Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R. von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 18: Kundgebung ---------------------- Der Morgen brach an und das helle Licht, der beiden weit entfernten Sonnen, fiel Kommandant Dialga ins Gesicht. Langsam öffnete dieser seine Augen und erhob seinen Oberkörper aus seiner Schlafposition. „Was? Wie bin ich hierher gekommen?“ Flüsterte er fragend zu sich und strich sich leicht durch seine langen Haare. Mit seinen Armen stützte er sich allmählich vom Boden ab und stand auf. Nun bemerkte er, dass er auf Wiesenflur war, allein, ohne die Flotte, oder die Soldaten von Hoenn. Die Belagerung des Dorfes im Bereich von Wiesenflur war beendet, Dialga fiel eine Last ab, seine Schuld, das Dorf in den Untergang geschickt zu haben. Er selbst wurde von Cara Costa eingesperrt und als Verräter bezeichnet, da er dem Alien und der Prinzessin geholfen hatte, sowie auch den auffälligen Dorfbewohnern. „Was ist passiert?“ Fragte er sich in seinen Gedanken und rieb sich leicht die Stirn. Er war frei, doch warum und wo die Flotte ist, wusste er nicht. Nur eines war ihm sicher, dass er Mew und Jirachi so schnell wie möglich finden musste. Den Aufstand zu suchen, das war seine nächste Aufgabe. Noch befanden sich einige Soldaten auf dem Planeten. Diejenigen die von MK10 ins All geschossen wurden, leben nicht mehr. Die Kälte brachte sie schnellst möglich um, so wie es von Sazandora und Kyurem eingefädelt wurde. Der General war außer sich. „Ich will…dass diese beiden Freaks geschnappt und hingerichtet werden. Fangt sie lebendig! Falls sie sich wehren sollten…, erschießt sie!“ „Ja, General.“ „Was ist mit dem Aufstand?“ Fragte Sergeant Kamex Costa. „Er ist nun das geringe Übel. Doch egal wie man es dreht und wendet, es sind alles Aliens. Schnappt sie euch, oder tötet sie einfach.“ Kamex starrte den General mit großen Augen an. „Sir?“ „Hast du mir nicht zugehört?!?“ Brüllte Costa ihn an, wobei er mit seiner rechten Faust auf den Tisch schlug. Der Sergeant nickte und machte sich mit den Truppen auf, um die Stadt zu infiltrieren. Costa meldete sich nebenbei beim König von Hoenn und bat um Verstärkung. So begann es. Für Hoenn hatte er bereits begonnen, der Krieg. Die Bevölkerung von Flori dachte, dass sie sicher wäre, doch sie irrten sich. Um diese Lage zu erklären, stand Mewtwo auf einem auffälligen Podest, in der Stadtmitte. Kyurem und Sazandora haben sich die restliche Nacht lang bemüht, die Kontakte spielen zu lassen, um ihren Anführer überall auf den Planeten sichtbar und hörbar zu machen. Die Bildschirme blitzten auf und gaben den Anführer der MK10 zu erkennen. „Bürger des Planeten Flori!“ Laut war sie, die Stimme von Mewtwo. Sie drang bis nach Wiesenflur durch. Schwebende Kameras flogen durch die Luft und nahmen das Antlitz eines neuen Revolutionärs auf. „Ich bin Mewtwo, der Bruder unser aller Mutter und ich überbringe euch eine Botschaft, eine Botschaft mit dem Willen zu Veränderungen in dieser Welt. Ihr habt zu lange zugesehen, wie sie eure Familien vor euren Augen wegnahmen. Ihr habt das Leid und das Elend erfahren, doch ihr habt nur zugeschaut. Jetzt ist es vorbei!“ Rief Mewtwo aus. Achamo schaute sich mit dem verletzten Sion die Aufnahmen über einen Bildschirm an, genauso wie Ken, Mew, Jirachi, Shinx, Lepardas, Cresselia und Kinoso, die sich in der Basis des Aufstandes befanden. Cherrim lauschte dem Radio in ihrer Werkstatt. Zoro, Hitomoshi und Hassam hörten sich zufällig die Rede an, während sie mit einem Auftraggeber beschäftigt waren. Hassam blickte finster drein und verließ den Untergrund der Stadt, den Krokka-Tunnel, an dem sich die Hilfsbedürftigen trafen und sich auf Hoffnungen durch den Aufstand und die Beihilfe ihrer Kameraden sehnten. „Ihr wurdet herum geschubst und in die Irre geführt. Es gab nie Frieden auf Flori. Flori ist eine Todesfalle, kreiert von Hoenn, euren Erschaffern, unserem Fluch und unserem Segen. Sie wollen euch gefangen nehmen, euer Leben zerstören, nur damit ihr euch als Experimente auf ihrer riesigen Forschungsstation wiederfindet. Sie wollen uns vernichten! Und wer ist daran Schuld? Sie selbst, die Menschen! Sie nennen sich Nicht-Aliens und sehen in uns eine Bedrohung. Sie wollen uns loswerden!