Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R. von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 7: Im Fadenkreuz ------------------------ Überlegend saß Hitomoshi mit seinem Cappy in seiner rechten Hand da und wirbelte sie, mit seinem Zeigefinger, umher. „Was nun? Ich bin allein…, schon wieder.“ Flüsterte er zu sich. Er blickte aus den Rissen und Fenstern des Hauses und beobachtete die Wachleute. So fing er an zu zählen und sich einen Plan auszuklügeln. „Acht Typen stehen hier blöd in der Gegend rum und warten auf irgendwas.“ Der jugendliche Kriminelle setzte seine Mütze wieder schlampig auf und öffnete seine rechte, geballte Faust. Eine blau-violette Flamme befand sich in dieser, die Hito in eine Ecke des Hauses schmiss. Es dauerte nicht lange, bis dieser Teil anfing zu brennen. Der Plan funktionierte, die Wachen wurden daraufhin aufmerksam und versuchten das Feuer zu löschen, sowie die Ursache dafür zu finden. Fast alle von ihnen bewegten sich in die Richtung des Feuers. Zwei Wachleute versuchten den Sohn des Kanzlers zu finden, der bereits aus dem Fenster auf die andere Seite sprang, mit beiden Beinen aufkam, sich danach abrollte und humpelte. Die Wunde am Fuß, die er sich auf Rocko zugezogen hatte, war noch längst nicht verheilt. Nun blieb ihm nichts anderes mehr übrig, als sich humpelnd fortzubewegen, da der Sprung aus dem Fenster sich negativ auf seinen Fuß auswirkte. Doch der Boden vor seinen Füßen, wurde durch einen lauten Knall aufgewühlt. Hitomoshi blieb stehen und sah sich um. „Das war ein Schuss, da bin ich mir sicher.“ Dachte er sich, als er sich umsah, jedoch nichts erkennen konnte. Eine Männerstimme ertönte aus dem Nichts. „Dein Vater hat gewusst, dass du flüchten würdest. Du solltest zurückgehen, sonst schieß ich dir ins Bein!“ So hatte es sich Hito nicht vorgestellt. Die zwei Wachleute, die ihn verfolgten, packten ihn an seinen Armen und schliffen ihn wieder in das Haus zurück, um ihn die Schäden reparieren zu lassen. Daraufhin machten sich die Wachleute über ihn lustig. „Du solltest gleich als Bauarbeiter anfangen, hahaha.“ „Für meinen Hund kannst du auch gleich danach eine Hütte bauen. Aber wehe du setzt sie in Brand, Feuerfloh!“ Sie lachten ihn aus und traten auf ihn ein, während er seine Arbeit verrichtete. Ohne es sich anmerken zu lassen, machte er weiter und ignorierte die Dinge, die sie ihm zuwarfen und angetan hatten. Es verging nicht viel Zeit, bis sie plötzlich von der Stahlklaue und Zoro zusammengeschlagen wurden. „Solltest du dich nicht wehren?!?“ Fragte Hassam seinen Kumpanen genervt, der sich zu ihm drehte und Aufstand. „Du hast mich gefunden?“ „Dein Feuer war wohl kaum zu übersehen.“ Erfreut über diesen Moment, umarmte Hitomoshi kurz seinen Partner, der ihn leicht auf die Schulter klopfte. „Ist gut, lass jetzt los!“ „Man, ich bin so froh dich zu sehen. Und wer ist eigentlich dieser Kerl neben dir?“ „Das ist ein alter Freund. Aber genug, wir müssen gehen.“ Schweigend starrte Hitomoshi Hassam und Zoro hinterher, als sie an der Türschwelle des Baufälligen Gebäudes standen. „Was ist los, kommst du? Oder sollen wir dich hierlassen?