I´ve found a reason for me, to change who I used to be von Cherrydestruction ================================================================================ Kapitel 13: Ich Liebe Dich! --------------------------- Sasuke kam auf mich zu, ging vor mir in die Hocke und biss ohne Vorwarnung in mein Schmuckkästchen. Ich schrie kurz auf und lachte. Er stand auf, nahm mich ruckartig auf seine Arme und trug mich zum Bett. „He“ schmollte ich und blickte zur Terrasse. „Heute mal hier“ zwinkerte er mir zu. Ich ließ mich aufs Bett fallen und wartete darauf, dass Sasuke über mich kletterte. Er lehnte sich über mich, schaute mir in die Augen und küsste mich sanft. Er küsste meinen Hals entlang und hinterließ kleine Bissspuren auf meiner Haut. Ich keuchte leise auf und genoss seine Zuneigung. Erschöpft ließ ich mich von Sasuke fallen und kuschelte mich in die Decke ein. „Ich liebe Dich“ murmelte ich, bevor ich binnen Sekunden mit einem lächeln im Gesicht einschlief. Ich bemerkte nicht mehr wie Sasuke mich Minuten lang anstarrte, bemerkte nicht wie er tief einatmete und das nachdenken anfing. Ich bemerkte nicht mehr wie sich Sasuke ein Lächeln auf seine Lippen schlich und wie er mir durch mein Gesicht strich. Ich bemerkte nicht wie Sasuke sehr früh aufstand und sich anzog. Wie er seine Sachen packte, mir einen Kuss auf die Stirn drückte, flüsterte „bis später mein Engel“ und durch die Tür ging. Ich wachte ein paar Stunden später auf und streckte mich genüsslich. Seufzend tastete ich neben mich und bemerkte traurig, dass das Bett bereits leer und gemacht war. Ich tapste ins Bad, wusch mein Gesicht, putze meine Zähne, cremte mich ein und band meine Haare zusammen. Ich ging ins Schlafzimmer, zog mir meinen Bikini an und drüber einen weißen Rock und ein grünes enges Top. Ich schlüpfte in meine FlipFlops und packte meine Strandtasche. „Hmmm“ ich grübelte und legte mir meine Zeigefinger auf meine Lippen. „Wie komme ich denn nochmal zum Strand“ murmelte ich. Egal, irgendwie würde ich den Weg schon finden. Immerhin sieht man von der Terrasse aus den Strand. Also was soll schon groß passieren. Ich cremte mich noch schnell ein, schnappte mir einen Apfel vom Tisch und verließ das Zimmer. Ich schlenderte den Flur entlang, stieg in den Aufzug und ging durch den Eingangsbereich des Hotels. Draußen angekommen bemerkte ich erst wie heiß es heute ist. Zum Glück hatte ich meine Sonnenbrille dabei. Ich setzte mir diese auf und entschloss mich links die Straße entlang zu gehen. Zum Glück fand ich auch bald den Weg zum Strand wieder. Bevor ich aber dort ankam, fand ich eine kleine Straße mit vielen Accessoire Läden. Ich beschloss erst einmal durch die Läden zu schlendern und ein bisschen Bummeln zu gehen. Ich fand ganz süße Sachen. Von Hüten bis kleinen Armanhängern. Ich kaufte mir einen neuen Hut und ein schönes Kleid. Ich schlenderte bestimmt 2 Stunden durch die kleinen Gassen und das Dorf. Ich kaufte mir 2 Kugeln Eis und einen Eistee. Als ich gerade an dem Eistee schlürfte und mir auffiel, dass ich ja eigentlich schwimmen gehen wollte, drehte ich mich auf dem Absatz um und prallte gegen etwas. „Entschuldigen Sie“ sagte ich verwirrt, als ich mich hinkniete und meinen Eistee aufheben wollte. „Nicht so stürmisch“ lachte ein junger Mann auf. Verlegen stand ich auf und grinste den Mann an. „Tut mir leid“ „Kein Problem, was macht so eine hübsche junge Dame alleine hier?