Das Ende vom Anfang...? von Jayle ================================================================================ 03 ~ August X813 ---------------- Am frühen Abend, waren die Fairy Tail Mitglieder dabei, sich für die Feier vorzubereiten. Lucy bürstete ihrer Tochter gerade die Haare, während jene vor einem Spiegeltisch saß. Die Jüngere bemerkte schnell, dass ihre Mutter nachdenklich wirkte. „Ist alles in Ordnung?“   Die Angesprochene blinzelte verwundert und lächelte schließlich etwas. „Natürlich, was sollte denn sein?“ „Mama, man sieht es dir an. Du kannst wirklich eine erbärmliche Lügnerin sein, wenn du willst~.“, schmunzelte die Jüngere. Die Stellargeistmagierin hielt mit der Bürste inne, während ihr Lächeln unsicher wurde. „Ich mache mir sicher nur wieder zu viele Gedanken. Aber Elsas Blick möchte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen, als sie uns von diesem Auftrag erzählte. Schließlich kannte sie die genauen Einzelheiten selbst nicht, nur dass wir ein Auge auf die Feier haben sollen. Eigentlich würde ich mir darüber keinen Kopf zerbrechen, aber die Summe der Belohnung, war für eine solch simple Aufgabe einfach zu hoch.“ Sie legte die Bürste auf die Ablage des Spiegeltisches und begann anschließend die Haare ihrer Tochter zurecht zu machen.   „Früher, als ich ungefähr in eurem Alter gewesen bin, hätte ich mich vermutlich einfach über dieses leicht verdiente Geld gefreut. Doch eben genau diese Erfahrungen von damals zeigen, dass man sich nie zu früh freuen sollte.“, fuhr Lucy fort. Misaki sah über das Spiegelbild ihrer Mutter, zu eben jener auf. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen „Um es auf den Punkt zu bringen, du sorgst dich einfach. Weil Ryu und ich zum ersten Mal mit einer derartigen Gilde in Berührung kommen könnten. Aber das brauchst du nicht, immerhin sind wir deine und Papas Kinder. So schnell haut die Dragneels nichts aus den Socken.“   Die Angesprochene lachte etwas „Das stimmt. Und ich weis nicht recht, ob mir dieser Punkt nicht auch zu denken geben sollte….“ Nach diesen Worten, befestigte Lucy die Haare ihrer Tochter noch mit ein paar Spangen. „So, fertig!“ Die Jüngere drehte ihren Kopf etwas vor dem Spiegel, um die Frisur besser betrachten zu können. Ein dankbares Lächeln zierte ihre Lippen „Wie immer toll, danke Mama.“   „Lucy, ich glaube, ich habe beim Binden der Krawatte irgendetwas verkehrt gemacht….“, kam Natsu aus dem Nebenzimmer und wurde daraufhin von Frau und Tochter beblinzelt. Erstere seufzte schmunzelnd „Was hast du denn da gemacht? Wie kann man so einen Knoten in die Krawatte machen?“ „Ich hab es wie in der Anleitung gemacht.“ „Welche Anleitung?“ „Na, die auf dem Tisch lag.“ „…...Die war für Origami…. Das erklärt auf jeden Fall alles….“ „Ori….was? Kann man das essen?“ „Nein, das ist eine Papierfaltkunst.“ „Oh….“   Während die Stellargeistmagierin versuchte, den Knoten aus der Krawatte zu bekommen, beobachtete ihre Tochter sie belustigt. „Ob die Beiden sich je ändern werden?“, stoppte Ryu amüsiert neben ihr. „Hoffentlich nicht. Anders würde ich mir unsere Eltern nicht wünschen. Du etwa?“, entgegnete die Jüngere. „Auf keinen Fall. Wer braucht schon sterbenslangweilige Eltern?“, richtete der Feuermagier seine braunen Augen, auf die Dunklen seines Zwillings. Er hielt ihr seine Hand entgegen „Aber langsam sollten wir trotzdem los~.