I´ve found a reason for me, to change who I used to be von Cherrydestruction ================================================================================ Kapitel 15: "Du bist verrückt" - "Nach Dir" (ZENSIERT) ------------------------------------------------------ Sasuke wachte noch früh am Morgen auf, es stürmte draußen. Er drehte sich zur Seite, womit er auf seinen Rücken lag. Sein Kopf drehte er nach rechts um nach Sakura zu sehen. Sakura lag friedlich neben ihn und atmete langsam ein und aus. Ein kleines lächeln huschte auf Sasukes Gesicht. „Wie kann jemand, trotzdem dass er schläft, immer noch so gut aussehen. So süß“ murmelte er vor sich hin. Eine ganze Zeit lang beobachtete er Sakura und ließ seine Gedanken schweifen. Entschlossen stand er nach einiger Zeit auf, zog sich an und verließ nach einem kurzen Telefonat die Wohnung. Ich wachte beim zufallen der Tür auf. „Sasuke“ flüsterte ich verschlafen. „Wo ist der denn so früh schon hin“ Schulterzuckend drehte ich mich wieder um und kuschelte mich ins Bett. Merkwürdig war es schon, dennoch schlief ich wieder ein. Ich war zu müde um darüber zu grübeln, was Sasuke wohl vor hatte. Nach ein paar weitern Stunden Schlaf wachte ich eingemummelt im Bett auf. Draußen stürmte es immer noch, was ein bisschen meine Stimmung knickte. Allerdings war es das perfekte Wetter um den Tag in der Wohnung zu genießen. Und da der Whirlpool überdachte draußen stand, konnte ich diesen sogar auch noch nutzen. Allerdings war ich leicht sauer, da Sasuke so früh gegangen war. Das war früher als er sonst immer weg ging. Und das ohne mir eine Nachricht zu hinterlassen, wann er denn wieder da sei. Ich plusterte meine Backen auf und seufzte laut. Na gut, den Tag würde ich auch rum bringen, selbst bei dem Wetter. Ich ging erst einmal ins Bad um mich frisch zu machen. Danach zog ich meinen Bikini an und ging vorsichtig zum Whirlpool. Auf dem Weg dorthin schnappte ich mir noch meine Kopfhörer und mein Handy. Ich stieg in den heißen Whirlpool, setzte meine Kopfhörer auf und drehte die Musik auf. Ich seufzte laut auf, lehnte mich zurück und schloss die Augen. Man tat das gut! Ich bemerkte nicht wie die Tür zu unserer Wohnung aufging, wie jemand auf die Terrasse ging und nach mir sah. Ich bemerkte nicht wie mehrere Männer die Wohnung betraten und Sachen rein stellten. Ich bekam nichts mit. Erst als ich einen Kuss auf meiner Stirn spürte, schrie ich auf und schreckte hoch. „OH GOTT SASUKE!“ schrie ich ihn an. Lachend nahm er meine Hand und drückte mich an sich. „Sorry“ lachte er auf. Ich schmollte ihn gespielt an. „Wo warst Du“ „Siehst Du gleich. Hier ein T-Shirt und eine Hose. Zieh Dich an und schließ die Augen“ Verdutzt tat ich wie mir befohlen und schlupfte, nachdem ich mich abgetrocknet hatte, in die Sachen. Die Vorhänge zu der Wohnung waren zu, sodass ich nicht sehen konnte was Sasuke meinte. Ich schloss die Augen und nahm Sasukes Hand. Dieser führte mich in die Wohnung und stellte mich an einem Platz ab. „Sas-„ „Psst“ Ein wunderschönes Lied erklang. Ich konnte es nicht zuordnen, dennoch beruhigte es mich. Eine männliche, sanfte Stimme begann das Singen. „Öffne die Augen“ hörte ich Sasuke flüstern. Geschockt stand ich in dem Raum, die Hände auf meinen Mund geschlagen, damit mir kein unnötiger Ton heraus kam. Überall waren Rosen verteilt, Kerzen brannten und ein kleines „Orchester“, bestehend aus zwei Gitarristen, zwei Geigenspielern und einem Sänger, stand vor mir. „Sasuke, was-„ Weiter kam ich nicht. Sasuke ging auf mich zu, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. „Sakura“ Er schaute mir tief in die Augen. „Du weißt ich bin nicht gut im Thema Gefühle zeigen, deswegen lass es mich bitte kurz machen“ „Sasuke“ „Sakura“ Sasuke ging auf die Knie. Ich ließ einen kurzen Schrei von mir und wich zurück. „Sasuke“ er griff nach meinen Händen und zog mich wieder zu sich. „Sakura, ich möchte, dass Du meine Frau wirst. Ich werde nie wieder jemanden so sehr lieben und vergöttern wie Dich! Ich will, dass jeder Mann weiß zu wem Du gehörst. Zu mir!“ „…“ „Sakura, bitte, werde meine Frau“ Mir blieb jegliche Spucke weg. Mir liefen Tränen über die Wangen. NIE hätte ich erwartet jemals zu Heiraten. Geschweige denn SASUKE ZU HEIRATEN. Oooooooooooh mein Gott. Mein Herz schlug so schnell, dass es weh tat. „Ja“ antwortete ich wie benommen. Sasuke schob mir einen wunderschönen Ring auf meinen Ringfinger, stand auf und küsste mich intensiv. Ich konnte nicht aufhören zu weinen und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. „Spinnst Du?