The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Kapitel 8: Die Fee und ihre Verbrechen -------------------------------------- Sasuke machte sich später auf den Weg, um Sakura zu suchen. Sie ist nach dem Gespräch beim Abendbrot nicht mehr aufgetaucht. Er hat eine ganze Weile gebraucht, bis er sie gefunden hatte. Sie saß mitten auf einer Lichtung und schaute zu den Sternen. Sasuke hatte sich in der zwischen Zeit an einen Baum gelehnt und beobachte sie. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt, was ihn doch ziemlich wundert. Doch er war so in Gedanken vertieft, dass er doch tatsächlich erschrak, als er einen wütenden Schrei hörte. Er schaute zu Sakura und weitete seine Augen. Sie hatte sich hingehockt und schlug immer wieder auf den Boden ein. In dem Moment war Sakura so wütend auf sich. Sie hatte ihre Gefühle nicht unter Kontrolle und deshalb ihr Wut vorhin indirekt an Misaki ausgelassen. Nur weil sie sich nicht unter Kontrolle hatte, war Misaki jetzt traurig. Es kotzt sie so an und dabei hatte sie es in den Jahren doch gelernt. Wie man seine Gefühle und Emotionen hinter einer Maske verstecken kann. Er hatte es ihr doch beigebracht und sie hatte ihn doch… Doch Sakura wollte gar nicht weiter daran denken. Nachdem Sakura sich wieder beruhigt hatte schaute sie auf ihr Faust und merkte, dass sie zu bluten begonnen hatte. Doch sie wollte es jetzt nicht heilen. Stattdessen setzte sie sich in Schneidersitz hin. Sasuke der das Ganze mit beobachtet hatte wollte grade zu ihr gehen, doch als er ihre Stimme hörte, blieb er weiterhin stehen. Sakura die grade einen Wut Anfall hatte, schaute ihn den Himmel und fing an zu singen. „Wie lange ist es her... dass wir hier beide standen. Du nah bei mir... ich ganz nah... bei dir.“ Sasuke war wie verzaubert von ihrer Stimme. Er wusste gar nicht, dass sie so toll singen konnte. „Du hast nie gesagt, ob ich dir fehlen würde. Ich denke ich lerne erst jetzt... wer du warst.“ Sie machte eine Pause und stand auf. Der Wind, der wehte ließen ihre Haare auftanzen. „Spürst du den Wind gehn... siehst du ihn Wolken zerwehn? Trägt er die Worte von mir... durch die Welt, bis hin zu dir?“ Die Wolken die bis jetzt den Mond bedeckt haben, verschwanden und Sakura wurde vom Mond angestrahlt. „Ich wünscht mir so, ich könnt dich sehn... wo du immer seist. Es gibt so viel, das du von mir weißt.“ Sasuke ging einige Stritte auf die singende Sakura zu. Er blieb einige Schritte hinter ihr stehen und merkte, wie schön Sakura in den Jahren geworden war. „Wenn ich dich finde reich ich dir... schweigend meine Hand. Niemals zerriss... unser Band!“ Sakura ließ die letzten Töne des Wort Band wunderbar ausklingen. Sie blieb noch so stehen und schaute in den Himmel. „Du hast wunderschön gesungen“. Sakura schrie auf und dreht sich schnell um und schaute Sasuke mit weit aufgerissenen Augen an. „Seit wann...?“ Doch Sakura konnte ihre Frage gar nicht zu Ende stellen, denn Sasuke sprach ihr dazwischen. „Seit dem du den Boden verhauen hast“. Während Sasuke das sagte, hatte er ein Grinsen in Gesicht. Sakura lief vor Scharm rot an. „Ach das muss dir nicht peinlich sein, du hast so gut gesungen, dass ich dein Wutanfall schon fast vergessen habe“. Doch das machte es nicht besser. Sakura wurde nur noch roter. Denn die Tatsache das Sasuke sie singen gehört hatte, gefiel ihr nicht ganz. Sakura ließ sich auf den Boden fallen und Sasuke setzte sich neben sie. „Willst du es mir erzählen“. Sakura schaute Sasuke erst verwirrt an, weil sie nicht ganz verstand was er meinte. Aber dann hatte es bei ihr klick gemacht. „Ich war nicht die ganze Zeit in der Höhle alleine“. Sasuke schaute sie an und verstand nicht so ganz was das mit der Sache von vorhin zu tun hatte. „Weist du in der Höhle habe ich ihn getroffen“. Sasuke schaute sie nur verwirrt an „Ihn?