Broken Wings von Disqua ================================================================================ Kapitel 24: Hilfe oder Verrat? ------------------------------ “Luzifer? Wir haben ein Problem!” Luzifer seufzte auf, als er die Worte auf der anderen Seite der Tür vernahm. Ja, sie hatten ein Problem und er hatte absolut keine Lust, dass noch ein weiteres hinzu kam. Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens, beschloss er Tsorn reinzulassen, wenn er einem vertraute, dann diesem. “Und was für ein Problem haben wir?”, wollte er harsch wissen und trat ein wenig zögernd zur Seite. Ihm war zwar klar, dass Tsorn kein guter Freund von Inersha gewesen war, aber sie waren so etwas wie Arbeitskollegen. Dieser betrat das Zimmer und musterte Luzifer kurz, ehe er sich im Raum umblickte und natürlich Inersha zu sehen bekam. “Ging schneller als erwartet”, stellte er lediglich fest und deutete auf Luzifers Kleidung. “Du hast dich schmutzig gemacht, war wohl sehr persönlich”, kommentierte er die Blutspritzer und bekam ein etwas genervtes Aufschnauben seines Bosses zur Antwort. “Ich habe dich etwas gefragt”, wiederholte Luzifer mit einem genervten Unterton. “Gut, in Anbetracht der Lage, haben wir zwei Probleme, wobei ich mir sicher bin, dass du schon Bescheid weisst, ansonsten hättest du keinen blutgetränkten Teppich.” “Tsorn … mir ist gerade wirklich nicht nach Spielchen, also spuck es schon aus”, forderte Luzifer ihn erneut auf. “Gut, ich weiss was Uriel getan hat.” Nun war es an Luzifer aufzuhorchen. Er hatte ja eine Ahnung, aber wissen tat er tatsächlich noch rein gar nichts. “Du bist dir sicher? Der Letzte, der sich sicher war, liegt da drüben, schaff ihn mir beizeiten aus den Augen”, knurrte Luzifer allerdings weiterhin mehr als genervt. “Oh ja und wie sicher ich mir bin. Ich hab es aus erster Hand, nun gut, aus zweiter, aber die Information ist es absolut wert.” Luzifer deutete Tsorn an sich hinzusetzen. Er war neugierig und dementsprechend würde er ihn anhören, auch wenn er ein Gefühl bekam, dass da wesentlich mehr dahinter steckte. “Du hast den falschen von uns auf Michael angesetzt. Er trotzt der Hochmut und Gadles hat keinerlei Ambitionen Informationen aus Michael rauszuholen. Er wartet auf das Signal ihn foltern zu dürfen und dann wird er sich austoben. Sich über ihn stellen und ihm zeigen wo sein Platz ist. Deswegen habe ich es in die Hand genommen”, fing Tsorn mit seiner Erzählung an und Luzifer verzog kurz das Gesicht. Tsorn war ein guter Beobachter, aber seine Abneigung gegen Gadles war ihm auch bereits bekannt. “Und? Ich bin eigentlich nicht an einer Märchenstunde interessiert”, stellte er dann fest und forderte seinen General auf, weiter zu sprechen. “Nun, ab jetzt wird es ein wenig komplizierter. Ich habe Bager eingespannt, einen Deal mit ihr ausgehandelt”, führte er fort und Luzifer verdrehte umgehend die Augen. “Wie der aussieht kann ich mir denken, ich hoffe du weisst was du da tust”, wollte er dann wissen. “Natürlich, mach dir um mich keine Gedanken, mit ihr werde ich fertig. Sie scheint einen Narren an mir gefressen zu haben und ich werde den Teufel tun und dies nicht für mich ausnutzen. Solltest du etwas dagegen haben, wäre es jetzt der richtige Zeitpunkt es mir zu sagen.” Luzifer lachte kurz auf. “Mach mit dem Weibsbild, was immer du willst, wenn du sie fickst, lässt sie mich in Ruhe, aber du wolltest mir sagen, wie du an Informationen gekommen bist”, stellte Luzifer beinahe ein wenig amüsiert fest. “Richtig, ich