Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R. von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 21: Team Battle! ------------------------ Sion und Dialga befanden sich wieder in der Basis des Aufstandes. Doch etwas war anders, eine gewisse Präsenz hatte sich verändert, sie fühlten es. Nun erspähten Sion‘s Augen die Augen von Jirachi, die verloren gegangene Prinzessin. „Du..bist hier?!?“ Das kleine Mädchen versteckte sich hinter Hassam, der versuchte ihr Schutz zu gewährleisten. „Wir dachten es wäre zur Sicherheit, wenn du es vorerst nicht erfahren würdest.“ Meinte Zoro zu dem nun aufgebrachten Ex-General. Dieser konnte nur erschwert die Augen von ihr lassen. Er stand starr, sowie überlegt dar und dennoch planlos. Das hatte er am wenigsten erwartet, denn nun befand sich auch noch das Kind des Königs in seiner Nähe, zum Greifen nah. Dialga war ebenso überrascht und dennoch erleichtert. „Du hast den Weg mit Mew also hierher gefunden? Das freut mich.“ Jirachi kam hervor und rannte ihn in seine Arme. Ohne Worte lag er seine Arme um das Kind und lächelte. „Danke, dass du uns geholfen hast….Aber wir brauchen jetzt wieder deine Hilfe. Sie haben sie entführt. Ich weiß nicht wo sie ist. Ich will sie wiederhaben!“ Erwähnte sie mit lauter Stimme und an der Schwelle der Trauer. „Wir werden sie finden, versprochen.“ Meinte Dialga zu ihr, als er sich zu ihr hinhockte. Mit einem leichten Grummeln verzog Sion das Gesicht und lehnte sich gegen die Wand. Lepardas kam auf ihn zu, aber nervös und unsicher. „Ähm…, du suchst sie doch nicht etwa auch, oder doch?“ „Das kann dir egal sein. Und mir ist es jetzt auch egal.“ Sprach er mit genervtem Blick zu ihr. „Ich will wissen warum der König von Hoenn so besessen von seiner Tochter ist, obwohl er sie doch nur schlecht behandelt hat.“ So Ken, als er zu Sion blickte. „Teh, was weiß ich. Es ist halt eine Vater-Tochter-Geschichte, weiter nichts.“ Ken schüttelte den Kopf und bewegte sich auf Sion zu. „Das ist es nicht. Da steckt viel mehr dahinter. Weißt du etwas darüber?“ Sion lächelte nur amüsiert über seinen Verdacht, ließ Ken warten bis er sich wieder umdrehte und dann spuckte er es aus. „Nein….Aber zu mir hatte er einst gesagt, dass sie der Schlüssel zu seiner absoluten Herrschaft im Universum sei. Für mich war es nur ein schlechter Scherz….Ihr würdet doch nicht daran glauben, oder?“ Ken verschlug es die Sprache. Er drehte sich um, blinzelte Sion grübelnd an und drehte sich wieder seiner Liebsten zu, während er zu seinem Platz lief. „Doch was soll an einer kleinen Rotzgöre so besonders sein, so dass der Typ durch sie alles beherrschen könnte?“ Fragte Torterra belustigt nach. Die kleine Prinzessin krallte sich nur an Dialga‘s Arm fest, was er natürlich bemerkte. Er blickte sie kurz an und wendete sich wieder seinen Kollegen zu, die einige Zeit lang philosophierten. „Du, ich will mit dir reden.“ Meinte Jirachi zu Hassam, als sie zu ihm lief und ihn an seinem am Arm zog. Er stand auf und bewegte sich mit Jirachi in sein Zimmer, um mit ihr reden zu können. „Was ist los? Hat dir Sion angst gemacht?“ „Hm, ein bisschen. Ich kenne ihn schon länger, weißt du?“ „Ach ja?“ „Ja. Er ist nett.“ „Seit wann?“ „Eigentlich schon immer.“ Erklärte sie ihm, als sie sich auf Hito‘s Bett schmiss. „Und warum willst du mit mir reden?“ „…Mir ist langweilig. Was die Leute da sagen macht mich müde. Und außerdem bist du mein aller, aller Lieblingsheld! Hihi.“ Sprach sie zu ihm. Schweigend schaute er sie an, bewegte sich zu der Tür und versuchte wieder sich von Jirachi zu entfernen. „Ohhh, willst du schon gehen?“ „Ich muss zu den Anderen. Die Lage ist ernst.“ Die Prinzessin setzte sich langsam aufrecht. „O.K….Ich sag es dir, aber nur dir….Meine Fähigkeit. Doch du darfst nie jemanden darüber etwas sagen. Und…du darfst mich deswegen nicht hassen oder so.