Der Schwarze Schatten von Cognac ================================================================================ Kapitel 20: Des Rätsels Lösung!? -------------------------------- Kapitel 20: Des Rätsels Lösung!? Hörbuch zur Fanfiktion: Kapitel 20: Des Rätsels Lösung!? Eilig versteckte sich Shinichi hinter der Couch von vorhin, und zielte von da aus, mit seinem Narkosechronometer, auf Kogoro. „Tut mir leid Onkelchen, aber du musst mal wieder herhalten und die Sache gerade biegen.“, flüsterte er zu sich selbst, bevor er abdrückte und die Betäubungsnadel den Nacken von Mori traf. Dieser zuckte kurz auf, machte ein paar Schlenker nach links und rechts, wobei er unverständliches Zeug brabbelte, bevor er nach hinten weg auf der Couch landete. Shinichi machte sich derweil, hinter dieser bereit und zückte seinen Stimmentransposer. „Nanu Mori, was ist denn mit ihnen? Ist der Fall etwa noch nicht gelöst?“, fragte der Inspektor verunsichert nach. „Ich denke Inspektor, ich habe sie und alle Anwesenden genug auf die Folter gespannt. Ich werde ihnen nun erzählen, wie es wirklich abgelaufen ist und wer der eigentliche Täter ist.“ Mit dieser Äußerung erntete Shinichi, welcher einmal mehr, die Stimme von Kogoro für sich nutzte, von allen Anwesenden erstaunte Blicke. „Ist das wirklich so Mori? Wollen sie etwa sagen, dass es doch nicht Frau Kaneda war?“, kam es vom Inspektor, verblüfft über den Sinneswandel seines Kollegen. „In der Tat.“, bestätigte Shinichi. „Ich wollte einzig und allein den Täter in Sicherheit wiegen und den richtigen Moment abwarten.“ Megure verschränkte erwartungsvoll die Arme. „Na dann lassen sie mal hören. Wer hat Herr Tamada nun mit dem Tennispokal ermordet?“ Gespannt erwarteten alle die Antwort des schlafenden Meisterdetektivs. „Niemand um genau zu sein und das liegt in erster Linie daran, dass der Tennispokal nicht die Mordwaffe ist.“ Erneut folgten erstaunte und unverständliche Blicke, sowie aufgeregtes Getuschel. „Was soll das alles bedeuten Mori?“ Megure klang allmählich ziemlich hilflos. „Sie haben doch selbst gesagt die Mordwaffe muss ein Pokal gewesen sein und zwar einer mit goldenem Grund, statt dem typischen Unterboden.“ „Oder ein Pokal, bei dem man den Boden zuerst entfernt und später, nach vollendeter Tat, wieder angebracht hat.“, entgegnete Shinichi gelassen. Dem Inspektor fehlten die Worte. „Ja aber das würde ja bedeuten, dass so gut wie jeder Pokal in dieser Vitrine als Tatwaffe in Betracht kommen würde.“ „Stimmt genau Herr Inspektor, doch ich kann ihnen eine Menge Arbeit ersparen und ihnen ganz genau sagen, welcher von ihnen der richtige Pokal ist.“ „Dann spannen sie uns nicht länger auf die Folter.“, flehte Megure seinen Kollegen an. „Alles zu seiner Zeit Inspektor. Der Pokal hinter ihnen, der mit der Bowlingkugel und den Pins darauf, können sie ihn sehen? Seien sie doch so freundlich und nehmen sie diesen einmal aus der Vitrine.“ Megure sah zu Takagi hinüber, welcher verstand und das Schiebeglas öffnete, woraufhin sich der Inspektor den besagten Pokal herausnahm und ihn sich genauer ansah. „Bei diesem Pokal handelt es sich um die eigentliche Mordwaffe.“, äußerte sich Shinichi, welche immer noch hinter der Couch stand und in seine Fliege sprach. „Lassen sie mal sehen.“, der Inspektor drehte die Tatwaffe in seiner Hand und sah sie sich genauestens an. „Mmh, der erste Platz bei einem Bowlingturnier. Als Sieger ist das Team DHFI eingraviert. Was hat es mit diesem DHFI auf sich?“ Dazu meldete sich nun Nishimura persönlich zu Wort. „DHFI steht für Division for Health, Fitness and Immunity. Das ist eine Sonderabteilung meines Pharmakonzerns Nishi-Biogen-Industries, welche sich mit unseren neuesten Entwicklungen beschäftigt und in der auch Herr Ebihara arbeitet. Diese Abteilung verfügt, wenn ich das so sagen darf, über eine äußerst talentierte Bowlingmannschaft, welche vor ungefähr drei Jahren in einem Wettkampf, diesen Pokal gewonnen hat.