the day will come (Arbeitstitel) von Kitty24 ================================================================================ Prolog: Ein Kampf beginnt! -------------------------- Prolog: Ein Kampf beginnt! Bei Naruto hatten vor einiger Zeit beängstigende Träume begonnen: Er sah seine Welt! Gefroren! Der ewige Sommer des Feuerreiches war von einem unerbittlicher Winter verdrängt, der Mensch, Tier und Pflanze das Leben raubte. Der blonde Shinobi wusste, dass diese Träume keine Hirngespinste waren. Der Kyuubi hatte ihm dies bestätigt. Es war eine Warnung der Geister der Erde, der Deva. Mächtigen Wesen, die mit Himmel und Erde in Einklang standen und den Ruf des Planeten selbst hören konnten. Auf diese Weise war es ihnen möglich, manchmal die Zukunft des Lebens zu sehen. Und diesmal sahen sie einen verheerenden Winter. Eine Welt von Eis und Schnee, die den Planeten von jenen Individuen reinigen würde, der für sie selbst zur Bedrohung wurde. Doch gestattete der Ruf der Deva den Menschen, der vorherrschenden und bedrohlichsten Existenz der Erde, eine Chance. Eine Chance, die all jene bekamen, die sich für die die Leben in ihrer Umgebung verantwortlich fühlten. Naruto hatte versucht sich an Tsunade zu wenden aber sie und der Rat waren nicht begeistert, dass er solch einen Unsinn erzählte. Niemand schien diese Träume zu haben oder sie ernst zu nehmen. Die Führung des Ninja-Dorfes hatten ihre Wahl getroffen und würden nichts auf die verrückten Träume und das unnütze Gerede des Jinchuuriki geben. Doch wusste der Uzumaki, dass man es ernst nehmen musste und nach einer langen Unterredung mit Kurama, dem Kyuubi, hatte er sich dazu entschlossen selbst etwas zu unternehmen. Ihm war allerdings auch klar, dass er sich dafür von Konoha-Gakure lossagen musste. Doch was sollte er machen?! Wenn er warten würde, würden alle sterben und sein Dorf in den Schneemassen versinken. Da war es doch besser die Zeit zu nutzen um eine Chance für die Menschen, die er liebte, zu schaffen zu überleben. Auch wenn er niemals Hokage werden könnte. Nun war die Zeit gekommen wie ein Hokage zu handeln und nicht nur davon zu träumen den Titel verliehen zu bekommen. Kapitel 1: Erinnerung - Teil 1 ------------------------------ Kapitel 1: Erinnerungen Naruto lag in seinem Bett und hatte seine Augen zur Decke gerichtet. Doch er sah nichts an. Seine Gedanken waren weit weg. Überschritten die Grenzen von Raum und Zeit und reisten stets zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her. « Es war ein strahlender Frühlingstag in Konoha und die kleinen rosa Blüten der Kirschbäume ließen allen Leuten das Herz aufgehen. Der Winter im Feuerreich war nie sehr streng. Zwei bis drei Wochen eine Schneeschicht von 10 Zentimetern war schon das Maximum und sonderlich kalt wurde es auch nie. Selten wanderte das Thermometer in den Zweistelligen Minusbereich. Allerdings war dieses Wetter meist schon zu viel für die an Behaglichkeit gewöhnten Bewohner des Dorfes hinter den Blättern. Wer könnte es ihnen verübeln? Der Wald vor ihnen und das massive Felsplateau hinter ihnen hielten die meisten schweren Stürme von ihnen fern. Doch dieses atemberaubende Wetter konnte das Herz eines jungen Shinobi des Dorfes auch nicht erhellen. Naruto verstand die Welt nicht mehr. Gerade stand er im Büro des Hokage. Die letzte Mission war fantastisch verlaufen und Teamführer Yamato hatte gemeint, dass er mit seiner Punktzahl und seinen Fähigkeiten sicher ohne weiteres Chu-Nin werden könnte. Völlig aufgekratzt hatte Naruto deshalb Tsunade darauf angesprochen aber diese wollte das Thema scheinbar vermeiden. Doch Naruto drängte weiter und schließlich brüllte der Godaime Hokage: „DU WIRST NIEMALS CHU-NIN WERDEN KÖNNEN UND SCHLAG DIR DEINEN TRAUM HOKAGE ZU WERDEN AUCH ENDLICH AUS DEM KOPF! IN DIESE STELLUNGEN GEHÖRT NIEMAND, DER NICHT IN DER LAGE IST NOTWENDIGE ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN!“ „Aber baa-chan...“ Ein heftiger Schlag traf den Blonden und er schaute geschockt in der Gesicht seiner Teamkameradin. Sakuras Augen waren so kalt wie noch nie. „DU BIST EIN VERSAGER!“, brüllte die Rosahaarige. Naruto sah sich um und erkannte das Yamato genauso geschockt aus der Wäsche schaute wie er selbst. Aber auch Sai und Kakashi waren kühl und distanziert. „Deine Versprechen hältst du ja sowieso nicht. Von wegen du bringst Sasuke zurück. Ich hätte wissen müssen, dass man sich niemals auf einen wie dich verlassen sollte“, meinte Sakura eiskalt. „Jemanden wie mich?“, fragte Naruto irritiert. Sakura, Kakashi und Tsunade redeten auf ihn ein. Doch Naruto verstand immer weniger. Wo lag der Sinn, wenn man verlangte einen Freund zu retten aber gleichzeitig diesen Freund umbringen sollte. » „Au, nicht so doll“ – Naruto schaute erschrocken als er die Stimme hörte. Er hatte überwältigt von seiner Erinnerung seine Hand zur Faust geballt und damit fest in das Haar desjenigen gegriffen, der auf seinem Bauch döste. „Verzeih“ .... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)