~Himmel voller Geigen~ von Arinna (Level 1) ================================================================================ Kapitel 2: Das Erste Mal ------------------------ Den Weg zur Wohnung brachten sie schnell hinter sich. Wie Arata es schaffte sein Herrchen, so wacklig wie sich seine Füße anfühlten, sicher nach Hause zu bringen, war ihm unbegreiflich. Eigentlich war im alles unbegreiflich und er hoffte, dass Asahi sich an nichts von dem hier morgen erinnern würde. Er sollte das alles für einen bösen Traum halten und am besten hatte er einen Filmriss. Asahi suchte in seinen Taschen nach dem Haustürschlüssel und als er ihn fand hielt er inne. So als wäre ihm irgendwas wichtiges eingefallen. Arata hielt ihn stüteznd an am Arm und mit einer Hand im Rücken. Das Gefühl ihn zu berühren war unglaublich und bisher hatte er immer noch all seine Sachen an. Wenn Arata ehrlich war, wusste er ja schon wie sich die Haut von seinem Herrchen anfühlte. Oft genug hatte er sich als Katze an ihn geschmiegt. Dessen Geruch in sich aufgenommen, und davon geträumt eines Tages mit ihm in seiner wahren Gestalt in einem Bett zu liegen. "Sag mal, woher weißt du wo ich wohne?" Arata ergriff die Panik, wie hatte er das vergessen können? Natürlich musste Asahi das auffallen, das er ihn sehr zielsicher nach Hause gebracht hatte. Fieberhaft suchte er nun nach einer Ausrede aber seinem besoffenem Gehirn wollte nichts einfallen. Asahi sah ihn erwartungsvoll aus seinen honigbraunen Augen an. Arata liebte seine Augen. Sie waren so klar und zeigten jedes Gefühl, welches Asahi gerade beschäftigte. Aber jetzt gerade mochte er sie nicht. Sie strahlten Verwirrung und einen leichten anflug von Angst aus. Schon spürte er wie Asahi ihm entglitt. Wenn ihm nicht schnell eine plausible Antwort einfiel, dann würde Asahi verlieren und das gerade wo sie sich gefunden hatten. Im übertragenden Sinne. "Du hast uns doch hierher geführt. Ich habe dich nur festgehalten" Arata hoffte inständig das sein Herrchen ihm glauben würde. Prüfend ruhten die Augen auf ihm. Ihm war als würden diese wunderschönen Augen alles durchschauen. Erkennen wer er wirklich ist. Aber dann wandte sich Asahi ab und steckte den Schlüssel nach einigen Versuchen ins Schloss. Er sagte nichts mehr zu dieser Ausrede und führte ihn zu seiner Wohnung. Diesmal war Arata darauf bedacht den Ahnungslosen zu spielen um nicht noch mehr misstrauren zuerregen. "Das hätte ich fast vergessen", rief Asahi laut aus, als sie vor der Wohnungstür standen "Hast du was gegen Katzen?" "Gegen Katzen?" Arata verstand die Frage nicht. "Ja, ich habe eine Katze..." "Nein, ich habe nichts gegen Katzen..." Wie denn auch, wenn man eine ist. Asahi schien beruhigt zu sein und versuchte den Schlüssel in das Schloss zu stecken. Arata hatte sich das Theater schon unten an der Eingangstür nicht mit ansehen können und nun schien es, dass Asahi das Loch gar nicht mehr treffen wollte. Ohne weiter zu Fragen griff er nach dem Schlüssel und dabei berührten sich ihre Hände. Asahi blickte ihn verlegen an. Eine merkwürdige Röte legte sich um seine Wangen und Arata fand das er damit sehr gut aussah. So kannte er sein Herrchen nicht. Die Berührung ihrer Hände, die dem Moment verharrten seid sie sich berührten, jagte ihm eine unanständige Welle durch den Körper. Arata war sich nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee war, mit Asahi in der Gestalt eines Menschen nach Hause zu begleiten. Doch eine Katze konnte er jetzt nicht mehr werden. Sein Herrchen würde