Was wäre.. von Ayu_Naoya ================================================================================ Kapitel 46: Hackerangriff! -------------------------- Izzy saß schon die ganze Nacht daran, herauszufinden was auf einmal mit dem Digivice los war. Er kam bisher auf keine Lösung. Er hatte eine Ahnung, aber bisher konnte er sie einfach nicht bestätigen. Er analysiert zum gefühlt tausendsten mal das Digivice bis er endlich einen kleinen Schritt nach vorne machte. Er gab nun alles um so schnell wie Möglich auf eine Lösung zu kommen. Nach einer gefüllten Ewigkeit saß er immer noch daran, doch nun tat sich was. „Wenn ich richtig liege dann sollte..“ Er unterbrach sich, den es geschah genau das was geschehen sollte. Izzy hatte die Lösung. Es ging die nächste Rundmail an die anderen. Betreff: Digivice Problem! Hallo zusammen, Ich habe endlich herausfinden können, warum das Digivice andauernd auf etwas reagiert hat, was nicht da ist. Es handelt sich hierbei um einen Hackerangriff. Ich kann nicht ausschließen das Michael was damit zu tun hat. Auffällig ist es, da Joe und ich noch darüber gesprochen hatten, das Digivice zu benutzen, um Michael zu finden. Ich werde mich gleich auf dem Weg zur Polizei machen, ein Hackerangriff muss auf jeden Fall gemeldet werden. Bitte habt im Hinterkopf, dass das Digivice im Moment nutzlos ist, ich werde mich später dran setzten das Digivice wieder richtig zum laufen zu bringen, ich melde mich sobald ich mehr weiß. Izzy „Ein Hackerangriff also..“ Nachdem Yolei die Nachricht einige Minuten angestarrt hatte, fing sie langsam an zu realisieren was hier genau geschah. Langsam fing sie an sich einzugestehen, dass sie sich extrem in Michael getäuscht hatte und es nicht mehr besser wird. Michael würde sich nicht mehr ändern. Sie nahm sich ihre Sachen und verließ fluchtartig die Wohnung. Sie beeilte sich und kam kurze Zeit später bei Izzy im Büro an. Izzy war zwar nicht mehr da, aber sie hatte einen Schlüssel. Sie setzte sich an Izzy's Computer und fing an eine Lösung zu suchen. „Izzy ist auf dem Weg zur Polizei... wenn sich herausstellt, dass Michael was damit zu tun hat...“ Mimi konnte nicht weiter sprechen, sie war durcheinander und gleichzeitig kam die Angst wieder. Tai zog sie zu sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. „Aber einen Hackerangriff kann man doch zurückverfolgen oder nicht?“ Tai nickte seiner kleinen Schwester zu. „Aber nicht wenn es ein Profi macht... und bei Michael bin ich mir leider nicht sicher, wie ich ihn einschätzen soll. Bei ihm könnte ich mir wirklich vorstellen, dass er einen Profi dafür bezahlt hat.“ Tai's Blick wirkte richtig ernst, denn er machte sich extreme Sorgen um Mimi. Beruhigend streichelte er Mimi über den Rücken. „Michael kann uns nichts mehr antun.. wir werden rund um die Uhr von der Polizei bewacht.“ Davis lag in seinem Bett und starrte die Decke an. „Du hast dich mal wieder so was von blamiert Davis..“ Er fasste sich am Kopf und verzweifelte. Es war ihm unangenehm, dass er vor Yuri's Familie sich so verhalten hatte. Letztes Jahr der peinliche Streit mit seiner Schwester und gestern sein Verhalten wegen dem falschen Signal auf seinem Digivice. „Was sollen ihre Eltern den nun von mir denken... ich bin so ein Trottel!“ Er nahm sich sein Kissen und drückte es fest in sein Gesicht. Ihm gingen tausend Fragen durch den Kopf, was würde Yuri nun von ihm denken, was denken Ihre Eltern und was hält Makoto nun von diesem Verhalten. Gleichzeitig machte er sich Sorgen um Mimi, nachdem er die Mail von Izzy gelesen hatte, hasste er sich für sein Verhalten noch mehr. „Verdammt was mache ich hier! Es gibt so viele wichtigere Probleme!“ „Was machst du da?