Konoha Demons & Kirschblüten von Cherrydestruction ================================================================================ Kapitel 3: Das Hauptquartier - Nähe zu Sasuke --------------------------------------------- Sasuke kramte alle Sachen, die er am Boden fand und welche auch Sakura gehörten, zusammen und packte diese in Sakuras Rucksack, welcher auf der Matratze lag. „Was hast Du jetzt vor?“ fragte Sakura nachdenklich. „Ich packe Dein Zeug, wir schwingen uns aufs Motorrad und fahren ins Hauptquartier. Ich stelle Dir alle Leute vor und Du wirst Dein eigenes Zimmer beziehen. Du wirst ein Dach über den Kopf haben und jeden Tag eine anständige Mahlzeit. Du wirst Dich nur an ein paar Regeln halten müssen“ „Die da wären?“ Sasuke zählte mit den Fingern die Regeln auf und blickte Sakura dabei starr an. „1. Du darfst niemanden auch nur ein Sterbenswörtchen, von den Dingen, die im HQ ablaufen, erzählen. 2. Das Passwort, bleibt geheim. Und vergiss es nicht. Sonst lassen wir Dich nicht ins HQ. 3 Du wirst zwar unter meinem Schutz stehen, dennoch solltest Du einen Kurs in Kampftechniken machen. Dafür haben wir einen speziellen Mann. Und 4. Du musst einmal wöchentlich Kochen“ Sakura hörte Sasuke ruhig zu und dachte über die Regeln nach. Nach kurzer Zeit, in der Sasuke alle Sachen von Sakura eingepackt hatte, willigte Sakura ein. „Ist in Ordnung. Es gibt nur eine Bedingung von mir“ Sasuke blickte auf. „Ich bin nicht Euer Sklave. Ich darf zur Schule gehen, darf in Ruhe lernen und darf meine Freundinnen treffen. Und! Ich will öfter, als einmal die Woche, kochen!“ Sasuke lachte auf. „Sakura, das HQ ist kein Gefängnis! Natürlich darfst Du tun und lassen was Du willst. Und das Thema mit dem Kochen, na da hat wirklich keiner was dagegen“ Sasuke lachte und strecke Sakura die Zunge raus. „Komm, lass uns gehen“ Sakura war erleichtert und freute sich schon darauf, endlich einen angenehmeren Schlafplatz, als diesen in der Fabrik zu haben. Doch andererseits hatte sie ein bisschen Angst. Angst vor dem was vor ihr lag und Angst davor, wie Sasukes Team reagieren würde. Was, wenn sie da keiner haben möchte? Aber selbst, wenn dann könnte sie immer noch zurück in die Fabrik. Oder? Sasuke ging auf sein Motorrad zu und hielt Sakura seinen Helm hin. „Hier, ich habe nur einen. Nimm Du. Und bitte schnall Dir Deinen Rucksack um. Sonst wird es sehr unbequem für uns beide. Halt Dich gut fest!“ Sakura nickte und tat was ihr gesagt wurde. Als Sie hinter Sasuke, auf dem Motorrad, saß und sich an ihn kuschelte, startete dieser das Motorrad und fuhr in Richtung HQ. Sasuke genoss die Fahrt, mit Sakura, auf dem Motorrad und freute sich, dass er Sakura dazu überreden konnte ins HQ zu ziehen. So wäre er ihr immer ein bisschen nah und konnte gut acht auf sie geben. Bei ihm Zuhause wäre das keine gute Idee gewesen. Seine Eltern waren keine Menschenfreunde. Nach ca. 30-minütiger Fahrt, fuhr Sasuke zu einem Waldstück, am Ende der Stadt. Er parkte das Motorrad hinter einem großen Busch und stieg ab. „Hier ist das HQ“ verwirrt sah Sakura sich um. Sie standen vor einem Waldeingang, welcher nicht gerade einladend aussah. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie dieser wohl im Dunkeln aussah. „Jop“ desinteressiert antwortete ihr Sasuke. Sakura blickte ihn von der Seite an und beschloss, einfach abzuwarten. Sasuke ging ein Stück in den Waldeingang hinein und bog dann scharf rechts um, und ging zu einer großen Eiche. Der Stamm der Eiche hatte einen riesen Durchmesser. Das war schon ziemlich auffällig. Doch Sasuke ging an der Eiche vorbei, ein paar Schritte nur. Sakura zählte fieberhaft mit, sie vermutete, dass die Schritte entscheidend waren. Wieso Sasuke ihr allerdings nichts dazu sagte, verwunderte sie schon ein bisschen. 