Broken Wings von Disqua ================================================================================ Kapitel 12: Können Engel lügen? ------------------------------- Luzifer bekam von all dem absolut nichts mit. Nach seiner Ansage hatte er sich auf den Weg zu Metatron gemacht. Dieser Engel schuldete ihm Antworten und doch hatte er unfassbaren Respekt, ihm erneut unter die Augen zu treten. Es war schon sehr amüsant. Er fühlte sich an, als wäre er wieder in der Schule und er kam zu spät… Leise lachte er auf, er kam damals immer zu spät und Metatron war selten begeistert. Die Vorträge über Pünktlichkeit konnte er auswendig, dabei hatten sie nicht wirklich viel zu tun, als junge unerfahrene Engel. Den gesamten Tag diesem alten Erzengel zuzuhören, war schon langweilig genug. Er schüttelte den Kopf und betrat die Zelle. Daran durfte er jetzt nicht denken, all dies war Vergangenheit, Erinnerungen die nichts mehr mit dem hier und jetzt zu tun hatten. Davon durfte er sich auch nicht beeinflussen lassen. Nicht jetzt. “Metatron, ich hoffe du hattest es bequem~ Wenn du mir heute ein paar nützliche Infos liefern kannst, dann bin ich vielleicht gewillt, dir ein besser gepolstertes Bett zu Verfügung zu stellen. Deine Knochen werden es mir bestimmt danken.” Metatron lächelte Luzifer lediglich an. “Mich stört es nicht, ich hab schon soviel erlebt, da kommt es nun wirklich nicht mehr darauf an, ein paar Nächte unbequem zu schlafen, Luzifel.” Angesprochener knurrte bei der Erwähnung seines Namens auf. “Nenn mich Luzifer”, gab er direkt harsch von sich und widerstand dem Drang, diese Tatsache Metatron einzuprügeln. “Du wirst für mich immer Luzifel bleiben. Sollte ich dich zuvor einmal Luzifer genannt haben, war dies ein Versehen.” Luzifer begann bei den Worten zu zittern, die Wut zu unterdrücken war bei Metatron wirklich eine Aufgabe für sich. “Dann sprich mich besser gar nicht an, ehe ich mich vergesse”, drohte er dem ältesten Erzengel und liess sich angespannt auf die Pritsche fallen. “Schwierig, sofern du etwas von mir wissen willst.” Metatron war die Ruhe selbst und dies regte Luzifer nur noch mehr auf. Er hasste ihn, er hasste ihn wirklich dafür, dass er ihn so aus der Ruhe bringen konnte. “Wie kann ich Raphael davon abhalten, euch zu heilen?”, kam er direkt zum Punkt. Er wollte nicht länger als nötig mit Metatron sprechen. Dieser brachte ihn zu sehr durcheinander und dies konnte er gerade wirklich nicht gebrauchen. Die Erinnerungen in Raphaels Palast waren schon anstrengend genug, wobei er da ebenfalls weggelaufen war, ehe sie greifbar wurden. “Gar nicht, ausser er tut es aus eigenem Willen. Raphael tut schon lange was er will und für richtig hält. Ihn zu bändigen ist eine Kunst für sich. Gott duldet dies nur, weil er seiner Arbeit ordentlich nachgeht und niemandem schadet, doch ihn von etwas abzuhalten, ich wünsche dir viel Glück.” Luzifer war sichtlich verwirrt. Gott duldete die Eigensinnigkeit von Raphael? Wieso? War dieser der neue Lieblingsengel Gottes und nicht Michael? Es wurde immer verwirrender und Metatron sah ihm dies offenbar an. “Nein, ist er nicht.” Luzifers Blick wanderte direkt zu Metatron. “Was?”, fragte er harsch nach und die Kälte in seiner Stimme, hätte vermutlich Teile der Hölle gefrieren lassen. “Ich sehe dir an, was du