Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 74: Able 5 - Solution ----------------------------- "Ich bin zurück! Und sieh nur, was ich mitgebracht habe, Death: deine Frau Silehsia, oder Janchen, wie deine..."Freunde" sie so schön genannt haben, als sie verzweifelt nach Hilfe geschrien haben. Aber...durch deinen Biss war es ihr leider nicht möglich ihnen zuzuhören, was schade ist, tja. Hmm, es war ein ausgesprochener...delikater Besuch. Oh, stör ich dich gerade?" Fragte Chimere den vierten Reiter im Tempel der Apokalypse, der sich mit Sophia auf dem Thron des imposanten Saals begnügte. Das Halbdrachenmädchen saß nackt auf seinem Schoß, ihre Augen schienen leer zu sein. Es schien so, als wäre sie ihrer eigenen Lust verfallen. Chimere vernahm ihr Stöhnen. "So lustvoll, so...besessen....Sie sabbert, du solltest ihr beibringen so etwas zu vermeiden." "...Störe meine Ruhe nicht, oder ich töte dich!" Sprach Death seiner Schwester zu, als er Sophia, kurzzeitig, zu sich zog und festhielt, die sich immer noch vor Verlangen auf seinem Schoß rekelte. Mit einem bedrohlichem Blick starrte er den zweiten Reiter an. "Uh, verzeih mir, Bruder. Aber ich hoffe für dich, dass ich danach die Nächste sein werde, die du vernaschst. Dein Hunger muss grenzenlos sein. Und dieses Mädchen, hmm, sie ist ein ausgezeichneter Jahrgang. Sie ist so alt, wenn nicht zu sagen: reif. Aber dennoch ist sie..., oder eher: sie WAR, trotz all dieser Jahre, immer noch eine Jungfrau. Das respektiere ich. Sie hat ihr Schicksal bestimmt vorausgesehen. Sie hat gesehen, dass du sie eines Tages durchnehmen würdest. Jeden Tag hat sie sich die Finger danach wund geleckt und gebetet, dass dieser Tag kommen würde, während sie stetig an ihrer Muschi herumspielte." Gemächlich stand Death auf, nahm Sophia in seine Arme und legte sie daraufhin behutsam auf den Thron ab, während er seine Rüstung beschwor. Danach packte er Chimere an ihrem Hals und hob sie vom Boden hoch, die ihn unbeeindruckt anlächelte. "Was verstehst du uneinsichtiges Flittchen nicht unter: "Störe meine Ruhe nicht!"?!? Wieso müsst ihr euch alle einen Schritt zu viel erlauben, egal ob Mensch, Able oder Vanitas?!?" "Du lässt sie jetzt sofort gehen, mein Sklave!" Bedrohte der Gebieter der Zerstörung geistig Neojusatsu. "Du besitzt weder Anstand, noch Respekt vor meiner Macht. Ihr beide habt euch zu etwas entwickelt, was nicht hierher gehört!" In Neojusatsu's Gedanken trafen sich Jusatsu und Skrämbild an einem Ort, dessen Gebiet dunkel war, jedoch zugleich von Coba's purpurroten, strahlenden Augen, die auf die beiden Gestalten hinabblickten, erleuchtet wurde. "Death, du hast mich enttäuscht! Du hast dich deinem Schicksal nicht ergeben." "Wie jetzt? Redest du mit mir oder mit Jusa?" "Ihr seid beide zu einem Ärgernis für die Vanitas geworden! Somit erlaube ich es mir deinen Willen für mich zu beanspruchen." "Hey, solange ich auch ein Wörtchen mitzureden habe, wird sein Wille nicht angerührt!" "Dass ich dir deine Freiheit gegeben habe, Jusatsu zu überzeugen, war ein Fehler, der berichtigt werden muss." In diesem Moment umgab Skrämbild ein schwarz-lilanes Leuchten, als er sich geschwächt zu Boden kniete. "Skrämbild, was ist los?" "Er...nimmt mich dir weg!" "Du hast die Person von Jusatsu zu lange ertragen müssen. Er hat sich in DEINE Gedanken gefräst und nun dienst du ihm, statt mir?!? Ich habe es für unmöglich erachtet, dass sich eines meiner Kinder, ein Vanitas, jemand anderem unterwerfen würde. Dabei warst du der Stärkste meiner Krieger, Death." "Mit Veränderungen sollte man sich zufrieden geben, Vater." "Versuchst DU MICH etwa zu belehren?!? Du wirst den Schmerz fühlen, den deine Opfer verspüren mussten, indem ich mir