“ „…Ich kann nicht richtig laufen. Und irgendwo um uns beobachtet jemand meine Taten. Er versucht mich davon abzubringen zu flüchten. Wenn er sieht, dass ich…“ Ohne zu zögern nahm Hassam seinen Partner Huckepack. „Halt die Klappe, wir schaffen es schon raus.“ Hitomoshi fehlten die Worte. So sehr hatte sich für ihn noch nie jemand eingesetzt, doch machte er sich große Sorgen um das, was draußen auf sie wartete. „Der Gleiter ist nicht weit entfernt von uns.“ Sprach Zoro, der auf seinen Gleiter zeigte, der sofort detonierte. Die Hand von Zoro Ark lockerte sich und schlug mit seinem Arm an seinem rechten Bein, als er fassungslos auf seinen Gleiter blickte. „WAS IST DAS DENN FÜR EINE SCHEIßE?!? DER WAR NEU!!!“ Schrie Zoro lauthals durch die Stadt, bis Hassam ein rotes Fadenkreuz auf seiner Kleidung erblickte ihn zurückzog. Der Schuss löste sich und das Holz unter Zoro’s Füßen zersplitterte. „Woh….Ich muss dir wohl danken.“ „Wenn wir das überlebt haben, hast du noch genug Gelegenheiten dazu.“ Sprach Hassam zu seinem Erz-Rivalen und setzte vorerst Hitomoshi wieder ab. „Hier ist irgendwo ein Scharfschütze….“ Und sofort fiel Hassam wieder die Worte von Rapid Ash ein. „Das…muss er wohl sein, der Scharfschütze.“ Zoro Ark nickte. „Ja, Kyurem.“ „Du kennst ihn?“ Fragte Hitomoshi Zoro neugierig. „Klar, wer hier lebt kennt ihn auch, sowie MK10. Er ist einer von ihnen.“ „Also, die Leute, die normale Menschen töten?“ „Ja. Kyurem jedoch tötet jeden für gute Bezahlung, das ist egal ob derjenige ein Mensch oder ein Alien ist. Ihn geht es nur ums Geld.“ „Was können wir tun?“ „Es gibt zwei Möglichkeiten: Erschossen werden, oder mit ihm verhandeln. Der Meistbietende gewinnt immer.“ Hassam verließ gemächlich das Gebäude. „Was machst du da?!?“ Fragte ihn Zoro hysterisch. „Hey, Kyurem! Habe ich recht? Du heißt doch so, oder?!?“ Hassam blickte um sich, doch nichts war zu sehen, bis er auf seine Kleidung starrte und wieder das Fadenkreuz erkannte. Doch wo befand sich der Schütze? „Die Stahlklaue? Interessant. Rede, was willst du?“ „Die Frage ist, was willst du?“ „Das geht nur mich was an. Aber sofern der Junge da bleibt, wo er ist, lass ich euch gehen. Ich hege keinen Groll gegen euch, nur um die Personen, die meine Mission gefährden. Und momentan gefährdet ihr diese….“ „Und was müssen wir tun, damit du uns gehen lässt?“ Der Scharfschütze blieb für einen Moment ruhig, während Hassam versuchte, die Position von diesen herauszufinden. „Ich habe es mir überlegt, doch so viel Geld könnt ihr mir nicht bieten, nur der Kanzler wäre dazu fähig.“ In der Zeit versuchten Zoro und Hitomoshi zu verschwinden, jedoch bemerkte der Schütze die Situation. Hassam warnte die Beiden, als dieser nicht mehr auf ihn zielte und zeigte ihnen die Richtung, in der sie gehen sollen, um sich in Sicherheit zu wiegen. „Schnell!“ Der Schütze schoss in das rechte Bein von Hitomoshi, der kurz umfiel und aufschrie. Sein Partner rannte zu ihm vor, der jedoch ebenfalls ins Visier genommen und beschossen wurde. Hassam jedoch ließ es sich nicht gefallen, denn eine Metall-Schicht umgab seinen Körper, die alle gezielten Schüsse abfing, so nahm er seinen Partner auf und schützte diesen. Im Schatten getarnt, nahm der Scharfschütze sein Gewehr nach unten und blickte den drei Flüchtenden hinterher, die in einer engen Gasse verschwanden. „Ah, mein Killer. Machst du Pause für heute?