Broken Wings von Disqua ================================================================================ Kapitel 5: Haniel & Michael --------------------------- Bager war ziemlich motiviert. Sie wollte es Luzifer zeigen. Es fuchste sie, dass er sie dauernd abblitzen liess. Sie war die Wollust, sie hatte man nicht abzulehnen. Sie würde aus diesem Erzengel alles herausholen und ihm zeigen, dass sie es wert war, angesehen zu werden. Er würde sie ansehen und ihr verfallen. Ihr war zwar bewusst, dass er ihr die Sünde gab und immer stärker sein würde, aber irgendwann übertraf jeder seinen Meister und sie würde ihr Ziel bestimmt nicht aus den Augen verlieren. Nicht wie andere ihrer Mitgeneräle. Es war ihr so oder so ziemlich schleierhaft, wieso sie die einzige Frau war und sie war sich nicht sicher, ob es Luzifer bewusst war, aber dass sie sich um den einzigen weiblichen Erzengel kümmern durfte, war schon ein wenig komisch. Keine Herausforderung, aber komisch. Vielleicht traute er ihr tatsächlich nicht zu, sich um einen männlichen Engel zu kümmern. Die Frage war nur wieso? Immerhin besass sie alle Mittel, um Männer in den Wahnsinn zu treiben. Bisher konnte keiner, ausser Luzifer selbst, ihr widerstehen. Wieso sollte es ein dämlicher Erzengel schaffen? Die Laune war ein wenig getrübt, als sie bei Haniels Zelle ankam, wobei frustriert es wohl ein wenig besser traf. “Du bist also Haniel, eine der vergessenen Engel. Wie ist das so? Ein Leben im Schatten?”, begrüsste sie die wohl schönste Frau, die sie jemals in ihrem Leben gesehen hatte. Bager wusste, dass Engel wunderschöne und reine Geschöpfe waren, aber Haniel übertraf ihre Erwartungen bei weitem. “Sollte mich dies nicht der Neid fragen? Ich stehe nicht im Schatten der anderen. Meine Werte sind mit die Wichtigsten auf der Erde, ich zeige mich nur nicht, ich bin allgegenwärtig”, antwortete sie auf die Frage. Bager zischte leise. So schön sie war, so überheblich schien sie zu sein. “Nun, ich kenne mich nicht sonderlich gut aus, es ist mir an sich auch egal, aber stört es dich wirklich gar nicht, dass Michael mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht?” Haniel lächelte und deutete Bager an, dass sie sich neben sie setzen sollte, was diese tatsächlich tat. “Nein, Michael gehört zu den Engeln die sich hochgearbeitet haben und sich die Stellung verdient hat. Er ist ein Kämpfer und sein Job ist ebenso wichtig, wie meiner. Solange die Liebe und Freundschaft auf der Erde so ausgewogen ist, brauche ich nicht in Erscheinung zu treten. Keiner von uns, muss in Erscheinung treten, solange die Weltordnung funktioniert”, fing sie an sich zu erklären und Bager hörte ihr tatsächlich zu. “Und wie funktioniert die Weltordnung?”, hakte sie interessiert nach. Die Aufgabe schien für den Moment vergessen, ein wenig geblendet war sie von dem Engel. Dabei sollte es umgekehrt sein. “Die Weltordnung ist ganz einfach. Solange sich gut und böse in der Waagschale halten, ist alles in Ordnung. Sollte anfangen eine Seite zu überwiegen, gerät die Welt ausser Gleichgewicht und ein Chaos bricht aus. Wir sind, auch ihr, Marionetten unserer Schöpfer, um dafür zu sorgen, dass es so bleibt, wie es ist.” Bager zog für einen Moment die Stirn in Falten. “Wir sind keine Marionetten von Luzifer”, knurrte sie beinahe bedrohlich. “Luzifer ist auch nicht dein Schöpfer. Wie könnte er? Luzifer