8 Schritte an der Eiche vorbei, blieb Sasuke stehen. Er „wischte“ das Moos und das Gras vom Waldboden weg. Nach kurzer Zeit erschien eine kleine Tür, welche vom Waldboden rausschaute. Sasuke öffnete diese und eine lange Treppe führte einen dunkeln Gang runter. Sakura schluckte kurz. „Sollte ich Angst haben“ lachte sie kurz auf „Quatsch aber wir müssen das HQ doch so verstecken, dass es niemand findet“ Sasuke lächelte Sakura an. Sakura blickte schnell zum Boden, da sie knallrot anlief. Der lächelnde Blick von Sasuke machte sie sichtlich nervös, was Sasuke natürlich bemerkte. Freudig lächelte er Sakura weiterhin an und nahm sie an der Hand. „Komm“ Die beiden stiegen die Treppe zum HQ hinunter, schlossen die Tür hinter sich und standen auch nach ein paar Minuten vor einer dicken Sicherheitstür. Sasuke drückte auf einen kleinen Knopf, der neben der Tür angemacht war und sich knapp unter einer Sprechanlage befand. „Sasuke Uchiha – Passwort „Demons Fight““ Die Tür öffnete sich automatisch und hinter dieser befand sich noch ein kleiner Flur, indem viele Jacken hangen und Schuhe auf dem Boden standen. „Hier kannst Du Deine Jacke aufhängen und Deine Schuhe ausziehen. Drinnen ist fast überall Teppich und wir haben ein Kamin, der die restlichen Räume heizt, für den Winter“ Sakura tat wie ihr gesagt und hang ihre Sachen auf und zog auch ihre Schuhe aus. Sasuke wartete bereits bei der nächsten Tür auf sie und schob diese auf, als Sakura ihm nickend zeigte, dass sie fertig sei. Hinter der Schiebetür befand sich ein großer, schön eingerichteter Raum. Weißer Teppich machte diesen sehr kuschelig und wohlfühlend. Es stand eine riesen Sofaecke im Raum, auf der bestimmt 20 Leute platz hatten. Ein großer Flatscreen ragte vor der Sofaecke und ein großer Tisch, stand zwischen drin. Des Weiteren befand sich in dem Raum ein großer Esstisch, welcher auch Platz für mindestens 20 Leute hatte. Hinter dem Esstisch befand sich einen Bar mit Hockern und reichlich Alkohol. Von dem großen Raum gingen zwei Gänge weg. Sasuke führte Sakura erst einmal rum. Anscheinend waren seine Leute nicht da oder in einem anderen Raum. Der eine Gang führte zu einer schönen und übersichtlichen Küche, in der zwei Männer standen und sich stritten. „Schneid Du die scheiß Zwiebeln! Ich hasse es!“ „Wieso eigentlich immer-„ Sasuke räusperte sich. „Oh, hi Chef“ „Shika, Choji, das hier ist Sakura. Sie wird ab heute bei uns wohnen. Ich habe sie von der Straße aufgesammelt. Sie wird ab heute zu uns gehören und sie steht unter meinem persönlichen Schutz. Ich erwarte, dass ihr sie gute behandelt. Klar?“ „Hi“ antwortete Sakura schüchtern in Richtung der Männer. Shiak und Choji lächelten Sakura an. „Hi Sakura, freut mich sehr! Endlich mal ein neues und aufregendes Gesicht hier! Ich hoffe Du fühlst Dich wohl. Wenn Du Fragen oder Probleme hast, kannst Du Dich gerne an uns wenden“ „Vielen vielen Dank“ lächelte Sakura die beiden Männer an. Saskue verließ mit Sakura die Küche und ging in den nächsten Gang. Das lief doch schon einmal gut, dachte sich Sakura, während sie stumm hinter Sasuke her ging und alles genauestens betrachtete. Aus dem kleinen Gang, gelangten sie in einen großen Gang. „So, hier sind alle Schlafzimmer, Badezimmer und noch ein Gemeinschaftsraum, wenn was anstehen sollte und wir eine Besprechung führen müssen“ Sasuke betrat den Gemeinschaftsraum. Sakura folgte ihm und sah, dass der Raum voll mit Menschen war. Sie schluckte schwer. „Hey Chef“ riefen einige. „Leute, das ist Sakura. Ich habe Sie von der Straße aufgegabelt und beschlossen, dass sie ab heute zu uns gehört. Sie weiß über die Regeln Bescheid und steht unter meinem persönlichen Schutz. Noch Fragen?