Never Ending! von Yumitchu ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Leon       Nachdenklich sah ich aus dem Fenster. Es war alles nach Plan verlaufen und die Medien waren wieder im Rummel und suchten nun nach der noch lebenden Emilia. So war es gut, dachte ich mir ehe ich mich umwandte und einen Schritt trat, ehe ich kurz darauf Emilia auf mich zufliegen sah und sie reflexartig auffange, ehe wir zusammen auf dem Boden landeten. Sie direkt unter mir und ich zwischen ihren Beinen. Meine Arme stützte ich neben ihr ab. Mit Schreckens geweiteten Augen starrt Emilia mich an. „Sorry Leute, ich wollte nur verhindern das Em die Klippe runter fällt. Ich hole noch eben Ben ab.“ Damit war Max auch schon verschwunden und ich seufzte auf. Es dauerte nur Sekunden bis er wieder da war und Ben im Schlepptau hatte. „Was ist hier denn passiert?“ Vorsichtig löste ich mich von Emilia und erhob mich, ehe ich mir den Staub ab klopfte. „Ich hab Em direkt in seine Arme geworfen.“ Beide fingen an zu lachen und ich verdrehte nur die Augen leicht genervt. Ich half Emilia hoch und musterte sie ehe ich meine Augenbraue hob. Sie sah echt dreckig aus und sie trug ihre Schuhe nicht mehr. Nein die hatte Ben in der Hand. Fragend sah ich ihn an und er zuckte wie so gerne mit den Schultern. „Emilia, vielleicht solltest du dich frisch machen gehen. Hast du noch wechsel Klamotten?“ Sie sah an sich herunter und überlegte dann ehe sie ihre Augen weitete. Ich runzelte die Stirn und sah zu wie sie sich ihre Schuhe von Ben stibitzt und ins Bad verschwindet. Als ich zu den anderen beiden sah zuckten die nur mit den Schultern. Nagut, wir werden es noch erfahren. Ich setze mich mit den Jungs an den Tisch und sah zuerst zu Benjamin. „Sie macht sich gut, ich denke sie hat schnell den Bogen raus und passt sich gut an. Eine Andeutung ihrer Fähigkeit haben wir bisher nicht.“ „Das ist doch schon mal gut, wie sieht es mit der Manipulation aus?“ „Das müsstest du mal mit ihr machen, wir haben Draußen keine Wanderer gesehen zum üben.“ Ich nickte nur und sah dann kurz zu Maxwell. „Wir haben in der zwischen zeit einiges geklärt. Emilia ist nicht gestorben, es wurde nur vorgetäuscht für den Täter, es ist auch bereits durchgesickert und die Medien zerreißen sich dadurch. Maxwell wird nun vorzugsweise Emilia überall hin begleiten als Bodyguard. Schließlich wird der Täter sie ja sicherlich angreifen wollen und so etwas, du verstehst schon.“ Ben nickte und sah kurz zu Max. „Dich im Anzug und schwarzer Brille? Davon musst du mich noch überzeugen.“ „Sie werden es schon alles besorgen. Ich gehe gleich ins Büro zum Arbeiten und Max geht mit Emilia in die Stadt, damit sie sich eindecken kann. Ihre Wohnung ist leider nicht mehr bewohnbar. Offensichtlich wollte Michael Spuren beseitigen und hat die Wohnung in Brand gesteckt. Somit soll sie sich kaufen was sie will.“ Ich schob Max meine American Express Karte hin, die er nickend an sich nahm. Kurz darauf hörten wir die Badezimmertür und sahen dort hin. Ich starrte auf Emilia und öffnete den Mund. „Emilia. Sag nicht du...“ Sie wurde rot und zog an dem Kleid herum. „Das war das einzige was noch da war.“ Sie nuschelte ein wenig und sah leicht verlegen aus. „Du hast immer noch keine Unterwäsche...“ Verflucht, ich wandte mein Blick ab und vergrub mein Gesicht in meine Hände. Diese Frau brachte mich noch zur Verzweiflung. Als ich mein Kopf wieder hob sah ich dieses eindeutig zweideutige grinsen in den Gesichtern der Männer. Danach sah ich wieder etwas böser zu Emilia, die langsam näher kommt. „Oh man, Emilia. Du machst mich Fertig. Bitte geh dir gleich als erstes Unteräsche kaufen.