Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R. von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 13: Gib Boost! ---------------------- General Typhlo Sion und seine Gefangene Lepardas, die ihn begleitete, bewegten sich durch die Stadt, um Anhaltspunkte der Aktion der Armee von Sion zu suchen. „Wenn ich sie erwische, können sie was erleben, vor allem mein geliebter Kommandant!“ „Aber er hat doch nichts getan. Ganz im Gegenteil, du hast ihn rücksichtslos aus dem Schiff gestoßen!“ „Was willst du damit sagen, verzogenes Balg?!?“ „Dass deine Art inakzeptabel ist! So, wie du deine Leute behandelst, so sollte man niemanden behandeln!“ Der General holte aus und gab Lepardas eine Ohrfeige. „Ich bin der General der königlichen Armee von Hoenn! Ich tu was ich will und wer nicht hören will, der muss eben mit den Konsequenzen leben!“ Lepardas rieb sich die Stelle, an der er sie schlug. „…Irgendwann…bist du allein. Wenn du so weiter machst, wird es kaum zu verhindern sein.“ Erzählte sie ihm. Sion sah sie grüblerisch an. „Und wenn schon! Ich war immer allein, als würde es mich kümmern.“ Lepardas schüttelte nach seiner Aussage ihren Kopf. „Das stimmt nicht! Der Kommandant hielt zu dir. Er hat mir erzählt, das ihr einst befreundet wart….Bis sich eure Wege getrennt haben.“ Sie starrte auf dem Boden, während Sion Lepardas ansah. „Diese Zeiten sind vorbei, schon lange. Das Hier und Jetzt bestimmt meine Zukunft und diese wird glorreich sein, wenn ich die Stahlklaue und Mew gefangen habe. Oh ja, und den Kanzler….Das ist es!“ Meinte Sion zu ihr. „Ich werde allein gehen und den Kanzler gefangen nehmen. Dann werde ich zu meinem König zurückkehren und ihm den Verräter aushändigen. Und falls mir Hassam in die Quere läuft, wird er ebenfalls wieder in der Zelle sitzen.“ „Wieder?“ Fragte ihn Lepardas verwundert. „Hat er dir das nicht erzählt? Ich habe ihn erledigt und weggesperrt! Ich wollte ihn nach Pyritus schicken lassen, aber nein, es musste ja ein Zwischenfall mit dem Transporter geben, der letzten Endes auf deinem Drecksplaneten gelandet ist.“ Lepardas fehlten die Worte, als sie das hörte. „Und nun hat der Kerl etwas mit dem Aufstand auf Flori zu tun, das wird immer besser. Aber weißt du was das Beste ist? Deine Freunde versuchen erst gar nicht, dich zu retten.“ Meinte Sion mit einem fiesen Lächeln zu ihr. „…Und was hat Hassam getan, dass er so gesucht ist?“ „Er hat die Prinzessin entführt, das Kind des Königs! Es ist das schlimmste Verbrechen, was auf Hoenn existiert, die Absolute Straftat!“ In der Residenz der Gründer liefen die Aufständischen Hassam, Hitomoshi, Zoro und Pachirisu gemütlich die Gänge entlang. Ab und zu mussten sie darauf achten, dass sie von keiner Wache gesehen werden, da das Gebäude kontrolliert wurde. Aber das Gute daran war, dass die vielen Leute, die dort ihren Dienst verrichteten, sie für Mitarbeiter hielten. „Hier muss es sein, der Arbeitsbereich von Joshua Clover….Mist, er ist abgeriegelt.“ Erwähnte Zoro. „Ich mach das.“ Sprach Hassam zu ihm und trat die Tür ein. Die Bediensteten schauten verwundert zu ihnen. „Die Tür hing nur, alles ist gut.“ Erklärte Hito ihnen. Danach drehten sie sich um und verrichteten weiterhin ihre Arbeit. „Du hast die Verriegelung zerstört, Hassam. Aber du warst immer schon so brachial gewesen. Immer mit dem Kopf durch die Wand.“ Erwähnte Zoro und durchsuchte mit seinen Kameraden das Büro des ehemaligen Angestellten. „Ähm, Leute? Sucht besser schneller, da kommen ein paar Wachleute.