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Die Fuchszwillinge

von

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Verwirrung

Narutos Sicht:
 

Also beschloss ich mich auf meiner Arbeit zu konzentrieren, als ich plötzlich etwas hörte... Ich drehte mich um und erblickte einen sandfarbenden, schon fast goldfarbenen Fuchs mit roten Augen, der mich anstarrte und ich tat es ihm gleich. Er kam mir irgendwie bekannt vor.... als ob ich ihn schon lange kennen würde. Auf Einmal spürte ich ein Rütteln an meiner Schulter und sah verwirrt zur Quelle, es war Sasuke, der mich missbilligend ansah und sagte:„Hey du Chaot, träume nicht, die Zelte stellen sich nicht alleine auf!!" „J-Ja tut mir leid Sasuke." Ich sah noch einmal zu der Stelle, wo der Fuchs war, aber dieser war weg. Komischerweise war ich darüber traurig. Seufzend machte ich mich wieder an meine Arbeit. Kaum waren wir fertig mit den Zelten, kamen auch Kakashi und Sakura mit dem Feuerholz angetanzt.
 

Sofort baute ich eine Feuerstelle auf und machte mich daran ein Feuer zu machen, verwundert sah mich mein Team an. Verwirrt sah ich sie an und Fragte:„Ähh, Leute, warum schaut ihr mich so komisch an?" Als niemand was sagte, ergriff Sasuke das Wort und sagte:„Wir sind nur verwundert, dass du überhaupt sowas hinbekommst." Beleidigt verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und blies meine Wangen auf, beleidigt fragte ich dann:„Was soll denn das heißen!?" Nun sagte Sakura etwas:„Naja, du bekommst sonst nichts besonders gut hin...." Ich sah sie entgeistert an, ich fing an wütend zu knurren und wandte mich von ihnen ab, woraufhin ich einige Seufzer hörte. (Tse, jetzt sind die beleidigt, obwohl die mich beleidigt haben.), dachte ich mir wütend. Ich stand auf und ging beleidigt in mein Zelt. Ich hörte noch Sakura spöttisch sagen:„Was für ne Pussy." „Ich kann sie einfach nicht leiden!!! Diese blöde Kuh, sie soll froh sein, dass ich nicht einfach wie blind losschlage!!", knurrte ich leise in meinem Zelt, ehe ich meinen Schlafsack ausrollte und ein Buch aus meiner Tasche holte. Dieses war sehr alt und zerschlissen, da ich es schon seit meiner Kindheit hatte. Ich legte mich auf meinen Schlafsack und blätterte darin herum, es war früher eine Art Bildertagebuch von mir gewesen. Ich weiß, es ist seltsam es noch zu haben und es auch noch mit mir herumzutragen, aber dieses Buch gibt mir seit meiner Kindheit Sicherheit und Trost, wenn ich mal wieder von den Dorfbewohnern gehänselt oder misshandelt wurde. Von der Zeit, bevor ich acht Jahre alt war, konnte ich mich kaum erinnern, da half mir auch mein kleines Buch kaum was, da die meisten Seiten verwischt oder verblasst waren, wie auch meine Erinnerungen selbst. Aber das, was ich erkennen konnte, war, dass ich früher mal einen imaginären Freund hatte, denn auf den Bildern war ich meist nicht alleine zu sehen. Da war immer eine andere Figur noch auf meinen Bildern zu sehen, doch leider war sie immer verschwommen oder verwischt, was ich traurig fand. Aber was ich erkennen konnte, war, dass ich dieser Ohren und Schweif eines Tieres dran gemalt hatte, darüber musste ich immer schmunzeln. Wenn ich mir die Bilder ansah, wurde ich immer so komisch wehleidig aber auch glücklich. Ich erschrak, als die bekannte, raue Stimme von Sasuke zu mir sagte:„Hey Naruto, hör auf zu schmollen und komm mit mir zum Fluss, Fische fürs Abendessen fangen." „ J-Ja, ich komm gleich Sasuke!", rief ich und steckte mein Buch in die Innentasche meines Trainingsanzuges. Als ich aus meinem Zelt trat, war von Sensei Kakashi und der pinken Hexe keine Spur. Ich fragte mich, wo sie hin gegangen waren, als ich plötzlich spürte, wie ich am Handgelenk gepackt wurde. Es war Sasuke, der mich ungeduldig ansah und sagte:„Beeil dich, ich will die Aufgabe erledigt haben, bevor ich an Altersschwäche sterbe." Ich bekam leicht rosane Wangen und riss mich mit den Worten:„Jaja, ich komm ja schon, hetz nicht!", aus seinem Griff los. Erst schaute er mich überrascht an, aber wechselte dann schnell wieder zu seinem gewöhnlichen, monotonen Gesichtsausdruck. Er ging vor und ich folgte ihm stumm zum Fluss, dort angekommen erschaffte ich einige Schattendoppeltgänger, damit es schneller ging. Ich und meine Doppelgänger fingen diese mit den Händen, während Sasuke sie mit seinen Kunais fing. Ich war natürlich schneller fertig und fragte ihn mit einen Grinsen:„Wir haben genug, können wir gehen, Sasuke?" Dieser murrte leise und nickte dann, ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Wir gingen dann zurück zum Lager. Auf dem Weg dorthin stolperte ich über etwas und fiel hin. Sasuke drehte sich kurz zu mir um und verdrehte dann seine Augen, bevor er dann weiter ging
 

