Konoha Demons & Kirschblüten von Cherrydestruction ================================================================================ Kapitel 1: Sasuke. Sasuke Uchiha der Retter ------------------------------------------- Sakura saß mit ihren Freundinnen Ino, Hinata und TenTen auf der großen Wiese im Park. Die vier Mädchen waren beste Freunde und Schüler auf der Konoha Highschool und kurz davor ihren Abschluss zu absolvieren. „Was treiben wir heute Abend noch so?“ fragte Hinata in die Runde „Ich wollte mit meinen Eltern essen gehen“ lächelte TenTen die anderen an. „Hmm, wie wäre es damit, wenn wir feiern gehen? TenTen berichten wir dann, wenn wir heiße Boys treffen sollten“ Ino zwinkerte und lachte laut los. „Sakura? Kommst Du mit?“ Ino schaute ihre beste Freundin fragend an. Sakura überlegte kurz. „Na gut, habe ja eh nichts vor“ schulterzuckend grinste Sakura. „Na gut Mädels, ich muss los. Meine Eltern warten. Sakura, kommst Du klar heute Nacht?“ „Wird sie, sie schläft einfach bei mir“ lachte Ino und gab Sakura einen Schulterklaps. Die rosahaarige hatte kein richtiges Zuhause mehr. Ihre Mutter und ihr Stiefvater wohnten zwar in einem großen Haus, doch Sakura und ihr Stiefvater kamen nicht wirklich gut klar. Ihr Stiefvater schlug Sakura oft und trank sehr viel. Sakura hielt es daheim nicht mehr aus und so kam es, dass sie von Zuhause weglief und probierte auf der Straße klar zu kommen. Sie ging weiter in die Schule, da ihre Mutter diese trotzdem bezahlte, doch Sakura musste sich dennoch irgendwie alleine durchschlagen. Sehr oft schlief Sakura bei Ino, ihrer Besten Freundin. Inos Eltern nahmen Sakura gerne auf. Doch Sakura wollte keine Last sein und so kam es, dass Sakura ab und zu in einer verlassenen Fabrik wohnte. Oft dachte sie über ihr Leben nach und wie es weiter gehen sollte. Sie wollte und musste unbedingt ihren Abschluss machen, damit Sakura im Leben was erreichen konnte. „Sakura, komm wir gehen zu mir und machen uns hübsch. Hinata? Treffen wir uns vor dem Club?“ Hinata nickte. Die vier Freundinnen verabschiedeten sich voneinander und gingen nach Hause. „Oooooooooooooooh Sakura! Sieh dich an!“ Ino klatschte vor Freude in die Hände. „Meinst Du nicht, dass das etwas zu gewagt ist Ino?“ zögernd betrachtete sich die junge Frau im Spiegel. Sakura hatte ein schwarzes enges Kleid an, dazu passenden Schmuck, flache schwarze Ballerinas und ihre Haare geglättet. „Gewagt?? Sakura, Du bist DER HINGUCKER“ Sakura lachte auf. „Na gut. Dann wollen wir mal los“ die rosahaarige stemmte ihre Arme an die Hüfte und schaute begeistert in den Spiegel. Ino zog sich ein rotes Neckholder Kleid an und dazu passende Pumps. „Auf geht’s!“ schrie sie und packte ihre beste Freundin am Arm, um diese mit zu schleifen. Eine halbe Stunde standen die 3 Freundinnen im Club an der Bar. Die Musik dröhnte ihnen in der Ohren und Ino bestellte für alle 3 Getränke. Sakura blickte sich ein bisschen im Club um, während Ino mit dem Barkeeper flirtete und Hinata gedankenverloren auf ihr Handy blickte. Auf einem erhöhten Podest vielen der rosahaarigen ein paar Männer auf. Diese saßen mit vielen Getränken und noch mehr Frauen auf der riesen Sitzbank, welches ein Absperrgitter für nicht gebetene Gäste hatte. „Das müssen ja bekannte Männer sein“ murmelte Sakura zu sich selbst. Ino schaute Sakura an und folgte ihrem Blick. „Sakura, weißt Du denn nicht wer die sind?