ist ein Gefallener, für euch Dämonen sollte er nichts wert sein und trotzdem folgt ihr ihm? Nein, euer Schöpfer ist der Teufel, Luzifer gab dir nur seine Sünde.” Erneut war Bager ein wenig verwundert. Haniel schien sich gut auszukennen und anscheinend auch sehr viel zu wissen. Vielleicht hatte sie doch den richtigen Erzengel an der Angel und sie musste sich doch nicht einmischen was Michael und den Rest anging. “Und wieso denkst du, dass wir Marionetten sind? Immerhin sind wir jetzt hier oben und werden euch das Leben ziemlich schwer machen.” Haniel lächelte. “Nun, denkst du wirklich, Gott würde ein so grosser Fehler passieren?”, wollte sie wissen. “Anscheinend …”, stellte Bager ein wenig verunsichert fest. “Ich denke, da gibt es einen grösseren Sinn, den wir alle noch nicht verstehen, anders, kann ich mir das Verhalten nicht erklären. Alleine schon, weil der Teufel euch nicht aufgehalten hat. Eine Übernahme des Himmels, würde die Weltordnung komplett zerstören. Ihr denkt vielleicht, es wäre in seinem Sinne, aber dies ist es nicht.” Bager bekam langsam aber sicher Kopfschmerzen von Haniels Erklärungen. Sie brachte sie zum Nachdenken und sie hasste es, über Dinge nachzudenken, für die sie keine Antworten bekam. “Habt ihr hier oben Spass?”, versuchte sie das Thema zu wechseln und schien damit Haniel tatsächlich zu überraschen. “Natürlich, wo denkst du hin?” Bager verzog ihre Lippen zu einem schelmischen Lächeln. “Nein, Haniel, du missverstehst mich. Körperliche Freuden”, präzisierte sie ihre Frage ein wenig. “Wir geniessen hier auch heisse Bäder”, beantwortete Haniel die Frage ihrerseits, was Bager nun leise auflachen liess. “Ihr Engel seid unfassbar. Baden, als körperliche Freude zu bezeichnen? Nein, nein, ich meine was ganz anderes, meine Schöne”, während sie sprach, kam sie Haniel ein wenig näher, hatte eine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt und strich hauchzart über die freie Haut. Wie sanft sie war. “Du bist mir ziemlich nahe”, stellte Haniel beinahe flüsternd fest. Sie hatte allerdings nicht wirklich eine Chance, Bager los zu werden, war sie selbst ja angekettet. “Soll ich dir zeigen, was ich meine?” Ohne eine Antwort abzuwarten, stand Bager auf und liess ihr Kleid zu Boden gleiten. Mit einem Schmunzeln nahm sie wahr, dass Haniel versuchte wegzuschauen. “Schau mich an, du siehst nichts, was du nicht selbst auch besitzt”, schnurrte sie dieser ins Ohr, während sie sich ein wenig herunterbeugen musste. Haniel versuchte den Kopf ein wenig wegzuziehen. Die Nähe war befremdlich und ungewohnt. Sie kamen sich hier nicht so Nahe und schon gar nicht in diesem Sinne. “Nicht so schüchtern, meine Schöne”, flüsterte Bager nun leise und streifte damit Haniels Ohr, was diese leicht erschaudern liess. “Wir werden noch viel Spass haben, so unschuldig, so rein, so verlockend”, stellte sie dann erfreut fest und trat einen Schritt zurück. