Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 28: Able 3 - Guidance ----------------------------- Die Teleportation, in die Wüste von Kaze no Kuni (Land des Windes, indem sich Sunagakure befindet), erfolgte. Der kühle Sand rann durch die Finger des Yakukagen. Ein Beobachter von Sunagakure, konnte seinen fremden Chakrafluss erkennen, doch die Person blieb ihm, durch die blutrote Dunkelheit der Nacht, verborgen. "Es ist ein starkes Chakra." "Was ist los?" Fragte ein anderer Shinobi diesen, der sich neugierig umblickte. "Wir sollten dem nachgehen." "Warte...! Da ist noch jemand....Das kann doch nicht sein?!?" "Was ist los?" "Dort ist der Bruder des Kazekagen. Meister Kankuro ist zurückgekehrt!" "Wie kann das sein? Er ist vor langer Zeit verstorben und sein Körper wurde seither nie wieder gesehen." "Aber wenn ich es dir doch sage?!?" Eine dunkle Gestalt flog ihnen, mit schwarzen, gefiederten Flügeln, entgegen. Von einem Augenblick auf den nächsten, wurden die beiden Shinobi überrumpelt. Die Sais der Puppe, Elad, durchstießen die Rippen ihrer Opfer und vergifteten sie nebenbei. Langsam ballte Jusatsu, in weiter Entfernung, seine linke Hand. Die Shinobi erstickten durch das Gift, was durch ihre Adern floss. "Was ist dort hinten los?" Unruhe machte sich breit. Noch erkannten sie nicht, was vor sich ging, bis Kankuro das große Dorf betrat. "Kankuro? Du lebst? Was ist passiert?" Die Nacht verbarg die leeren Augen der Puppe, bis der grelle Mond, der in der Nacht durch den verdorbenen Himmel schien, diese preis gab. Der erfahrene Shinobi, mit dem Namen Baki, schrak auf. Der Mund der Puppe öffnete sich. Rauch entwich aus der Körperöffnung, woraufhin Baki aufhusten musste. "Das ist Gift! Wir werden angegriffen! Ruft den Alarm a...ahhhh!" Schmerzen. Der Shinobi ging zu Boden und sein Körper verkrampfte. Der Kazekage, Gaara, betrat, mit seinen Einheiten, das Geschehen. "Jusatsu!" Er blickte in den dunkelroten Himmel und erkannte das fliegende Wesen, auf dem sich der Yakukage befand, der sich mit seiner Marionette, die der Bruder des Kazekage war, köstlich amüsierte. "Was ist das für ein Monster? Was soll das alles bedeuten?" Rief eine Frau betroffen auf. Der Kazekage benutzte seine Fähigkeiten, um eine Plattform aus Sand zu erschaffen, mit der er sich zum Yakukagen begab. "Du quälst und tötest mein Volk..., mit meinem Bruder, den DU MIR GENOMMEN HAST! Wahnsinniger, ich werde dich dorthin schicken, wo dich niemanden finden wird: In ein sandiges Grab!" "Du bist ja schon in Rage. Dabei hätte ich mir erhofft, dass du nachfragen würdest." "Ich weiß schon seit langem, dass du komplett den Verstand verloren hast!" "Frag meine Spionin, ob sie ihren Verstand verloren hat, als sie euch belauscht hatte. Ich vertraue meinen Leuten, weil sie mir vertrauen. Und, liegt sie falsch, was die Konferenz der Kage betrifft? Eine weitere Konferenz, ohne mich?!? Mir hättet ihr bestimmt nicht bescheid gegeben, oder, alter Freund?" "Du hast unsere Freundschaft und unser Bündnis dir gegenüber ausgenutzt!" "Du doch auch, Gaara! Sowie all die anderen Kagen. Ihr hattet Angst, alle hatten sie Angst gehabt, vor mir und meinen Gefährten! Ihr seid mir alle doch nur in den Arsch gekrochen, um euch selber