“. Natürlich hatte Sasuke keine Ahnung wen sie meinte. „Als ich das ganze überlebt habe bin ich in der Höhle aufgewacht, doch ich war nicht alleine. Ein Junge war auch in der Höhle und sein Name war Yato. Er hat mir am Anfang erklärt, warum ich hier bin und was meine Aufgabe sein wird. Ich konnte ihn am Anfang überhaupt nicht leiden“. Während Sakura das sagte, fing sie leicht an zu lachen. „Er war arrogant, hat ständig gemeckert und alles was ich machte war falsch. Doch er hatte auch seine guten Seiten. Er hat mir nie erzählt, warum er in der Höhle war. Ich wusste eigentlich so gut wie gar nichts über ihn. Nur das er Yato hieß und echt stark war. Er hat mich trainiert und so habe ich auch gelernt mit meinen Fähigkeiten umzugehen. Nachdem ich ihm dann anvertraut habe unter welchen Umständen ich hier war, habe ich zum ersten Mal Emotionen in seinem Gesicht gesehen. Er war schockiert und gleichzeitig schaute er mich so an, als würde er mich verstehen. Von ihm habe ich dann gelernt meine Gefühle und Emotionen zu unterdrücken. Ich habe ihn versprochen niemanden mehr, der mir wichtig ist zu verletzten.“ Jetzt verstand Sasuke was los ist. Sakura war auf das Thema Liebe nicht gut zu sprechen und hatte gegen Misaki ihre Gefühle nicht unter Kontrolle gehabt. Sie hatte Misaki vorhin damit verletzt und auch, wenn es nur indirekt war. Sasuke wagte es gar nicht diese Frage zu stellen, weil er tatsächlich Angst vor der Antwort hatte. „Warum war Yato nicht in der Höhle als ich dir begegnet war“. Sasuke sah wie sich Sakura versteifte und ihre Hände in ihre Hose krallten. Sie atmete einmal tief ein und aus bis sie weiter erzählte. „Um die komplette kraft des Erdgottes zu erlangen, musste ich am Ende eine Geisterwaffe erhalten. Da musste ich den Baum berühren und dann würde der Baum mir eine Waffe schenken. Obwohl mein Geisterspeer aus dem Holz des Baumes stammt, ist sie viel härter als Stahl und sollte sie kaputt gehen, dann repariert sie sich von alleine. Doch so leicht das klingt war es nicht. Entweder ich kann die ganze Kraft verarbeiten oder ich werde von der Macht besessen und sterbe dann. Ich hatte damals wirklich Angst, aber Yato sagte, dass ich das schaffen würde und wenn nicht ist immer noch er da, der mich dann retten kann. Weist du, ich bereue es wirklich das ich in der Vergangenheit nicht auf dich und Naruto gehört habe.“ Sakura schaute Sasuke an und lächelte traurig. „Was meinst du?“ Während Sasuke die Frage stellte, schaute Sakura wieder in den Himmel. „Naja ihr habt früher immer gesagt ich soll in meiner Freizeit mehr trainieren. Nachdem du das Dorf verlassen hast, habe ich Tsunade gebeten mich zu unterrichten. Ich habe meine Zeit nur noch in Missionen, Training und später dann Operationen verbracht. Dennoch hat mir einfach die Zeit damals gefehlt. Als ich die Kraft des Erdgottes erhalten hatte, war ich leider nicht stark genug um sie zu kontrollieren. Ich war von der Macht besessen und dabei mich aufzulösen. Doch wie Yato versprochen hatte stand er mir zur Seite. Er hat auf mich eingeredet und es schien zu klappen. Ich hatte meine Macht unter Kontrolle. Das dachten wir zu mindestens.“ Sasuke hatte ihr die ganze Zeit aufmerksam zu gehört. Deshalb entging ihm auch nicht wie Sakura immer unruhiger wurde. Was hatte sie bloß? Doch Sakura plagte die Angst wie Sasuke darauf reagieren wird. Wird er sie verachten oder gar hassen? Würde er ihr wieder vorhalten, dass es ihr schuld ist und ihr sagen, dass sie doch so schwach sei. „Was meinst du mit dachtest?