The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Kapitel 5: Ein Teil der Vergangenheit der Fee --------------------------------------------- Sie merkte ein Rütteln an ihrer Schulter. „Sakura aufwachen, wir wollen aufbrechen“. Sakura rieb sich Müde die Augen und schaute sich nach dem Störenfried um. Doch sie war noch so Müde, das sie nichts erkennen konnte. Doch das Rütteln an ihrer Schulter hörte einfach nicht auf. Daraufhin holte sie mit ihrer Hand aus, um den Störenfried loszuwerden. Dann hörte sie nur noch einen lauten Knall und ein „Au!“. Sofort saß Sakura putzmunter da und schaute sich um. Sie sah, wie Suigetsu durch mehrere Bäume geflogen ist und versuchte aufzustehen. „Wurden wir angegriffen?“, fragte sie gleich schockiert. Doch sie sah nur die geschockten Gesichter von Karin, Juugo und Sasuke. Sakura wollte schon fragen, was los ist, als Karin anfing zu lachen. „Nein wir wurden nicht angegriffen, Suigetsu wollte dich nur wecken und du hast ihn geschlagen“. Als Sakura das hörte, schaute sie schockiert zu Karin. Auf einmal wurde Sakura knallrot und schaute verlegen zu Boden. „Oh mein Gott, das tut mir so leid“, murmelte sie und machte sich auf den Weg zu Suigetsu um ihn zu heilen. „Es tut mir so leid“. Das wiederholte Sakura ein paarmal, doch Suigetsu legte nur eine Hand auf ihre Schulter. „Es ist alles in Ordnung, das kann ja mal passieren.“ Sakura schaute ihn und musste lächeln. Er hatte wirklich verdammt große Ähnlichkeit mit Naruto. „Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mich das nächste Mal auf einen Baum stelle und Wasser über dich kippe, damit du aufwachst“. Sakura schaute Suigetsu empört an und hatte doch tatsächlich ein bisschen Angst so geweckt zu werden. Nachdem sich die Situation wieder beruhigt hatte, machte sich das Team wieder auf den Weg. Nach etlichen Stunden kamen sie dann doch tatsächlich in dem Dorf an. Während Sasuke sich erkundigte, wo sie die Kinder finden schaute sich Sakura genau um. Das war das erste Mal seit langen, das sie wieder in einem Dorf war. Nach einiger Zeit kam Sasuke wieder und sagte seinem Team, das sie ihm folgen sollen. Sie liefen einige Minuten durch das Dorf und wurden von vielen Personen komisch angeschaut. Sakura schaute sich aufmerksam um. Irgendwie kommt ihr das Dorf total bekannt vor. Sie hatte auch das Gefühl das sie schon öfters hier gewesen war. Bald kamen sie an einem Haus an. Es war das größte im ganzen Dorf und sah wirklich schön aus. Sasuke klopfte an der Tür und ein alter Mann machte die Tür auf. Sasuke erklärte ihm die Umstände warum wir hier sind. Als der alte Mann hörte, das Sasuke alle drei Prüfungen bestanden hatte, weiteten sich seine Augen und er schob sich an Sasuke vorbei. Der schaute ihn nur verwirrt an. Sakura die mit den Rücken zur Gruppe stand und das Dorf bewunderte bemerkte nicht von all dem. Erst als der Mann vor ihr stehen blieb und unter Tränen ihren sagte. „Sakura dir geht es gut“. Als Sakura die Stimme hörte, drehte sie sich um und schaute den alten Mann mit weit aufgerissenen Augen an. „Onkel Zeno was machst du denn hier“. Doch eine Antwort bekam sie nicht, denn der alte Mann, der auf den Namen Zeno hörte umarmte sie nur ganz fest. „Gott sei Dank, es geht dir gut“. Während das Team Sakura fragend anschaute, kamen noch zwei weitere Personen zu der Gruppe. „Sakura-Oneechan“, riefen die zwei Personen im Chor und rannten auf die Person zu. „Daisuke, Misaki ihr seid auch hier“. Sakura wusste gar nicht, wie es um ihr geschah. Doch auf einmal wurde ihr schwindelig und schwarz vor Augen. Sie drohte schon Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, aber sie merkte noch, wie jemand ihren Namen rief und sie aufgefangen wurde. Sasuke hielt Sakura im Arm und wusste nicht so recht, was er jetzt machen sollte. „Bringt sie ins Haus“, sagte Zeno und hielt ihnen die Tür auf. Sasuke nickte ihm dankend zu und ging ins Haus. Als alle drin waren, folgte er Zeno in ein Zimmer mit Bett und deutete an das er Sakura darauf legen soll. Danach gingen alle in ein anderes Zimmer. „Woher kennt ihr Sakura?