habe sie damit beauftragt, sich um Michael zu kümmern, sich richtig um ihn zu kümmern. Durch Gerüchte und gewisse Informationen, wissen wir alle, dass er eine Schwäche für deinen Lieblingserzengel hat, aber es war auch klar, dass es nicht so einfach werden würde. Sie hat Michael einen Deal angeboten, ihm geholfen Gadles noch besser trotzen zu können, dabei stellte sie fest, dass er gegen deine Regel verstossen hat und ihm sein Blut gegeben hatte. Sie hat es dann ebenfalls getan, damit er stärker als Gadles wurde. Es hätte es nicht gebraucht. Michael ist ein Tier, Luzifer und er ist gefährlich, unterschätze ihn nicht”, sprach er eine Warnung aus, die vermutlich nicht von Nöten gewesen wäre. “Weiter”, forderte Luzifer ihn interessiert auf. “Nun, sie hat ihn verführt. Gadles hat ihr noch geholfen dabei, wenn auch unbewusst. In dem er Michael auf die Pritsche gekettet hat, konnte sie ihr Spiel gnadenlos durchziehen. Sie gab ihm die Illusion, die er wollte. Du kannst dir selbst denken, welche.” “Sie hat ihm vorgemacht Raphael zu sein. Eine Idee, auf die ich nicht gekommen wäre, du hast meinen Respekt und ich sehe dementsprechend darüber hinweg, dass ihr gegen meine Befehle gehandelt habt. Sofern die Information, die daraus resultiert auch wirklich hilfreich ist.” Tsorn nickte. Er hatte mit so einer Antwort gerechnet und war ziemlich erleichtert, immerhin war er sich sehr sicher, dass seine Informationen wertvoll waren. “Gut, sie hat ihn über Uriel ausgefragt. Was sein Mitwirken anbelangt, ob er wissentlich seine Gefühle ausgenutzt hätte und bei was er ihm genau geholfen hatte. Uriel hatte nie Gefühle für Michael, damit dies klargestellt ist, aber diese Information hast du ja schon”, er deutete zu Inershas Leiche. “Was aber sehr viel interessanter ist, er hat Uriel genauso manipuliert wie er so ziemlich jeden in seiner Umgebung manipuliert. Er hat ihm Sorge eingeredet, dass er Angst um Raphael hatte und ihn dazu gebracht, sein Gedächtnis komplett zu löschen und zu versiegeln. Absolut ohne Skrupel. Wenn du mich fragst, Michael ist ein Soziopath und ein Narzisst erster Güte. Der liebt niemanden ausser sich selbst und wenn er bei den Personen die er glaubt zu lieben nicht im Mittelpunkt steht, dann …” “Und dieser Kerl ist mein Bruder …” Luzifer legte seinen Kopf in den Nacken und atmete einmal tief ein und aus. Er hatte mit so etwas ähnlichem gerechnet, aber Tsorn traf den Nagel auf den Kopf. Michael war gefährlich, vielleicht sogar gefährlicher als er selbst. “Seine Gefühle basieren nicht auf Liebe und Hass, er redet sich das nur ein, da bin ich mir ziemlich sicher und ich glaube Uriel hat keine Ahnung, was er damit angerichtet hat. Deine Antwortsuche, sie sollte sich auf Michael beschränken, ausser du schaffst Uriel zu überzeugen, Raphael seine Erinnerungen wieder zu geben, sofern dies überhaupt möglich ist. Ausserdem solltest du Gadles die Erlaubnis geben.” Nun war Luzifer überrascht. “Wieso?” Das Grinsen auf Tsorns Lippen wollte ihm nicht so richtig gefallen. “Nun, er soll wenigstens das Gefühl bekommen, etwas getan zu haben, oder nicht?” Luzifer lachte bitter auf. Er hatte Hoffnungen in Gadles gehabt und ausgerechnet Bager war es, die ihm die Informationen beschaffte. “Wer wusste noch davon?”, wollte Luzifer wissen. Er ahnte, dass Tsorn nicht alleine hinter diesem Plan steckte. “Luzifer, Bager, Grid und ich haben die ewig währende Treue geschworen und wir werden alles dafür tun, damit du an deine Antworten kommst, natürlich ohne