnischen Umwandlung. Doch es kam ganz anders…. Sie brachen aus, die Versuchsobjekte der Forscher. Mew schaffte es sich mit besonderen Kräften aus dem Labor zu befreien. Das Alien flüchtete, die betroffenen Menschen konnten entkommen. Niemand ahnte, wer von den Menschen eines der gesuchten Subjekte war und wer nicht. Trotz der DNA von Mew, waren keine veränderten, äußerlichen Merkmale zu sehen, meistens zumindest. Jedoch gab es Ausnahmen. Als Zofe war es Shinx bestimmt, der jungen Prinzessin Jirachi zu dienen. Auch sie wurde als Objekt des Forscherhungers verwendet, auf Veranlassung des Königs persönlich. Unter dem Einfluss des genetischen Codes, wuchsen ihr hellblaue Ohren und ein schwarzer Schwanz, der am Ende einen eigenartigen Stern besaß. Auch ihre Haarfarbe veränderte sich in dem gleichen, bläulichen Ton wie ihre Ohren. Eine extrem schmerzhafte Prozedur ihres Körpers, die nur einige Tage dauerte. Die Menschen bekamen daraufhin mit, dass etwas auf dem Planeten Hoenn nicht stimmte, so verhalfen manche den „Aliens“ zur Flucht, nachdem sie die Wahrheit aus ihren Mündern gehört hatten. Doch der Preis war hoch. Sie wurden von den Truppen des Königs General Typhlo Sion aufgeschnappt und öffentlich hingerichtet, um zu zeigen, dass es niemand wagen sollte, den Subjekten zur Flucht zu verhelfen. Kurz darauf wurde die Galaxie Orkus als die abscheulichste Galaxie von allen gekürt. Aliens, so nannten sie die Leute, die keine andere Wahl hatten und gezwungen wurden, ein Objekt des Forscherwahns zu werden. Sie waren für die Meisten völlig fremd und verabscheuungswürdig. In den Gesichtern der Personen spiegelte Angst und Verachtung gegenüber der Betroffenen wieder. Das bedeutete, sofern diejenigen wussten, dass diese überhaupt den genetischen Code von Mew inne hatten. Manche zeigten es, andere versuchten ein normales Leben zu führen. Doch wie sie es zeigten, war eine andere Sache. Viele flüchteten vom Planeten Hoenn, andere blieben wiederum dort und führten ein Leben als Passant oder wie im Fall vom Feuerteufel Hitomoshi, als krimineller. Im Lokal der Hauptstadt von Hoenn, Ondula, flackerte das Licht eines alten Fernsehers. „Gestern Abend schlug Feuerteufel Hitomoshi wieder zu! Er plünderte die Läden in Lavandia und zündete diese anschließend an. Die Polizei unter der Führung von LeBelle, erwischte den Brandschätzer auf frischer Tat und verhaftete diesen erfolgreich.“ Die Worte der Moderatorin des Nachrichtenjournals klangen in den Ohren eines Besuchers des Lokals, wie eine Erleichterung, die es für ihn jedoch nicht gab. „Was faselt die da für ein wirres Zeug? Die Aliens sind immer noch irgendwo da draußen und werden weitermachen. Sie müssen alle gefangen und zur Strecke gebracht werden!“ Er nahm sich einen Schluck aus einer metallisch, modernen Bierflasche und stellte sie wieder auf den Tresen. „Ich finde es nicht richtig. Ich meine, sie sind auch nur Lebewesen.“ Meinte der Barkeeper zu dem leicht angetrunkenen Besucher. „Ich besuche dich nicht im Gefängnis, mein Freund, wenn du dich diesen Abschaum anschließt.“ „Wieso sollte ich mich ihnen anschließen wollen? Wäre es denn nicht richtig, sie wie jeden anderen auch zu behandeln?“ Befragte der Barkeeper seinen Gast. Die automatische Tür des Lokals öffnete sich. In hochmodernen Kampfanzügen stürmten die Truppen des Königs das Lokal. „Hände hoch! Auf den Boden!“ Eine Einheit von ihnen rannte auf den Barkeeper zu, drückte seine Hände hinter dessen Rücken und befestigte Handschellen, die den Barkeeper mit einer Energieversorgung fesselten. „Was fällt euch ein in mein Lokal einzufallen?!?