“ Misaki schmunzelte und legte ihre Hand in seine, ehe sie sich erhob „Ich weis, die Arbeit ruft.“ „Na, ob man das wirklich so nennen kann?“, betrachtete Ryu sie „Gut siehst du aus. Aber dann muss ich die Kerle wieder von dir fernhalten~.“ „Nun übertreibst du aber, Nii – San.“, lachte die Jüngere.   ~~   Im Festsaal angekommen, warteten die Redfoxs schon auf die andere Familie. „Gut seht ihr aus.“, lächelte Levy. Dieses Kompliment, gab Lucy heiter zurück. Ihre Töchter zog es sofort auf die Tanzfläche, wohingegen deren Brüder schweigend nebeneinander standen und ihre Umgebung beäugten.   ….   Nach einiger Zeit, gesellte Gajeel sich zu dem Salamander. Ersterer ließ seinen Blick schweifen, während Zweiterer zu ihm hoch schielte. „Ist es dir auch schon aufgefallen?“, erhob der Redfox seine Stimme. Der Angesprochene analysierte den Saal erneut. „Hier halten sich viele, aus den Zeitungen bekannte, Gesichter auf.“ „Ja, aber es sind nicht irgendwelche Leute. Unter ihnen befinden sich viele wichtige und mächtige Geschäftsleute.“ „Reden wir hier von legalen oder illegalen Geschäften?“   Ein Grinsen umspielte Gajeels Lippen „Das ist eine gute Frage, Salamander. Ich bin eben durch die Massen gestreift und habe mich ein bisschen umgehört. Was ich allerdings so gehört habe, klang nicht unbedingt Gesetzestreu~.“ „Um welche Art von Geschäften handelt es sich?“ „Waffen, die einem die gesamte magische Energie entreißen.“ „Gesamte…!?“, wurde Natsu der Mund zu gehalten. „Verdammt, nicht so laut, Idiot!“, zischte der Gleichaltrige. Sekunden später fragte er, ob der Dragneel sich beruhigt hatte, woraufhin dieser mürrisch nickte.   „Verstehe ich das also richtig, dass es um Waffen geht, die jedes Wesen, mit magischer Energie, sofort auslöschen könnten?“, dachte der Salamander laut. Der Redfox stimmte stumm zu, ehe er fortfuhr „Vermutlich. Stellt sich nur die Frage, warum wir hier sind. Augenscheinlich ist das die Feier eines ziemlich finsteren Konzerns.“ „Ich schätze eher, dass es sich um eine dunkle Gilde handeln könnte.“, lenkte Natsu ein und spürte den skeptischen Blick seines Nebenmannes auf sich. „Na, überlege doch mal. Dieses Jubiläum ist sicher auch nur ein Vorwand. Nirgendwo wird erwähnt, um was für ein Jubiläum es sich überhaupt handelt.“ Gajeel blinzelte. Tatsache. Er hatte recht. Aber hieße das nicht…. „Warte, soll das bedeuten, wir sind in eine Art Falle getappt?“ „Ich würde es nicht abstreiten. Zumal ich noch ein paar Mitglieder, kleinerer und unbekannterer Gilden gesehen habe. Scheinbar haben nicht nur wir den Auftrag erhalten.“   Gajeel ballte eine Faust „Es war also eine Finte, um die Waffen gleich an ein paar Versuchskaninchen ausprobieren zu können. Aber weshalb sollte eine dunkle Magiergilde mit Waffen hantieren, die Magie absaugen?“ Die dunklen Augen des Dragneel, richteten sich auf die Roten des Gleichaltrigen. „Wäre doch praktisch für sie, wenn es keine anderen Magier mehr gäbe, außer ihnen?“ Der Angesprochene schluckte. Da war etwas wahres dran. Dennoch war diese Tatsache echt übel. Solche Waffen sollten nicht existieren.   „Ich schätze, unsere Frauen haben all das auch schon durchschaut.“, blieb Natsu mit seinem Blick, an einer gewissen Stelle, hängen. Jenem folgte der andere Drachentöter, mit seinem eigenen und blinzelte. „Warte, flirten unsere Frauen da gerade mit diesen Kerlen?