dir zu Schaden, du hast mein Wort.” Luzifer nickte. “Ich hoffe, ich kann euch vertrauen, dass ihr hinter meinem Rücken eine solche Aktion fährt, nun nicht noch einmal Tsorn. Du informierst mich über alles und sei es noch so belanglos, haben wir uns verstanden?” Tsorn nickte und Luzifer erhob sich von seinem Stuhl. “Schaff mir dieses Subjekt aus den Augen. Ich will ihn nicht mehr sehen.” Tsorn nickte erneut und tat wie ihm geheissen, auch wenn es absolut nicht zu seinem Aufgabenbereich gehörte. Allerdings würde er schon ein Plätzchen finden, an dem sich Inersha wohl fühlte. Mekane ging nach seinem misslungenen Versuch ohne Umschweife zu Bagers Gemach. Er klopfte kurz und trat ein, ohne auf eine Antwort zu warten. Sie war allerdings nicht anzutreffen und so schaute er sich kurz ein wenig um. Bei ihrem Bett angekommen, sah er ein paar ihrer Klamotten liegen und er konnte nicht anders, als daran zu schnüffeln. “Du kannst sie dir gerne ausleihen”, erklang die amüsierte Stimme der Dämonin hinter ihm und Mekane erschrak beinahe zu Tode. “Was führt dich zu mir, hast du erledigt was ich von dir verlangt habe? Hast du Informationen aus Uriel herausbekommen?”, hakte sie direkt nach und trat einen Schritt auf den Neid zu. Dieser schluckte kurz und setzte sich auf ihr Bett, zog sie nahe zu sich, kaum hatte er die Gelegenheit dazu. “Du bist mir etwas schuldig”, verlangte er erst nach seiner Belohnung, was Bager leise lachen liess. Dennoch liess sie sich auf seinem Schoss nieder und strich ihm leicht über die Seite. “Du könntest ein so attraktiver Mann sein, wann hast du aufgehört zu trainieren, Mekane?”, fragte sie mit einem Lächeln auf den Lippen nach und das leichte Bedauern war in ihrer Stimme zu hören. “Ich bin ein attraktiver Mann, Bager”, erwiderte er beinahe ein wenig trotzig und führte ihre Hände zu seinem Hosenbund. “Mein etwas ausser Form geratener Körper hat dich nicht zu interessieren, nur ein Körperteil ist für dich von Belang und dieses ist ausserordentlich entwickelt, schau selbst nach”, forderte er sie auf und öffnete sich seine Hose selbst. Bager konnte nicht anders als leicht zu schmunzeln. Mekane hatte keine Ahnung, was sie erwartete und es war eindeutig nicht Mekanes Schwanz. “Hast du die Informationen, Mekane?”, hakte sie erneut nach und griff nach seinem besten Stück, begann es langsam zu massieren und beobachtete jegliche Reaktion. Mekane schloss bereits geniesserisch die Augen, was Bager ihre verdrehen liess. Männer waren alle gleich. Sie wurde ein wenig fester und bekam ihn dazu leise aufzustöhnen, sich ihr entgegenzudrängen und mehr zu wollen. “Jede die du wolltest, aber erst, löst du dein Versprechen ein”, flüsterte er nun ihr ins Ohr und zog sie ein wenig näher an sich heran. Luzifer wollte gerade einen Engel holen, welcher den Dreck von Inersha wegmachen sollte, als es erneut an seiner Tür klopfte. Heute würde er wohl nicht mehr zur Ruhe kommen, im Gegenteil. “Ist offen”, zischte er leise genervt, wobei seine Laune gar nicht so schlecht sein durfte. Tsorn hatte ihm wirklich weiter geholfen, da konnte er wirklich über diese kleine Tatsache hinwegsehen. Es ärgerte ihn nur selbst, dass er nicht auf diese Idee kam. “Ich will deine Laune nicht noch schlechter machen als sie ist, Luzifer, aber wenn ich es dir nicht sage, dann wird er es wieder tun.” Luzifer deutete Grid an sich zu setzen und holte nun selbst eine Karaffe des edlen Weines. Zwar war dieser definitiv zu schwach für sein Gemüt, aber es war besser als