denkst, Luzifel. Nein, Raphael ist nicht Gottes Lieblingsengel. Gott hat keinen Liebling, er liebt alle gleich. Raphael ist eher sein Sorgenkind. Er war schon immer ein wenig spezieller, aber seit damals … Er hat nie darüber gesprochen, was passiert ist, keiner weiss was in ihm vorgeht und dies beunruhigt Gott noch bis heute. Sei unbesorgt, auch du warst damals nicht sein Liebling und genauso wenig war es Michael. Ihr habt euch dies alles eingeredet und unnötige Eifersucht herauf beschworen.” Luzifer konnte es kaum glauben, wie gut Metatron ihn noch immer lesen konnte und schon wieder hatte er das Gefühl hier weg zu müssen. Dieser Engel wusste einfach zu viel über ihn, kein Wunder, er hatte ihn jahrelang begleitet und gelehrt. Alles was er wusste, wusste er hauptsächlich von ihm. “Und wieso lässt er ihm dann alles durchgehen?”, hörte er sich wie von selbst fragen. “Gott hat die Hoffnung, dass Raphael das Vertrauen in ihn wiederfindet und ihm endlich sagt, was mit ihm los ist. Bisher leider vergebens.” Metatron wirkte beinahe ein wenig geknickt, machten sich deswegen alle Sorgen um Raphael? Hatte dieser sich wirklich nicht im Griff? “Denk nicht zuviel darüber nach. Du warst weg, mit dir hat es vermutlich nicht sehr viel zu tun. Wobei vielleicht doch?” Luzifer schlug einmal fest mit der Faust gegen die Wand. Er hasste Metatron für solche Aussagen, sie waren alleine dazu da, um ihn zu verwirren und ihn aus dem Konzept zu bringen und es klappte. “Sag du mir nicht was ich denken soll. Ich finde raus, was ihr für ein Spielchen spielt, auch ohne Gott!”, wütend stand er wieder auf und wollte die Zelle verlassen, ehe Metatron sich noch einmal zu Wort meldete. “Du willst keine Rache an Gott, sondern Antworten, allerdings solltest du deine Methode überdenken, dann bekommst du vielleicht welche. Nur leider nicht von mir, ich wurde damals von deinem Prozess ausgeschlossen und Gott hat bis heute stillschweigen darüber behalten, was passiert war.” - “Vermutlich, weil er es selbst nicht weiss.” Luzifer verliess die Zelle. Er war nicht schlauer als zuvor, im Gegenteil, er war noch verwirrter und er hasste dieses Gefühl. Sein weiterer Weg führte ihn zu Michael, allerdings erst, nachdem er sich ein wenig beruhigt und gefangen hatte. So verwirrt wollte er diesem sicherlich nicht unter die Augen treten. Die Gefahr, ihm weh tun zu wollen war eindeutig zu gross und damit würde er auch Raphael weh tun, etwas, dass er aktuell wirklich nicht wollte. Nicht in diesem Moment zumindest. Luzifer atmete noch einmal tief durch, ehe er die Zelle betrat und ihn erfreute das Bild, welches ihm bot. Michael zitterte am gesamten Leib. Gadles Blut schien doch seine Wirkung zu zeigen und ein wenig freute es ihn, auch wenn dieser nach wie vor gegen seine Anweisung verstossen hatte, ihr eigenes Blut zu verwenden. “Unfassbar, der grosse und starke Michael erliegt dem Blut eines Dämonen. Ich bin zugegebenermassen ein wenig überrascht und doch bin ich es nicht. Gadles scheint dir wirklich einen Spiegel aufzeigen zu können …”, begrüsste er ihn gehässig. Er konnte und wollte es nicht verbergen, wie viel Freude es ihm machte, Michael so zu sehen. “Verzieh dich!” Michael hatte ziemlich grosse Mühe, seine Stimme nicht zitternd klingen zu lassen. Die Schmerzen waren offensichtlich da, doch vor Luzifer würde