“, fragte Sasuke auch so gleich. „Ich bin Zeno Yuki und das sind meine Enkelkinder Misaki Yuki und Daisuke Yuki, ich bin Sakuras Patenonkel“. Sasuke nickte ihm etwas verwundert zu, denn er war einige Zeit mit Sakura in einem Team aber sie hatte nie erwähnt, dass sie ein Patenonkel hat. Da Zeno den verwirrten Blick von Sasuke sah, sagte er „Ich sollte wohl ganz von vorne anfangen“. Sasuke nickt ihm als Bestätigung zu. „Ich und meine Enkelkinder sind einer der wenigen die vom Yuki Clan noch übrig sind. Damals habe ich das Wasserreich aus privaten Gründen verlassen und meine Tochter zurückgelassen. Sie war damals zwar erst 14 und ich wollte sie nicht verlassen. Dennoch musste ich es tun sonst hätte ich sie nur der Gefahr ausgesetzt. Auf alle Fälle bin ich viel herumgekommen aber in Laufe der Zeit haben sich über den Yuki Clan grausame Gerüchte verbreitet. Somit war ich nirgendwo willkommen. Doch nach einiger Zeit bin ich auf das Ehepaar Haruno gestoßen und die haben mich mit offenen Armen empfangen. Doch damals konnte ich nicht ohne weitere in Konoha bleiben und sie haben mich zu Sakuras Patenonkel gemacht. Ich meine sie kannten mich damals gar nicht. Aber das hatte sie wenig gestört und Sakura hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Ich war immer für sie da, wenn ihr Eltern auf Mission waren. Doch eines Tag kam die Nachricht, dass ihre Eltern bei einer Mission ums Leben gekommen sind. Da war sie noch auf der Ninja Akademie, ich glaube, sie war da 8. Auf alle Fälle habe ich Sakura alleine großgezogen. Aber eines Tages habe ich eine Nachricht von meiner Tochter bekommen, dass sie schwanger sei und dringend Hilfe braucht. Ich wollte Sakura nicht verlassen aber sie sagte mir damals nur ich solle gehen. Das war die Zeit, wo sie eine Genin wurde. Ich dachte, es wäre in Ordnung zu gehen, immerhin hatte sie ein Team, auf das sie sich verlassen konnte. Auf alle Fälle lebte meine Tochter hier in diesem Dorf. Aber sie hatte mich angelogen. Sie war nicht mehr schwanger, sondern hatte schon seit vier Jahren Zwillinge. Doch sie hatte eine unheilbare Krankheit und würde bald sterben. Einige Tage später ist sie auch gestorben und sie hatte mir das Dorf und ihre Kinder anvertraut. Damals konnte Konoha nicht das ganze Dorf aufnehmen, obwohl wir nicht viele waren. Auf alle Fälle konnte ich das Dorf nicht mehr verlassen und habe das Sakura mitgeteilt. Ich habe erwartet, dass sie weint, mich nie wieder sehen will oder mich hasst. Aber gar nichts von dem traf ein. Sie hat es mit einem Lächeln hingenommen und kam uns jeden Monat zweimal besuchen“ Zeno unterbrach erstmals seine Geschichte und schaute in die Runde. Sasuke schaute die ganze Zeit Emotionslos vor sich hin, aber in seinen inneren sah es anders aus. Ihre Eltern sind gestorben, sie hatte ihren Patenonkel verloren und war die ganze Zeit alleine. Warum hatte er Sasuke ihr Teamkamerad das nie mit bekommen? Warum hört er das zum ersten Mal! Aber wenn er sich jetzt zurückerinnert, ihre Eltern haben sie nie von der Akademie abgeholt und auch sonst hatte er sie nie wirklich gesehen. Und als sie in einem Team waren, ja da war Sakura immer an zwei Wochenende im Monat nicht da. Warum ist ihm das vorher nie aufgefallen, warum hatte er nie gemerkt, dass sie genauso alleine wie