“ Kanae wirkte sichtlich stolz. Inspektor Megure machte sich nebenbei weiterhin an dem Pokal und seinem Boden zu schaffen, da sich dieser als äußerst beweglich herausstellte, als sich auf einmal der Marmorfuß vom restlichen Pokal löste. Völlig entgeistert sah der Inspektor nun auf die nicht länger verdeckte Unterseite, des mit Blattgold überzogenen Teils. Zum Vorschein kam eine etwas zugerichtete und abgeblätterte Seite, auf der sogar noch mit bloßen Auge kleinste Blutspritzer zu erkennen waren. „Das ist ja unglaublich, hier sind sogar noch deutlich Reste von Blut zu sehen.“, entfuhr es Megure. Er wandte sich an den schlafenden Kogoro. „Aber vorher konnten sie das nur wissen.“ „Das will ich ihnen verraten Herr Inspektor. Sehen sie sich einfach mal das Mannschaftsfoto an, welches in der Vitrine neben dem Pokal steht, dann wird auch bei ihnen der Groschen fallen, da bin ich mir sicher.“ Dieser tat wie ihm aufgetragen und musterte das Bild des Bowlingteams eine Zeit lang, bis sich seine Augen weiteten. „Aber das ist ja…“ „Ganz recht.“, sprach Shinichi weiter. „Im Nachhinein war es ganz einfach. Der Mörder, welcher Herr Tamadas Leben mit dem Bowlingpokal beendet hat, ist niemand anderes als HERR EBIHARA, sie sind der Täter.“ Alle Blicke richteten sich nun auf den Angeklagten, welcher mehr als entsetzt darüber war, seinen Namen gehört zu haben. Schnell reagierte der junge blonde Mann zornig, aber auch unsicher. „Ich soll der Täter sein, das ich nicht lache. Was hätte ich denn für ein Motiv gehabt, ich kannte Herr Tamada schließlich kaum.“ „Ja das stimmt, ich kann mich daran erinnern, dass sie Ähnliches bereits schonmal, bei der Befragung, erwähnt haben. Deswegen stellt sich mir die Frage, warum sie beide dann auf dem Gruppenfoto des Bowlingteams zu sehen sind, welches vor drei Jahren diesen Pokal gewonnen hat, wenn sie sich doch kaum kannten.“, kam es nun mit entschlossener Stimme von Shinichi. Starr vor Schreck, durch seine Aussage, drehte sich Ebihara zur Megure um, welcher ihm das Foto entgegenhielt. „Auf diesem Foto sind sie deutlich zusammen zu sehen, direkt nebeneinander und mit einem Arm um die Schulter des jeweils anderen gelegt, wodurch in nicht nur behaupte, dass sie sich kannten, sondern, dass sie sogar beste Freunde waren, Herr Ebihara.“, erklärte Shinichi zuversichtlich. Der Beschuldigte war inzwischen kreidebleich geworden und versuchte seine Verunsicherung zu verbergen, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. „Kein Zweifel.“, bestätigte auch der Inspektor. „Sie sind auf dem Foto eindeutig mit Herr Tamada zu erkennen, dass können sie wohl kaum abstreiten.“ „Aber…aber das macht doch gar keinen Sinn?“, kam es nun verständnislos von Frau Kaneda, welche bis eben geschwiegen hatte. „Hiroto hat doch gar nicht in der DHFI gearbeitet.“ „Vielleicht heute nicht mehr, doch vor drei Jahren, noch bevor sie ihn kennen gelernt haben, war er in derselben Abteilung wie Ebihara und nicht nur das, sie waren beide auch in derselben Bowlingmannschaft von damals.“, erklärte Shinichi sachlich. Nun kam doch endlich wieder etwas Leben in Ebihara zurück und er fasste sich wieder. „Schön langsam Herr Mori. Ja es stimmt, er war damals tatsächlich mit mir in derselben Abteilung und man kann wirklich behaupten, wie waren damals Freunde, doch das ist schon Ewigkeiten her. Seitdem haben wir uns immer weiter auseinandergelebt, sodass ich daran festhallte, dass ich ihn heute kaum noch kannte.“ „Dennoch hätten sie uns sagen müssen, dass sie früher Kontakt zu ihm hatten.“, äußerte sich der Inspektor verärgert. „Das sind wichtige Informationen, die sie uns vorenthalten haben.“ „Inwiefern macht mich das zum Mörder?“, konterte Ebihara bissig. „Was hätte ich für einen Grund gehabt?“ Er sah den schlafenden Kogoro herausfordernd an. „Das kann ich ihnen sagen Herr Ebihara und sie werden bestimmt erstaunt über meine Theorie sein. Sie und Herr Tamada steckten bei dem Verkauf der Firmengeheimnisse nämlich unter einer Decke.“ Wieder großes Erstaunen und auch Entsetzen bei den Anwesenden. Ebihara verschlug es daraufhin die Sprache und er brachte kein Wort mehr heraus um sich dazu zu äußern, was Shinichi animierte fortzufahren. „Und das Motiv des Mordes war, dass Tamada sich mit Nishimura treffen wollte um reinen Tisch zu machen, was jedoch keinesfalls in ihrem Interesse lag. Sie konnten dies nämlich unmöglich zulassen, nicht wahr?