“ „Eigentlich bin ich nicht alleine, ich wollte gerade zum Strand, schwimmen gehen“ lächelte ich und wollte an dem Mann vorbei. „Nicht so schnell, wir können doch zusammen zum Strand gehen? Was halten Sie davon“ „I-Ich denke, dass wäre keine gute Idee“ ich verbeugte mich vor dem Mann und nahm an Geschwindigkeit zu. Man wie peinlich. Gott sei dank verfolgte er mich nicht und beließ es bei meinem Abgang. Ich ging zum Strand und genoss den Nachmittag. Gegen 5 machte ich mich wieder auf den Heimweg. Ich großen Hunger und beschloss mir etwas aufs Zimmer zu bestellen. Ich hatte nämlich keine Ahnung wann Sasuke wieder daheim sein würde. Als ich am Hotel ankam, ging ich durch den großen Eingangsbereich und stieg in den Aufzug. Oben angekommen stieg ich gedankenverloren aus dem Aufzug und wühlte in meiner Tasche nach dem Zimmerschlüssel. Gerade als ich das Zimmer aufsperren wollte, fasste mir jemand an die Schulter. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. „Na Schönheit. Das ist ja ein witziger Zufall, dass wir im selben Hotel wohnen“ Der Mann von vorhin stand direkt vor mir und funkelte mich lächelnd an. „J-Ja, das stimmt wohl“ sagte ich leicht erschrocken. „Darf ich Sie zum Essen einladen oder-„ „Ich denke die Dame isst heute normal mit ihrem Mann zusammen“ unterbrach jemand den Mann forsch. Der Mann drehte sich verärgert um und ich blickte interessiert an ihm vorbei. „Sasuke“ hauchte ich erleichtert. Sasuke ging zielstrebig auf mich zu, legte seinen starken Arm um mich und schaute den Mann direkt in die Augen. „Hallo Liebling, hat Dich der Mann belästigt“ „Sasuke“ zischte ich leise. „Nein, hat er nicht. Er war nur höflich. Lass uns rein gehen, ich habe echt Hunger“ neben Sasuke fühlte ich mich sehr sicher und ging zielstrebig auf unsere Tür zu, schloss diese auf und trat in die Wohnung. Ich hörte Sasuke noch sagen: „Komm ihr ja nicht mehr zu nahe. Schaue sie NIE WIEDER AN. Sonst erlebst Du die Hölle auf Erden. Habe ich mich klar ausgedrückt?“ Sasuke wartete keine Antwort ab, sondern ging in die Wohnung und knallte die Tür zu. Sasuke ging auf mich zu, drückte mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen und starrte mich böse an. „Was?“ fragte ich irritiert. „DU bist meine Frau. Nicht die Frau irgendeines Mannes, der da draußen rumspaziert. Verstehst Du mich? Was sollte das?“ „Sasuke, jetzt halt mal die Luft an“ Sasuke starrte mich erschrocken an. „Ich war am Strand und davor bummeln, da bin ich gegen ihn gelaufen. Dass er hier wohnt ist wohl reiner Zufall. Er wollte nur nett sein, immerhin war ich alleine unterwegs! Ich habe ihn aber sehr wohl darauf hingewiesen, dass ich nicht ALLEINE bin“ böse schaute ich Sasuke an. „Ich liebe Dich“ Mit diesen Worten verschwand Sasuke Richtung Terrasse und zog sich komplett aus. Er drehte sich zu mir um und grinste. „Ich liebe Dich Sakura. Normal fällt es mir sehr schwer so etwas zu sagen. Doch bei Dir ist es anders. DU bist anders. DU bist meine Frau, die Frau, die meine Leidenschaft aufkochen lässt. Die meine Sehnsucht ankurbelt und die meinen Kopf verdreht. Und ich will Dich hier und jetzt und zwar so, dass der Typ da drüben alles mit bekommt und sieht zu wem DU gehörst!!“ Ich stand erstarrt da. Was hatte er da gesagt? Ich glaube das nicht, träume ich!!?? Sasuke ging seufzend auf mich zu, zog mich an der Hand auf die Terrasse und schaute mich an. „Hast Du mich verstanden?