er und Naruto war! Warum hatte sie nie etwas gesagt? Stopp! Sie hatte immer gefragt, ob wir was zusammen machen, immer und immer wieder. Doch damals hatte sich Sasuke nur für sich selbst interessiert. Irgendwie schämte er sich jetzt dafür, dass sie immer für ihn dagewesen war, aber er nie für sie. Zeno hustete kurz und riss Sasuke somit aus seinen Gedanken. „Auf alle Fälle liebten meine Enkel Sakura auch sehr und wir hatten immer sehr viel Spaß, wenn sie uns besuchen kam. Doch eines Tages hörten die Besuche auf und es kamen auch keine Nachrichten mehr an. Also haben wir uns erkundigt, was los ist. Zu uns ist nur die Nachricht vorgestoßen das Sakura gestorben ist. Das war ziemlicher Schock. Wir haben es Monaten verarbeitet und ich gab mir immer selbst die Schuld an ihren Tod. Doch irgendwann brach auch die unheilbare Krankheit bei Daisuke und Misaki aus. Wir hatten seit einiger Zeit von dem Märchen des Erdgottes gehört und setzten unsere Hoffnung in das Märchen. Also bin ich mit Daisuke und Misaki zu der Höhle aufgebrochen. Da fanden wir ein grün haariges Mädchen vor uns. Aber leider habe ich nur zwei von den drei Prüfungen bestanden. Dennoch gewährte sie uns zwei Wünsche. Mein erster Wunsch war es das sie meine Enkelkinder heilen soll, was sie auch gemacht hat. Als Zweites habe ich mir gewünscht das sie mir was über Sakuras tot erzählen soll. Ich wusste nicht, warum ich mir grade das wünschte und ich glaubte auch nicht dass sie es wüsste. Aber dann Verwandelte sie sich und vor mir stand Sakura. Sie war lebendig, sie war nicht tot, sie war immer noch in meinem Leben. Auf alle Fälle konnte sie nicht mehr aus der Höhle raus, bis jemand kam, um ein Diener Pakt zu schließen. Doch dafür musste man alle Prüfungen bestehen und das war außerordentlich schwierig. Aber ich habe ihr versprochen auf sie zu warten“ Zeno schaute traurig in den Raum. Er schämte sich das er sie damals nicht retten konnte. „Aber Sasuke erzähl doch mal wie du meine Enkel kennengelernt hast“. Daraufhin schaute Sasuke Zeno schockiert an. Denn Sasuke ist sich sicher, sich noch nicht vorgestellt zu haben. Zeno der den schockierten Blick von Sasuke sah, sagte nur lachend „Sakura hat mir früher viel über dich erzählt, du hast auch keine Familie mehr, bist unheimlich cool, dafür aber auch ein bisschen arrogant, aber du hast sie mit Naruto immer beschützt“. Sasuke schaute etwas verlegen zur Seite. „Aber sag mal woher kennst du Daisuke und Misaki?“, fragte der alte Mann. „Naja ich habe sie vor einigen Tagen hier in der Nähe des Dorfes kennengelernt, sie hatten sich verlaufen und haben bei uns übernachtet, bis es Tag wurde“. Zeno schaute Sasuke etwas verwundert an. „Sich verlaufen, da irrst du dich, Daisuke ist ziemlich stark und findet auch den Weg in der Dunkelheit zurück“. Sasuke blick wanderte zu den zwei Zwillingen und schaute sie an. „Lass mich raten, sie haben dir von dem Erdgott erzählt und dir Tipps gegeben“. Sasuke nickte Zeno nur zu und sah, wie Daisuke sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Naja ihr hattet eine lange Reise, ich bin mir sicher, dass ihr auch ausruhen wollt. Da ihr einige Zeit in unserem Dorf bleiben werdet bekommt ihr gleich hier eine Bleibe.“ Das Team von Sasuke bedankte sich und ginge auf die Zimmer, die man ihn zeigte. Sasuke lag noch einige Zeit im Bett und dachte, was wohl passiert wäre, wenn die Zwillinge ihn nicht über den Weg gelaufen wären. Wären sie trotzdem zum Erdgott gegangen oder hätten sie einen anderen Weg gefunden. Doch nach einiger Zeit schlief auch er ein. „... und dann gibt es diese eine Begegnung die dein ganzes Leben verändert...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)