“ Shinichi machte eine kurze Pause, wartete jedoch keine Antwort ab. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie bereits vorher schon mal versucht hatten ihn zu überreden, damit er Stillschweigen bewahrt, doch dieser wollte anscheinend nicht mit sich reden lassen. Wahrscheinlich konnte er es nicht mehr länger ertragen, dieses Geheimnis für sich zu behalten, da der eigentliche Drahtzieher allein sie waren. Tamada hatte sich inzwischen in Frau Kaneda verliebt, was ein Grund dafür war, dass er gestehen wollte. Für sie war klar, sie mussten ihn beseitigen. Sie sahen gar keine andere Möglichkeit mehr.“ Auf Shinichis Gesicht formte sich ein ernster Ausdruck, während Ebihara entgeistert auf ein und dieselbe Stelle am Boden starrte. „Ihnen war nicht schlecht vom Alkohol, sie standen vor der Vitrine und sahen sich ihren alten Pokal an, wobei ihnen auch der Tennispokal ins Auge fiel und wer diesen gewonnen hat. Erzürnt nahmen sie diesen in die Hand und ließen ihn kurz darauf völlig benebelt zu Boden fallen, wobei dieser mit dem schweren Fuß aufschlug und eine Delle im Fußboden hinterließ, wie man ganz leicht überprüfen kann, wenn man genau hinsieht.“ Chiba beugte sich hinunter und tastete sorgsam den Boden des Zimmers, vor der Vitrine ab, bis er die Stelle fand, auf die Shinichi hinauswollte. „Ah, Inspektor schauen sie nur, hier ist wirklich eine Vertiefung, die von einem heruntergefallenen Pokal stammen könnte.“ Der Junge mit Fliege fuhr mit seiner Fallauflösung fort. „Sie erkannten ihr Missgeschick und hoben den Pokal wieder auf, wobei sie die zugerichtete Unterseite bemerkten. In diesem Moment kam ihnen die Idee zu ihrem Mord und wie sie diesen vertuschen könnten. Sie wollten die Freundin von Herr Tamada für ihre geplante Tat verantwortlich machen, da sie sie als Grund für seinen Sinneswandel sahen und ihr die Schuld für ihre derzeitige Lage gaben. Sie sollte nun für ihre Taten büßen, dachten sie sich. Also nahmen sie den Bowlingpokal aus der Vitrine, dessen Boden man ganz einfach entfernen kann und welcher ein Symbol ihrer einstigen Freundschaft darstellte und gingen damit zum Büro ihres Vorgesetzten, da sie wussten, dass Tamada dort auf Nishimura warten würde, um ihm alles zu erzählen. Sie betraten das Zimmer und wollten ihm den Pokal zeigen. Er sollte denken, sie würden versuchen wollen ihn damit umzustimmen. Natürlich wussten sie, dass das nichts bringen würde, aber zu diesem Zeitpunkt hatten sie sich ja bereits längst entschieden ihn zu töten. Sie entfernten den vorher gelösten Fuß und nutzten den richtigen Moment, um Herr Tamada, während er im Sessel saß, auf den Hinterkopf zu schlagen und ihn somit zu töten, woraufhin er nach vorne überfiel. Danach säuberten sie den Pokal mit einem Tuch, bevor sie den Fuß wieder anbrachten und diesen zurückstellten. Keiner würde diesen nun als Mordwaffe erkennen können, die Spuren waren versteckt und der Grundstein für ihre falsche Fährte gelegt. Durch die Rückstände am Hinterkopf des Opfers, würde nun jeder einen Pokal mit goldenen Untergrund vermuten und die Aufmerksamkeit wäre auf den Tennispokal gelenkt, welchen sie noch zusätzlich mit dem blutigen Tuch präparierten, bevor sie dieses wiederrum auf der Toilette entsorgten, wo sie ja auch behaupteten gewesen zu sein. Gar kein so schlechter Plan, aber eine Sache wurden ihnen jedoch zum Verhängnis und zwar das Gruppenfoto der Bowlingmannschaft, welche sie mit Tamada überhaupt erst in Verbindung brachte. Und auch wenn sie bestimmt daran gedacht haben, von der vermeintlichen und der eigentlichen Mordwaffe ihre Fingerabdrücke zu entfernen, haben sie es bestimmt nicht für nötig angesehen die Abdrücke an der verdeckten Unterseite zu entfernen, da sie ja davon ausgingen, dass niemand, anhand der Spuren auf diesen Pokal schlussfolgern würde.