“ Nervös kaute sie auf ihrer Lippe herum. Das Blaue Kleid war echt hübsch und eng anliegend. Ich hoffte nur das keiner tiefere Einblicke bekommen würde. Ben erhob sich und ging zu Emilia rüber. „So Lia, ich bin wieder weg. Ich kann meine Frauen nicht solange alleine lassen. Wir sehen uns.“ Sie lächelte ihn warm an, ehe sie ihm einen Kuss auf die Wange nahm. „Benimm dich Ben.“ „Zu Befehl Mylady.“ Sie lachte leicht, ehe Ben sich auch von uns verabschiedete und verschwand. Emilia setzte sich zu uns an den Tisch und überschlug ihre Beine. Alleine bei dem Wissen, das sie kein Höschen trug wurde ich unruhig. „Also Emilia.“ Umgehend hatte ich ihre Aufmerksamkeit. „Es ist alles geregelt. Die Medien reißen sich schon. Bis das mit Michael geregelt ist wirst du erstmal immer mit Maxwell unterwegs sein als dein Bodyguard. Ich gehe gleich ins Büro, wo ich nichts wissend Arbeiten werde. Michael und der Kommissar haben sich nachdem das bekannt wurde auch schon für später angemeldet, sobald sie da sind gebe ich Maxwell Bescheid, das ihr zu mir kommt. Solang kannst du dir neue Kleidung besorgen und so...“ „Aber ich hab doch noch..“ „Nein Emilia. Michael hatte wohl Lunte gerochen und hat deine ganze Wohnung in Brand gesteckt, alle Spuren sind somit weg.“ „Und meine ganzen Sachen ebenfalls...“ „Genau.“ Tief seufzte sie aus und sah dann zu Maxwell, dieser nickte nur und lächelte leicht. „Also gut. Jetzt wird wieder geschauspielert. Und es geht für dich in Ordnung wegen den Kleidungsstücken Leon?“ „Ja Emilia. Gib mir die Kreditkarte später wieder, sie läuft unter einem anderen Namen, niemand soll wissen das ich mit involviert bin. Also bin ich in der Firma wieder Herr Dixon für dich.“ „Alles klar Sir, Herr Dixon.“ Sie schmunzelte und es steckte an. Danach erhob ich mich und verabschiedete mich, ehe ich ins Büro fuhr. Davor tummelten sich schon sämtliche Pressemitglieder.   Kaum bin ich zur Tür rein kommt schon Melanie Summers auf mich zu geeilt. „Haben sie schon gehört?“ „Was denn?“ „Emilia lebt, ihr tot wurde nur vorgetäuscht!“ „Wie?“ „Das ist überall in den Medien. Ich freue mich so!“ „Das muss ich mir gleich mal ansehen.“ Und damit ging ich zu den Aufzügen. Die Stimmung war heute so anders als gestern, zwar war sie immer noch bedrückt, dennoch war dort mehr Hoffnung drin. Anscheinend war Emilia hier sehr beliebt. Ich fuhr hoch in die Chefetage und stieg dort aus dem Aufzug und steuerte direkt den Konferenzsaal an, der mir zurzeit als Büro diente. Als ich mich hinsetzte und den Laptop öffnete sollte ich eigentlich anfangen zu Arbeiten, doch war ich mit meinen Gedanken ganz woanders. Emilia war wirklich eine unglaublich starke Frau bei dem was sie durchgemacht hatte. Ich öffnete den Browser auf meinem Laptop und suchte Online nach den berichten von damals. Es gab davon so viele. Unglaublich viele. Ich überflog jeden einzelnen davon. Selbst Bilder von Emilia im Krankenhaus waren dabei und bei den Bildern gefror mir mein totes Blut. Umgehend klappte ich den Laptop zu, der danach zusammen bricht. „Scheiße.“ Ich knurrte leise und fegte den Laptop vom Tisch ehe ich aufstand und zum Fenster rüber ging um hinaus zu sehen. Die letzten Jahrhunderte habe ich immer ruhig vor mich hin gelebt und niemanden an mich ran gelassen bis auf Max und Ben. Doch bringt mich Emilia nur so durcheinander, das altes wieder hoch kam und ich meine Kontrolle verlor. Ich atmete tief durch und fuhr mir durch die Haare. Ich sollte unbedingt die Sache mit dem Michael schnell beenden damit ich zurück nach Seattle könnte. Bis dahin wird sie sicherlich alles wichtige beherrschen und kommt dann gut alleine zurecht. Notfalls können auch Maxwell und Benjamin aushelfen wenn was ist. „Mister Dixon?