~Himmel voller Geigen~ von Arinna (Level 1) ================================================================================ Kapitel 8: Der steinige Weg des Doppellebens (Teil 2) ----------------------------------------------------- "Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas ist anders an dir", sagte Kyota in der Mittagspause, die sie wie immer in der leeren Bibliothek ihrer Schule verbrachten. Asahi zuckte mit den Schultern. Er kam sich nicht anders vor und was verändert hatte er auch nicht, bis auf eine kleine Sache. Er hatte jetzt einen Freund und das schon fast einen Monat. "Ich bin glücklich." Kyota verdrehte bei der Aussage die Augen und schüttelte den Kopf. Asahi hatte ihm gleich davon erzählt, dass er dne Mann wieder getroffenen hatte und das sie beide beschlossen hatten in Kontakt zu bleiben. Kurzer Zeit später war aus ihnen ein Paar geworden. Asahi fühlte jedes Mal dieses Kribbeln in seinem Bauch, wenn er nur an ihn dachte. "Ich weiß nicht. Du kennst diesen Arata doch gar nicht?" Kyota konzentierte sich auf den Kaffeebecher. "Natürlich kenne ich ihn." "Ach ja?" Kyota blickte wieder auf "Wie alt ist er? Wann hat er Geburtstag? Welche Blutgruppe? Herrgott du weißt nicht mal wo er wohnt. Das einzige was ihre beide macht ist Sex haben und zwar in deiner Wohnung." "Du bist doch nur neidisch, dass ich jemanden gefunden habe." Wütend packte Asahi seine Sachen zusammen und verließ wütend die Bibliothek. Ihn wurmte es, dass Kyota sich nicht für ihn freute, nach dem er so lange Pech gehabt hatte. Mit Mädchen kam er nie klar und jetzt wo er endlich glücklich und verliebt war, musste ihm Kyota alles madige machen. Asahi rannte hinaus in den Schnee. Seid Dezember anfang schneite es fast jeden Tag. Was sollte man bei so einem Wetter auch anderes tun, als sich in der Wohnung zu verstecken und miteinander zu kuscheln. Asahi fand dabei nichts schlimmes. In Gegenteil er fand es richtig schön. Zwar fand er es immer noch reichlich seltsam das, Arata - seine Katze, immer verschwand wenn Arata - der Mensch- zu besuch kam, aber vielleicht hatte sein Freund ja recht und seine Katze mochte ihn einfach nicht. Sie kam immer erst wieder aus ihrem Versteck, wenn Arata gegangen war. Asahi blieb sauer stehen. Er wusste nicht wohin er wollte. Noch hatte er zwei Vorlesungen zu denen er gehen sollte, aber er hatte keine Lust. Kyota hatte einen Wundenpunkt getroffen. Naürlich war ihm klar, dass er so gut wie gar nichts über Arata wusste. Nur sein Alter kannte er. Arata war 27. "Wo willst du denn hin?" Asahi entfuhr ein leiser aber spitzer Schrei. Yuzuru wirkte geschock und dessen Freund, mit dem er immer unterwegs war ebenfalls. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht erschrecken." "Schon gut. Ich war nur in Gedanken." Kyotas Bruder hatte auch irgendwie was von einer Katze. Er konnte sich so lautlos an jemanden ranschleichen, dass er schon öfters Leute erschreckte. "Wo ist Kyota, ihr seid doch sonst unzertrennlich?" Asahi zuckte mit den Schultern. "Wir uns gestritten." "Das kommt nicht oft vor. Worum ging es?" Asahi wollte gerade antworten, als ein ihm sehr bekannter junger Mann auf sie zu kam. Sein Gemüt hellte sich sofort wieder auf freudestrahlend rannte er auf den Mann zu. Yuzuru und Ryo sahen ihm nur hinterher. "Ist das nicht Arata?", fragte Ryo. Yuzuru sah Ryo fragend an. "Einer der bei Takuto immer in die Bar kommt und sich beklagt, dass das er in sein..." Ryo stoppte, da ihm ein Licht aufging. Zwar verstand Yuzurzu nur Bahnhof, aber er vertraute darauf, das sein Freund ihn aufklären würde. Asahi lag dicht an Arata gekuschelt. Er fühlte sich herrlich und versuchte die nervige Stimme in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen. Kyota hatte da eine echt widerspendiges Ding in seinen Kopf gesetzt. Er wusste, dass Kyota recht hatte und das er irgendwann diese Fragen stellten musste, aber konnte er nicht selber entscheiden, wann das sein sollte? Natürlich wollte er mehr über ihn erfahren, aber es war gerade alles so aufregend und neu, dass er dieses etwas nicht zerstören wollte. "Was ist? Du bist heut so komisch?" Arata streichelte ihm über seinen nackten Rücken. Kaum waren sie beide zu Hause gewesen, waren sie übereinander hergefallen. Er mochte es, wenn Arata so fordernd war und die Führung übernahm. Er fand sich selber noch viel zu unerfahren, als das er die initative ergreifen würde. "Ich hatte heute Streit mit meinem besten Freund" Er kuschelte sich dichter an die starke nackte Brust, die noch ein klein wenig von Schweiß bedeckt war. "Das ist nicht schön. Worum ging es denn?" Asahi richtete sich auf. Sollte er