“ Der gesuchte Schwerverbrecher ließ von der Tür allmählich ab und setzte sich zu ihr. Der Aufstand bereitete sich vor. Tagelang bauten und schraubten sie an Raumschiffen, immer mit dem Wissen, dass ihnen nicht viel Zeit blieb, bis die Menschen auf Hoenn den Schmerz und das Leid der Florianer erfahren würden, oder gar die ganze Galaxie Orkus. Im Nachhinein würde es weitergehen, das durften sie nicht zulassen. Kinoso, Zoro, Hitomoshi, Hassam, Dialga und Lepardas trainierten mit Waffen und auch ihre eigenen Kräfte mussten sie erweitern, sowie körperlich als auch geistig. Pachirisu erklärte ihnen die Technik mit dem Bordcomputer in ihrem neuen Raumschiff, was von Cherrim und Zoro, der ihr ab und zu half, angefertigt wurde. Die Waffenbastlerin, Kinoso, stellte genügend Ausrüstung zur Verfügung. Sie und Zoro lehrten ebenfalls Jirachi, Pachirisu, Achamo und Shinx sich im Notfall zu wehren. „Wenn es hart auf hart kommt, dann müsst ihr bereit sein. Ihr solltet euch auf alles gefasst machen.“ Erklärte Zoro ihnen. Sie stöhnten nur genervt auf, bis Kinoso sagte: „Gebt euer Bestes!“ Sie stützte ihre linke Hand auf ihrer Hüfte ab und zeigte ihnen ihren rechten Daumen, während sie die vier sonst unschuldigen und wehrlosen Mädchen anblinzelte. Voller Elan jubelten die vier, wobei Zoro Kinoso fragend ansah und sich verdutzt an seinem Hinterkopf kratzte. „Wie schaffst du das nur?“ „Du bist einfach ein viel zu strenger Lehrer, Bruderherz.“ Sie lief an ihm arrogant vorbei, bevor sie ihn mit ihrer eigenen Hüfte anstieß, wobei Zoro ihr belustigt hinterher lächelte. „Stirb mir ja nicht weg….“ Flüsterte er sich zu. „Du siehst schon seit einiger Zeit ziemlich beschäftigt aus, Partner. Ist was passiert?“ Fragte Hito Hassam besorgt. Unkonzentriert war Hassam, und das schon eine ganze Weile. „Es ist alles gut.“ Das behauptete er, aber Sion war anderer Meinung, als er Hassam beobachtete. Nun erschien überraschender Weise Torterra aus dem Nichts, dabei galt er für die Zeit schon als verloren. „Joooo! Ich bin fertig und bereit, um ein Paar Hoener und Florianer zu verdreschen, hu, ha!“ „Halt die Fresse! Deine laute Stimme ist ja nicht zum Aushalten!“ „Der Keulenmörder will also ein paar hinter die Löffel, ja? Meine Gang und ich haben fleißig trainiert.“ Zwar verschränkte Sion die ganze Zeit seine Arme, doch nun konnte er sich davon lösen und lief auf Torterra zu. „Hast du ein Problem, Brokkoli?!?“ „Ja, du bist mein Problem!“ Grimmig starrten sich beide an, bis Zoro dagegen lief. „Stop, stop! Macht das nicht hier aus, sondern in der Kampfsport-Halle.“ So hörten sie auf Zoro, wenn auch nicht sofort, zwischendurch fauchten sich die beiden Streithähne immer wieder an. Das Spektakel sollte beobachtet werden, so Hitomoshi, der es jeden Aufständischen im Netz aufschwatzte und Pachirisu anstiftete den Kampf aufzuzeichnen. Sie verfolgten den kommenden Kampf online, während Pachirisu mit der futuristischen Technik umging. Zwar wollte sich Zoro setzen und mit ansehen, wie sich Sion und Torterra in einem fairen Kampf gegenüberstanden, bis „Hey, Wischmopp!“ aus Hassam’s Mund entfloh. Sein Kollege lächelte ihm zu. „Hm….Du willst Ärger, Blechdose?“ Nun sollte Kinoso die Schiedsrichterin spielen, in einem Teamkampf. „Zoro und Torterra gegen Hassam und Sion!“ Kündigte sie an. Die Anhänger des Aufstands saßen gespannt vor ihren Monitoren und chatteten währenddessen mit Ken und Cresselia über bildschirmartige Holo-Projektionen, die versuchten sich währenddessen von ihrem Vorhaben und zum Geschehen zu äußern. „Tse, mit dir in einem Team sein und dann noch als zweites erwähnt zu werden. Ich bin so tief gefallen.“ „Pass auf dass du nicht noch tiefer fällst.“ „Willst du mir etwa drohen, Stahlklaue?“ „Kann sein. Und wenn ja?“ Trotz dem Waffenstillstand blieb ihre Feindschaft die Gleiche. Zwar fing der Kampf für alle Beteiligten so an, wie es bei einem Teamkampf auch zu erwarten war, doch anstatt die helfende Hand für den Partner im Team zu sein, spielten Hassam und Sion sich gegenseitig aus. Sie gingen sogar soweit, dass sie ihre Fähigkeiten anwendeten. Daraufhin veränderte sich der ganze Kampf zum puren Ernst. Es hieß nach einem kurzen Geplänkel: Hassam gegen Sion. „Was macht ihr da? Hört auf!