einen Schock bekommen und dann wusste er nicht was er tun würde. Asahi hatte ein großen liebes Herz, aber auch dieses Streik irgendwann. Arata unterbrach die Verbindung von ihnen in dem er das Türschloss mit dem Schlüssel öffnete und die Tür auf schob. Asahi nickte verlegen und murmelte sowas wie ein Danke und trat als erstes ein. Arata fühlte sich, als würde er das Tor zur Hölle passieren. Noch nie an er sich in dieser Wohnung unwohl gefühlt, aber jetzt kam es ihm so vor als würde diese Wohnung ihn verachten. "Arata... hey... wo bist du..." "Ich bin hier", antwortete er automatisch ohne nachzudenken das Asahi sein Katzenich meinte. Das hieß komischerweise genau so. Wobei komischerweise stimmte nicht. Damals hatte er ein Halsband getragen auf dem sein Name gestanden hatte. Sein alter Besitzer hatte es ihm geschenkt und er hatte es immer mit sehr stolz und liebe getragen, aber nach dessen Tod hatte er es irgendwann weggeworfen, er hatte es nicht mehr ertragen. "Was?" Asahi blickte ihn abermals verwirrt an. "Das ist mein Name... Arata..." "Echt? Das ist ja ein Zufall... Meine Katze heißt genauso..." lachte er lallend und Arata schnürrte es die Luft ab. Wie blind war sein Herrchen? Er verlor die Beherrschung. Mit einem sanft tritt schloss er die Tür und dann hatte er auch schon sein Herrchen in seine Arme gezogen. Eine kurze Zögerung, ein Blick in dessen Augen, und dann presste er seine Lippen auf die von Asahi. In seinem inneren löste sich ein Knoten, der dort schon viel zu lange lag. Asahi verkrampfte in seinen Armen, aber Arata hatte viel zu lange auf diesen Moment gewartet und wenn er sich richtig erinnerte, dann hatte er ihn gewarnt, einen Fremden mit zunehmen. Wer nicht hören will muss fühlen und er war sich sicher, Asahi würde fühlen. Asahi versuchte sich aus seinen Armen zu befreien, aber er ließ ihn nicht entkommen. Den Druck auf die Lippen seines Herrchen veränderte er und fuhr mit seiner Zunge über dessen Lippen. Er wollte das Asahi ihn rein ließ. Doch dieser kniff die Lippen hart zusammen und stemmte seine Hände gegen seine Brust. Sauer musste er den kleinen und schmalen Köper, der sich so gut in seinen Armen anfühlt frei lassen. "War es nicht das was du wolltest?" fragte er mit fester Stimme. Arata war sich sicher, dass Asahi ihn nur deswegen mitgenommen hatte. Was auch immer dieses Mädchen zu ihm gesagt hatte, es hatte ihn in die Arme eines fremden Mannes getrieben. Arata stand in ihrem kleinen Flur und fühlte sich völlig fehl am Platz. An anderen Tagen, wenn er eine Katze war, würde er jetzt schnurrend um die Beine von Asahi kreisen und ihn Begrüßen. Lachend hockte er sich dann immer hin und hob ihn auf seine Arme und drückte ihn dicht an seine Wange. Aratas schoss das Blut in den Kopf. Ihm wurde heiß und gerne würde Asahi wieder in seine Arme ziehen, aber dieser starrte ihn immer noch an. "Meine Katze..." "Die schläft sicher schon..." Arata trat vorsichtig wieder auf ihn zu. Er war so süß. Dachte in so einem Moment an ihn. Auch wenn es nicht so, wie er es gerne hätte, aber dennoch war in seinem Herzen. Vorsichtig streckte er seine Hand nach Asahi aus. Er wich nicht zurück und mit einem lächlen schob er seinen Hand in das weiche braune Haar. "Ich habe das noch nie gemacht...", biss sich sein Herrchen auf die Zunge "Ich bringe es dir bei... keine Angst... ich bin auch ganz vorsichtig..." versprach er flüsternd und er würde sich wirklich Mühe geben, aber sein Verlangen nach diesem Mann war viel zu groß als das er sich noch weiter beherrschen