“ Sakura sah ihre Freundin fragend an und blickte wieder zu den Männern, die in der Sitzecke ausgiebig feierten. „Das ist die Straßengang von Konoha-East. Sakura Mensch, wo lebst Du denn? Die Jungs sind ziemlich bekannt und berüchtigt. Zwar tun sie einem natürlich nichts aber die Jungs sind aber trotzdem in der bekanntesten Gang von Konoha“ „Ich wusste nicht einmal das Konoha Straßengangs hat“ Ino schaute ihre Freundin entgeistert an. „Du lebst auf der Straße und hast davon noch nie gehört? Hör zu, es gibt die Birdfolks aus Konoha-South, die Snakes aus Konoha-North, die Kajius aus Konoha-West und die Demons aus Konoha-East. Und jetzt lass und tanzen und den Abend genießen. Genug über solche Idioten geredet. Halt dich einfach von denen fern Sakura“ Sakura nickte und schaute trotzdem noch einmal zu den Demons rüber. Der Abend verging ereignislos, bis auf die Tatsache, dass Ino komplett betrunken war und Hinata sie deswegen heimbringen musste. Sakura bestand darauf, dass Ino heute lieber alleine bleiben sollte und ihren Rausch ausschlafen sollte. Sie würde in die Fabrik gehen und dort schlafen. Hinata musterte ihre Freundin sorgenvoll. „Hinata, bitte. Ich lebe nicht erst seit gestern so und du weißt, dass ich da ein Bett, Wärme und ein Dach über den Kopf habe. Das Getue von Inos Eltern, wenn diese betrunken Daheim ankommt, möchte ich mir echt ersparen. Ich komme klar. Für mich wäre es ein riesen Umweg Ino noch heim zu bringen. Tu mir den Gefallen, ja?“ „Na gut Sakura. Aber bitte gib auf Dich Acht und schreib mir wenn Du angekommen bist. Klar?“ „Klar“ Sakura lachte und drückte Hinata zum Abschied. Hinata stieg mit der lallenden und torkelnden Ino in ein Taxi und fuhr los. Sakura blickte dem Taxi noch einige Sekunden hinterher und wollte sich gerade auf dem Absatz umdrehen, um in Richtung Fabrik zu gehen. Sie war extrem Müde und wollte einfach nur in ihr Bett. Doch Sakura kam nicht weit. Sie prallte gegen einen harten Körper und viel zu Boden. „Aua! Mensch… pass doch auf“ „Na süße, so gedankenverloren und alleine unterwegs?“ Vor Sakura stand ein rothaariger Mann, der eine große Schlange auf seinem Hals und in die Richtung der Schultern, tätowiert hatte. Sakura stand von alleine auf und rieb sich ihren Po. Gerade als sie sich umdrehen wollte um endlich in ihr Bett zu kommen, packte der rothaarige Mann sie grob am Arm. „Au! Was soll das?“ „Ich will noch nicht, dass Du gehst süße. Komm, lass uns ein bisschen Spaß haben“ „Geh weg!“ Der rothaarige drückte Sakura an die nächste Wand. Sakura schrie auf und wollte sich losreißen, doch der Mann war zu stark. Er drückte sich an sie und griff ihr unter das Kleid. Er hielt ihre Arme schmerzend fest und küsste ihren Hals. Sakura konnte seinen heißen Atem auf ihrer Haut spüren. Tränen schossen ihr in die Augen, als sie merkte, dass der Mann ihr Höschen zur Seite schob und mit seinen Fingern ihre Perle massieren wollte. „Bitte! Nicht“ hauchte Sakura mit tränenerstickter Stimme. Sakura schloß schmerzerfüllt ihre Augen und überlegte angestrengt, wie sie dem Mann entkommen konnte. Just in diesem Moment ertönte eine dunkle und männliche Stimme hinter dem Angreifer. „Lass sie los! Dreckiger Snake Bastard!