“ Diese liebliche Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich wandte mich um. In der Tür stand eine junge Frau mit kurzen schwarzen Haare und einer Brille auf ihrer Nase. „Hm?“ „Mein Name ist Caroline Andrews. Mein Büro ist direkt unter diesem Konferenzsaal. Ich habe etwas krachen gehört, geht es ihnen gut?“ Ich deutete auf den Laptop und seufzte dann aus. „Mich überkam es einfach. Manchmal hat man ja solche Momente.“ „Schon gut Sir. Ich nehme den mit und bringe ihnen gleich einen Neuen.“ „Danke.“ Ich wandte mich wieder ab um weiter nach zu denken, ehe ich ein zischen höre und nur kurz darauf frisches Blut roch. Süßes köstliches Blut. Ich drehte mich um und sah zu der jungen Frau die den halben Boden voll tropfte. Schnell wandte ich mich ab und atmete tief durch. „Alles in Ordnung?“ „T...Tut mir Leid Mister Dixon.“ Ich ruf mich zur Besinnung und atmete tief durch, bevor ich meinen atmen anhielt und rüber zu ihr gehe. „Entschuldigen sie sich nicht dafür Miss Andrews.“ Ich ging in die Hocke und sehe das es ihre halbe Hand erwischt hat. Mein Instinkt rebelliert gegen meinen Verstand und ich musste meine Reißzähne kontrollieren. „Sie sehen blass aus Sir.“ „Ja ich kann kein Blut sehen.“ Ich reichte ihr mein Taschentuch, welches sie sich sofort auf die Wunde drückte. Mir wurde so schlecht und dazu fühlte ich mich so ausgehungert. „Sie sollten schnell ins Krankenhaus, es muss sicherlich genäht werden.“ „Ab...“ „LOS!“ Erschrocken sah sie mich an, bevor sie aus dem Zimmer eilte und ich mich hin setzte und meinen Kopf gegen die Wand lehnte. Verdammte Scheiße. Wenn es für mich schon so unglaublich schwer war in meinem Alter, wie soll es dann Emilia ergehen in solchen Situationen. Wir können sie nicht alleine lassen, zumindest nicht die ersten hundert Jahre. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen. Nach einigen Minuten erhob ich mich und verließ den Raum. Sofort erhob sich Miss Summers von ihrem Schreibtisch und sah mich an. „Sir, Alles in Ordnung?“ Ich seufzte leise. „Nein, Miss Andrews hat sich verletzt als sie den kaputten Laptop mitnehmen wollte, kümmern sie sich bitte darum?“ Umgehend nickte sie und machte sich gleich daran. Währenddessen ging ich in die Cafeteria und holte mir einen Kaffee.   Die Stunden vergingen schnell und ich quartierte mich in einem anderen Konferenzsaal ein, der etwas kleiner war. Ich arbeitete so gut es ging und vernahm es nach einer weile an der Tür klopfen. „Herein.“ Forderte ich direkt auf und als ich mein Blick hob sah ich Michael Grey und Kommissar Smith auf mich zu kommen. Umgehend erhob ich mich und schüttelte ihnen die Hände. „Guten Tag Herr Dixon, haben sie es auch schon erfahren?“ Ich lächelte leicht und nickte daraufhin. „Ja das habe ich und ich freue mich das es der Frau Clark gut geht und es nur vorgetäuscht war.“ Wir setzten uns und ich tippte unter dem Tisch schnell eine Nachricht an Maxwell. „War die Frau Clark denn schon bei ihnen gewesen?“ Ich sah zu Michael, der mir diese Frage stellte und schüttelte den Kopf leicht. „Nein, bisher nicht. Ich warte nur darauf das sie herkommen würde um sich zu erklären. Mir wurde aber gesagt, sie würde heute hier herkommen.“ Umgehend sah der Kommissar auf seine Uhr und nickte leicht. „Es ist bereits halb Sechs, soweit ich weiß schließen sie hier um Sechs?