“ „Ja, siehst du doch.“ „Und das macht dir überhaupt nichts aus? Wie kannst du da so gelassen bleiben? Ist dir Lucy so...“ „Rede lieber nicht weiter, sonst jage ich aus versehen doch noch etwas oder jemanden in die Luft.“, kam es beinahe drohend von Natsu. „Selbst ich verstehe, dass sie das machen, um an Informationen zu kommen. Sagst du nicht immer, du wärst schlauer als ich?“   Der Angesprochene schielte vielsagend zu ihm hinunter. Was Allgemeinwissen und solche Dinge anging, war er es auch definitiv. Aber was zwischenmenschliche Beziehungen anging….musste er zugeben, dass der Salamander ihm da wohl ein bisschen was voraus hatte. „Wie dem auch sei, wir sollten etwas unternehmen. Sanae und Misaki scheinen nämlich noch nichts zu ahnen. Ihre Brüder hingegen schon, so wie die sich umsehen. Gut so. Dann können wir uns sorgenfrei dem Problem annehmen.“, erhob er seine Stimme.   Natsu nickte zustimmend „Ja. Ihre Brüder werden sie schon im Auge behalten.“ Nach diesen Worten, tauschten die Männer kurz Blicke aus und verschwanden in verschiedenen Ecken der Menge.   ~~   „Deswegen also ein Schiff….“, murmelte Ryu, der seine Augen über die Massen streifen ließ. Nobu, welcher neben ihm stand, nickte kaum sichtbar. „Auf dem Meer, können wir nicht einfach die Flucht ergreifen. Es sei denn uns wachsen plötzlich Flügel.“, seufzte er. Sein Nebenmann schmunzelte etwas. Anschließend sah dieser, wie ihre Schwestern beim Tanzen gegen zwei junge Männer stießen. Ryu musterte die Situation genaustens. Sie schienen also doch schon mitbekommen zu haben, dass etwas nicht stimmte. Sie verwickelten die Typen in ein ungezwungenes Gespräch. Da waren die Beiden wohl ganz wie ihre Mütter.   „Ich werde etwas prüfen, behalte du unsere Schwestern im Auge, Dragneel. Wehe wenn nicht.“, meinte Nobu, ehe er auf dem Absatz kehrt machte und seiner Wege ging. Der Angesprochene blickte ihm fragend nach. Gesprächig wie immer, dieser Kerl. Aber nun gut, was blieb ihm anderes übrig, als es einfach hinzunehmen? Alleine lassen wollte er die Mädchen immerhin auch nicht. Besonders, wo sie sich mit diesen merkwürdigen Gestalten unterhielten.   ~~   Lucy und Levi seufzten derweil tief, während ihre Gesprächspartner an der Bar waren, um etwas zu bestellen. „Die Beiden reden wirklich ohne Punkt und Komma.“, gab die Stellargeistmagierin leidig von sich. Ihre Freundin lächelte verunglückt. „Aber immerhin verhaspeln sie sich deswegen des öfteren. Dadurch konnten wir in Erfahrung bringen, dass sie hier sind, um sich eine Waffe ansehen zu können, die die Welt verändern soll… Wenn das mal keine klare Aussage war.“   Lucy stimmte ihr schweigend zu und lenkte ihre Augen in eine gewisse Richtung, etwas schräg nach hinten. „Zumal wir seit geraumer Zeit beschattet werden. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen diese beiden Kerle haben Dreck am stecken.“ Levy folgte ihrem Blick unauffällig, mit dem Ihren. Anschließend musste sie etwas schmunzeln, weil Gajeel dies scheinbar ebenfalls auffiel, da er sich offensichtlich in das Sichtfeld der Kerle stellte. Daraufhin schnappte Levy sich die Hand ihrer besten Freundin und zog sie schnell mit sich, woraufhin sie in der Menge untertauchten.   