“ „Oder was?“ lachte der rothaarige Mann dreckig. Keine Sekunde später packte der unbekannte den rothaarigen am Nacken, drehte diesen grob um und schlug ihm direkt ins Gesicht. Der rothaarige landete schmerzerfüllt am Boden und konnte gar nicht so schnell reagieren, wie der unbekannte auf ihm saß und ihm noch eine verpasste. „Lass in Zukunft Deine dreckigen Finger von wehrlosen Frauen oder Du machst Bekanntschaft mit dem Tod!“ Der unbekannte lies von dem rothaarigen ab, was dieser gleich nutze um das blutend das Weite zu suchen. Sakura sank währenddessen zitternd und weinend zu Boden. Ihr Kleid rutschte sehr weit hoch, was Sakura aber nicht wirklich wahrnahm. Gerade wollte sie nur Ruhe und in ihr Bett. Sie konnte nicht klar denken und wollte dass soeben passierte verarbeiten und einfach nur schlafen. Der unbekannte kniete sich neben Sakura und berührte sacht ihren Arm. Diese schreckte sofort hoch und starrte den unbekannten mit weinenden Augen an. „Hey hey, alles Gut. Ich will Dir helfen. Komm, steh auf und ich bringe Dich nach Hause“ Sachte zog er Sakura am Arm, sodass diese gezwungen war aufzustehen. Sakura kam gedanklich wieder zu sich und schaute sich den Retter erst einmal genau an. Ihr stockte der Atmen. Vor ihr stand ein großer, gut gebauter, schwarzhaariger Mann. Er sah verdammt gut aus. Er hatte pechschwarze Augen und lächelte Sakura leicht an. Sakura wurde rot und senkte ihren Kopf. „D-Danke“ hauchte sie. „Hey, kein Problem. Wie heißt Du? Ich bin Sasuke. Sasuke Uchiha“ Sasuke beugte sich leicht zu Sakura runter und lächelte sie fragend an. „Sakura. Sakura Haruno“ „Komm, ich bring Dich heim“ Sakura willigte ein und ging nun mit Sasuke in Richtung Fabrik. „Frierst Du?“ fragte Sasuke nach einiger Zeit „Hm?“ „Na, ob Du frierst?“ Erst jetzt bemerkte Sakura, dass sie wahnsinnig am Zittern war. Noch ehe sie darauf reagieren konnte, spürte sie eine warme Jacke auf ihren Schultern. Sie blickte zu Sasuke rüber und musterte ihn von oben bis unten. Sasuke trug unter seiner Lederjacke nur ein schwarzes TankTop. Er war komplett tätowiert. Sakura hatte noch nie so viele Tattoos auf einmal gesehen, weswegen sie den gutaussehenden Sasuke länger musterte. „Gefall ich Dir“ grinste er „T-Tschuldigung“ beschämt und mit einem roten Schimmer um die Wangen, blickte Sakura zum boden. Nach kurzer Zeit kamen die zwei vor der verlassenen Fabrik an. „So, ähm. Hier ist mein Schlafplatz. Danke, dass Du mich her gebracht hast und.. D-Danke, dass Du mich gerettet hast“ „Wie, HIER ist Dein Schlafplatz?“ Sasuke schaute verwundert zu Sakura und wieder zur Fabrik. „Ja“ lächelte diese „Nein, hier schläfst Du nicht. Mir gleich wieso du hier schläfst, das werde ich mit keinem gutem Gewissen vereinbaren“ „A-Aber..“ „Wenn Du nur diesen Platz als Möglichkeit hast, dann kommst Du eben mit zu mir“ „Das geht doch nicht. Sasuke, wir kennen uns gar nicht und nach dieser Begegnung vorhin, weiß ich nicht ob..“ „Ich bin kein solcher Typ. Meinst Du ich hätte Dich sonst hier her begleitet und deinen Angreifer halb Bewusstlos geschlagen? Sakura, komm. Wenigstens für diese eine Nacht, damit Du dich erholen kannst“ Sakura zögerte kurz, doch willigte dann schüchtern ein. „Super“ lachte Sasuke auf und ging mit Sakura los. -- Sasuke blieb vor einer großen Villa stehen. „So, da wären wir“ „D-D-Da wohnst Du?