ihm davon erzählen? War das jetzt der Moment wo aus ihrer lockeren Beziehung etwas ernsteres wurde? "Es ging um dich" "Um mich?" Arata setzte sich auf und Asahi musste ihn los lassen, auch wenn er es gar nicht wollte. "Warum denn?" "Er fndet das ich zu wenig über dich weiß." Arata nickte und schenkte ihm dann ein Lächeln, bei dem Asahi wieder tausend Schmetterlinge im Bauch umher flogen. "Zum Beispiel?" "Ist doch nicht so wichtig" Asahi wollte nicht drüber reden. Viel lieber würde etwas anderes tun. Aber Arata schien sich doch jetzt unterhalten zu wollen. Immer wieder wenn er es versucht hatt, wurde er geschickt abgelenkt. Meisten mit sexy Zungenküssen und anschließend wahnsinnigen Sex. Asahi begann gerade zu überlegen, ob er es mal versuchen sollte, als etwas mit einem leise plotern vom Bett fiel. "Was war das?" Asahi suchte den Boden neben sich ab und entdeckte ein kleines Halsband. Er hatte es vor Wochen Arata - seiner Katze, gekauft. "Komisch? Das ist doch Aratas Halsband" Asahi überkamn wieder eine Welle der Schuldgefühle. Irgendwo in seiner Wohnung hielt sich seine Katze versteckt. Vielleicht zitterte sie jetzt vor Angst. Wobei Asahi sich sicher war, das seine Katze keine Angst vor Fremden hat. Bei Kyota war sie auch neugierig gewesen und hatte sich von ihm streicheln lassen. Warum war das mit Arata anders? "Vielleicht hat sie es verloren?" frate Arata neben ihn. Asahi konnte sich das nicht vorstellen. Das Halsband saß fest um den Hals. Asahi untersuchte es ob es vielleicht irgendwo kaputt gegangen ist, aber es wirkte völlig in Ordnung. Kein Kratzer oder sowas. "Ich find es nicht gut, dass sie sich vor dir versteckt. Vielleicht sollten wir eine Weile zu dir gehen." Asahi sah in die grünen Augen, die sich panikartig weiteten. Er verstand nicht wieso? Arata wirkte auf einmal auch so nervös. Unruhig glitten dessen Händen über das Bettlaken. "Wenn du das für besser hälst." "Ja, außerdem würde ich dann mal sehen wie du so wohnst." "Stimmt, eine tolle Idee. Dann treffen wir uns das nächste Mal bei mir." Aratas Stimme zitterte als er das sagte. Asahi wunderte sich darüber. Sicher sollte er da nach Haken, aber vielleicht hatte Arata einfach nicht aufgeräumt und schob jetzt Panik. Das hoffte jedenfalls ein Teil von ihm. Wogegen ein anderer viel lauterer Teil, deutlich sagte, dass Kyota mehr als nur Recht hatte und das er nichts über ihn wusste und im Grunde immer noch ein Fremder, seid Wochen in seine Wohnung ein- und ausging. "Dann hol ich dich ab und wir gehen zu mir." Asahi nickte glücklich und fiel seinem Freund um den Hals. Dieser schloss ihn zögernd in seine Arme und er konnte er spüren, wie der Herzschlag von Arata sich überschlug. Doch bevor Asahi weiter drüber nachdenken konnte, glitt eine Hand, seinen Rücken runter und zarte Lippen wurden auf seine gelegt. Sofort ließ er sich von Arata einnehmen und zu einem Zungenspiel verführen. Vorsichtig wurde Asahi auf den Rücken gerollt und Arata küsste sich von seinen Lippen liebevoll zu seinen Brustwarzen hinunter. Spielte mit ihnen, umgarnte sie. Biss und leckte diese, bis Asahi nicht mehr wusste wo oben und unten ist. Lautes Stöhnen erfüllte die Stille des Zimmers, aber Asahi war es gerade egal. Er sah zu wie Arata sich zu seinem wieder sehr erigierten Penis arbeitete. "Bereit für eine zweite Runde?" fragte Arata verführerisch. Asahi nickte ihm nur zu und gleich darauf, umschlang sein Penis die raue Hand. Wissend, wie er mochte, begann die Hand zu reiben. Aratas Zunge fand einen ganz anderen Ort zum spielen und Asahis Gedanken begannen zu schweigen. In seinem Kopf herrschte absolute leere und er genoss es. "Arata ... Ich ... warte ... ich will mit dir ..." Sein ganzer Körper erbebte. Er schien zu verstehen. Asahi spürte einen Druck an seinem Po. Er hielt die Luft an. Auch wenn sie es schon häufiger getan hatten, so tat es doch noch immer etwas weh. Nicht wie beim ersten Mal, und wehtun war auch nicht gerade die Beschreibung. Es war unangenehm, aber nur für einen Moment. Kaum war Arata in ihn eindrungen, ließ er die Luft entweichen und ihn überkam eine Welle, die unbeschreiblicher nicht sein konnte. Arata suchte nach seinen Lippen und Asahi erwiderte den Kuss. Lange würde er sich nicht mehr zurück halten können. Seinem großem Freund schien es genauso zu gehen. Das Tempo mit dem Arata in ihn stieß, zeigte dessen ungeduldt. In ihm begann etwas zu zucken und er wusste das Arata gekommen war und auch er wurde auf den Gipfel geschossen. Arata stieß noch einmal kräftig zu und sein ganzer Körper zitterte auf der Welle, des absoluten Glücks. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)