“ Warnte sie Hito vor, der aus dem Fenster nach gegenüber schaute und einen Mitarbeiter erspähte, der zwei Wachleute zu sich rief, die ihm daraufhin folgten. „Oh Mist, sucht schneller!“ Forderte Zoro die Anderen auf. „Nichts zu finden!“ Erwähnte Hito. Danach drehten sich alle gleichzeitig um, sahen sich an und erspähten in der Mitte ihres Blickfelds den Computer des ehemaligen Mitarbeiters. Alle vier stürzten sich drauf, um den PC anzubekommen. „Geh los, du scheiß Teil!“ Sprach Zoro und drückte währenddessen mehrmals den An- und Aus-Schalter. „Es reicht einmal zu drücken, Bruder.“ „Ich weiß doch nicht wie man sowas bedient, argh!“ Sprach Zoro verzweifelt zu seiner kleinen Schwester. Die Wachleute betraten den Raum. Zu ihrer Überraschung wurden sie sofort von Zoro überwältigt und von Hassam mit Klebeband gefesselt. Die Mitarbeiter schauten verstört in den Raum, in dem sich die Aufständischen befanden, während Hito langsam wieder die Tür schloss und sie anlächelte. „Hier gibt es nichts zu sehen….FUUUUUUCK! Was machen wir jetzt?!?“ „Erst einmal beruhigen, Hito.“ Sprach Hassam zu ihm. „Kennwort, verdammt!“ „Ruhig Blut, Weißkäppchen, Pachirisu macht das.“ „Ja.“ Sie legte ihre Hände auf den kleinen Computer und schloss ihre Augen. Die Sicherung konnten sie umgehen und nach wenigen Augenblicken konnten sie mit Pachirisu’s Hilfe auch die wichtigen Dateien finden, die sie mit ihrem Zip speicherten. „Lad schneller!“ Rief Hitomoshi in Panik, während er schon die nächsten Wachen erspähte und auf sie zeigte, die sich noch auf der anderen Seite des Gebäudes und ein Stockwerk tiefer befanden. „Ähm, Leute, wir kriegen gleich wieder Besuch. Und sie haben Waffen dabei.“ „Das wird unschön. Pachirisu, hast du es?“ „Fertig.“ „Na dann los!“ Schnell versuchten sie aus dem Gebäude zu flüchten, während die Wachen ihnen folgten. „Der Gleiter steht im Parkhaus.“ „Zoro, ist deiner nicht letztens hochgegangen?“ „Ich weiß, aber wer hat auch gesagt, dass es meiner ist?“ Hitomoshi staunte nicht schlecht, als sie zu dem Gleiter ankamen. „Ich weiß, er ist verbeult, aber man kann ihn noch fahren.“ „Er…er ist noch da!...Hey, Zoro, wo willst du dich hinsetzen? Das ist mein Gleiter!“ „…Also gut, fahr du ihn.“ Grummelte Zoro vor sich hin, als er schnell die Fahrerseite mit Hito wechselte. Dieser startete den Motor, woraufhin der Gleiter leicht vom Boden abhob. „Ah, er…er läuft!“ Die Freude von seinem Kamerad, schnitzte Hassam ein leichtes Lächeln in sein Gesicht. Hitomoshi schaute kurz zu seiner Linken und holte die Uzi aus der Fahrertür. „Das ist die Waffe, die…“ „Pass auf!“ Rief Hassam und drückte Hitos Kopf nach unten, während einige Schüsse die Frontscheibe des Gleiters von der Seite aus beschädigten. „Nahahein!“ „Gib Gas! Freuen kannst du dich später noch, wenn wir das hier überlebt haben.“ Forderte ihn Zoro auf, wobei Hito endlich den Rückwärtsgang einlegte und versuchte die drei Wachen umzufahren, die dabei auf dem Boden fielen. Schnell fuhren die Aufständischen den Leuten davon, am Brunnen und der Residenz vorbei. „Wuhu, yeah, das ist echt heiß!“ Rief Hitomoshi hinaus, während ihm der Wind ins Gesicht peitschte. „Die Frontscheibe ist beschädigt, fahr nicht so schnell!“ Hinter ihnen befand sich jedoch ein weiterer Gleiter mit einigen, ziemlich mies gelaunten, Insassen, die ihre Waffen bereits auf das Fahrzeug richteten. Zoro blickte kurz nach hinten. „Oh, Scheiße, fahr schneller, fahr, fahr!