Bounty Hunter von Sakushikalove (In der Überarbeitung) ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Sakura:     Madara lehnte sich nach vorne und musterte mich eingehend. Meine Geschichte hatte ihn offensichtlich kalt gelassen, wobei sie noch lange nicht zu ende gewesen wäre und ich die dreckigen und brutalen Details ausgelassen hatte.      Ich hob das Kinn und verschränkte die Arme vor der Brust. "Du meinst also, so wie ich das Verstanden habe, dass wir deine Innere Abwehr freisetzten sollten um gegen diesen Hidan anzukommen?" Ich nickte bei seinen Worten. "Wieso bist du dir so sicher das ich dir helfe, kleine?" Madaras kalte Augen musterten mich. "Dein Clan, hätte eine starke Waffe auf ihrer Seite." "Das heißt also, nachdem ich dir geholfen habe bist du mein?" fragte Madara nochmal nach. Ich nickte. Mein ganzes Leben hatte ich bereits im Besitz irgendjemandes verbracht. Als ich endlich einmal auf mich allein gestellt war, habe ich jeden der mir was bedeutet in Gefahr gebracht. Mein Wesen war nicht dazu gemacht, allein zu handeln.    "Na gut, dann ist es abgemacht, unter einer Bedingung." Madaras Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Ich will die kleine Hyuuga ebenfalls. Wenn es wahr ist, dann hat sie ebenfalls diese Power in sich." Ich schluckte. "Ich kann dir nicht versprechen, was ich nicht halten kann." Wieder breitete sich ein hauch eines Lächeln auf seinen Lippen ab. "Du bist immerhin ehrlich. Gut ich helfe dir, und du gehörst dann mir." Ich nickte und Madara stand auf. Ich folgte seinem Beispiel. Gemeinsam verließen wir das Büro.    Auf dem Weg nach unten flog die Eingangstüre krachend auf. Madara knurrte genervt. Da er vor mir stand sah ich nicht wer da so lautstark das Haus gestürmt hatte. Doch es konnte niemand bedrohliches sein, so lässig wie Madara stehen blieb.  "Sasuke." Ich erstarrte bei Madaras Worten. "Und der Hyuuga Laufbursche?" Neji! Neji war hier? Oh, das würde nicht gut gehen. Mein Magen krampfte sich zusammen und ich verzog das Gesicht verzweifelt. Was wollten die beiden hier? Das würde meinem Plan sicherlich nicht wirklich helfen. Die beiden brachten das ganze sicher durcheinander.    "Wo ist Sakura?" fragte Neji und in seiner Stimme hörte ich sofort, wie sauer er war. Ich hatte ja auch schließlich sein Motorrad geklaut, dachte ich und biss mir beschämt auf die Lippen  Madara verschränkte die Arme vor der Breiten Brust und wirkte dadurch noch breiter. Sein durchtrainierter Rücken wirkte dadurch noch breiter. Komischerweise fühlte ich mich sicher in seiner Nähe. Und das bereitet mir sorgen. Ich sollte endlich lernen mich nicht von Menschen abhängig zu machen.    Mutig trat ich neben Madara und zog somit die Aufmerksamkeit auf mich. Nejis Augen sprühten funken. "Sie steht unter meinem Schutz. Und was dich angeht, Neji Hyuuga." Madara blickte auf den jungen Hyuuga hinunter. "Du wirst hier erstmal nicht so schnell raus...:!" "Hör auf...Neji wird uns helfen." fauchte ich genervt und trat einen schritt auf Neji zu. Seinem Blick nach zufolge war Neji da ganz anderer Meinung, aber ich würde ihn schon überzeugen können.   Madara verschränkte die Arme vor der Brust. Ich wusste das ich mit dem Feuer spielte aber in dem Fall war es einfach wichtig, so viele Verbündete zu haben wie es ginge. "Wir brauchen jegliche Unterstützung die wir kriegen können." erklärte ich Madara. Seine dunklen Augen blitzten amüsiert. "Weiße Worte von so einer kleinen."    "Wer...!" begann Neji. "Halt die Klappe und komm mit." fuhr ich dazwischen als Neji etwas erwidern wollte. "Wo ist der Trainingsraum?" richtete ich mich wieder an Madara. "Sasuke wird euch hinbringen." Madaras Stimme war zu einem reinen Befehlston umgestiegen. Sasuke neben dem ich mittlerweile stand knirschte mit den Zähnen. "Ich werde euch beobachten lassen. Sakura. Spiel ja keine Spielchen." Ich drehte mich zu dem Uchiha Boss um und nickte. Ich würde es nicht wagen in dieser Situation mit dem Feuer zu spielen. Naruto und Itachis Leben stand auf dem Spiel.    