I´ve found a reason for me, to change who I used to be von Cherrydestruction ================================================================================ Kapitel 2: Der Überraschungseffekt ---------------------------------- Sasuke führte mich erst im Haus rum. Es war 2-stöckig und hatte 2 große Schlafzimmer, 3 Bäder, 3 Arbeitszimmer, eine Bibliothek, einen großen Weinkeller und einen Fitnessraum. Ich war überwältigt und ging Sasuke still hinterher, während ich alles mit offenen Mund begutachtete. Zuletzt führte er mich in die Küche. Sie war atemberaubend groß, hatte eine großartige Kochinsel und genug Platz um mit 100 Mann hier zu kochen. Naja, 100 Mann waren vielleicht übertrieben. Aber fast. „TenTen!“ Sasuke rief jemanden zu „TenTen, kannst Du bitte was gutes Kochen? Ich habe einen Gast“ Eine braunhaarige, zierliche Frau kam die Stufen vom Keller herauf geeilt. „Natürlich Sasuke“ sie lächelte Sasuke an und sah dann kurz zu mir „Hallo“ begrüßte sie mich freundlich „Hallo, Sakura“ ich streckte ihr lächelnd die Hand entgegen. TenTen machte sich gleich ans Werk, holte Gemüse und Fleisch aus dem Kühlschrank und fing an zu Kochen. „Setzten wir uns auf die Terrasse“ Sasuke machte eine Armbewegung Richtung Terrassentür. Als wir uns draußen setzten und mein Blick im Garten umher schweifte, lugte ich kurz zu Sasuke rüber, der mich amüsant beobachtete. „Also, eigentlich dachte ich ja, dass Du für uns kochen wirst“ ich spielte an einer Haarsträhne herum. „Vielleicht beim nächsten Mal“ grinste er „Nächstes Mal?“ Bevor ich noch etwas erwidern konnte, stand Sasuke auf. „Ich ziehe mich schnell um, warte hier, ok?“ „Ja, ist in Ordnung“ Sasuke ging zu den Schlafzimmern hoch und ich stand auf und schlenderte durch den großen Garten. Nach einer kurzen Weile, roch ich schon das Essen und machte mich langsam auf den Rückweg, blieb aber noch vor einem Teich mit Koikarpfen stehen und beobachtete die schönen Fische. „Hmm, sowas werde ich mir nie leisten können. Ich passe gar nicht hier her..“ flüsterte ich „Doch, das tust Du“ Ich erschrak und schaute schnell nach oben, Sasuke stand vor mir. Er hatte sich eine einfache Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt übergezogen. Sogar jetzt sah er noch umwerfend aus. Kaum zu glauben, ihn entstellte wohl nichts. Ich wurde leicht Rot und kratze mich nervös am Kopf. „Was meinst Du damit?“ „Du bist eine sehr schöne Frau, Sakura. Du passt perfekt hier her. Mir ist dies schon an dem Abend im Club aufgefallen. Ich hätte wirklich nicht erwartet, Dich so schnell wieder zu sehen. Auch wenn der Anlass am Ende eher ärgerlich war“ Ich bedankte mich errötet für das Kompliment, doch senkte danach meinen Kopf. Ich hatte ganz vergessen, dass ich ja jetzt arbeitslos war. Sasuke bemerkte anscheinend, dass etwas nicht stimmte und zog mich zum Tisch hoch, an dem das Essen schon hergerichtet war. Es roch nicht nur fantastisch, es schmeckte auch so! TenTen war eine hervorragende Köchin. Wir aßen in Ruhe und redet über dies und das. Als wir fertig waren, wollte ich mich verabschieden, doch Sasuke hielt mich zurück. „Wieso willst Du schon gehen?“ „Ich-Ich muss Bewerbungen schreiben, Duschen, mich um meine Wohnung kümmern. I-Ich muss dringend was tun, immerhin bin ich Arbeitslos. Außerdem muss ich noch die Kündigung schriftlich aufsetzten und morgen in die Firma bringen. Ich kann es mir nicht leisten, ohne Job zu leben. Das wäre mein Ruin.“ ich senkte leicht den Kopf „Hm. Duschen kannst Du hier, Bewerbung und Kündigung schreiben auch. Und ich fahre Dich morgen zu deinem Chef“ „Sasuke! Wir kennen uns doch gar nicht. Ich-Ich kann doch nicht einfach hier bleiben!“ geschockt sah ich ihn an. „Wieso, noch nie ein Abenteuer gewagt?“ Sasuke ging einen Schritt auf mich zu und hauchte mir den Satz in mein Ohr. Ich erschauderte. Was hatte er denn vor? „Ich bin keine für eine Nacht Sasuke. Vergiss es. Spielen kannst Du mit anderen“ „Wer sagt, dass ich spielen will. Wer sagt, ich will Dich nur für eine Nacht? Wer sagt, dass ich Dich überhaupt für irgendwelche Nächte will“ Ich war etwas irritiert und strich mir nervös eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ich glaube, ich sollte lieber heim fahren“ ein bisschen enttäuscht über seinen letzten Satz sah ich ihn an. „Ich lass Dich fahren. Naruto!“ er lächelte mich an und strich mir kurz über die Wange. Ich erschauderte leicht und blickte schnell in die Richtung aus der Naruto kam. „Was gibt’s Sasuke?“ „Fahr Sakura bitte nach Hause. Sie hat noch einiges zu erledigen“ „Geht klar“ Naruto hielt mir die Tür auf „Danke Sasuke und danke für das Essen. Es war ein schöner Tag mit Dir“ ich lächelte ihn an und hob meine Hand zum Abschied. Sasuke jedoch ging auf mich zu und küsste mich kurz auf die Wange. „Bis bald“ er zwinkerte und wartet noch an der Tür bis ich im Auto saß. Naruto fuhr los, aus der Einfahrt und auf die Autobahn. Als er vor meiner Tür ankam, stieg ich aus der schwarzen Audi Limousine aus und bedankte mich bei Naruto. Naruto wollte warten, bis ich drinnen war als ich kehrt machte und nervös zu Naruto blickte. „Naruto!!!! Oh Gott. Mein Auto!! Ich habe Sasuke doch zu euch gefahren. Wie komme ich denn jetzt in die Arbeit. Bitte fahr mich zurück!“ Naruto grinste nur. „Du kommst morgen schon irgendwie in die Arbeit. Bis dann, Sakura“ er schloss die Fenster und fuhr los. Verwirrt und teilweise wütend stand ich nun da. Nach ein paar Minuten des Nachdenkens, beschloss ich allerdings es dabei beruhen zu lassen. Ich war ziemlich müde von dem Tag. Immerhin ist viel passiert. Außerdem musste ich dringen einige Sachen erledigen. Ich ging in meine Wohnung, duschte, schrieb meine Kündigung und brachte meine Bewerbungen auf den neuesten Stand. Sichtlich erschöpft lies ich mich, spät abends, ins Bett fallen und ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Ich schließ sehr schnell ein. Am nächsten Morgen verschlief ich fast, packte schnell alle Sachen zusammen und atmete noch einmal tief durch, als ich geh fertig vor meiner Tür stand. „Moment einmal“ flüsterte ich. Wie komme ich denn zur Arbeit. Nervös tappte ich auf der Stelle hin und her. „Ich muss wohl laufen, bringt ja nichts“ genervt verdrehte ich die Augen und verließ meine Wohnung. Ich bog gerade auf die Hauptstraße vor meiner Wohnung als mir der Atmen stockte. „Das gibt es doch nicht…“ flüsterte ich und wusste nicht wie mir geschah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)