konnte. Sachte zog er Asahi zu sich, beugte sich runter und bedeckte die Lippen erneut mit seinen. Als wäre ein irgendwo ein Schalter umgelegt wurden, ging jetzt alles wie von alleine. Ihre Zungen spielten miteinander, wobei Asahi wirklich recht unerfahren war. Geküsst hatte er anscheinend noch nie jemanden. Arata war das nur recht. So gehörte das alles ihm. Auf dem Weg ins Schlafzimmer, verloren sie ihre Kleider, so das sie in dem winzigen Zimmer noch nur in ihrer Unterhosen standen. Aratas Augen glitten gierig über den hellen Körper von seinem Herrchen. Schon oft hatte er ihn gesehen und doch fühlte es sich so an als wäre es das erste Mal. Erklären konnte sie diese Gefühl nicht, aber es gefiel ihn. Atemlos standen sie voreinander und er sah seinem Herrchen deutlich an, dass dieser mehr als nur nervös war. Angst leuchtete in dessen schönen Augen. "Du bist wunderschön" Arata trat auf ihn und fuhr mit seinem Finger über das Schlüsselbein runter zu einer der harten Brustwarzen. Asahi zitterte und atmete schwer ein. Arata beugte sich mit einem Lachen runter und fuhr mit seiner Zunge über die härte. Asahi schrie kurz auf. Ein Lachen konnte er sich nicht verkneifen aber er fuhr fort die Brustwarzen zu liebkosen und Asahi weiter in Stimmung zubringen. Seine Hände glitten über den kleineren Körper und erkundeten ihn. Ein himmlisches Gefühl und er selber fühlte sich bereit. Lange würde er nicht mehr warten können. Eine Hand schlich sich unter den bunt der Unterhose. Asahi verkrampfte. Arata zog ihn aber dicht an sich, so das er spürte das auch er soweit war. Seine Zunge eroberte den Mund von Asahi und sie sanken langsam auf das Bett und Asahi vergrub sein Gesicht gleich in das Kissen, als er ihm die Unterhose auszog und das Ausmaß der Erregnung freilegte. Um Asahi die Peinlichkeit gleich vergessen zu lassen, zog er sich auch ganz aus. Eroberte den Mund zurück und streichelte sanft über die Erregung seines Herrchen. Dieser zitterte unter seiner Berühung und Arata freute es sehr. Er konnte gar nicht sagen wir sehr. Das alles wirkte so, als würde er in einem seiner Tagträume sich befinden. "Hast du Gleitcreme... Kondome?" hauchte leise zwischen zwei Küssen. Asahi nickte und ein wenig erschrocken hörte er auf den Körper zu liebkosen. Davon hatte er nichts gewusst. Wie hatte er es geschafft solche Sachen nach Hause zubringen ohne das er es bemerkte. Asahi richtete sich auf und griff geschickt unter die Matratze und reichte alles an ihn weiter. Arata konnte seine Überraschung nicht verbergen und Asahi lief knallrot an. Damit hatte er echt nicht gerechnet, aber um den Moment nicht weiter hinauszuzögern, riss er das Kondom auf und streifte es sich über. Aus der Tube ließ er etwas auf seine Finger gleiten und führte diese dann an die Stelle wo er eindringen würde. Arata küsste Asahi und lenkte ihn so gut er konnte ab. Seine Finger strichen über die Öffnung, massierte sie mit den feuchten Creme bis einer Finger hinein glitt. Der zarte Körper verkrampfte sich und Asahi griff nach ihm. Arata küsste ihn so wild wie noch nie und Asahi verlor sich augeblickloch darin. Arata verwendet viel Zeit darauf ihn vorzubereiten. Er wusste das Asahi schmerze hasste, aber er wusste, das es nicht ganz ohne ging. Egal wie gut er die Öffnung weiten würde, es würde bei ersten mal unangenehm werden. Leider besaßen sie auch nichts anderes mit dem er die Öffnung weiten konnte. Ein Plug oder sowas in der Art wäre ein gutes Hilfswerkzeug, aber er bezweifelte dann doch, dass Asahi sowas