er keine Schwäche zugeben. “Nein, genau diesen Anblick brauchte ich jetzt und das Schöne an der Sache ist, Raphael kann es dir nicht abnehmen.” Luzifer trat auf den Engel zu und begutachtete ihn sich ein klein wenig genauer. “Aber ich kann es, wenn du ganz lieb darum bittest”, flüsterte er ihm dann gehässig ins Ohr, während er ihm leicht über die Wunden strich. “Allerdings wärst du dann ein klein wenig von mir abhängig, aber vielleicht bin ich netter zu dir, als Gadles es sein wird, wer weiss?” Michael nahm seine Kraft zusammen und trat Luzifer gegens Schienbein, was diesen überrascht einen Schritt zurücktreten liess. “Du kleiner Drecksack, ich sollte dich auf der Stelle unschädlich machen, aber die Konsequenz ist es mir gerade nicht wert. Wieso schützt Raphael dich. Was hast du getan?” Mit einem schnellen Griff hielt er Michael fest, so dass dieser ihn nicht weiter treten konnte. “Ich weiss, dass ihr früher gut miteinander klar gekommen seid, aber niemals hätte sich Raphael so gegen Gottes Gesetze gelehnt, also, wieso? Was hast du gegen ihn in der Hand?” Michael grinste leicht. “Nichts, ich habe absolut nichts mit ihm angestellt, Luzifer, alles, was Raphael angeht, ist deine Schuld. Vielleicht hättest du damals besser überlegen sollen, was du so getan hast und was du hättest bleiben lassen sollen.” Luzifer konnte sich nun wirklich nicht mehr kontrollieren und gab Michael eine kräftige Ohrfeige, was diesen schmerzerfüllt aufstöhnen liess. “Wage es nicht, mir an irgendetwas die Schuld zu geben, Michael. Ich weiss zwar nicht mehr viel, aber ich bin mir sicher, du hattest deine Finger mit ihm Spiel. Ich finde heraus, was du damit zu tun hattest und dann bist du derjenige der mir in die Hölle folgt und wenn es das Letzte ist, was ich tue.” Luzifer war sauer, stinksauer und Michael wusste und spürte dies. “Ich werde Raphael dazu bringen auszupacken, dich zu beschützen ist vergebene Mühe.” - “Viel Glück, derjenige der am wenigsten weiss, ist Raphael. Selbst wenn er sich erinnern wollte, könnte ers nicht”, zischte nun Michael ziemlich sauer. “Damit hast du mir gerade nur bestätigt, dass du mehr weisst und dir einen Platz ganz oben auf der Abschussliste gesichert und ich finde heraus, wer dir geholfen hat und wieso, geniesse die Tage im Himmel, sie sind gezählt.” Luzifer liess Michael gar keine Chance noch etwas zu sagen, da er die Zelle einmal mehr wutentbrannt verliess. Michael und er würden niemals auf einen grünen Zweig kommen. Damals schon nicht und heute vermutlich noch sehr viel weniger. Diese Arroganz, diese Selbstverliebtheit, wieso duldete Gott diese Eigenschaften? Kein Lieblingsengel, dass er nicht lachte. Natürlich war Michael Gottes Schosshündchen, wieso sonst hätte dieser alle Freiheiten? Sauer wie er war, ging er in sein eigenes Gemach. Zwar wollte er noch mit Raphael sprechen, aber in dieser Stimmung, würde er kein Vertrauen aufbauen können, im Gegenteil. Vor seinem Zimmer stand einmal mehr Tsorn. “Dies wird langsam zur Gewohnheit”, stellte Luzifer ein wenig amüsiert fest. Seine Wut hatte sich beinahe in Luft aufgelöst. Tsorn hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn, vermutlich weil er ihm am Ähnlichsten war. Von all seinen Sünden, war die Wut am ausgeprägtesten und wenn er an seine Vergangenheit dachte, wurde ihm auch