deine Seele nehme und sie zerreiße! Dein Wesen besitzt kein Recht mehr zu existieren!" Skrämbild löste sich, vor den Augen von Jusatsu, auf. Die Wut, die Jusatsu in diesen Teil verlagert hatte, kehrte zu ihm zurück. "Ab jetzt gehorchst du mir, für immer! Du wirst jeden, der dir noch etwas bedeutet, vernichten! Endlich bist du vollkommen, Death." Der Charakter, Neojusatsu, wurde durch Coba aufgelöst. Es existierte nur noch eine Person, die nicht einmal mehr das war, was sie eigentlich sein sollte: Death. Coba's Plan war es zwar sein Kind zurückzuholen, doch das Gegenteil trat ein und nun wurde Jusatsu zum vierten Reiter, anstatt Skrämbild, der den ehemaligen Gift-Able von seinem Hass überzeugen musste, den er sein Leben lang angesammelt hatte. Nun erwartete Death, mit ausgebreiteten Armen, einen Schwarm unheilvoller Insekten, die genauso wie die bereits in Durkan bekannten Blutzikaden aussahen. Diese blutsaugenden Insekten vergruben sich in seinem Körper, direkt unter seiner Haut. Ihm wurde eine neue Fähigkeit geschenkt, ein Geschenk der Alaris-Rasse, die ihn nun als vierten Reiter anerkannt hatte. Death kniete daraufhin an Ort und Stelle nieder. Die Anwesenden, im Tempel, wussten jedoch nicht, warum er es tat, sie sahen nicht, was in Death's Inneren vor sich ging. "Und um mir deine Treue zu beweisen, wirst du das Drachenmädchen töten! Es ist nicht mehr von Belang, ob sie mir dient oder ob sie ein Abkömmling der Zerstörung ist. Sie ist ein Hindernis, was beseitigt werden muss!" Mit leuchtenden, grünen Augen erhob sich Death und schritt auf das liebevolle Halbdrachenmädchen, Sophia, zu. Ihre Lippen bewegten sich, als sie ihre Brüste verlegen bedeckte, während sie vor dem vierten Reiter stand. Hilflos stand sie nun da und schaute in die tödlichen Augen ihrer lang erhofften Liebe, die sie nicht mehr darin erkannte. "Ich...werde...dich immer lieben...." Death hob langsam seinen Arm, ohne zu zögern. Er tötete sie mit der eiskalten Druckwelle, die ihre tiefgefrorenen Körperteile im ganzen Thronsaal verteilte. Nur noch ein fieses Grinsen überkam die heißblütige Chimere, als sie den neuen Death beobachtete, wie er seine "Ruhe" vollkommen ausradierte. Der Zerstörer hatte endlich das bekommen, was er wollte: einen treuen Anhänger und Machtträger seines Willens. In Dokugakure war es schon seit einiger Zeit still. Die Echsenmenschen wurden großteilig ausgelöscht, sowie vertrieben. Die meisten männlichen Shinobi sind gestorben und auch ANK musste Verluste hinnehmen. Die wenigen Shinobi, die sich noch in Dokugakure befanden, suchten Sicherheit im Krankenhaus, da Neojusatsu es nicht für nötig hielt dieses zu zerstören. Ihm waren die wehrlosen und kranken Personen egal gewesen, er wollte lediglich seine eigenen Untertanen und die Diener Tepoks massakrieren, die für sein Schicksal ebenso verantwortlich waren, wie er selbst. Hao betupfte die Wunden ihrer weiblichen Patientinnen, die sie ersuchten, darunter Konan, Sanaki, Shedira, Yutono und Samy. Kiko, Coru und Mitsuya befanden sich ebenfalls an deren Seite, sie halfen Hao und den anderen überlebenden Ärzten, so gut sie nur konnten. "Wieder eine Bisswunde von Jusa?" "Ich weiß gar nicht wirklich, was passiert ist." "Weißt du es nicht oder willst du es lieber nicht wissen?" Fragte Hao Yutono, die beschämt auflachen musste. "Sagt mal: sind Juugo und ich die einzigen Kerle die noch am leben sind?!? Ach du Scheiße...." "Ja, sieht so aus als hättet ihr einiges zu tun, wenn die Apokalypse überstanden ist." Sprach Hao dem Kopf von Hidan zu, der sich auf einer Ablage befand. "Pah, das hättet ihr wohl gern." "Ach, Hidan, sei nicht so ein Trotzkopf. Es hängt im Nachhinein alles an euch. Ihr müsst unser Überleben