“ Verwundert schaute Izzy zu Yolei, die an seinem Computer saß. Yolei wendete ihren Blick sofort zu Izzy und riss die Augen auf, als sie ihn mit zwei Polizisten da stehen sah. „Ich wollte..“ Doch Izzy unterbrach sie sofort. „Nein warte....“ Er deute darauf, dass sie zu ihm kommen sollte, verwirrt ging sie dann auch zu ihm. Izzy flüsterte ihr dann was ins Ohr. „Es kann sein, dass wir abgehört werden, deswegen sollten wir aufpassen worüber wir reden.“ Yolei nickte und nun fingen die zwei Polizisten an, das komplette Büro abzusuchen, mit Erfolg. Sie hatten zwei Abhörgeräte gefunden. Yolei riss dabei die Augen auf und schaute fassungslos zu Izzy. „Das erklärt so einiges...“ Izzy schaute nun richtig ernst. Die Polizisten legten die Abhörgeräte wieder da zurück, wo sie die gefunden hatte und alle vier verließen nun das Büro. Sie standen einige Meter vom Büro entfernt, Yolei schaute fassungslos zu Izzy und er machte sich im Kopf schon Pläne. „Wir haben die zwei Abhörgeräte da gelassen wo sie waren, wenn wir die jetzt entfernen würden, würde Herr Barton gewarnt werden.“ „Ist es wirklich sicher, dass Michael es war?“ fragend schaute Yolei erst zu Izzy und dann zu den Polizisten. „Wer soll es sonst gewesen sein? Die einzigen Personen, die in meinem Büro waren, ist das Team, Michael und Yuri.. und ich glaube kaum, dass Yuri hier irgendwelche Abhörgeräte platzieren würde, mit welchem Grund den auch. Michael dagegen hat genug Gründe.“ Izzy war sauer und das merkte Yolei sofort. „Und was machen wir jetzt? Das Büro war bisher immer unser Treffpunkt gewesen.“ Die Polizisten nickten sich zu. „Wir können die Abhörgeräte nutzen um Herr Barton zu finden. Wir können ihm eine Falle stellen.“ Izzy war skeptisch und das zeigte er auch. „Wenn Sie Herr Izumi oder auch einer ihrer Freunde, falsche Informationen über die Abhörgerät an Herr Barton weiter geben, könnte man ihn wahrscheinlich so aus seinem Versteck locken und wir könnten ihn endlich festnehmen.“ Izzy schaute zu Yolei. „Izzy.. die Idee ist gut, nur sollten wir erst einmal Tai und Mimi fragen, ob das für die beiden auch in Ordnung ist.“ Izzy nickte zustimmend und schaute dann wieder zu den Polizisten. „Selbstverständlich würden wir Frau Tachikawa und Herr Yagami erst einmal darüber informieren.“ Mimi zuckte zusammen als sie es an der Tür klingeln hörte. „Ich gehe schon.“ Yuuko ging die Tür auch machen und sah überrascht zu den beiden Polizisten und Izzy. „Guten Tag Frau Yagami. Ist ihr Sohn da?“ Sie nickte kurz. „Komme sie ruhig rein, Tai und Mimi sind im Wohnzimmer.“ Sie deute ins Wohnzimmer und lies die beiden Polizisten und Izzy vorgehen, dann schloss sie die Tür und folgte den dreien. „Izzy?“ Izzy nickte Tai zu und dann kamen die Polizisten auch schon zum Thema. „Wir haben zwei Abhörgerät im Büro von Herrn Izumi gefunden. Wir gehen stark davon aus, dass Herr Barton die dahin platziert hat.“ Tai's Blick wurde immer wütender. „Wir können diese Abhörgeräte nutzen und ihm eine Falle stellen.“ Der eine Polizist erklärte dann alles in ruhe und lies Tai und Mimi auch erst einmal in ruhe darüber nachdenken. Nachdem beide zustimmend, schrieb Izzy die nächste Rundmail. Betreff:Hackerangriff! Mein Verdacht hat sich bestätigt. Michael muss was mit den Digivice Problemen zu tu haben. Die Polizei hat das Büro abgesucht und zwei Abhörgeräte gefunden, wir wurden also die ganze Zeit von Michael belauscht. Wir werden es nutzen und Michael eine Falle stellen. Es wäre super wenn ihr morgen Abend um 20 Uhr ins Büro kommen könntet. Verhaltet euch ganz normal, aber erwähnt auf keinen Fall die Abhörgeräte oder irgendwas anderes, was Michael hellhörig machen könnte. Tai, Mimi und ich werden uns um „das Gespräch“ kümmern, wir geben eine Zeichen, besser gesagt ihr werdet schon merken, was die Falle für Michael sein wird. Izzy „Der spinnt doch total!