“ Ein junger Mann mit roten Augen, schwarzen, hochgestylten Haaren, schwarzen Sachen, sowie einer Hundemarke, trat in das Lokal ein und bewegte sich auf den Hilflosen, mit lauten Schritten, zu. Er besaß zudem einen schwarzen Mantel, der mit einem feurig gestalteten Pelz am Kragen ausgestattet war. „Ihr seid festgenommen, aufgrund des Verdachts einem Alien geholfen zu haben!“ „Ich weiß wer Ihr seid! Ihr seid dieser General Sion!“ „Ihr solltet Nachhause gehen. Wir werden Euch dahin begleiten, wenn es sein muss.“ „Das ist nicht nötig. Ich finde schon den Weg.“ Sprach der Gast zum General und verließ schnellsten Fußes das Lokal. Weit vom Geschehen weg, befand sich im Tiefen des Alls ein Transporter, der Kurs auf das Hochsicherheitsgefängnis auf dem Planeten Pyritus nahm. „Ich habe gehört, dass es dort sehr warm sein soll.“ Sprach der Copilot lachend zu seinem Partner. „Ich denke, das wäre der passende Ort für unseren Feuerteufel.“ Meinte der Aufseher zu den beiden Piloten und betrachtete die Gefangenen genauer. Hitomoshi war ein sehr junger Kerl, er trug komplett weiße Sachen. Weiße Hose, weißes T-Shirt, weißes, ärmelloses Hoodie und ein Basecap, was ebenfalls weiß war. Jedoch war dies das einzige Objekt, was an Farbe besaß, nämlich lila. Er trug es verkehrt herum und schief. Ständig öffnete und schloss er seine Hand und entfachte dadurch eine violette Flamme, die den dunklen Bereich der Gefangenen erhellte und seine gelblichen Augen leicht aufleuchten ließen. „Wirst du wohl aufhören damit?!?“ Forderte die Wache auf. „Na dann komm doch her und bring mich dazu!“ Sprach Hitomoshi und streckte ihm die Zunge raus. „Die da vorne haben Licht und wir sitzen hier gechillt im Dunkeln?!? Was ist das denn für ein Service?“ Sprach Hitomoshi zu der Wache. „Es gibt einen bestimmten Grund, warum das Licht aus ist.“ „Ach und welchen? Damit ich deine Hackfresse nicht sehen muss?“ Daraufhin fingen die Piloten an zu lachen. Die Wache war nicht sehr erfreut darüber und schaltete das Energiefeld für den Gefangenenraum von Hitomoshi ab. Er zog eine Waffe und zielte auf den Gefangenen. „Sträfling Nummer 607, wird bestraft, einen Beamten beleidigt zu haben.“ „Hey, was machst du dahinten?“ Fragte der Copilot die Wache. „Bist du verrückt? Geh da raus und dreh die Energiezuvor wieder auf!“ Erwähnte er. „Der Beamte aber, wird gleich sein feuriges Wunder erleben.“ Sprach Hitomoshi zu der Wache, öffnete seine Hand und hielt sie vor das Gesicht. Die Wache schrie kurz auf und brannte, dabei rannte sie zu der Kabine der Piloten. Der Copilot fing an seinem linken Ärmel ebenfalls Feuer und klopfte dieses aus. Die Wache fiel in den Schoß des Piloten, der keine Kontrolle mehr über das Raumschiff hatte. Hitomoshi schloss die Tür zum Bereich der Piloten und verschweißte sie mit der Wand, damit keiner von ihnen aus der Kabine fliehen konnte. Er trat zu der Energieversorgung der Gefängniszellen vor und schaltete diese ab. „Yeah, ihr solltet mir dankbar sein. Ich habe euch den A…ach du Kacke.“ War seine Reaktion, als er in den dunklen Bereich einer Zelle leuchtete. In dieser war eine Person in Ketten gelegt. Hitomoshi machte sich ans Werk, um diese Person zu befreien. Mit seinen Kräften schmolz er allmählich die Ketten weg, die den Gefangenen zusätzlich festgehalten haben. Mit einem leichten Blick, kontrollierte er zum Abschluss die Verbindung zu den anderen Ketten, die der Person um den Hals gelegt war. Auf dieser stand in großen Zahlen die 212. Der Transporter wackelte stark die Passagiere durch. Hitomoshi merkte, dass etwas nicht stimmte. Er versuchte die Tür der Pilotenkabine wieder zu öffnen. „Komm schon! Das war eine dumme Idee, glaub ich.