“ Fragte der Kanzler Lugu Labre den Schützen, der zu ihm lief und sich vor ihm stellte. Gelbe Augen, weiße Haare mit einer gelben Strähne, graue Klamotten, weiße, gepanzerte Weste mit jeweils zwei durchsichtigen Spikes auf einer Schulter, das war Kyurem. „Der Preis hat sich geändert.“ „Was?!? Warum?“ „Die Wachleute wurden überrannt, sie sind unfähig.“ „Also ist er weg? Dann bring ihn wieder zu mir!“ „…Ihr seid ja richtig besessen von diesen Jungen. Reicher Irrer….Zwei Leute, darunter Hassam, die Stahlklaue und Zoro Ark, ein Mitglied vom Aufstand. Das erhöht den Preis drastisch. “ „Du wagst es mich, den Kanzler, zu beleidigen?!? Und dazu noch so eine hohe Summe an Geld anzufordern…, was für eine Frechheit!“ „Nehmt mein Angebot an, oder ich gehe und suche mir einen neuen Auftraggeber! Wie ihr euch dabei fühlt ist mir scheißegal.“ „Ich sollte dich für deine Unverschämtheit einsperren lassen!“ „Ich schätze ihr werdet nicht mehr lange leben, wenn meine Brüder mitbekämen, was hier passiert ist, falls das der Fall sein sollte. Aber zuerst würden sie mich aus dem Knast holen und dann würde ich Euch jagen und töten, ehe sie dazu kommen werden, Euch ein Haar krümmen zu können….Nun, ihr verschwendet meine Zeit, Zeit ist Geld!“ „Warte…!“ Beide verhandelten, der Kanzler und der Scharfschütze von der geheimnisvollen Organisation MK10. Derweil saß Lepardas fürsorglich neben dem Kommandanten der Flotte von Hoenn. Sion kontrollierte in der Zeit die Sternenkarte, während die gesamte Flotte in die Stadt des Planeten Flori flog. „Da haben wir einen guten Fang gemacht. Der König wird erfreut sein.“ „Hey, du herzloser Arsch!“ Sprach Lepardas frech zum General, der sich zu ihr drehte. „Du hast Mumm. Pass auf dass er dich nicht qualvoll hinrichtet! Irgendwann, wenn es dunkel ist, wird der Kommandant nicht dabei sein, um dich zu retten.“ „Er braucht ärztliche Hilfe, er blutet stark!“ „Soll mich das jetzt interessieren?“ „Er war dein Freund und du hast auf ihn geschossen, weil du ein selbstgefälliger Egomane bist und dir alle anderen egal sind!“ Der General trat auf sie langsam zu. „Wirklich mutig. Du kannst nie deine vorlaute Klappe halten, wie? Gut, wir werden ihn in das Krankenhaus bringen.“ Lepardas lächelte, als sie diese Worte von dem General hörte. Sie wusste dass in ihm ein Herz schlug, doch hatte sie sich vertan, als er die Ladeluke des Schiffes öffnete und den verletzten Kommandanten auf einer unangemessenen Höhe rausschmiss. Dieser landete hart auf dem Dach der Krankenstation und brach sich vermutlich dabei einige Knochen. So flog die Flotte weiter ihres Weges, um in der Stadt landen zu können. „Du…bist so ein…Bastard…!“ Sprach Lepardas weinend zu dem General, der sie anlächelte. „Ich habe ihm geholfen, sei dankbar!“ Meinte er zu seiner Gefangenen, griff ihr in die Haare, wuschelte sie hart durch und ließ von ihr ab, als er sie auf den Boden stieß und lachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)