“ Sasuke war kein Mann der großen Worte, das bemerkte Sakura gerade. Knapp und genervt schoss der Satz von seinen Lippen und genervt schaute er die Meute an. Alle applaudierten und begrüßten Sakura freudig. Alle. Bis auf eine Person, die im Eck des Zimmers saß. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Sakura wohl gerade tausend Tode gestorben. Doch sie freute sich erst einmal darüber, dass sie so gut aufgenommen wurde. Jeder stelle sich ihr vor, manche umarmten Sie und klopften Ihr auf die Schulter. Na, das war doch ein guter Start. „Komm, ich zeige Dir das Bad und Dein Schlafzimmer“ lächelte Sasuke sie leise an und führte Sakura aus dem Gemeinschaftsraum. Sasuke ging mit Sakura den großen Gang entlang, bis ans Ende. „So, rechts sind die Männer, links die Frauen. Und gerade aus ist ein kleiner Bereich mit einem Pool“ „Pool????“ „Klar“ lachte Sasuke auf. „Wenn schon denn schon. Die meisten, so wie Du ab heute auch, leben hier ununterbrochen. Haben keine Familie mehr, geschweige denn Geld. Ich habe Geld und will, dass es meinem Team an nichts fehlt, wenn sie schon unter der Erde hausen“ Sakura lächelte Sasuke liebevoll an und, nur Gott weiß wieso, legte ihre Hand auf Sasukes Backe. Verwundert sah er sie an. „Du bist ein toller Mensch. Danke“ lächelte Sakura, nahm ihre Hand wieder von seiner Backe und blickte errötet zu Sasuke hoch. Sasuke nahm Sakuras Hand und zog diese sanft in die Richtung des Schlafzimmers. „Hier, der Schlüssel zu Deinem Reich“ Sasuke hielt Sakura einen Schlüssel hin und zeigte auf die 4te Tür, links. Sakura nahm den Schlüssel dankend entgegen und schloss neugierig die Tür auf. Ein großer Raum kam zum Vorschein. Mit einem tollen und hohen Bett, einem Schreibtisch, einem Fernseher, zwei Lampen die zusätzlich zu der Deckenlampe im Eck stehen und einem gemütlichen Teppich am Boden. „Wow, das ist aber ein tolles Zimmer“ „Ich hoffe Dir gefällt es. Leider haben wir keine Fenster, dafür sind wir zu weit unter der Erde. Aber die Lampen haben ein warmes und angenehmes Licht. Und die Wände kannst Du mit allem schmücken. Wie es Dir beliebt“ lachte Sasuke auf. „Danke Sasuke. Wirklich. Ich weiß nicht ob ich den Winter geschafft hätte. Dank Dir habe ich ein warmes Plätzchen und werde wohl meine Schule fertig machen können“ Lächelnd stand Sasuke in der Tür und nickte Sakura zu. Er beobachtete sie noch kurz, während sie glücklich ihre Sachen auspackte und verschwand dann. Nachdem Sakura alles ausgepackt hatte, war es schon 21 Uhr und sie beschloss sich hinzulegen. Zu aufregend war der Tag. Zu viel war geschehen, was sie erst Verarbeiteten musste. Als sie so im Bett lag und darüber nachdachte, merkte Sie, wie sie Sasuke vermisste. Trotzdem, dass sie ihn kaum kannte, war es schön in seinen Armen einzuschlafen. Kurze Zeit wälzte sich Sakura hin und her und blickte schließlich auf die Uhr. Schon fast 1 Uhr nachts. Sie seufzte auf, als es an der Tür klopfte und sie leicht erschrak. „Ja?“ flüsterte Sie so, dass es gerade derjenige an der anderen Seite der Tür hören konnte. Die Tür ging auf und Sasuke stand im Raum. „Sa-Sasuke, was gibt’s? Ist alles in Ordnung?“ „Ich wollte nur schauen wie es Dir geht, ob Du schlafen kannst?“ „Nicht wirklich. Der Schlaf meidet mich heute wohl“ lachte sie leise auf. Sasuke schloss die Tür hinter sich und ging auf Sakura zu. „Das was ich jetzt tue, tut mir leid. Aber ich hoffe, Du willst es genauso wie ich“ flüsterte er. Er beugte sich zu Sakura runter und versiegelte seine Lippen mit ihren. Erschrocken starrte Sakura Sasuke an, doch nach kurzer Zeit schloss sie die Augen, zog Sasuke zu sich und genoss seine Nähe. Sie hätte nie gedacht, dass sie so einmal am Besten schlafen würde. Neben Sasuke, einem Ganganführer, unter der Erde in einem neuen Zimmer - einem neuen Leben. Wie ihr Leben, unterhalb der Erde im HQ, jetzt wohl ablaufen sollte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)