besaß. Als ein zweiter Finger rein passte wurde Arata mutig und verlagerte sein Gewicht. Er legte sich auf sein Herrchen und spielte den Brustwarzen. Die Laute die Asahi von sich gab, wirkten so als wäre er bereit. Arata zog seine Finger aus ihm und griff nochmal nach der Tube. Er rieb seinen Penis mit der kühlen Creme ein. Er wollte seinem Herrchen wirklich so wenig Schmerz wie möglich zufügen. Er spreizte die Beine soweit das er sich dazwischen legen konnte. Er hob die Hüfte von Asahi an. Ängstlich blickte ihm dieser aus den honigbraunen Augen an. "Ich versuche vorsichtig sein", versprach er sanft und führte seinen Penis zu der Öffnung. Asahi nickte und schien sich bereit zu machen für das was gleich unweigerlich kam. Mit sanften Druck begann er sich einen Weg zu bahnen und Asahi stöhnte geqält auf. Arata biss sich auf die Lippe und entschied sich lieber schnell als langsam zu machen und stieß entschlossen zu. Asahi schrie auf und Tränen flossen aus seinen Augen. Arata beugte sich sofort zu ihm rüber und küsste ihn. So drang er noch weiter in ihn ein und Asahi wirkte nicht als hätte er Lust weiter zumachen, aber da musste er jetzt durch. Mit sehr viel Gefühl begann er sich zu bewegen. Asahi stöhnte abermals gequält auf und krallte sich in das Kissen. Das Gesicht zu einer Grimasse verzogen, aber Arata konnte nicht aufhören. Sein Herz und sein Gefühl hatten das Kommando übernommen. Er liebte ihn einfach schon viel zu lange und er fühlte sich wie im einem Traum. Kraftvoll stieß er wieder zu und steigerte das Tempo bei jedem mal. Küsste die Tränen weg und eroberte abermals den Mund ihm. Er merkte wie unwohl sich Asahi sich fühlte und nur schwer das Tempo mitgehen konnte. Arata beschloss den Versuch abzubrechen. Er konnte es nicht bis zum Ende durchziehen, dafür hatte er ihn einfach zu gern. Asahi muss gespürt haben was er vor hatte. Er packte ihn beim Arm und legte seine Beine um seine Hüfte und hielt ihn gefangen. "Hör nicht auf..." brachte Asahi quallvoll hervor. "Aber du hast Schmerzen..." meinte er "Schon okay... bitte, mach weiter..." Arata war sich nicht sicher, aber er sah den flehenden Blick seines Herrchen. Er nickte und verlagerte das Gewicht so, das er Asah auf den Bauch drehen konnte. Erschrocken quieckte er auf. Arata zog seine Hüfte dicht zu sich hoch und zwang seinen Oberköper flach aufs Bett. Mit einer Hand umgriff er den Penis von Asahi und begann ihn schnell und kräftig zu reiben, wärhend er von hinten ebenso kräftig zu stieß. Sie beide trieben unausweichlichen Höhepunkt zu. Sie schafften es zwar nicht zusammen zu kommen, aber das war auch nicht nötig. Arata hätte es sogar in kaufgenommen wenn er gar nicht gekommen wäre. Wichtig für ihn war einfach, dass Asahi sich gut fühlte. Erschöpft und mit müden Augen blickten ihn die honigbraunen Augen seines Herrchen an. Zärtlich strich er ihm die Haare aus der schweißnassen Stirn und lächelte ihn an. Glücklich wurde zurück gelächelt und er beugte sich zu ihm runter und küsste ihn sanft und vorsichtig auf die Stirn. "Du kannst gerne hier übernachten", sagte Asahi und seine Stimme klang sehr ungewohnt. Müde, glücklich aber auch rau. Arata sorgte sich beinahe, dass er es übertrieben hatte, aber Asahi fielen die Augen zu und von daher konnte er nicht wirklich fragen ob alles in Ordnung war. Arata verließ das Bett, stieg unter die Dusche und kehrte anschließend in seiner Katzengestalt zurück. Er kuchelte sich in die Arme seines Herrchen und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)