“ flüsterte er mir zu. Ich konnte nur nicken und starrte Sasuke weiterhin an. Er liebt mich? Oh mein Gott! Sasuke beugte sich zu mir runter und fing an meinen Hals zu küssen. Er streifte mir mein Kleid von den Schultern, welches achtlos auf den Boden fiel. Interessiert schaute er sich meinen Körper an. Er seufzte erregt auf und fing auch gleich an mir meinen Bikini auszuziehen. Erst als ich komplett Nackt vor ihm stand, kam mein Verstand wieder zurück. Ich sprang hoch und klammerte mich mit meinen Beinen an seiner Hüfte fest, meine Arme umschlangen ihn. Sasuke grinste mich zufrieden an. „Zeigen wir dem Mann mal, zu wem ich gehöre“ zwinkerte ich Sasuke zu und küsste ihn. Erschöpft lag ich neben Sasuke auf der Liege, auf der Terrasse, und schaute Sasuke an. „Ich denke, das ganze Hotel weiß das jetzt“ lachte er auf und küsste mich. „Ups“ sagte ich ganz unbeeindruckt und lachte los. Sasuke stand auf, zog sich seine Boxershorts an und ging in Richtung Wohnzimmer. „Ich bestelle Essen aufs Zimmer. Ich habe Hunger“ sagte er und streckte sich. „Sasuke?“ „Hm?“ „H-Hast Du das vorhin alles ernst gemeint?“ Sasuke drehte sich zu mir um, schaute mir direkt in die Augen und lächelte. „Klar, Liebling“ Er ging ins Wohnzimmer und nahm den Hörer vom Telefon in die Hand um Essen zu bestellen. Ich schlich mich nach kurzer Zeit an ihm vorbei ins Bad um kurz zu Duschen. Sasuke Uchiha liebt mich. MICH. Das graue Mäuschen aus der Stadt, welches in ein Leben hereingerutscht ist, welches mir völlig fremd ist. Ich habe einen Mann an meiner Seite, den viel Fürchten und fürchten sollten. Einen Mann, der anderen gegenüber eiskalt ist. Andere Frauen schaut er nicht einmal mit seinem kleinen Zeh an. Und trotzdem habe ich es an seine Seite geschafft. Man Sakura! Du bist schon geil! Mit diesen Gedanken stand ich nun unter der Dusche, seufzte laut auf und lies mir das Wasser auf die Schulter prasseln. Bei den Gedanken musste ich laut los lachen. Ich war so glücklich. Nie hätte ich das erwartet. Als ich aus dem Bad kam, saß Sasuke in Jogginghose und Shirt am Tisch, wo bereits das Essen vorbereitet wurde. Glücklich lächelte er mich an und streckte mir die Hand entgegen. Ich zog mir schnell was bequemes an und setzte mich zu Sasuke an den Tisch. „Wie war Dein Tag?“ fragte ich leise „Sogar jetzt siehst Du wunderschön aus. Mit nassen verstrubbelten Haaren und in „Gammel“ Klamotten. Wahnsinn“ er strahlte mich an. „Mein Tag war in Ordnung. Ich konnte alles erledigen. Doch Du hast mir gefehlt“ ich grinste Sasuke an. „Danke“ hauchte ich leise und begann zu Essen. „Morgen komme ich früher heim, wollen wir abends an den Strand gehen?“ fragte mich Sasuke mit vollem Mund. „Klar, gerne. Dann warte ich hier auf Dich und verbringe den Vormittag auf der Terrasse. Können wir vielleicht Shoppen gehen? Ich brauche Klamotten. Für 2 Monate habe ich nicht eingepackt“ „Klar“ Der Abend ging relativ schnell vorbei. Ein Gewitter kam auf und es wurde sehr kalt draußen. Es donnerte und blitze und Sasuke und ich kuschelten uns in das große Bett, machten den Fernseher an und kuschelten ausgiebig. Ich war sehr entspannt und auch überrascht darüber, dass Sasuke einfach mal mit mir im Bett liegt und nichts tut. Nur fernseh schauen und mich im Arm halten. Es war ein seltenes und tolles Gefühl und noch nie fühlte mich so wohl und geborgen in den Armen eines Mannes. Viel vom Film bekamen wir allerdings nicht mehr mit, wir schliefen sehr schnell ein. Zwischendrin wachte ich mal kurz von dem Donner in der Nacht auf und jedes Mal lag Sasuke neben mir und drückte mich an sich, sobald er merkte das ich leicht aufschreckte. Er hauchte mir einen Kuss auf meinen Kopf und vergrub daraufhin sein Gesicht in meinem Nacken. Ich fing an mich so extrem in diesen Mann zu verlieben, dass es wohl nie mehr einen Ausweg gab. Doch das störte mich nicht im Geringsten. Mein Leben ist einfach nur ein Traum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)