„Warte auf mich, Sasuke!", Sagte ich und stand auf, um ihm nach zu laufen. Ich war so sehr in Eile, dass ich nicht mitbekam, dass ich etwas verlor, was mir sehr wichtig war. Kakashi und Sakura warteten schon auf uns, auf dem Feuer war ein kleiner Topf, was darin war, wusste ich nicht. Aber ich wusste eins, egal was darin ist, ich werde es garantiert nicht essen oder trinken, denn es riecht zum Kotzen. Als Kakashi uns sah, fragte er mich:,,Was ist denn mit dir passiert Naruto, du bist ganz schmutzig." Ich lächelte verlegen und wollte ihm antworteten, doch Sasuke ergriff das Wort und sagte:„Unser Chaot hat sich auf die Nase gelegt, das ist alles." Sakura fing gleich an zu kichern und ich zu knurren, was ich eigentlich nie tat, weshalb ich auch von Kakashi und den anderen zwei komisch angeschaut wurde. Als ich es dann auch mal kapiert hatte, dass ich knurrte, hörte ich sofort auf und Kakashi räusperte sich.
 

„Wie auch immer, lasst uns die Fische, die ihr gefangen habt, braten~", sagte er uns mit einem Lächeln. Wir nickten und bereiteten die Fische für's braten vor. Ich merkte, wie ich heimlich von Sakura und Sasuke beobachtet wurde, dies nervte mich derbe. Ich fragte mich selbst in den Gedanken: (Warum regt mich jetzt alles auf und wieso will ich auf einmal Sakura ihre dumme Fresse einschlagen, wenn sie mich weiter so anstarrt!!!?) Ich merkte, dass meine Kleidung noch dreckig war, also beschloss ich, sie abzuklopfen und merkte sofort, dass mein Buch nicht mehr in meiner Innentasche war. Hektisch und hyperventilierend öffnete ich mein Oberteil und suchte es verzweifelt, als ich es nicht fand wollte ich in den Wald rennen um es dort zu suchen, wurde jedoch von Sasuke festgehalten und er fragte mich, mit seiner monotonen Art:„Was ist denn jetzt los mit dir?" „Lass mich los Sasuke, ich muss es suchen gehen, ich habe es verloren!!!!" Sagte ich verzweifelt, er ließ mich nicht los und fragte mich:„Was hast du verloren?" „Mann, mein Buch!" „Was, du kannst lesen, das ist aber ne Überraschung" hörte ich Sakura spöttisch sagen. Ich knurrte wieder und sagte:„Ja, das kann ich und bestimmt besser als du!" Ich riss mich aus Sasukes Griff und rannte in den Wald. Ich rannte an die Stelle wo, ich hingefallen war. Ich suchte mein Buch, fand es aber nicht, aber was ich fand, waren Fußabdrücke, die nicht von mir oder Sasuke stammten. Ich folgte diesen zu einer Lichtung, wo ich mein Buch sofort entdeckte, es wurde von irgendeiner Flachpfeife gerade durchgeblättert. Deshalb konnte ich dessen Gesicht nicht sehen, aber da ich eh nur auf mein Buch fixiert war, war es auch egal. Ohne jede Rücksicht sprang ich die Flachpfeife an, die es hielt und schmiss sie so auch auf den Boden, dabei ließ diese auch mein Buch fallen und ich fing es auch sofort in der Luft auf.
 

Dabei setzte ich mich auch schon unbewusst auf den Bauch von der Flachpfeife. Ich ignorierte ihn auch und begutachtete mein Buch, erleichtert stellte ich fest, dass es nicht beschädigt war und umarmte es glücklich. Meine Euphorie, mein Buch wieder zu haben, wurde von der Flachpfeife unter mir unterbrochen, die sagte:„Awww ~ du bist ja immer noch so süß~" Verwirrt sah ich unter mir und sah jemanden, der haargenau so wie ich aussah, nur mit stechend roten Augen. Ich sprang erschrocken auf und starrte ihn an, er richtete sich auf und grinst mich schief an. Als er dann aufstand, ging er mit seiner Hand durch sein goldblondes Haar und sagte: „Du hättest ruhig länger auf mir Sitzen bleiben können~" Ich musterte ihn misstrauisch, er war etwas größer als ich und trug einen orangen-roten Kimono. Er war auch muskulöser als ich... Als er sich mir näherte, ging ich in Kampfstellung und verstaute mein Buch in meiner Tasche. Ich fing an, wieder zu knurren und er blieb stehen, ich beobachtete ihn ganz genau und fragte ihn:„Wer bist du und wieso siehst du aus wie ich?!" Sein Grinsen verschwand und er sah mich traurig an, mit einer leisen traurigen Stimme fragte er mich:„Erkennst du mich denn nicht wieder? Was haben die Menschen nur mit dir gemacht?" Ich entspannte etwas, blieb aber in der Kampfstellung und schüttelte meinen Kopf, verwirrt fragte ich ihn:„Nein, sollte ich das tun? Was meinst du mit 'was haben die Menschen nur mit dir gemacht', du bist doch selbst einer."
 

Plötzlich bekam er flauschige Ohren und einige buschige Schweife, ich sah ihn perplex an, als er dann sagte:„Ja solltest du Bruder und nein wir sind keine dieser machthungrigen Menschen!!" „B-bruder? I-ich verstehe nicht ganz.." Stammelte ich und bekam schreckliche Kopfschmerzen, sie waren so stark, dass ich zusammen brach und alles um mich herum dunkel wurde. Mein letzter Gedanke war: (Was hat das alles zu bedeuten!?)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2018-05-29T17:25:41+00:00 29.05.2018 19:25
Nun ist meine Neugier geweckt ,bin gespannt wie es weiter geht !


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