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog sie ihr Kleid wieder an und setzte sich erneut neben den Erzengel, kam ihr wieder bedrohlich nahe. “Hattest du nie den Wunsch, deinen Körper genauer zu erforschen? Es macht unfassbar viel Spass, man muss sich nur darauf einlassen und du kannst nicht genug davon bekommen.” Haniel schaute die Sünde mit grossen Augen an. Diese Stimmlage, diese Nähe, alles schrie nach Wollust, nach Verführung, nach einer Sünde. “Bitte halte Abstand”, flüsterte sie leise. Doch anstatt sich zu entfernen, kam Bager noch ein wenig näher und verschloss ihre Lippen miteinander. Ihre Hand kam erneut auf Haniels Oberschenkel zu liegen und ganz leicht, streichelte sie über diesen, während sie die Lippen des Erzengels liebkoste. Lange hielt sie den Kuss jedoch nicht aufrecht, sie wollte spielen und Haniel schien dafür perfekt zu sein. Sie zu ködern und zu benutzen würde ihr Freude bereiten, einen Erzengel zu verderben, was könnte Luzifer besser gefallen? “Sag mir, wo Gott ist”, flüsterte sie verführerisch gegen die weichen Lippen und verschloss sie erneut für einen hauchzarten Kuss. “Ich weiss es nicht.” Bager lächelte und löste sich ein wenig mehr von Haniel. Ihr Blick war allerdings weiterhin auf sie gerichtet und ihre Hand, welche bis eben auf dem Oberschenkel lag, streichelte nun über ihre Wange. “Und wieso, bist du unverletzt? Wir haben euch zugesetzt, ich habe es gesehen, selbst gekämpft. Wie kann es sein, dass deine Haut so unversehrt ist, so sanft und glatt und ohne einen Kratzer?” Ganz langsam strich sie mit ihrem Daumen über die vollen Lippen Haniels, welche für einen Moment die Augen schloss. “Raphael, er hat gegen Gottes Kodex verstossen und uns geheilt. Er kann es nicht sehen, wenn wir leiden und wenn wir schon gefangen sind, dann ohne Schmerzen.” - “Interessant.” Bager entfernte sich nun komplett von Haniel und stand wieder auf. Vielleicht sollte sie Raphael einen Besuch abstatten, aber erst nachdem, sie Luzifer Bescheid gegeben hatte. “Du solltest dich ein wenig ausruhen, ich werde wieder kommen und dir zeigen, wieso ich die Sünde bin, die ich verkörpere”, raunte sie ihr noch zu, ehe Bager dann die Zelle verliess. Gadles freute sich auf die Aufgabe, welche ihm gestellt wurde. Natürlich würde er sie zu Luzifers Zufriedenheit ausführen, wer sonst, wenn nicht er? Zumal ihm das Vertrauen unfassbar gut tat. Luzifer vertraute ihm Michael an. Den Engel, den er am meisten verachtete. Zwar sollte er es nicht übertreiben, aber die Weisung war lediglich, dass dieser überleben sollte. Mit einem selbstzufriedenen Grinsen betrat er die Zelle Gottes Wache und musterte diesen. Ihm fiel auf, dass er viel zu fit wirkte. Wie konnte dies sein? Er hatte selbst gesehen, wie Luzifer mit ihm kämpfte und dieser machte keine halben Sachen. Wieso war Michael so gut wie unversehrt? “Ich kenne nur eine Person, welcher dieser Anblick noch mehr gefällt, als mir”, stellte er breit grinsend fest und trat ein wenig näher an Michael heran. “An der Wand festgekettet, bewegungsunfähig, wie ein wildes Tier, welches zur Züchtigung bestraft wird. Passend, für einen Hund wie dich, findest du nicht auch?” Michael zog an den Fesseln, welche jedoch keinen Millimeter nachgaben. “Versuch es gar nicht erst. Es sind zwar eure Materialien, aber versehen mit Dämonenenergie, irgendwie müssen wir euch, nein, dich im Zaum halten. Eigentlich müsste es dir eine Ehre sein, als Einziger diese Behandlung geniessen zu dürfen.” Gadles hatte sich direkt vor Michael gestellt und begutachtete diesen noch ein wenig genauer. Der Zorn in dessen Augen war beinahe inspirierend. Tsorn würde sich daran laben. “Ihr habt nur meine Fesseln mit eurer Energie versehen? Dummköpfe.” Michael spie die Worte beinahe. An sich wollte er gar nicht mit diesem Geschöpf der Unterwelt sprechen. “Aber