nichts. “Mekane, er war in der Hölle”, fing Grid an und schüttelte den Kopf als Luzifer etwas dazu sagen wollte. “Bager hat ihn darauf angesprochen und er wollte ihr wohl imponieren. Er hatte Uriel aus dem Kerker geholt und in Einzelhaft genommen, damit er ihn foltern und an Informationen gelangen konnte. Ich habe ihn aufgehalten. Ihn gewarnt. Er wirkte nicht, als hätte er es verstanden.” Luzifer schlug vor lauter Zorn auf den Tisch. Erst Inersha und nun Mekane. Diese Bande reichte ihm vollkommen. “Such Tsorn, sofort!”, befahl er ihm und Grid nickte. “Und finde heraus wo Mekane sich gerade aufhält. Nach der Trägheit verlieren wir heute wohl auch den Neid. Diese nutzlose Bande …” Grid war kurz verwirrt, ehe es ihm dämmerte. Daher wehte Luzifers Laune. “Wir können es auch anders machen. Du gibst mir eine Information und ich zieh mich für alles Nützliche ein wenig mehr aus”, flüsterte Bager dann mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. Sie hatte nicht vor mit ihm zu schlafen. Daher würde sie ihn anderweitig abfertigen müssen, sie hatte nur noch keine Idee wie. “Du hast es mir versprochen, Bager”, raunte Mekane erregt und biss leicht in ihren Hals, als ihm etwas auffiel. Kurzerhand schob er Bager von sich runter und musterte sie ein wenig genauer. Sie hatte ein Kleid an, ihr Lieblingskleid und sie roch nach Sex, was ihm vorhin nicht aufgefallen war. “Du Hure”, beschimpfte er sie aus dem Nichts und Bager wich einen Schritt zurück. Damit hatte nun selbst sie nicht gerechnet. “Wie kannst du es wagen, so mit mir zu sprechen?”, wollte sie erzürnt wissen. “Wie kannst du es wagen, mir ein solches Versprechen zu geben und dann mit einem anderen zu schlafen?”, wollte er wissen und packte sie dann an den Schultern. Er konnte spüren wie der Neid langsam in ihm hoch kroch, wie seine Sünde die Kontrolle übernahm und es war ihm egal, wer sie gevögelt hatte. Er war es nicht, aber er wollte. Mit einem gewaltigen Ruck warf er sie aufs Bett und schob sich über sie, hielt ihre Arme fest in seinem Griff und fixierte sie mit seinem Blick. “Wer war in dir?”, wollte er harsch wissen und hielt sie mit einer Hand fest in seinem Griff. Mit der anderen zwang er sie dazu, ihn anzusehen. “Ich rede mit dir, Bager, wer hat dich gefickt, während ich deine Drecksarbeit erledigt habe?”, wollte er noch ein wenig harscher wissen und gab ihr eine Ohrfeige die sie schmerzerfüllt aufstöhnen liess. “Das bildest du dir ein, ich habe mich für dich vorbereitet, sieh nach, ich trage kein Höschen, aber so wie du dich gerade benimmst, will ich dich nicht”, versuchte sie ihn zu beschwichtigen. Seine Hand wanderte ohne Umschweife unter ihr Kleid und es war kein Widerstand vorhanden. Sie war tatsächlich nackt und er drang mit seinen Fingern in sie ein. “Schlampe. Verkauf mich nicht für dumm”, beleidigte er sie, während er sie mit seinen Fingern befriedigte, zumindest glaubte er dies. “Bitte, Mekane, du tust mir weh”, flehte sie ihn leise an und hoffte auf sein Mitgefühl. Doch ein Blick in seine Augen machte ihr unmissverständlich klar, dass seine Sünde die Oberhand hatte. Er war zerfressen vor Neid und er würde sie nehmen, egal was sie dazu sagte. “Ich tu dir weh? All die Jahre, die ich dir den Hof mache und du mich abweist, all die Männer, die du vor meinen Augen verführt und in den Wahnsinn getrieben hast. Du hast keinen Grund zu behaupten, ich täte dir weh. Ich hole mir nur, was mir zusteht, was du mir versprochen hast.” Er entfernte seine Finger aus ihr und nestelte an