Nachdem sie verschwunden waren, setzte Gajeel einfach seinen Streifzug fort und grinste zufrieden, als er im Augenwinkel den verwirrten Blick der Typen erkennen konnte.   ~~   Ryu rettete derweil Sanae und Misaki aus ihrer misslichen Lage. Die Kerle wollten sie unbedingt mit auf ihr Zimmer nehmen, was dem Dragneel gar nicht gefiel, ebenso wenig wie den Mädels. Die Typen waren scheinbar wirklich nur da, um junge Frauen aufzureißen. Von denen bekamen sie nicht die geringsten Informationen, was auf diesem Schiff vor sich gehen könnte.   „Ryu, warte….“, murmelte seine Schwester, weshalb er fragend zu ihr herunter blickte. Sie machte ihm deutlich, dass er sich unauffällig verhalten sollte. Deswegen taten Sanae und er so, als würden sie sich über irgendetwas angeregt unterhalten. Misaki fixierte indessen mit ihren dunklen Augen, ein paar kuriose Gestalten, am Rand des Saals,. Irgendetwas schien ins Rollen zu geraten. Als einer der Typen zu ihr sah, begann sie wie auf Kommando zu lächeln und sich in das Gespräch der anderen Beiden einzubringen. Durch ihr schnelles handeln, verlor der Kerl schnell das Interesse an ihr.   Allerdings wurde den Jugendlichen schnell klar, dass der Saal von diesen Kerlen eingekreist wurde. Sie wurden also quasi umzingelt. „Kommt es mir nur so vor, oder werden explizit wir angestarrt?“, flüsterte Sanae. Die Zwillinge bestätigten ihre Aussage stumm. Vermutlich wussten diese Typen, aus welcher Gilde sie stammten und Fairy Tail war nicht unbedingt ein unbeschriebenes Blatt….   Misaki blinzelte verdutzt, als ihr Vater an ihr vorbeizog, seine Hand an ihren Rücken legte und sie auf diese Weise mit sich nahm. Als sie zurück blickte, sah sie, dass Gajeel das selbe mit Sanae tat und Ryu von ihrer Mutter mitgezogen wurde. Levy schien derweil wohl nach Nobu zu suchen.   „Wir sollten uns verstreuen. Diese komischen Typen scheinen es besonders auf uns abgesehen zu haben.“, meinte Natsu nebenbei und erklärte seiner Tochter danach die Einzelheiten von dem, was sie schon in Erfahrung bringen konnten. Die jüngere weitete ihre Augen etwas. Eine Waffe, die Magiern ihre magischen Kräfte entriss? „Soweit wir hören konnten, ist diese Waffe noch in der Prüfungsphase. Zudem soll es zwei Funktionen geben. Bei einer lebt das Opfer weiter, bei der Anderen stirbt es. Außerdem soll es irgendwie möglich sein, dass der Anwender die magischen Kräfte auf sich überträgt.“, erklärte Natsu weiter, während er ihre Umgebung scharf ihm Auge behielt.   Misakis Ausdruck wurde besorgt. „Wie soll das möglich sein? Und vor allem, was hätte Derjenige davon?“ „Mehr macht, schätze ich. Aber so ganz verstehe ich den Sinn des ganzen auch noch nicht. Vielleicht stimmen die Informationen ja auch gar nicht. Schließlich gibt es unter diesen Menschen die Wissenden und die Spekulanten. Schwer, da die richtigen Infos heraus zu filtern.“, entgegnete Natsu. Seine Tochter schwieg nachdenklich. Irgendwie passte all das für sie noch nicht zusammen. Allerdings erklärte es, weshalb sich auf diesem Kreuzfahrtschiff verschiedene Gilden aufhielten.   „Warte.“, kam es knapp über Natsus Lippen, wobei er seinen Arm hob, sodass seine Tochter nicht weiterkam. Jene betrachtete ihn unsicher. „Es riecht nach Rauch….viel Rauch.