Hochmut, kommt ja bekanntlich vor dem Fall”, fügte er noch an und spuckte Gadles vor die Füsse. “Na, wenn einer es wissen muss, dann ja wohl du.” Galdes liess sich nicht von Michael provozieren. Nicht von einem Mann, der keine Ehre hatte. “Luzifer wird wissen, was er tut, freu dich doch, er hält dich für am gefährlichsten, auch wenn du gerade ziemlich harmlos wirkst. Ohne Gott, bist du offenbar wirklich nur ein kleines Schosshündchen, welches total verloren umher rennt, oh Verzeihung, herumhängt, und auf sein Herrchen wartet. Ein Anblick für die Götter. Uups, man sollte ja keine anderen Götter verehren, ausser den einen, mir passieren heute aber auch viele Fehler.” Gadles wollte den Sarkasmus in seiner Stimme gar nicht erst verbergen, er wollte Michael verhöhnen und ihm aufzeigen, dass er gerade nichts weiteres war, als ein lästiges Insekt. “Du bist so still, Michael. Irgendwie gefällt mir das nicht. Eigentlich hatte ich gehofft, zu dir in die Zelle zu kommen und ein wimmerndes Etwas vorzufinden, einen stolzen Krieger, der danach bettelt, dass seine Wunden versorgt werden.” Er trat noch ein wenig näher an Michael heran und legte seine Hand auf dessen nackte Brust. “Allerdings sehe ich hier keine, wieso nicht?” Die Frage war nicht wirklich ernst gemeint, während er sprach, kratzte er ihm fest über die Brust und zog blutige Risse über den Oberkörper. “Keine Antwort?”, fragte er hämisch grinsend nach und eine weitere blutige Kratzspur folgte. “Ich habe den ganzen Tag Zeit, stell dir vor, sogar mein gesamter Aufenthalt hier, kann ich dir widmen. Ist das nicht toll?” Michael ächzte leise auf. Er hatte Schmerzen, Raphaels Heilung war nur oberflächlich und notdürftig, vermutlich hatte dieser einfach keine Kraft mehr gehabt. “Oh, da zeigt einer Schwäche”, stellte Gadles ein wenig breiter grinsend fest und trat nun direkt vor Michael, suchte seinen Blick, zwang diesen mit seiner freien Hand ihn anzusehen. “Wieso?”, wiederholte er seine Frage und kratzte nun über die bereits offenen Stellen, was Michael erneut leise aufkeuchen liess. “Von mir kriegst du keine Antwort, eher sterbe ich.” Gadles entwich ein Lachen. “Narr, wenn Luzifer dich hätte töten wollen, hätte er das auf dem Schlachtfeld erledigt. Stimmt es eigentlich? Das wenn ein Engel, einen Engel tötet, es keine Chance zur Rückkehr gibt?” - “Luzifer ist ein Gefallener, er ist keiner mehr von uns, war er nie.” Gadles konnte gut beobachten wie immer mehr Wut und Hass in Michael aufstieg und es schien beinahe so, als würden die Beiden sich wirklich nicht sonderlich mögen. “Beantwortet zwar nicht ganz meine Frage, aber ich kann es mir denken. Bei uns Dämonen ist es auch so. An sich unsterblich, aber die eigene Rasse kann uns töten. Grausam, oder? Dieses blinde Vertrauen haben zu müssen in das eigene Volk? Gut, ein niederer Engel würde dich bestimmt nicht töten können, aber Luzifer? Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, der Tod wäre die lieber, sobald Luzifer hier bei dir auftaucht.” Gadles zuckte amüsiert mit den Schultern. Er hatte unterdessen Michaels Gesicht wieder freigegeben und begutachtete sein Werk. Die Kratzer blieben, sie verschwanden nicht, also hatte Michael keine Selbstheilungskräfte. “Keinerlei Narben”, stellte er dann ein wenig überrascht fest. Michael war Gottes Wache, der Entscheidungsträger über gut und böse, wie konnte dieser keinerlei Kampfspuren aufweisen? Nicht einmal vergangene? Erneut strich er über einen der Kratzer, leckte dann das Blut genüsslich ab und dann kam ihm eine Idee. “Raphael. Der Schutzengel, beschützt auch euch!” Michael zuckte bei dem Ausruf zusammen, was Gadles nur bestätigte. “Luzifer muss das wissen”, stellte er sofort fest, blickte dann allerdings wieder zu Michael und sein Grinsen wurde wieder überheblich und herablassend. “Du lebst noch und hast mir meine Frage beantwortet, dafür sollte ich dich belohnen.” Er trat wieder einen Schritt näher an den Erzengel und leckte ihm nun über die Brust, zeitgleich versetzte er ihm neue Kratzspuren auf der Seite und liess Michael einmal mehr vor Schmerzen auf ächzen. “Hm, ich glaube, den Spass treibe ich auf die Spitze. Was weisst du über Dämonenblut?”, wollte er von Michael wissen. Dieser drehte den Kopf augenblicklich zu ihm. “Vergiss es, dein Blut, wird nicht stark genug sein, um mich zu versklaven.” Gadles lachte amüsiert. “Okay, du kennst einen Aspekt unseres Blutes, allerdings muss ich dir sagen, Michael, dass mein Blut, ausreichen würde, um dich zu versklaven. Der Grund ist ganz einfach. Du bist hochmütig, du denkst du stehst über Allem und genau diese Tatsache, macht dich anfällig für mein Blut. Bei den anderen Sünden gehe ich mit dir konform. Die hätten es sehr schwer, dich zu versklaven, aber ich bin dein Spiegel, du hättest keine Chance. Es wäre auch sehr verlockend, den grossen Michael als meinen Sklaven zu halten, allerdings würde ich damit gegen Luzifers Befehle handeln und ich respektiere meinen Boss. Also keine Sorge, ich gebe dir nicht mein Blut zu trinken, ich habe eine viel bessere Idee.” Gadles strich Michael noch einmal über die Brust und leckte sich anschliessend die Blutstropfen von den Fingern. “So köstlich”, schnurrte er dann beinahe und konzentrierte sich wieder auf den Engel vor sich. “Ich könnte dich foltern, dich quälen und leiden lassen mit irgendwelchen Instrumenten, allerdings wollte Luzifer auch noch seinen Spass mit dir, was ich verstehen kann. Daher werde ich lediglich dafür sorgen, dass du keine ruhige Sekunde hast, bist Luzifer oder ich dich wieder besuchen kommen.” Er trat wieder nahe an Michael heran und zog ein kleines Messer aus seinem Gewand. Er hätte Michael auch damit verletzen können, aber dann würde sein jetziger Plan nicht wirklich funktionieren. “Kennst du die Kombination, zwischen Dämonenwunden und Dämonenblut?”, wollte er dann wissen und schnitt sich selbst mit dem Messer in den Arm. Kurz darauf presste er seine blutende Wunde, gegen die von Michael und liess sein Blut in den Körper des Engels gleiten, was diesen kurz schmerzerfüllt Aufkeuchen liess. “Du wirst das Gefühl haben, innerlich zu verbrennen, dir wird warm und kalt zugleich sein, ein innerer Druck, wird dich nicht ruhen lassen und dies solange ich will. Du kannst jetzt natürlich darauf hoffen, dass mein Blut keine Wirkung auf dich hat, aber vergiss nicht, Michael, ich bin dein Spiegel, deine Hochmut, bringt dich jetzt zu Fall und wenn ich wiederkomme, werden wir sehen, ob du lieber stirbst, oder mit mir redest”, raunte er ihm die Worte ins Ohr, ehe er sich löste und die Zelle ohne ein weiteres Wort verliess. Dies würde definitiv ein Spass werden und er hoffte, dass Luzifer ihm diesen auch gönnen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)