“ Shinichi machte nun seit langem wieder eine kurze Atempause. „Und? Liege ich damit ungefähr richtig, Herr Ebihara?“ Dieser musste nun schwach lächeln, überwältigt und zutiefst beeindruckt, von der Argumentationskette des schlafenden Meisterdetektivs, welchem er sich nun geschlagen geben musste. „Sie haben recht Herr Mori, ich habe ihn tatsächlich niedergeschlagen und getötet und ich bin wirklich beeindruckt, dass sie meinen kleinen Trick und mein versuchtes Täuschungsmanöver so schnell durchschaut haben. Vor allem da ich zuerst dachte, sie seien mir auf den Leim gegangen. Es war aber ein klein wenig anders, als sie es beschrieben haben.“ Langsam sammelten sich in seinen Worten immer mehr Wut und Verachtung. „Wir waren damals die besten Freunde gewesen und als er die Abteilung gewechselt hat, sah ich die Möglichkeit für uns, dass aus der Firma herauszuholen was uns zustand, schließlich entwickelte meine Abteilung die neuesten und geheimsten Entwicklungen des Konzerns. Viele Leute hätten eine Menge Geld dafür gezahlt. Ich konnte die Informationen herausschmuggeln und er konnte sie analysieren und an den richtigen Mann bringen. Alles lief ohne Probleme, doch dann lernte er dieses Flittchen kennen, welche ihm total den Kopf verdrehte und plötzlich wollte er so nicht mehr weitermachen und war bereit uns beide ans Kreuz zu nageln. Das konnte ich einfach nicht zulassen. Ich ging also mit dem Pokal in das Büro, bereit ihm noch eine Chance zu geben und versuchte ihn daran zu erinnern, wie gut wir doch befreundet waren.“ Ebihara ballte die Fäuste und schrie schon fast. „Doch dieser Typ, redete kein Wort mit mir, er sah es nicht einmal für nötig sich zu mir umzudrehen, um mir direkt in die Augen zu schauen. Da habe ich einfach die Kontrolle verloren und ich schlug zu. Ich schlug einfach zu.“ Damit sank Ebihara auf die Knie und gab sich geschlagen, wobei er demonstrativ den Polizisten seine Handgelenke entgegenhielt. In seinen Augen sammelten sich Tränen, bittere Tränen der Reue. Kurze Zeit nach seinem Geständnis wurde er von Megure und seinem Team in Handschellen abgeführt. Kogoro war in der Zwischenzeit wieder erwacht und sah der Abführung des Täters, mit einem herzhaften Gähnen, zu. Als sich Megure, für seine Falllösung, bei ihm bedankte, schaute er erst etwas irritiert drein, da er hätte schwören können, er sah Frau Kaneda als eigentliche Täterin an, räusperte sich aber dann jedoch schnell, bevor er sein typisches, >Gekonnt ist eben gekonnt<, mit lautem Gelächter, von sich gab. Auch die Leiche des ermordeten Tamada wurde nun auf einer Trage hinausbefördert. Sie war mit einem Tuch abgedeckt, nur eine Hand an der Seite schaute heraus. Shinichi blickte rein zufällig hinüber zur Leiche und sah etwas, was ihn zutiefst entsetzte und gleichzeitig verwirrte. Die Hand von Tamada hing über den Rand der Trage, dabei war deutlich zu sehen, dass die Finger dieser bereits vollkommen steif waren. Das konnte doch unmöglich sein, dachte sich der junge Detektiv und war fassungslos. Die Totenstarre an kleineren Gelenken, wie die an den Fingern setzt frühestens nach zwei Stunden ein, doch Tamada war laut Angaben, erst seit ungefähr eineinhalb Stunden tot, sodass die Starre unmöglich schon so weit fortgeschritten sein konnte, allein weil im Büro eine konstante Zimmertemperatur geherrscht hatte. Es sei denn…es sei denn, der Gedanke den Shinichi nun hatte, machte ihm Angst. Leise flüsterte er zu sich selbst: „Es sei denn, ich habe mich geirrt und Ebihara ist gar nicht der eigentliche Mörder, sondern dachte nur, er sei es. Er hatte gesagt, dass Tamada sich nicht gerührt hatte, als der das Zimmer betrat. Was ist wenn er zu diesem Zeitpunkt bereits schon tot war. Was ist, wenn die Verletzung an seinem Hinterkopf tatsächlich postmortem hinzugefügt wurde und dass nur kurz nach seinem eigentlichen Tod.“ Das alles würde bedeuten, dass der eigentliche Mörder immer noch frei herumläuft, doch das wirklich beunruhigende daran war, dass Shinichi nicht die leiseste Ahnung hatte, wie dieser den Mord begangen haben könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)