“ Sakura blickte beeindruckt zwischen Sasuke und der Villa hin und her. „Jap, kommst Du? Keine Panik, meine Eltern sind auf Reisen“ Sakura folgte Sasuke und betrat mit ihm die große Villa. Sasuke machte keine Anstalt, Sakura das Haus zu zeigen. Er zog sich sanft mit sich in sein Zimmer. „Ich habe ein eigenes Bad, wenn Du also ins Bad musst ist das kein Problem. Dir jetzt aber das ganze Haus zu zeigen, wäre zu aufwendig. Vor allem zu dieser unmenschlichen Uhrzeit“ lachte Sasuke auf. „Ähm. Wo soll ich schlafen“ fragte Sakura schüchtern, als sie sich im Raum umsah und nur ein Bett entdeckte. „Na, bei mir?“ Sasuke zog sich bis zur Boxershort aus, noch mehr Tattoos zierten seinen Körper, und legte sich aufs Bett unter die Decke und deutete Sakura an, sich zu ihm zu legen. Sakura stand geschockt und errötet da. „Sasuke, ich habe nur dieses Kleid. Was-Was soll ich denn anziehen zum Schlafen“ „Oh, warte“ Sasuke sprang auf und ging zum Schrank. Er zog ein Shirt raus und schmiss es Sakura hin. Sakura wollte und konnte garnicht mehr groß diskutieren bzw. denken. Sie ging einfach ins Bad, zog sich das Shirt von Sasuke an und wusch sich kurz das Gesicht. Normal lebte sie in einer dunklen und gruseligen Fabrik. Als wäre das hier jetzt also so schlimm. Sie kam fertig aus dem Bad und legte sich selbstbewusst ins Bett, zu Sasuke. „Noch einmal. Danke“ flüsterte Sakura, ehe sie sich umdrehte, unter die Decke kuschelte und die Augen schloss. „Gerne“ flüsterte Sasuke, der sich zu Sakura drehte und einen Arm um sie legte. Erschrocken schaute Sakura auf. „Was? Wenn ich schon einmal weiblichen Besuch habe, darf ich doch auch wohl ein bisschen kuscheln“ lachte er auf. Sakura schloss die Augen, genoß es und schlief innerhalb Sekunden ein. Ihr war im Moment einfach alles egal, sie wollte nur schlafen. Erst gegen Mittag wachte Sakura auf. So richtig konnte sie noch nicht realisieren wo sie war. Geschweige denn, wer da seinen Arm um sie legte. Erst als sie ein bisschen nachdachte, kamen ihr die Geschehnisse des letzten Abends wieder hoch. Sie drehte sich leise um, um zu schauen ob sie wirklich neben Sasuke lag. Dieser schaute sie müde an und lächelte. „Guten Morgen, Schöhnheit“ „Morgen“ lächelte auch Sakura. Im nächsten Moment stand Sasuke auf und zog sich an. „So, bevor ich Dich „Heim“ bringe, reden wir erst einmal darüber, wieso Du in so einer Fabrik lebst. Ok?“ Das Wort „Heim“ betonte Sasuke eher spöttisch. „Also? Leg los süße“ sagte Sasuke und lehnte sich mit dem Rücken an sein Fenster, er schaute Sakura gespannt an. „Na gut“ meinte sie. „Dann erzähle ich Dir meine Geschichte, wenn Du schon so geil drauf bist“ "Ich bin gespannt" lächelte er, während er Sakura genau beobachtete. Gestern schon viel ihm auf, wie atemberaubend schön Sakura war. Selten sah er eine Frau die ihm auf Anhieb überraschte. Doch bei Sakura war es irgendwie anders. Sogar so verschlafen und in einem viel zu großen T-Shirt von Saskue, sah Sakura einfach umwerfend aus. Ob es wohl gut war, sich mit ihr zu anzufreunden. Ob sie sein Leben nicht verachten würde? Er müsste von vornherein die Karten auf den Tisch legen und das würde er auch tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)