sichern!" Juugo wurde während des Gesprächs im Gesicht immer rötlicher. Schon beinahe wäre es passiert, dass Rauch aus seinen Ohren gekommen wäre. "Wie dem auch sei: ich frage mich, warum du, trotz dieser Wunde im Schädel, immer noch klar denken und reden kannst." "Jashin-sama hat mir seine Kraft vermacht. Er ist der absolute Gott!" "Verstehe. Also bist du auch ein Prophet, Hidan." "Was? Wurde mir das nicht schon einmal vorgeworfen?" "Du könntest den Vanitas schaden." "Den Vanitas schaden? Haha, wenn es nur so einfach wäre. Du warst wohl nicht dabei, als diese Schlampe ihre Kräfte an uns angewendet hat, was?" "Hm, zum Glück nicht. Allerdings ist es jetzt blöd, dass dir dein Körper fehlt. Ohne den wirst du leider nicht vom Fleck kommen....Was hätte jetzt nur Dave an meiner Stelle gemacht? Hm..., das ist doch alles bescheuert! Ohne Dave bin ich aufgeschmissen. Er wusste immer alles, was ich wissen wollte. Seine Heilkünste waren die besten im ganzen Reich der Shinobi...und jetzt ist er tot. Getötet von seinem Anführer und Freund. Ich kann es immer noch nicht fassen, dabei haben sich die beiden so gut verstanden...." "Es bringt jetzt nichts darüber zu trauern. Wir müssen einen Weg finden unseren Yakukagen wieder zu uns zu bringen." Versuchte Yutono ihnen zu erklären. "Vati ist unerreichbar! Wir alle haben es doch schon probiert....Er wollte uns verhungern lassen!" "Nein, Schwester. Ich denke, dass es kein Zufall war, dass Mitsuya, zu gegebener Zeit, bei uns war." Sprach Coru aus. "Und wie vernichten wir jetzt diese Vanitas-Typen?" Fragte Hidan seine Kameraden. "...Gar nicht. Wir können nichts tun. Dokugakure sind die Hände gebunden. Wir können nur noch von hier verschwinden, aber...es wird nirgendswo mehr sicher sein." Erwähnte Shedira betrübt. Das Devil May Cry kämpfte erbittert weiter. Ihnen wurde keine Ruhe geschenkt, die Gegner waren überall. Unsichtbare Wesen versuchten nach den Helden zu schnappen, doch sie versagten, als die Recken diese angsteinflößenden Feinde zuerst mit ihren Waffen erschlugen und erschossen. "Das sieht aus wie...eine Gottesanbeterin." "Diese Monster werden immer größer, Sieg." Sprach Arcia ihrem Freund zu. "Groß ist das richtige Wort. Seht mal!" Forderte Nero seine Verbündeten auf. Direkt wenige Meter von ihnen entfernt, brach ein großes Gebäude zusammen. Als sich der aufgewirbelte Staub legte, entdeckten sie ein hausgroßes Ungetüm einer Alaris-Einheit, aus dessen Leib weitere, kleinere Angst-Einheiten emporkrochen. "Der gehört mir, Junge!" "Ihr alten Leute solltet euch hinten anstellen, das wäre gesünder." Stritten die beiden Dämonenjäger, Dante und Nero, miteinander. "Ihr wollt euch doch nicht wirklich um dieses Teil da zanken?...Es wird nämlich sowieso meine Beute sein!" Sprach Trish aus, woraufhin sie zu dem Wesen stürmte. "Angst, Furcht, Schrecken, Verzweiflung. Das sind die Alaris-Einheitsbezeichnungen. Ängste bilden die Vorhut. Sie sind leicht zu töten, aber...sie sind nie allein. Sie sind darauf spezialisiert unsere Feinde zu überrennen und zu fressen. Nur Auserwählte sind in der Lage sie mit einem einzigen Angriff gänzlich zu vernichten, denn ihre Beschaffenheit ist, im Gegensatz zu den anderen Alaris-Einheiten, überaus...speziell. In ihnen befinden sich gewaltige Mengen an arkaner Kraft. Wird sie freigesetzt, entstehen neue, kleinere Mengen arkaner Kräfte und somit werden auch neue Angst-Einheiten produziert. Wie du weißt geht das Arkane selbst von unserem Meister aus. Um es kurz zu sagen: er IST das Arkane. Jegliche Magie entspringt aus der Quelle der Zerstörung. Allerdings...kann sie aufgebraucht werden. Sterben zu viele Angst-Einheiten, wird die Erschaffung neuer Abkömmlinge, dieser Art, aufgehalten. Die