“ Rief Cresselia. „Das ist meine und seine Angelegenheit! Haltet euch da raus!“ Der Schatten des Aufstandes nickte Cresselia und Ken zu. „So lange habe ich gewartet dich wieder zu finden, Stahlklaue! Dieses Mal entkommst du mir nicht!“ „Du befindest dich wohl gerade in eine deiner früheren Phasen? Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber dieses Mal wirst du versagen.“ „Ich habe dich das letzte Mal besiegt und nun werde ich es wiederholen. Ich werde dich schlagen und es genießen.“ Wütend und mit flammenden Händen umkreiste Sion seinen Gegner, sowie eine Raubkatze ihre Beute umkreiste. „Hassam, du schaffst es!“ Rief Kinoso ihm zu. Hinterher fielen auch die Rufe von Zoro und Hitomoshi „Los Blechdose, beweg deinen Arsch!“ „Mach ihn fertig!“ Sie feuerten Hassam an. Der Kampf entfachte, er war unermüdlich. Keiner von beiden gab auf, bis Hassam Sion in seiner stählernen Form zu Boden schlug. Nachdem jedoch Hassam siegessicher war, zog Sion ihn an seinem Bein, bis er hinfiel. Dann setzte sich Sion auf Hassam drauf und in seinem Hass brannte Sion’s Körper auf, während Hassam aufschrie. „Aaarghh!“ „Schluss ihr Beiden, das reicht!“ Rief Cresselia ihnen zu. Kinoso stand bereits auf und wollte den Kampf beenden, als ein „NEIN!“ von Hassam durch die Halle schallte. „Ich werde nicht verlieren! Nicht gegen dich! Nicht…dieses Mal! Uaaah!“ Er gab alles. Während Sion ihn zu Boden drückte, versuchte ihn Hassam mit aller Kraft wegzustoßen. Endlich, mit Erfolg konnte er Sion von sich fernhalten. Dieser versuchte aufzustehen, doch Hassam stellte ihn ein Bein und setzte seinen Fuß auf die Kehle des nun ausgepowerten Gegners. Beide atmeten ziemlich schwer, sie waren am Ende angekommen. Schweren Herzens klopfte Sion auf die angeschwärzte Matte. Die Stahlklaue ließ von ihm ab und mit klapprigen Beinen fiel er halbwegs um, bis Kinoso ihn stützen konnte. Seine Kollegen und Freunde liefen zu ihm, um ihn aufzuhelfen. Shinx stand auf, berührte mit ihren beiden Händen besorgt ihr Brustbein und beobachtete ihre neu gewonnenen Freunde, die sich fürsorglich um Hassam kümmerten. Sion lag währenddessen immer noch auf dem Rücken und starrte die Decke an. „…Warum? Weshalb habe ich verloren?“ Fragte er sich. „Vielleicht wurdest du nicht laut genug angefeuert.“ Erwähnte Dialga, der ihm seine Hand entgegen streckte. Der Ex-General sah das Bild deutlich vor sich. Er wollte Dialga die Hand wegschlagen, um zu zeigen, dass er es auch ohne Hilfe schaffen würde, doch dieses Mal…war es anders. Auch Lepardas stand nun auf Sion’s Seite, sowie Achamo, die ihn leicht mit dem Fuß trat. „Steh auf, du Faulpelz! Sonst bist du doch immer so hart.“ „Nah, pass doch auf, du Irre!...Danke.“ Alle Anwesenden glaubten eben nicht, was sie soeben gehört hatten. „W-Wie war das? Sag das nochmal.“ Meinte Hito zu ihm. „Halt die Klappe, oder ich töte dich!“ „Hm, das muss dann wohl der Wind gewesen sein.“ Lachte Hitomoshi, der von Kinoso und Zoro stutzig belächelt wurde. „Was für ein Honk. Aber es ist unser Honk!“ Hitomoshi spürte nur wie kräftig Zoro seine Faust auf seinem Kopf drückte und diese schnell hin und her rieb. „Arh!“ Schrie er auf. „Du Spinner!“ So schlug Hito Zoro, der ihn danach hinterher jagte, während beide um die Anwesenden rannten. „Na warte du…!“ „Kinder.“ Kicherte Cresselia. „Wo bin ich hier nur gelandet?“ Fragte sich derweil Sion immer wieder. „Sie sind so freundlich zueinander. Es ist angenehm warm. Die Hand von Dialga, sie….“ Er Schlug die Hand von Dialga weg und stand angeschlagen auf. Humpelnd verließ er den Bereich, mit der Hinterlassenschaft eines verletzten Widersachers und dazu eine halbverbrannte, geschwärzte Matte. „Er wird wohl immer ein Dickkopf bleiben, da kann man nichts machen.“ Das Lachen, was von Dialga ausging, war deutlich zu hören, als er Sion hinterher sah und diesen Satz beendete. Er mochte sich zwar von seinen neuen Kollegen entfernt haben, doch seine nächsten Schritte und das glückliche Lachen von Dialga, brachten Sion‘s Lächeln für wenige Sekunden wieder zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)