“ „Das ist richtig.“ „Okay dann müsste sie ja eigentlich bald hier auftauchen, wenn sie nichts dagegen haben, würden wir hier mit ihnen warten.“ „Das ist kein Problem. Möchten sie währenddessen etwas trinken?“ „Einen Kaffee wenn sie haben.“ Ich nickte dem Herrn Smith zu und sah dann zu Michael. „Und für sie Herr Grey?“ „Nichts.“ Erneut nickte ich und stand auf um den Raum zu verlassen und nur drei Minuten später mit einem Kaffee den Raum zu betreten. Ich reichte den Kaffee an den netten Kommissar und setzte mich wieder. Wir unterhielten uns noch einige Minuten und ehe es wieder an der Tür Klopfte und ich aufsah. „Herein.“ Kurz darauf wurde die Tür von Maxwell geöffnet und ich staunte nicht schlecht. Er war herausgeputzt und hatte eine unergründliche Miene. An ihm vorbei marschierte Emilia und ich stockte. Sie hatte sich umgezogen und trug nun einen Bleistiftrock in Schwarz, der einen hohen schnitt an ihrem Bein hatte, der etwas von den Strapsen zeigte. Ihre langen, wirklich langen Beine waren in Nylon gehüllt und an ihren Füßen trug sie Mörder Pumps. Sie trug eine Weiße Bluse durch die ganz leicht – natürlich beim genauen hinschauen – ihren schwarzen Spitzen BH sehen konnte. Sie zeigte ein leichtes Dekolleté und kam zögerlich näher. Sie war leicht geschminkt und ihre Augen waren deutlich hervor gehoben. Außerdem war sie beim Friseur gewesen, denn ihre Haare waren ein Stück kürzer und perfekt sitzende Locken. Dieses Bild haut mich wirklich um. Ich rang mit der Fassung als ich aus den Augenwinkeln das Grinsen von Maxwell bemerkte und erhob mich um Emilia die Hand zu reichen. „Frau Clark. Schön das sie hergefunden haben.“ Ich lächelte sie leicht an und sie griff nach meiner Hand und lächelte selber. „Danke Herr Dixon, und ich bitte vielmals um Verzeihung für diese Farce.“ „Kein Problem, ich kann es verstehen. Darf ich vorstellen. Das sind der Herr Kommissar Smith und Herr Grey vom FBI, die kümmern sich um deinen Fall.“ Umgehend reichte sie den beiden Männern die Hände, wobei ich genau beobachten konnte, wie Michael Emilia mit seinen Blicken auszog. Selbst der Herr Kommissar wurde ein wenig verlegen. Emilia setzte sich auf den letzten freien Platz zwischen mir und Michael, während Maxwell sich neben der Tür stellte. „Das ist übrigens Maxwell, er wurde mir gestellt als Personenschützer, schließlich bin ich noch immer in Gefahr.“ Bei ihren letzten Worten sah sie deutlich zu Michael rüber, der sie nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Das gefiel mir nicht wirklich und ich wandte mich der Frau neben mir zu, wobei ich darauf achte so charmant wie möglich zu sein. „Miss Clark, darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten?“ Umgehend sah sie zu mir und schaute spielerisch unter ihren langen Wimpern zu mir herauf. Wow. Die Frau weiß wie man jemanden in den Bann zieht. Sie lächelte ein wenig ehe sie rüber zu Michael sah, der deutlich seine Augen verengte. „Danke Nein, Herr Dixon Sir.“ Sie strich sich eine ihrer Prachtlocken hinter ihr Ohr und sah dann zu dem freundlichen Kommissar, der auch ganz in ihren Bann gezogen wurde. „Es tut mir sehr Leid für ihre Umstände Herr Kommissar. Ich hoffe mein Fall bereitet ihnen keine schlaflosen Nächte.“ Wie machte sie das? Alleine bei dem klang ihrer Stimme regte sich jeder tote Zentimeter in meinem Körper. „Nein Nein, Miss Clark. I...“ „Nennen sie mich ruhig Emilia Herr Kommissar.“ Erneut lächelte sie charmant und ich konnte sehen, wie der Angesprochene leicht verlegen wurde. „Nun gut.