beschützen zu können. Euch und eure Völker." "Hijaaaahhh!" Mit einem wütenden Schrei griff Gaara Jusatsu an. Die volle Kraft des Sandes, die sich um das Dorf bildete, raste auf den Yakukagen zu. Ein großer Teil der Wüste wurde zu einer Waffe gegen Jusatsu, der seine mysteriöse, fliegende Schnecke verschwinden ließ, woraufhin er in das Dorf fiel, seine Schwingen aus Chakra ausbreitete und sanft landete. Gaara zügelte seine Wut, als Temari ihm zurief: "Halt! Beruhige dich, Gaara! Da unten sind unsere Leute, tu ihnen nichts!" Er musste schnell reagieren, um den massiven Sand kontrollieren zu können, was ihm viel Chakra kostete, wobei ihm der Yakukage, vom Boden aus, zusah. "Ergreift ihn!" Rief ein Shinobi seinen Kameraden zu, der daraufhin sich zu dem kampfunfähigen Baki kniete. Zuerst stieß Kankuro mit den versteckten, langen Klingen zu, die Jusatsu in seinen Körper eingebaut hatte, wodurch die Hände von Kankuro zur Seite klappten. Aus dem Sand schoss außerdem noch eine weitere Puppe hervor, die der ehemalige Sensei von Jusatsu war. "Das ist doch...Sasori?!?" Erwähnte ein Shinobi, der vor der Marionette stand und sich vor Ehrfurcht nicht mehr bewegen konnte. Mit den Klingen am Rücken, zerstückelte die Puppe mehrere Shinobi. Und auch Elad gab ihren Meister Rückendeckung, indem sie ihm die Angreifer vom Hals hielt. Mit seiner linken Hand kontrollierte Jusatsu Sasori, mit der rechten Kankuro. Geschwächt schwebte Gaara zum sandigen Boden seines Dorfes. "Gaara, geht es dir gut?" "Temari..., halte ihn auf!" "Was tust du?!? Ich habe dich noch nie in so einer Lage gesehen, Gaara, noch nie! Es hat dich ja schon oft deine Wut übermannt, aber das...?" "Temari, dafür ist keine Zeit! Ich werde schon wieder. Geh jetzt!" Sie zögerte nicht, um im Nachhinein Jusatsu mit ihren zerstörerischen Wind-Jutsus angreifen zu können. Sie schaffte es Kankuro in mehrere Teile zu zerstückeln, der seinen Meister vor den zerschneidenden Winden beschützte, bevor seine Körperteile als Waffen fungierten. Im letzten Augenblick konnte Gaara seine verbliebene Kraft einsetzen, um Temari vor dem verheerenden Angriff zu schützen. Eine undurchlässige Mauer aus Sand entstand vor Temari und blockte die giftgetränkten Spitzen, die aus den Körperteilen von Kankuro hervorkamen. "Hm...." Beeindruckt blieb Jusatsu an Ort und Stelle, sowie auch die verbliebenen, restlichen Shinobi, die Sunagakure weiterhin beschützen wollten. Sie wussten jedoch nicht mehr, was sie tun sollten. Vor Sorge und aus Verzweiflung, waren sie wie erstarrt. Sie wollten nur noch ihren Kazekage schützen, anstatt Jusatsu anzugreifen. "...Vernehmt es als Warnung an alle, die sich gegen Dokugakure auflehnen wollen!" Der Sand rieselte, die Mauer ließ nach. Erschüttert sah Temari die Körperteile ihres toten Bruders, die vor ihren Füßen lagen, als die Größe des Walls allmählich abnahm. Jusatsu zog sich mit Sasori und Elad, die scheinbar überhaupt nicht von ihm kontrolliert wurde, zurück. Er ließ die restlichen Körperteile von Kankuro, aus dem er eine Marionette machte, im Sand liegen und verließ Sunagakure, indem er den Dimensionsport nutzte. ... "Und? Erfolgreich?" Fragte Dave Jusatsu, als er die geheime Waffenkammer betrat, die sich in