seiner Hose herum, zog sie gerade soweit herunter, dass er problemlos in sie hätte eindringen können, wenn er nicht am Nacken festgehalten worden und von ihr weggezogen worden wäre. “Abschaum erster Güte”, kam es von Grid, welcher Mekane fest im Griff hatte. “Lass mich los, sie gehört mir”, knurrte er leise und sah zu Tsorn, wie dieser Bager aufhalf und fragte, wie es ihr ging. “Ihr tauscht, du kümmerst dich um Bager und du dich um Mekane”, gab Luzifer den Befehl und Grid übergab den zappelnden Mekane seinem Freund. “Tu mit ihm was immer du willst”, forderte Luzifer ihn auf und sah die Panik in Mekanes Blick. “Lass es mich doch erklären, Luzifer, bitte. Ich bin unschuldig, sie hat mich verführt und zu Dingen angestachelt. SIE nicht ich und die stecken doch alle unter einer Decke. Ich bitte dich Luzifer, ich kann es erklären”, bettelte Mekane förmlich und Tsorn warf ihn vor Luzifers Füsse. “Dann erkläre dich. Am besten fängst du damit an, mir zu erklären, was du in der Hölle gemacht hast, gegen meinen Befehl.” Mekanes Blick wanderte direkt zu Grid, wurde dann allerdings von Tsorn getreten und die Aufmerksamkeit lag wieder bei Luzifer. “Oder du erklärst mir, wieso du einen Erzengel aus der Zelle geholt hast, um ihn zu foltern. Ich bin sehr gespannt und natürlich auch, wie du auf die Idee kommst, einer meiner Generäle gewaltsam nehmen zu wollen.” Mekane schluckte hart. “Versteh mich nicht falsch, Mekane. Ich begrüsse es, wenn ihr böse seid und eine Vergewaltigung ist auf einer Moralskale ganz tief unten, aber nicht bei deinen eigenen Leuten.” Luzifer hob seinen Fuss an und zwang Mekane damit ihn anzusehen. “Also, erklär dich, ich höre und ich hoffe, deine Erklärung ist gut”, forderte er ihn mit einem überheblichen Lächeln auf, was Mekane erneut schlucken liess. “Ich war in der Hölle, weil ich keine Befehle bekam. Ein jeder hatte zu tun und ich habe mich gelangweilt, so habe ich meine Geschäfte weiter getrieben. Seelen für dich gesammelt, wie es unsere Aufgabe ist.” Luzifer lachte abwertend. “Hattest du den Befehl dazu? Du hast meinen Befehl missachtet und deinen Platz verlassen, ich will keine Arschkriecher die denken sie tun mir etwas gutes, in dem sie ihr eigenes Ding drehen.” Mekane lachte nun selbst auf und deutete auf die drei im Raum. “Und wieso müssen die sich nicht erklären?” Luzifer lächelte und beugte sich ein wenig nach vorne. “Weil sie mir nicht im Arsch stecken, deswegen. Du hast noch zwei Chancen, nutze sie”, forderte er ihn nun auf weiter zu sprechen. “Sie hat mich dazu verführt, sie versprach mir, meine Wünsche zu erfüllen, wenn ich Uriel zum Sprechen bringe, natürlich tue ich alles dafür, aber sie hat mich verarscht.” “Und deine eigenen Ziele stehen über meinen Befehlen?”, wollte Luzifer nun wissen und Mekane wusste, er hatte keine Chance mehr. “Nein, natürlich nicht. Ich, war blind, es tut mir leid. Aber sie hat es verdient, ich hätte sie mir gewaltsam genommen, sie hat mich verarscht, Luzifer, sie hat mich angestachelt und einen anderen gevögelt, sie hätte es verdient.” Mekane wurde ein wenig lauter und Luzifer deutete Tsorn mit seinem Blick etwas an. Da Mekane sich beinahe in Rage gesprochen hatte, verlor er komplett den Sinn dafür auf seine Umgebung zu achten und sah sein Ende nicht kommen. Tsorn schlitzte ihm die Kehle auf, so wie es Luzifer zuvor bei Inersha getan hatte. “Macht den Dreck weg. Ich hoffe für euch, ihr wisst was ihr tut, die Luft wird langsam dünn.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)