“ Kurz räusperte er sich, denn seine Stimme klang etwas brüchig. „Ich habe ein paar Fragen Emilia.“ „Nur zu.“ „Wissen sie wer der Täter war, der in ihre Wohnung eingedrungen war?“ „Nein, Herr Kommissar. Es war stockfinster und ich fühlte mich auf einen Schlag unwohl und ergriff sofort die Flucht.“ Ich sah zu wie Michael der Unterhaltung schweigend folgte, während Emilia und der Kommissar sich über den Abend unterhielten und er sie auch über den Zustand ihrer Wohnung informierte. Sie vergoss sogar ein paar Tränen und sie spielte diese Rolle perfekt. „Glauben sie wirklich es war der gleiche Täter wie damals, Emilia?“ Umgehend nickte sie und schluchzte leicht auf. Wortlos reichte ich ihr ein Taschentuch und sie wischte sich die Tränen weg. „Ja es kann nur er gewesen sein, schließlich hat er mir damals ja gedroht das er wieder kommen würde.“ „Haben sie denn andere Feinde?“ Umgehend schüttelte sie den Kopf. „Nein, niemals.“ „Das Glaube ich auch nicht Herr Kommissar, sie ist unter den Mitarbeitern sehr beliebt und sie freuen sich schon alle wenn sie wieder zur Arbeit kommt.“ Kurz sah ich zu Emilia und sie sah mich an und lächelte ein wenig. Der Kommissar nickte und erhob sich. „Ich habe keine weiteren Fragen mehr Emilia. I...“ „Ich hätte da noch eine.“ Umgehend sahen wir alle zu Michael und er musste sich deutlich beherrschen nicht zu grinsen. „Wo kommen sie zurzeit unter, damit wir sie finden können, wenn wir noch etwas wissen müssen.“ Ich sah wie Emilia leicht ihre Lippen schürzte. Ich konnte mir vorstellen, wie es in ihrem Kopf ratterte. „Ich habe erst vor wenigen Stunden ihm Loéws eingechekt. Zimmer 1411.“ Ich unterdrückte ein schmunzeln und sah dann zu Emilia. „Da wohne ich zurzeit auch, schönes Hotel.“ Nun strahlte sie mich an und ich schmunzelte dann doch. „Vielleicht sieht man sich dann ja mal.“ „Bestimmt, schließlich bewohne ich Zimmer 1412.“ Nun lachte sie ein wenig und ich stimmte mit ein. „Was für ein Zufall.“ „Stimmt.“ Michael erhob sich schnell und warf dabei fast den Stuhl um, ehe er nur noch nickte. „Danke für ihre Zeit, Herr Dixon, Miss Clark. Wir melden uns und passen sie gut auf sich auf.“ Damit verschwand Michael auch schon aus den Raum. Wir erheben uns ebenfalls und sahen dann zu dem Kommissar der nur den Kopf schüttelte. „Er ist immer so ein Miesepeter. Aber er hat recht. Passen sie gut auf sich auf Emilia. Er kann überall sein. Wenn etwas ist melden sie sich.“ Damit reichte er ihr eine Visitenkarte und sie nickte sofort. „Werde ich, danke vielmals.“ „Ich habe zu danken.“ Danach verabschiedete er sich und verließ ebenfalls den Raum und ich schloss die Augen. Maxwell gluckst leise vor sich hin. Dann sah ich zu Emilia die mich angrinst. Das grinsen war ansteckend und ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Zufall?“ Nun lachte sie ein wenig und ich seufzte. „Dann passen sie gut auf sich auf Miss Clark.“ Ich sah sie ernst an und wandte mich um um zu gehen. „Immer, Mister Dixon, Sir.“ Ich hörte deutlich diesen Unterton in ihrer Stimme, der das ganze ein wenig ins lächerliche ziehen sollte. Nur schüttelte ich wieder den Kopf und verließ dann das Büro. Als ich zu meinem Wagen ging sah ich einen Zettel hinter der Windschutzscheibe hängen und fischte ihn heraus.   Sie gehört mir.   Mehr war da nicht drauf. Ich sah mich um und schüttelte den Kopf, ehe ich in meinen Wagen stieg und zurück zum Hotel fuhr. Nun sollte das Spiel gegen Michael Grey beginnen. Wir waren bereit.   [[USERFILE=800627]] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)