bewusst wieso. “Nun, ich bin wohl der ungewollte Bote und derjenige der deine allfälligen Wutausbrüche am besten wegstecken kann.” Tsorn grinste breit. Er hatte keine Angst vor Luzifer, lediglich Respekt und dieser schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen, auch wenn er vor ein paar Tagen noch etwas anderes dachte. “Nun, was hast du mir zu sagen oder wolltest du mich einfach nur sehen?” Tsorn schüttelte den Kopf. “Die Engel sind in der Zelle und vielleicht solltest du wissen, das Gadles seine Magie verwendet hat.” - “Was hat er getan?” Luzifer rieb sich genervt die Schläfe. Vielleicht sollte er sich in Ruhe um Gadles kümmern. Er vertraute diesem zwar, allerdings nahm er sich gerade etwas zu viel raus. “Sicher, dass du das wissen willst?” - “Ja, spiel keine Spielchen, ich kann ein Boxsack gerade gut gebrauchen und ich glaube nicht, dass du dich freiwillig anbieten magst.” Tsorn verzog seine Lippen zu einem etwas schiefen Grinsen, darauf hatte er wirklich keine Lust. “Nun gut, er hat die Fesseln gezaubert, vielleicht solltest du da ein wenig intervenieren, wir wissen ja, dass Gadles nicht immer sauber arbeitet.” Luzifer konnte sich ein Seufzen nun wirklich nicht verkneifen. Er würde definitiv mit Gadles sprechen müssen. Die Hochmut machte ihrem Namen alle Ehre und langsam hatte er die Schnauze voll. Vielleicht hätte er ihm doch nicht Michael anvertrauen sollen, dieser stärkte seine Sünde nur noch, aber diese Entscheidung würde er jetzt nicht mehr ändern. “Sonst noch eine Info?”, wollte er dann wissen. “Keine direkte, da musst du Grid und Gadles fragen, wobei auf Gadles würde ich nicht setzen, der Kerl nimmt sich aktuell sehr vieles raus. Grid wird dir da sicher gerne mehr berichten.” Tsorn mochte Gadles nicht und zeigte dies offen. Es war ihm auch egal, ob er damit Luzifer gegen sich aufbrachte. Er hasste Schleimer und Gadles war einer. “Gut, dann werde ich mir mal ein klein wenig Ruhe gönnen, ehe ich noch mit Raphael, Gadles und Grid spreche.” - “Du solltest Michael meiden und es uns überlassen, vielleicht solltest du auch Raphael meiden.” - “Sag du mir nicht, wen ich zu meiden habe und wen nicht. Meine Gedanken sind geordnet, sie kommen nur immer mal wieder kurz durcheinander. Mehr nicht.” Tsorn nickte. Ihm jetzt zu widersprechen würde Luzifer nur wieder aufregen und er hatte sich anscheinend gerade ein klein wenig beruhigt, wieso also wieder etwas anderes riskieren? Während Luzifer sich ein bisschen Freizeit gönnte, sah Bager dies definitiv anders. Sie wollte eigentlich zuerst zu Michael, ehe sie mitbekam, dass Luzifer sich mit diesem unterhalten hatte. Schnell hatte sie ihren Plan geändert und stand nun in der Zelle von Raphael. Natürlich musste sie damit rechnen, dass Luzifer nach seinem Besuch bei Michael hierher kommen würde, aber dieses Risiko musste sie eingehen. Wenigstens war sie vor Grid sicher, dass dieser die erste Wache schieben musste, war zwar bedauerlich, aber in diesem Moment wohl wirklich ihr Glück. Sie war nach wie vor überzeugt davon, dass sie ihn rumbekommen hätte. Ihr widerstand keiner und dies würde nun auch einer der Erzengel erfahren. “Was für ein wunderschöner Mann~”, flötete sie beinahe, kaum hatte sie die Zelle betreten. Raphael hatte eine komplett andere Ausstrahlung, als die bisherigen Engel. Er