“ Hassam blickte auf die Bildschirme, die in der Stadt verteilt waren. Zoro und Hito hörten sich in Ruhe, jedoch mit Sorge, die Rede von Mewtwo an. Auch die Dorfbewohner von Wiesenflur verließen ihre Häuser und lauschten der Stimme. „Der Vertrag ist nichts weiter als ein Blatt Papier! Nichts was eine ganze Zivilisation aufhalten könnte, uns das Leben zu zerstören. Ihr, die ein Teil von dieser Zivilisation wart, ihr seid betroffen. Ihr, die sie Brüder und Schwestern nannten, Mitmenschen, das alles existiert schon lange nicht mehr, denn ihr seid anders! Ihr seid doch NUR Aliens….Aber, wisst ihr, diesen Vorwurf und diesen Umgang lassen wir uns nicht gefallen! Die, die sich gegen uns stellen, und uns belügen und täuschen, sie verdienen kein weiteres Dasein mehr. Sie waren es doch, die euch in die Tiefen des Abgrundes befördert haben! Sie haben euch alles genommen, doch es gibt noch mehr zu holen. Sie wollen den Planeten, sie wollen euer Leben. Doch ich sage: Drehen wir den Spieß um! Wir holen ihre Planeten und wir holen uns…ihre Leben….“ Cresselia fiel beim Zubereiten einer Mahlzeit aus Blürr um. Ken stand auf, um ihr zu helfen. „Schatz!“ Er richtete sie auf und hielt sie in seinen Armen. „Alles…war umsonst.“ „Wir stehen das durch, Liebling.“ In diesem Moment wussten sie, dass die Bewohner Mewtwo folgen würden, bis in den Tot, nur um ihre Gerechtigkeit zu erfahren. „Oh nein….Das ist alles meine Schuld.“ Erwähnte Mew und fing zu weinen an. Jirachi umarmte ihre Freundin und stand ihr bei. Die Hände von Shinx rieben nervös aneinander, als sie besorgt ihre Herrin und die bedrückten Gesichter des Aufstandes anblickte. Ken setzte seine Frau auf den Stuhl und hielt ihre Hand. „Mew, bitte, du musst ihn zur Besinnung bringen. Er wird einen gewaltigen Krieg anzetteln. Wir dürfen das nicht zulassen!“ Mew wischte sich die Tränen weg und nickte. Sie stand schnell auf und lief zum Haupteingang der Basis. „Ich bin gleich zurück….“ Sie öffnete die Schleuse und flog von dannen, um schnellstmöglich ihren sogenannten Bruder in Empfang zu nehmen. „Sie haben die Waffen, doch wir brauchen keine Waffen, wir haben unsere Fähigkeiten, wir haben unseren Willen, wir haben uns. Wir besitzen etwas, was die Menschheit noch nie besaß: Gemeinschaftsgefühl! Diese Rassisten schaufeln ihr eigenes Grab, seitdem sie denken können. Wir, die Alien-Spezies, wir halten zusammen, seitdem wir denken können. Jeder von uns wird gleich gestellt, drum trainieren wir gemeinsam und begeben wir uns gemeinsam auf den Planeten, auf dem für uns alles angefangen hat, nach Hoenn! Töten wir den König und seine Gefolgsleute! Und dann erobern wir den Rest, dann, wenn sie es am wenigsten erwarten. Erst dann wird der Krieg für immer vorbei sein. Wir sind die Zukunft!“ Die Begeisterung war groß. Mittlerweile haben sich Unmengen Massen an Aliens angesammelt, die ihren neuen Anführer anhimmelten. Ganze Familien befanden sich vor dem Podest und klatschten in die Hände. „Die Freiheit ruft nach uns!“ Auch Hassam lief zum Podest von Mewtwo. Zoro und Hitomoshi rannten hinaus, um zu sehen, wo sich Hassam herumtrieb. „Bleib stehen du bekloppte Blechdose!“ Schrie Zoro dem rennenden Hassam hinterher. „Verdammt!“ Erwähnte er lauthals, als sie ihn aus den Augen verloren hatten. „Er ist irgendwo unter den Massen verschwunden.“ „Ich finde ihn.“ Sprach Hito und rannte los. Mew traf endlich ein und stellte sich neben ihren Bruder. Die Bevölkerung beruhigte sich langsam, um den Worten ihrer fleischlichen Gottheit zu lauschen. „Bitte, hört mir zu! Das was ihr vorhabt ist falsch! Die Menschen zu töten, das wäre…“ In diesem Moment fielen Schüsse. Einige Aliens fielen verletzt und tot um. Mewtwo blickte Mew an, während sie geschockt in die Menge starrte. „Du hast genug gesagt….Unsere Ära wird beginnen. Siehst du nicht, dass sie uns töten wollen?“ Meinte er telepathisch zu ihr. Hassam sputete von hinten zu den Angreifern und schlug sie nieder. Die Soldaten flogen in alle Richtungen. Er kämpfte mit ihnen, entwaffnete einen und benutzte seine Kanone, um dessen Kameraden zu erschießen. Neun Soldaten lagen schwer verletzt und tot auf dem Boden. Ein weiterer Soldat saß auf dem Dach eines Gebäudes und schoss mit einem Scharfschützengewehr in die Masse, zielte sogar auf ein kleines Kind, doch sein vergehen konnte nicht in die Tat umgesetzt werden. Das Gewehr von Kyurem war schneller. Ein Treffer, durch den Kopf des Schützen, erledigte diesen. Hinterher zielte Kyurem auf Hassam, der die Zuschauer vor den Soldaten beschützte. „Dieser Kerl….“ Erwähnte Kyurem zu Mewtwo. Dieser streckte nur kurz seine Hand vor Kyurem‘s Gesicht, auf dass dieser den Mund halten solle. „Wie ihr seht ist Frieden eine Illusion!“ Sprach Mewtwo zu der Bevölkerung und blickte hinterher ernst die junge Mew an. Gemächlich verließ er den Podest, trat zu Hassam vor und streckte ihm seine Hand entgegen, wobei Hitomoshi angerannt kam, sich vor die Masse stellte und zusah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)