Dokugakure befand. "Eine Waffe hast du dieses Mal nicht benutzt. Weder Dokuha, Flammenschlag, noch Silencium. Das ist gut. Dein Training zahlt sich aus." "Ich hätte das Nox beinahe verwendet." "Aber du hast es nicht, oder?" "Die letzte Begegnung, mit Kankuro, hat mir meine Schwäche gezeigt. Wenn es brenzlig wird, verlasse ich mich immer wieder auf dieses Zeug. In einem ehrlichen Kampf, ohne Fähigkeiten, wäre ich gestorben....Ich war zu unvorsichtig." "Aber aus Fehlern lernt man." "Manchmal gibt es Momente, in denen man sich keine Fehler erlauben kann. Fehler, die einen das Leben kosten könnten, egal in welcher Hinsicht." Der Iryounin nickte. "Das mag sein. Dennoch besitzt du diese Gabe. Du bist kein Shinobi. Zeig ihnen doch deine Fähigkeiten. Du hast es nicht nötig, Jutsus zu verwenden. Wieso lässt du nicht einfach alles enden?" "Auch ich will mich verbessern, egal mit welchen Mitteln, ob mit Jutsu, Waffe oder was meine Strategie betrifft. Und was meinst du mit "alles enden lassen"?" "Zeig ihnen doch deine Macht." "Dave, ich finde..., auch sie haben eine weitere Chance verdient." "Und was ist, wenn sie diese Chance nicht wahrnehmen wollen? Wirst du dann den Hazard einleiten?" "Ja, das werde ich tun. In wenigen Tagen müssen sie sich sowieso entscheiden. Wer zögert wird nicht verschont. Wir haben ihnen eine Woche Bedenkzeit gegeben, das ist mehr als genug." "Sie erwarten garantiert Vash. Vielleicht werden sie ihn versuchen zu töten." "Das ist nur ein weiterer Akt der Verzweiflung. Vash's Tod wird ihnen nur mehr Leid bescheren. Außerdem ist er nicht so dumm, um sich töten zu lassen. Er ist ein Hiobsbote, Dave. Jeder, der in seine Nähe kommt, wird mit einem negativen Schicksal in Konfrontation stehen." "Das wird bestimmt unschön ausfallen." Jusatsu lächelte seinen Vertrauten an. "...Ich bin mir sicher, dass es das wird." Der angehende Able der Zeit war damit weiterhin beschäftigt zu trainieren. Sein anstrengender Tag neigte sich bereits dem Ende entgegen. Im Schneidersitz und auf eine Aktion von Sabazios wartend, kanalisierte er seine außergewöhnliche Macht in seinem Körper. "Fühlst du die Energie? Sie durchströmt dich. Ja, du fühlst die Kraft, nicht wahr? Du kannst schießen, du hast Visionen, du bist in der Lage zu handeln." Sabazios nahm eine Tontaube von dem morschen Holztisch und schmiss diese Charles entgegen, der diese mit seinen Kopf schmerzhaft abfing. "Au!...Was soll das?" "Nun, du bist scheinbar immer noch nicht soweit. Du hast deine Kräfte einfach nicht unter Kontrolle. Egal, was du mir sagst, du bekommst es einfach nicht auf die Reihe. Wenn du wirklich eine Vision gehabt hättest, dann wärst du diesem Angriff ausgewichen, oder du hättest die Tontaube einfach aufgefangen, beisbielsweise hättest du sie mit deiner Fähigkeit angehalten. Du magst dich zwar verbessert haben, was die Treffsicherheit mit Schusswaffen anbelangt, aber deine Kräfte wollen sich von dir nicht kontrollieren lassen." "Ich werde es schaffen, ich brauche einfach nur mehr Zeit." "Mehr Zeit? Du wirst bald da raus gehen, egal ob du bereit bist oder nicht. Ich habe zwar Jusatsu zeigen können, dass du ein Able bist, doch er wird es erst glauben, wenn du dich nicht so leichtfertig in den Tod stürzen