“ Tk war aufgebracht, als er die Mail von Izzy sich durchgelesen hatte. Kari schaute ihn besorgt an. „Es bringt nichts sich aufzuregen.“ Er sah Kari an und beruhigte sich dadurch etwas. „Du hast ja Recht... es nervt mich, dass er mit allem durchgekommen ist!“ Kari legte ihre Arme um seinen Hals und schaute ihm nun tief in die Augen. „Bald hat es aber ein Ende.. bald werden wir alle wieder ruhe vor ihm haben.“ Tk zog Kari näher an sich und gab ihr dann einen sanften Kuss. „Zum Glück habe ich dich..“ Kari wurde etwas rot dabei. „Du schaffst es mich zu beruhigen, wenn ich aufgebracht bin.“ Dabei gab er ihr noch einen sanften Kuss. Kari lehnte sich danach an ihn und genoss seien nähe. „Du bist mir wichtig Tk.“ Im Büro angekommen, sah er Yolei die immer noch voller Motivation an seinem Computer saß. Er stellte sich zu ihr und schaute auf den Bildschirm, er war überrascht darüber, was sie alles geschafft hatte. Nun flüsterte er ihr was ins Ohr. „Bist du bald fertig?“ Yolei schüttelte den Kopf und deutete darauf, dass sie gerade mal am Anfang ist. Danach tauschte die beiden die Plätze. Izzy setzte sich und Yolei holte einen Stuhl, um sich neben Izzy setzten zu können. Izzy war beeindruckt, Yolei hatte sich richtig mühe gegeben und besser hätte er es auch nicht machen können. Die beiden arbeiteten nun zusammen an der Software für das Digivice. Nach einer Stunde klingelte es und Yolei ging auf machen. Sie sah überrascht zu Ken, der da stand. „Ach hier bist du... ich versuche schon den ganzen Tag dich zu erreichen.. ich habe mir Sorgen gemacht.“ Yolei schüttelte lächelnd den Kopf. „Mir geht es gut... ich hab das Handy auf Stumm geschaltet, weil Izzy mir bei einem Schulprojekt hilft.“ Dabei gab sie ihm ein deutliches Zeichen, dass es wegen dem Abhörgerät gelogen war. „Komm erst einmal rein.“ „Hallo Ken..“ Izzy schaute hoch, als Yolei und Ken nun neben ihm standen. „Hey Izzy... wie weit seid ihr mit Yolei's Schulprojekt?“ Izzy wendete sich nun wieder an seinen Computer. „Naja... es wird noch etwas dauern, bis wir fertig sind.“ Ken seufzte und schaute dabei zu Yolei. „Tut mir leid.. aber ich muss das Projekt nächste Woche abgeben.“ Ken beobachtete die beiden, als es dann aber spät wurde, verabschiedete er sich von den beiden. Yolei und Izzy machten noch die Nacht durch. Am nächsten Morgen hatten sich Tai und Mimi dafür entschieden doch zur Schule zu gehen. Als Mimi den Klassenraum betrat sah sie Izzy dort sitzen und bekam einen Schock. „Izzy!“ Sie ging sofort auf ihm zu. „Alles in Ordnung bei dir?“ Er schaute sie total übermüdet an und nickte ihr zu. „Was ist passiert?“ Sie war richtig besorgt über den Anblick von Izzy. „Yolei und ich.. haben die Nacht durchgemacht.. wir haben die Software fast fertig. Wir stellen die Software später fertig und dann können wir das Digivice wieder sicher machen.“ Fassungslos schüttelte Mimi den Kopf. „Ihr seid doch verrückt! Ihr könnt doch nicht die komplette Nacht durchmachen!“ Izzy ging nicht weiter darauf ein, er lies seinen Kopf auf den Tisch fallen um sich noch etwas auszuruhen, bevor der Unterricht beginnen würde. In der Pause wollten sich alle im Computerraum treffen, bis auf Izzy und Yolei waren alle schon da, auch Yuri war dabei. Als Yolei und Izzy den Raum betraten, konnte man beiden die Müdigkeit ansehen. „Ihr beiden seht ja schrecklich aus.“ Yolei schaute sofort böse zu Davis. Yuri schaute verwirrt zu den anderen, sie war sich etwas unsicher, ging dann aber einen Schritt auf Yolei zu. „Yolei.. alles gute zum Geburtstag.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)