“. Obwohl Sasuke diese Frage stellte hatte er eine Vermutung was passiert war. „Yato hat mir damals beigebracht wie ich die Waffe effizient benutzen kann. Doch irgendwann kam Danzo in die Höhle und ich sollte mich ihn unterordnen. Doch wie jeder andere musste er die Prüfungen bestehen. Aber er hatte nicht mal die erste bestanden. Daraufhin fing er an darüber zu reden das meine sogenannten Freunde froh sie das ich weg wäre und nicht mal nach mir suchen würden. Das ich für sie nichts Besonderes wäre. Allerdings hat mich das nicht groß gestört. Immerhin hatte Yato mir beigebracht meine Emotionen hinter einer Maske zu verstecken. Als Danzo das merkte, schaute er uns nur böse an. Aber dann fing er an mir zu drohen, dass er meine ganzen Freunde opfern würde, um die Macht zu erhalten. Das hat mich so unglaublich wütend gemacht, dass ich ihn am liebsten, hätte umbringen wollen. Doch Yato hielt mich davon ab. Als er dann aber anfing Namen aufzuzählen, war meine Geduld endgültig am Ende. Meine Macht hatte ich da immer noch nicht richtig unter Kontrolle und sie brach wieder aus. Ich war wieder besessen von ihr. Danzo merkte was Sache war und verwand. Yato versuchte wieder auf mich einzureden, doch diesmal hat es nicht geklappt. Ich fing an ihn anzugreifen und wir kämpften gegen einander. Zu dieser Zeit konnte ich schon mit meiner Waffe umgehen und kämpfte mit ihr. Yato hatte es wirklich schwer. Doch mein Geisterspeer gehorchte mir dann nicht mehr, stattdessen versuchte mein Geisterspeer mich umzubringen. Nachdem ich es dann geschafft hatte den Geisterspeer in irgendeine Ecke zu schleudern, kam Yato auf mich zu und umarmte mich. Er flüsterte mir nur ins Ohr //Du schaffst das und du bist nicht alleine//. Daraufhin hat sich die Macht dann Endgültig beruhigt und sie würde nicht mehr ausbrechen. Als ich mich dann aus der Umarmung löste, sah ich was ich getan hatte. Yato hatte ein Loch im Bauch weil ich meinen Speer durch ihn durch gejagt habe. Doch er lächelte nur und fiel nach hinten um. Ich rannte so schnell ich konnte auf ihn zu und wollte Pollengarten mit meinem Speer verwenden. Aber dieser reagierte immer noch nicht. Yato packte mich nur an der Hand, lächelte und sagte //Schon gut, der Speer wird bald wieder auf dich hören. Die Zeit mit dir hier war wirklich was Besonderes. Du hast mich meine ganze Einsamkeit der dreihundert Jahre, in nur drei Monaten vergessen lassen. Sakura ich glaube an dich und du wirst wieder jemanden finden den du vertrauen kannst, das habe ich ja auch. Kannst du mir noch einen letzten Gefallen tun? Bitte sage mit einem Lächeln meinen Namen//.“ Sasuke schaute neben sich und sah wie Sakura weinte. „Dann habe ich mit meinem schönsten Lächeln seinen Namen gesagt und er ist verwunden. Davor hat er noch gelächelt. Er hat vor seinem Tod gelächelt. Er ist einfach vor meinen Augen verschwunden. Ich habe ihn umgebracht. Ich bin seine Mörderin. Ich habe sein Leben beendet. Ich bin an allem schuld!“ Sakura schrie das unter Tränen. Sie hatte ihre Augen zusammen gekniffen und weinte hemmungslos. Sie gab sich die ganze Schuld an seinem Tod. Sie hatte die ganzen Jahre darunter gelitten und keiner war für sie da. Sasuke sagte kein Wort und Sakura weinte weiter. Ja sie gab sich immer noch die Schuld und jetzt würde Sasuke sie auch noch hassen. Warum nur war sie damals so schwach. Sasuke wusste nicht was er in so einer Situation sagen sollten. Er war immer noch schockiert. Aber nicht darüber das es ihre Schuld war das Yato tot war, sondern was sie alles durchmachen musste. Sie musste alles alleine durchstehen. Niemand war für sie da. Sasuke dachte nicht lange nach und tat das erst beste was ihm einfiel. Er nahm sie in den Arm. Sakura war so schockiert das sie sich erst versteifte. „Keine Angst, wenn du weinen willst dann tu es. Ich bin für dich da.“ Die Worte waren dann das Stichwort. Sakura krallte sich in das Oberteil von Sasuke und weinte in seinen Armen. „Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurück lächeln!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)