würdest. Also? Was wäre dein Plan?" "...Ich weiß es nicht." "Ein ausgebildeter Spion, der ein Able ist und keinen Plan besitzt...und kein Ziel, in seinem Leben." "Doch, ich habe ein Ziel." "Ach ja? Jusatsu zu vernichten? Gerade jetzt? Zu dieser Zeit, in der das Chaos die Oberhand besitzt? Nein, du wirst dir den Weg zu diesem Ziel vorerst bahnen müssen. Das ist etwas, was du nicht bedenkst. Du hängst schon an deinem Ziel, doch du hast keinerlei Vorstellung davon, wie du dein Ziel erreichen könntest. Du denkst, du kannst ihn und seine Organisation im Nu auseinander nehmen, habe ich recht? Aber was würde dann passieren? Die Erde wäre verloren. Außerdem unterschätzt du die Fähigkeiten von ANK immens. Allein zwei starke Able befinden sich unter ihnen und du hast nicht einen Hauch einer Chance gegen diese beiden Halbgötter. Diese beiden Mitglieder, von ANK, sind nahezu unbesiegbar!" "Und was ist mit den restlichen Ablen?" "Das kommt noch dazu. Leila könnte für dich zum Problem werden. Sie ist eine gute Freundin von den beiden. Und Mephil wird es bestimmt nicht für gut heißen, wenn du ihm zwei seiner Schüler wegnehmen würdest. Hinzu kommt ANK, Dokugakure und wahrscheinlich auch ihre Verbündeten. Das Devil May Cry und Ike, sowie seine Kameraden, werden hinter dir her sein. Du hast anscheinend nicht wirklich eine Ahnung von dem, was es heißt Jusatsu umbringen zu wollen....Du bedenkst weder deinen eigenen Zug, noch die Konsequenzen, die sich daraus ziehen lassen können. Du brauchst ein anderes Ziel." "Er hat Coru dazu befehligt meine eigene Familie zu töten! Sie war alles, was ich hatte!" "Finde dich damit ab, Charles! Dein Zorn macht dich gegenüber allem blind!...Aber wahrscheinlich ist es so, dass dir die Konsequenzen im Nachhinein egal wären, bei deinen Depressionen. Du willst doch sterben, habe ich recht? Du begehst einen Terroranschlag und bombst dich mit dem Yakukagen weg. Was für eine Heldentat, deine Familie wäre sicher stolz auf dich." "War das Sarkasmus?" "Als was fässt du es denn auf? Sicher hätte weder deine Frau, noch dein Sohn etwas von dieser Aktion gehabt. Rache ist keine Option. Das ist der Welt egal, sie wird sich weiter drehen, auch ohne dich, bis schließlich ihre Zeit vorüber ist. Die Götter machen sich einfach nur über deine Entscheidungen lustig! Und der Schöpfer bemerkt nicht einmal dein Fehlen im Universum. Du bist ein Able, denk größer! Sei etwas Besonderes! Es gibt mehr, als nur Hass und Rache, für einen Able. Du könntest mehr aus deinem Leben und aus diesem Planeten machen, egal ob Linos oder Durkan. Du kannst diesem "Spiel der Götter" Einhalt gebieten." "Spiel der Götter?" "Die Menschen und die "wahren Kinder Gottes" sind nichts weiter als Spielzeuge! Ihr seid Gefangen auf einem Planeten, in einer Welt, die einem Terrarium gleicht. Ihr denkt, dass das, was ihr macht, alles verändern wird, doch es ist nur eure Umgebung und euer Lebensraum." "...Sabazios?" "...Ich schweife ab. Setze dein Training fort und vergiss das Ziel IHN töten zu wollen. Das Chaos ist der Feind allen Lebens!" Der Untote verschwand aus seiner Hütte. Ein dunkler Schatten bedeckte sein Gesicht, als er angehend aufgrinste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)