“ flüsterte ich „Ja“ lächelte er. „Du bist verrückt….“ „Verrückt nach Dir“ Ich lachte auf und umarmte Sasuke noch fester. „Danke“ sagte er nach einiger Zeit des Schweigens. Ich sagte darauf hin nichts, sondern genoss seine Nähe. „Sasuke. Wie-„ „Sakura, ich liebe Dich, bedarf es mehr Worte?“ „Nein“ „Wollen wir Essen gehen?“ „Gerne, ich ziehe mich nur noch um“ Ich stand auf und zog mir schnell was schönes an. Sasuke wartete bereits an der Tür auf mich. Er öffnete sie und hielt sie mir auf, während ich nach draußen ging. „Wo sind Naruto und die anderen?“ „Die haben noch einige Geschäfte zu tun. Ich habe heute und morgen nur Zeit für Dich!“ Lächelnd wollte ich gerade Sasukes Hand nehmen, als unser Nachbar, der Mann von gestern aus seine Tür ging. „Oh, sieh an, meine Nachbarn. Schönes Konzert gestern Abend“ er grinste mich an und zwinkerte mir frech zu. Sasuke murrte was vor sich hin, legte seinen Arm um mich und stolzierte an unserem Nachbarn vorbei. „Kein Hallo? Hätte nicht gedacht, dass Du ein Mann bist, der den Mund nicht aufbekommt. Immerhin kannst Du es der kleinen da ganz schön besorgen! Dachte Du bist bisschen standhafter“ „Na warte!“ knurrte Sasuke „Sasuke! Lass gut sein!“ Sasuke aber hörte nicht auf mich und ging auf unseren Nachbarn zu. „Pass mal auf du kleines Stück Dreck. Wage es nicht mehr meine „KLEINE“ auch nur anzuschauen und über sie zu reden. Du würdest es bereuen“ „Ohja, das würdest Du“ kam es von mir auf einmal wie aus der Pistole geschossen. Sasuke drehte sich grinsend zu mir um, ging auf mich zu und küsste mich. „Du sagst es baby“ Ohne auch noch einmal auf den Mann zu achten, gingen wir in den Aufzug und fuhren zum Essen. Wir genossen den Abend zu zweit und tranken auch ein bisschen was. Es war schon spät als wir aus dem Lokal ging. Wir beschlossen zum Strand zu gehen und die Nacht zu genießen. Es war schon ziemlich dunkel, aber die paar Straßenlampen machten das Feeling sehr gemütlich. Beim Strand zog ich meine Schuhe aus und grub meine Zehen in den Sand. „Mhmmmmm“ seufzte ich auf. Sasuke zog mich an den Armen in Richtung Meer, zog mir sachte mein Kleid aus und trug mich ins Wasser. „Ahhh Sasuke!“ ich schrie kurz auf. Das Wasser war durch den Sturm extrem abgekühlt. Und so wie es aussah, kam schon ein neuer Sturm auf uns zu. „Bevor das Gewitter wieder los geht, will ich Dich“ „Im Wasser?“ „Überall“ Sasuke küsste mich und ließ mich von seinen Armen soweit runter, dass ich mit meinen Beinen seine Hüfte umschlingen konnte. „Da freut sich aber jemand mich zu sehen“ kicherte ich. Sasuke zwinkerte mir zu, drückte mich an sich und küsste mich innig. Seine Zunge suchte Einlass, welchen ich ihm auch gewährte. Ich drückte mich stöhnend und seufzend an Sasuke und vergrub mein Gesicht auf seiner Schulter. Sasuke ließ mich runter und nach einem leidenschaftlichen Kuss wateten wir aus dem Wasser und zogen uns wieder richtig an. Ich nahm lächelnd Sasuke seine Hand und schaute ihn an. „Hm?“ „Ich liebe Dich, Sasuke“ Sasuke lächelte und strich mir zärtlich über die Wange. Er legte seine Stirn auf meine und wollte gerade antworten, als ich einen stechenden Schmerz am Kopf spürte, Sasukes aufgerissene und wütenden Augen sah und mir schwarz vor meinen eigenen wurde. „Sasuke“ „SASUKE“ Ich wachte auf, alles um mich rum war dunkel und kalt. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich merkte, dass ich auf einem harten und kalten Steinboden lag. Ich war nicht gefesselt, dennoch fühlte ich mich so. Mir tat alles weh. Ich setzte mich auf, stöhnte dabei, da mir alles weh tat und fasste mir an den Kopf. „Aua“ hauchte ich. Meine Hand war voller Blut. „Oh Gott. Ich blute“ geschockt und den Tränen nahe fasste ich mir wieder an die Wunde am Kopf. „SASUKE“ schrie ich nun voller Panik. Oh Gott, wo war ich denn nur? Wo war Sasuke, was war mit ihm geschehen. Lebt er noch? Werde ich überleben? Was sollte das alles. Ich fing an zu weinen und vergrub meinen Kopf auf meinen Knien. Ich kam nicht auf die Idee mich umzuschauen, zu schauen ob es einen Fluchtweg gab oder ein Fenster. Ich war so benebelt und in Panik, dass ich nur noch weinen konnte. Ich hörte wie sich knacksend eine Tür öffnete. „Sakura“ Ich blickte auf und schaute geschockt in das Gesicht des Mannes, der da an der Tür stand und meinen Namen sagte. „Du…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)