“, sofort richtete der Ältere seine Aufmerksamkeit in die Richtung, aus der der Geruch stammte und konnte sehen, wie anfing Rauch durch die Türschlitze in den Saal zu dringen. Misaki blinzelte verdutzt, als ihr Vater begann zu schmunzeln. „Ich werde wohl wieder einen bösen Einlauf von Elsa bekommen. Aber ich habe nicht vor, mich ausräuchern zu lassen.“, während er das sagte, bildeten sich Flammen um seine Faust, mit welcher er auf die Wand einschlug, welche sich neben ihm befand.   Beinahe zeitgleich hörten sie es auch auf der gegenüber liegenden Seite knallen. Scheinbar hatten die Drachentöter den selben Einfall…. Die Rauchschwaden, welche sich gerade an der Decke bilden wollten, zogen sofort durch die neuen Öffnungen nach draußen.   „Das kann ja nur Fairy Tail sein~.“, ertönte die Stimme eines jungen Mannes, neben dem Dragneel, welcher seine Augen auf jenen richtete. Der Typ sah etwas verwundert drein, als er keine Reaktion des Älteren bekam, obwohl er dessen Tochter in seiner Gewalt hatte. Doch Natsu stand einfach nur gelassen dort und begann sogar zu schmunzeln. „Darf ich fragen, was so amüsant ist? Ich habe deine Tochter, ist dir das so gleichgültig?“, hielt er das Messer etwas näher an die Kehle der Jüngeren.   „Es ist einfach nicht mein Stil, mich um meine Feinde zu sorgen~.“, grinste der Angesprochene. Der Unbekannte verstand die Welt nicht mehr. Weshalb sollte er sich um ihn Sorgen machen? Immerhin hatte er doch die Tochter des Älteren… Sekunden später spürte er, wie die Klinge in seiner Hand, heiß wurde. Sehr heiß. So heiß, dass er sie fallen lassen musste und er irritiert zu dem Blondschopf vor sich blickte.   „Wenn man eine Geisel nimmt, sollte man sich über dessen Fähigkeiten im klaren sein, denkst du nicht?“, sah Misaki lächelnd zu ihm zurück, ehe sie dem Kerl mit voller Wucht - den Absatz ihres Schuhs - in den Fuß rammte. Jenen hielt der Typ sich schmerzvoll und winselte förmlich „Warum muss ausgerechnet ich - die Dragneel - in die Finger bekommen?“ „Dein Pech, würde ich sagen? Ich sage ja immer, man sollte sich auch nicht mit den Dragneel Frauen anlegen. Aber auf mich hört ja keiner~.“, zuckte Natsu amüsiert mit den Schultern und pustete dem Unbekannte etwas Rauch ins Gesicht, woraufhin dieser panisch weglief.   Misaki blinzelte „Was war das denn für einer?“ Nachdem sie das sagte, zog ihr Vater sie mit einem Ruck zu sich, weshalb sie mit ihrem Rücken, gegen seine Brust prallte und ihren Kopf fragend hob. Kurz darauf flog ein Kerl durch das Loch in der Wand, geradewegs ins Meer.   „Finger Weg von meinem Sohn!“ Misaki lächelte verunglückt. „Mama wütet also wieder….“ „Man sollte sich eben nicht über ihre Babys hermachen. In der Taurus Form hat eure Mutter schon immer ordentlich ausgeteilt.“, schmunzelte Natsu, ehe er seine Tochter über seinen Kopf hob, da knapp an ihnen erneut jemand vorbei flog. Die Hochgehobene linste zu ihrem Vater hinunter „Aber findest du all das nicht auch etwas zu einfach?“ Ohne zu antworten, setzte Natsu die Jüngere neben sich ab. Er ließ seinen Blick schweifen. Genau da lag ja das Problem. Was bezweckten ihre Feinde mit diesem herumgealber?   „Die Typen, die uns angreifen, beherrschen keine Magie, so viel steht fest.“, meinte Misaki. Was sollte das? Warum griffen sie sie dann an? Während sie ihren Blick schweifen ließ, bemerkte sie, dass die Mitglieder der anderen Gilden scheinbar den gleichen Gedanken besaßen.   Was hatte all das zu bedeuten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)