“ Hassam nahm seine Waffe von seinem Rücken und stand von seinem Sitz auf, um sich in die passende Position zu bringen und zu schießen. Bevor er jedoch schießen konnte, musste Hito abbremsen, um nicht mit einem größeren Last-Gleiter zu kollidieren. Hassam beförderte es, durch die starke Bremsung, außerhalb des Gleiters, in den Transporter, der hinterher explodierte. Hito kniff seine Augen zu und biss seine Zähne zusammen. „…Ups.“ Die Verfolger wurden langsamer. Sie hielten vor dem Gleiter der Flüchtenden an und stiegen aus. „Hehehe, da habt ihr euren Freund ja ganz schön durch die Luft gewirbelt. Also einer weniger, um den wir uns kümmern müssen.“ Aus den lodernden Flammen sprang jedoch Hassam hervor, der auf den Gleiter der Verfolger mit einem starken Laser schoss. Dieser brachte nach wenigen Sekunden den Gleiter zum Explodieren, was die Bande sofort umschlug und verletzte. Hinterher schnallte sich Hassam die Waffe auf dem Rücken, setzte sich wieder hinter Hito und schlug ihm die Faust quer über den Kopf. „Trottel!“ „Au, ich konnte das doch nicht ahnen!“ „Pass beim nächsten Mal besser auf!“ „Was hätte ich denn tun sollen, deiner Meinung nach?“ „Das war Teamwork, ihr beiden, zufrieden?!?“ Sprach Zoro laut zu ihnen. „Ja, Hito hat für den Überraschungsmoment gesorgt und du hast ihn ausgelebt. Und jetzt auf, zum Stützpunkt! Meine Güte, Kinder.“ „Du bist selbst ein Kind!“ „Ich bin älter als du, Blechdose!“ „Wenn es was zu sagen gibt, nur zu, Wischmopp!“ Hitomoshi fuhr los, während sich Zoro und Hassam stritten. Pachirisu wollte sogar anfangen zu weinen, als sich beide bekriegten. Hito konnte nur einen leichten Seufzer von seiner Seele ablassen, der jedoch verstummte, als Hassam ihn wiederholt leicht auf den Kopf schlug. „Man, was soll das?“ „Und wenn du das noch einmal machst, verarbeite ich dich zu Blürr!“ Einsam und von allen verlassen, humpelte der Kanzler durch ein verlassenes Wohngebiet von Flori. „Das wars. Die haben mich. Ich bin verletzt und ich habe meinen Besitz verloren. Ich habe meinen Sohn verloren….“ Schluchzend versank er in die Knie. Vor ihm trat eine Gestalt mit einem violetten, dicken Schweif. Der Oberkörper war im Dunklen kaum erkennbar. „Hier ist noch gar nichts vorbei. Es fängt gerade erst an, Kanzler.“ „Seid Ihr es?...Eure Organisation Jagt die Falschen!“ „Ich weiß. Es sind die Menschen, die gejagt werden sollten und keine Wesen unseres Gleichen.“ „Ja, sie haben mir und meinem Sohn Schreckliches angetan. Und Eurer Schwester….“ „Wir werden langsam zum Angriff übergehen und die Armee dezimieren.“ „Nein, wir dürfen noch keinen Krieg anzetteln!“ Der Unbekannte hob den Kanzler hoch, während er seinen rechten Arm ausstreckte. Der Kanzler hing zappelnd in der Luft. „Du Narr, bist du so blind?!? Diese Galaxie ist bereits im Krieg! Der Aufstand ist mit Euch im Krieg und die Armee von Hoenn bricht die Regeln des Vertrages von Flori. Die Alien haben kein friedliches Leben mehr, schon seit Ihr Kanzler wurdet. Es ist gerecht, dass Ihr alles verloren habt!“ Der Unbekannte warf den Kanzler auf einen Müllhaufen und kehrte ihm den Rücken zu. „Ich lasse Euch am Leben, vorerst. Ihr habt meiner Schwester einen guten Dienst erwiesen und euer Leben für diese Sache zerstört. Wir sind quit.“ Die Gestalt hob ab. Im Mondlicht konnte der Kanzler seinen Körper, zumindest den hinteren Teil der Person, gut erkennen. Weiße Haare und die weißen, langen Ohren waren besonders auffällig an dieser Person. „Unternehme nichts, was du hinterher bereuen würdest, Mewtwo!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)