Furcht-Einheiten sind hingegen Attentäter, die sich so entwickelt haben, dass sie sich der Umgebung perfekt anpassen können. Man kann sie aber hören, doch das ist nicht unbedingt etwas negatives, denn...sie flößen denjenigen Furcht ein, die sie hören. Ihre Beute irrt umher, bis sie zuschnappen. Mit dem riesigen Stachel, an ihrem Hinterleib, können sie ihre Eier in ihre noch lebenden Opfer legen, die sehr schnell schlüpfen werden. Die Brut wird daraufhin den Wirt von innen heraus auffressen. Schrecken sind jedoch die Kinder der Vanitas, die Elite des Alaris-Schwarms. Doppelt so groß wie ein Mensch, robustes Chitin, gesegnet vom Zerstörer selbst. Schnell, stark, extrem tödlich. Sie springen aus den entferntesten Winkeln auf ihre Opfer zu und schneiden sie, mit ihren gigantischen Klauen, in Stücke. Außerdem besitzen sie auf ihren buckeligen Rücken Schwarmbehausungen, für Parasiten, die sich auf ihre auserlesenen Leckereien stürzen, sich unter deren Haut vergraben und sie von innen heraus zerfleischen. Und zu guter Letzt: Verzweiflungen. Diese lieblichen Kreaturen sind Festungen, die ganze Alaris-Schwärme der Angst-Einheiten produzieren können. Doch jede Verzweiflung ist anders, genauso wie jede Angst-Einheit anders ist. Sie sind, sozusagen, die Generäle unserer unaufhaltbaren Armee. Aber...da gibt es noch die Alarisadligen." "Ich weiß. Leila wird einen gebären, wenn ich sie gefunden habe." "Nur Frauen können Schrecken und Alarisadlige hervorbringen. Du musst sie alle in deinen Besitz bringen, Death, insbesondere die Able." Flüsterte Sarela Death zu, der sich zu dieser Zeit im Iran befand und seinen Weg fortsetzte, um die Alaris-Schwärme am Fleisch und an neuen Einheiten zu bereichern. Der vierte Reiter ebnete sich seinen Weg mit einer Schneise der Zerstörung. Er nahm sich jede einzelne Frau vor, um diese zu packen und gewisse Parasiten in ihre Gesichter zu speien, die diese rasend schnell zerfraßen. Nach diesem brutalen Vorgang, nistete sich der fähigste Parasit in die Gebärmutter des Wirtes ein, um sich schließlich zu den besagten Schrecken weiterzuentwickeln, der daraufhin aus ihrem Körper brach und den Wirt tötete. Die Alaris wurden, in kürzester Zeit, zum größten Übel in Durkan. Sie verbreiteten genau das, was in ihren besagten Beschreibungen, aus den offensichtlichen Tatsachen, entsprang. Coba wusste dies. Er lernte vom Leben auf der Erde selbst, vom fressen und gefressen werden. "Die Drachen waren das reine Ausmaß eines Machtausbruchs seinerseits, was aus dem Buch herausgeschleudert wurde. Seine Macht verbündete sich mit der instabilen Haut des Jurachiso's. Und dann wurde der erste Drache, "Urmskaladrak", oder auch: "Kalgalanos" geboren. So nannten ihn die Lebenden, die sich auf Linos niederließen. Aus ihm entsprangen alle anderen Drachen. Doch dieser Drache war einzigartig. Um die Zerstörung so gering wie möglich zu halten, stattete der Schöpfer den ersten Drachen mit Organen aus und verbannte die Macht des Zerstörers großteilig, sowie er ihn selbst in das Jurachiso verbannt hatte." Erklärte die Vates dem vierten Reiter, der seinen Kreuzzug gegen die Menschheit weiter fortsetzte. "Ja, es ist viel passiert, zu dieser Zeit. Leider war ich da noch nicht geboren, von daher kann ich dir nicht jede Einzelheit darüber erzählen. Das alles weiß nur die Zerstörung selbst, auch wenn sie eigentlich überhaupt nicht denken kann. Sie existiert einfach, sowie alles andere auch existiert und nicht zwingend denken kann, sowie wir." "Bist du jetzt fertig mit deinen Geschichten? Du langweilst mich." "...Wenn ich frei bin, wird dir nicht mehr langweilig sein, dafür werde ich Sorge tragen, Liebster." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)