Bring me back to life von KeiraX ([KaRe]) ================================================================================ Prolog: Prologue ---------------- Titel: Bring me back to life Autor: Keira Warnung: rape, Shounen-Ai (hier nur leicht), OOC (insbesondere eine Person ^^"), darkfic (mehr oder weniger), drama, angst Disclaimer: Mir gehört nix, außer die Idee dieser deprimierenden FF (obwohl ich gewisse zwei Personen gern hätte...), verdien kein Moneten, will keine Rechte verletzen... Ich mag diesen Prolog irgendwie und hoffe, ihr denkt genauso darüber ^^ Gut, gibt's noch was zu sagen? Na, ich denke net ^.^ Also viel Spaß beim Lesen des Prologs!! »«»«»«»«»«»«»«»« Bring me back to life Prolog Er spürte ihren Atem – überall auf seinem Körper. Hände – sie betasteten seine Haut, ließen keinen Millimeter verschont. Er konnte nur regungslos alles über sich ergehen lassen. Der Schock, die Verzweifelung, die Trauer – dies alles saß zu tief, er konnte sich gegen sie nicht wehren. Wie konnte das alles nur geschehen? Sie sahen doch so harmlos aus. Er und seine Familie hatten ihnen vertraut. Doch nun war alles anders. Sie hatten ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie hatten alle umgebracht – seinen Vater, seine Mutter, seine kleine Schwester. Und er würde der Nächste sein, wenn sie das beendet hatten. Sie waren zu viert. Zwei hatten schon ihren Spaß mit ihm gehabt. Der dritte fing gerade richtig an. Schmerzen durchfuhren seinen Körper. Immer und immer wieder – unerträgliche Schmerzen. Eigentlich müsste man meinen, man gewöhnt sich daran – doch dem war nicht so. Anfangs hatte er noch versucht zu schreien, versucht sich zu wehren. Anfangs hatte er noch Hoffnung gehabt – Hoffnung, dass alles gut werden würde. Hoffnung, dass jemand ihn hören konnte. Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war – zu spät für seinen Vater, seine Mutter, seine Schwester, zu spät für ihn selbst. Doch seine Hoffnung war verschwunden – war nicht mehr auffindbar. Sie löste sich endgültig auf, als ihm immer klarer wurde, dass niemand kommen würde, der ihm half. Ihm wurde bewusst, dass es zu spät war, um seine Familie zu retten, dass er nichts mehr ändern konnte. Der dritte hatte sein Tun vollendet, zog sich erschöpft zurück. Er spürte, wie das Blut seine Beine hinunterlief. Doch sie gaben ihm keine Pause. Reglos lag er da, wartete darauf, dass es endlich zu Ende war, dass er von seinem Schmerz erlöst wurde, dass er seiner Familie folgen konnte. Er spürte, wie er brutal umgedreht wurde, so dass er nun auf allen Vieren stand. Der vierte und letzte vollzog seine Tat in der gleichen Weise, wie bei seiner Mutter und seiner Schwester. Er hatte alles mit ansehen müssen. Sie hatten ihn dazu gezwungen. Tränen liefen ihm über das Gesicht – unaufhaltsame Tränen. Als er angefangen hatte zu weinen, hatten sie ihn geschlagen. Sie hatten gesagt, er solle aufhören, wie ein Mädchen zu heulen. Doch die Tränen kamen immer wieder. Irgendwann hatten sie es aufgegeben. Einer von ihnen hielt seine Hände fest. Er hätte sich ja wehren können. Doch das hatte er eh schon lange aufgegeben – er hatte einfach nicht mehr die Kraft dazu. Der vierte spielte mit ihm – hatte sichtlich Freude an seinem Körper. Nach endlosen Qualen ließen sie von ihm ab. Er lag vollkommen nackt, schmutzig, blutig vor ihnen auf dem harten, kalten Boden. Erwartungsvoll schloss er die Augen. Sie würden ihn jetzt zu seiner Familie bringen. Doch nichts dergleichen geschah. Er hörte nur noch, wie es um ihn herum lauter wurde. Leute schrieen, liefen hin und her. Er spürte, wie jemand ihn in die Arme nahm, ihm zuredete, eine Decke um seinen Körper schlang. Doch er gab keine Antwort, regte sich nicht einmal. Wieso? Wieso hatten sie ihn nicht zu seiner Familie gehen lassen? Wieso mussten sie erst jetzt kommen? Jetzt war es eh zu spät. Wie eine Puppe ließ er sich hinaustragen. Hinaus – weg von dem Ort des Grauens. Er war 12 Jahre alt und hatte alles verloren. ~Er und seine Familie hatten ihnen vertraut.~ An diesem Tag hatte sich sein Leben schlagartig verändert – er würde nie wieder jemandem Vertrauen entgegenbringen. Nie wieder – das schwor er sich. to be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)