wirkte erhabener, stolzer und somit sehr viel anziehender auf sie. “Ich kann Luzifers Besessenheit von dir beinahe verstehen, wobei sich mir nach wie vor die Frage stellt, ob er nicht einfach an der Vergangenheit hängt.” Raphael ignorierte die Sünde und hielt seine Augen geschlossen. Dank Luzifer konnte er sich tatsächlich ein wenig ausruhen und hatte auch die Schutzschilde runtergefahren. Die Ohrfeige Michaels, bekam er daher nicht mit. “Oh, ein unnahbarer Krieger? Dir ist bewusst, dass du dich somit nur interessanter für mich machst?”, wollte sie wissen und schloss die Zellentür hinter sich, ehe sie mit grossen Schritten zu dem liegenden Erzengel aufschloss. “Ich habe nichts dagegen, wenn du still bist, du wirst bald deine Kraft brauchen”, schnurrte sie schon ein wenig angetan. Aus der Nähe sah Raphael noch besser aus, die Muskeln, die seinen Körper zierten, passten nicht zu einem Schutzengel. Sie setzte sich auf die Pritsche und lehnte sich ein wenig über ihn, strich ihm dabei über die Bauchmuskeln und mustert ihn noch ein wenig genauer. “Was genau bist du? Schutzengel kämpfen nicht und doch hast du den Körper eines Kriegers, eines Kämpfers, ich sehe die Narben die deine Haut zieren, woher stammen sie?” Hauchzart strich sie eine der besagten Narben nach und bekam erstmals eine Reaktion. “Unpassendes Thema? Hm?” Bager grinste leicht, allerdings konnte Raphael dies nicht sehen, dieser hatte nach wie vor die Augen geschlossen. “Ich bin auch gar nicht hier, um mich über deine Narben zu erkundigen, wobei es dich ziemlich anziehend macht. Ich steh auf Männer mit einer Geschichte und ich bin mir ziemlich sicher, du könntest mir eine ziemlich umfassende erzählen.” Sie raunte die Worte an dessen Lippen und berührte sie hauchzart. Wie erwartet zuckte Raphael weg und öffnete überrascht die Augen. “Na? Hab ich dein Interesse geweckt?” Mit ihrer Hand glitt sie über seine Seite und setzte sich nun auf dessen Unterleib. “Runter”, erklang die kräftige Stimme Raphaels und Bager erschauderte. Sie wollte ihn. “Du bist gerade nicht in der Position, mir Befehle zu erteilen, mein Hübscher”, stellte sie dann lächelnd fest und rutschte ein wenig auf dessen Unterkörper herum. “Ich glaube, er hat gesagt, du sollst runter”, erklang auf einmal eine Stimme hinter ihnen und sie klang nicht sonderlich erfreut. “Verzieh dich, Tsorn”, murrte Bager und versuchte den ungebetenen Gast zu ignorieren. “Ich weiss, dass du manchmal schwerhörig bist, aber Luzifer würde dich direkt zurück in die Hölle schicken, ohne Wiederkehr.” Tsorn packte Bager am Kragen und zog sie von Raphael runter, was diese nur einmal mehr aufmurren liess. “Gönnst du mir gar keinen Spass?” - “Geh mit deinem Spielzeug vögeln, aber lass die Finger von den Erzengeln, gerade bei ihm solltest du doch wissen, wie empfindlich ein gewisser Herr reagiert, oder?” Tsorn war relativ ruhig, was Bager für einen Moment irritierte, allerdings musste sie ihm recht geben. Luzifer würde sie vermutlich vierteilen und dies ohne mit den Wimpern zu zucken. “Glück gehabt, aber irgendwann sind wir alleine und dann kommst du in den vollen Genuss der Wollust”, schnurrte sie noch einmal in Raphaels Richtung, ehe sie die Zelle verliess. “Keine Sorge, dieses Vergnügen bleibt dir erspart.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)