“ Als er die Tür aufriss, sah er, dass es brannte. Er kam nicht mehr zu der Steuerung des Transporters und selbst wenn, sie wäre durch das Feuer dahin geschmolzen. „Jetzt…haben wir ein kleines Problemchen.“ Er starrte auf den Monitor. „Aber die gute Nachricht ist, dass wir gleich landen werden. Die schlechte wird wiederum sein…dass es eine Bruchlandung wird.“ Nach seinen Worten suchte er eine Gelegenheit auf, um sich festzuhalten. Das Schiff betrat die Atmosphäre vom Planeten Rocko und kam vom Kurs ab. Die Bruchlandung bestätigte sich. Das Schiff lag in Trümmern, die Crew gestorben, die Gefangenen, so wie der erste Eindruck war, ebenfalls. Jedoch kroch Hitomoshi aus den Trümmern hervor. Der Wind wehte ihm feinen Sand in das Gesicht, den er immer wieder auszuspucken versuchte. Eigentlich wollte er sich auf den Weg machen, bis er plötzlich den Sträfling 212 am Boden liegen sah. Seine dunkelroten, mittellangen Haare waren an ihm sehr auffällig, zusätzlich besaß er ein schwarz-weißes Tuch, was um seinen Hals gewickelt war und was er als Mundschutz benutzte. Er trug ein schwarzes Sweatshirt mit roten Zeichen, zudem auch rote Handschuhe, auf denen jeweils ein schwarze-gelber Kreis abgebildet war. „Oh man….Du hast es überlebt.“ „Mein Arm…ich schätze er ist gebrochen.“ „Ich wusste doch, dass du nicht so leicht klein zu kriegen bist, denn du bist Hassam, die Stahlklaue. Schwerverbrecher Nummer 1 im Universum, der noch am Leben ist. Dass ich dich hier finden würde…wow. He, ich bin dein größter Fan! Ich bin…Feuerteufel Hitomoshi. Aber weißt du…mir kommt da ein Gedanke. Ich rufe die Bullen und Sahne eine fette Belohnung ab, indem ich dich ihnen ausliefere, und dann mach ich mich aus dem Staub, yes. Also sei mir bitte nicht böse, ich brauche die Kohle.“ „Du Idiot! Auch du wirst gesucht, hast du das schon vergessen?“ „…Oh.…Öhm, nein.“ Hassam richtete sich mit etwas Mühe auf und renkte daraufhin, mit einem lauten Knacken, seinen rechten Arm wieder ein, der angeblich gebrochen war und zuvor rumwackelte. Um seinen Arm bildete sich eine Schicht aus flüssigem Metall, die schnell wieder verschwand. Er bewegte seinen Arm, sowie seine Hand und sah zu Hitomoshi, der seine rechte Hand ausstreckte, um Hassam hoch zu helfen. Dieser stand in Ruhe alleine auf und schaute sich mit seinen gelben Augen die Umgebung in Ruhe an. „Das war echt krass!“ Sprach Hitomoshi zu ihm. „…Ich habe noch keine vollständige Kontrolle über meine Kräfte.“ Überrascht von dessen Satz, blickte Hitomoshi Hassam erstaunt an. „…Echt nicht? Wow, ich dachte…wir coolen wissen so gut wie alles über so einen Mist, wie die Fähigkeiten der Aliens und vor allem unsere. Aber nichts davon zu wissen ist voll uncool. Und weißt du was noch uncool ist? Dass wir auf diesen Drecksplaneten festsitzen. Mitten im Nirgendwo, in der Pampa von Rocko, hallo?!? Das ist wohl einer der menschenfeindlichsten Planeten überhaupt. Mich wundert es, dass hier überhaupt welche leben sollen, mitten in dieser sandigen Einöde….“ Hassam machte sich gemächlich auf dem Weg. „Weißt du überhaupt, wo du hinläufst?“ „Ist mir egal, Hauptsache weg von dir. Du redest mir zu viel.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)