Sasuke packte mich grob am Oberarm und zog mich hinter sich her. Neji folgte uns. Madara verschwand wieder nach oben. Ob er mir damit einen gefallen tat mochte ich zu bezweifeln. Die beiden Jungs wirkten ziemlich sauer.    Der junge Uchiha schubste mich grob durch eine Türe und schaltete das Licht ein. Wir standen in einer großen Turnhalle. Der Boden federte leicht und die Wände waren mit allerlei Geräten behängt. Doch ich konnte mich nicht mehr umschauen den Sasuke knallte mich grob gegen die Wand. Sein Arm drückte gegen meinen Brustkorb und nagelte mich somit fest. Überrascht von seiner Grobheit keuchte ich. Neji stellte sich neben Sasuke. Auch in seinen Augen blitzte die Wut auf, die ich so deutlich in Sasukes Augen lesen konnte.    "Was fällt dir ein einfach abzuhauen." knurrte Sasuke. Seine Stimme sendete mir Gänsehaut über den Körper. Doch ich schluckte die Angst runter und blickte ihm finster entgegen. "Ich bin kein Baby. Ich treffe meine eigenen Entscheidungen." "Ziemlich dämliche wie ich sehe!" knurrte jetzt auch Neji. Trotzig verschränkte ich meine Hände vor der Brust. "Wieso mischt du dich da ein?" fauchte ich den Hyuuga an. Sein Blick verfinsterte sich abermals. Nun sah er wirklich fürchterlich aus. Fast schon zum weglaufen. Aber ich schluckte die Angst und stellte mich ihr.    "Wir hätten einen Plan gehabt, aber du hast ihn zunichte gemacht!" Ich hob eine Augenbraue und schnaubte. "Das klang nicht so...." "Halt den Mund, Pinky." knurrte Sasuke. Jegliche Gedult hatte er verloren. Das merkte auch Neji. Mit einem kurzen Seitenblick zu Sasuke merkte er, genau wie ich dass Sasuke vor Wut zitterte.    Langsam wurde mir bewusst das ich ziemlich in der Klemme steckte. Wie konnte ich mich gegen beide gleichzeitig wehren? Es würde definitiv eskalieren wenn niemand einschritt. "Schluss jetzt mit dem Kindergarten. Sasuke, Neji." Die Stimme kannte ich nicht, doch sie war schneidend und laut. Aber vor allem weiblich. Komischer weiße traten beide Männer einen Schritt von mir zurück und drehten sich um. Durch meine Position erhaschte ich nur einen kurzen Blick auf die Frau. Sie war schwarzhaarig, klein und schmal.    "Lasst das Mädchen erstmal erklären. Ihr wisst überhaupt nicht was sie vor hat und was sie dafür Opfert." erklärte die Frau nun weiter. Ihre Stimme war ruhiger geworden. Sanfter. Sasuke schnaubte genervt und verschränkte die Arme vor der Brust. Neji warf einen Blick über die Schulter und musterte mich. "Hast du einen Plan?" fragte er dann.    Was sollte ich ihm sagen? Direkt nicht aber eigentlich schon. Das kam jetzt drauf an wie ich mich entwickelte. Seufzend rieb ich mir über die Stirn. "Hab ich....zumindest einen halben." erwiderte ich dann und ignorierte Sasukes belustigtes, schnippisches Schnauben. "Sakura, richtig?" fragte mich die Frau und hielt mir ihre Hand hin. "Ja." "Mikoto Uchiha. Sasuke und Itachi sind meine Söhne." Ich ergriff ihre Hand und erwiderte den festen Händedruck. Das zarte Gesicht und die zarte Statur passten nicht zu der Kraft, die sie in den Handschlag steckte. Es kam mir fast so vor als würde sie mir drohen.    "Ich werde ihren Sohn da wieder rausholen" versprach ich mutig und sie nickte. Tiefe Augenringe hatten sich unter ihren Augen vergraben und sie war blass. Ihr vorher so zartes Erscheinungsbild wich nun einer kränklichen Frau, der viel Schlaf fehlte. Mitleid flutete mich und ich senkte den Blick. Im endefekt war ich ja auch schuld an dem ganzen. Wie immer... immer war ich schuld....       Die Tür ging erneut auf und Madara betrat den Raum. Schlagartig wurde die Stimmung noch drückender. "Mikoto, verschwinde von hier und ruh dich aus. Sasuke, Neji. Ihr könnt dort rüber gehen und zusehen." befahl der Uchiha Boss. Niemand, nicht mal Neji wiedersprach seinen Ansagen. Ich dagegen wurde nervös. Was hatte er vor?  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)