The fairy in my life! von Luna_Luu (Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!) ================================================================================ Kapitel 9: Der Kampf der Fee ---------------------------- Der Abend an dem Sakura in Sasukes Armen lag und geweint hat, ist jetzt schon einige Tage her. Da die Mauer fertig gebaut war, machten sich die Männer an die Arbeit die Mängel der Häuser zu beseitigen. Sakura traf sich heute wieder mit Misaki, zu heimlichen Training. Sakura wartete wieder am gewohnten Ort auf Misaki. Nach einer Weile kam dann Misaki und schaute etwas traurig zu Boden. Sakura hatte mit Misaki noch nicht wieder geredet. Doch das wollte sie jetzt nachholen. Misaki setzte sich neben Sakura und schaute sie. „Misaki du erinnerst dich bestimmt noch an das Gespräch beim Abendbrot“. Misaki nickte ihr zu Bestätigung zu. „Ich werde dir jetzt was erzählen, aber das darfst du niemand anderen erzählen, okay?“. Sakura schaute zu Misaki und sie nickte ihr wieder zu. „Damals in Konoha war ich in Sasuke verliebt“. Als das Misaki hörte, weitete sie ihre Augen. „Ich war wirklich ein verliebtes Mädchen, aber Sasuke hat sich nicht für mich interessiert. Ja so war das damals nun mal. Dann hat Sasuke irgendwann das Dorf verlassen und mein Herz ist in tausend Stücke zersprungen. Aber nach einiger Zeit habe ich gemerkt das ich was machen muss. Also habe ich Tsunade gebeten mich zu trainieren.“ Während Sakura das sagte, schaute sie in den Himmel und merkte sie sich Misaki ein wenig an sie ran kuschelte. Sakura schaute erstaunt zu Misaki aber diese Lächelte sie nur an. Jetzt wusste Sakura, dass das Eis zwischen ihnen gebrochen war. „Irgendwann war ich zu einem selbstbewussten Mädchen geworden. Doch dann wurde ich geopfert, wie du weißt. Da habe ich einen Jungen kennengelernt. Nach einiger Zeit habe ich mich in ihn verliebt, aber es war nicht so eine Liebe. Sondern eher die Liebe wie zu einem Bruder. Doch auch er ist irgendwann aus meinen Leben getreten und mein Herz, das sich langsam wieder zusammengesetzt hat, ist wieder auseinandergebrochen. Deshalb weiß ich nicht wie ich über das Thema liebe denken soll. Aber ich glaube du wirst jemanden kennenlernen der dir das Gefühl irgendwann geben wird.“ Sakura strich Misaki durch Haar und merkte, wie Misaki weinte. „W-Wa-Was ist los, habe ich irgendwas Falsches gesagt.“ Doch Misaki schüttelt nur den Kopf und sagte „Es tut mir leid, es tut mir so leid, dass ich dich gefragt hat was Liebe bedeutet“. Sakura schaute Misaki mit weit aufgerissenen Augen, lächelte dann aber. „Es muss dir nicht leidtun, denn du und Daisuke sind auch dafür verantwortlich, das mein Herz sich wieder zusammen setzt. Ich liebe euch wirklich sehr.“ Als Misaki da hörte, schmiss sie sich Sakura in die Arme und murmelte „Ich liebe dich auch Sakura“. Nach einiger Zeit aber schaute Misaki Sakura an und stellte ihr eine Frage. „An welcher Person hast du damals gedacht?“ Sakura verstand am Anfang nicht genau, was sie meinte und schaute sie verwirrt an. „Na du weißt schon, als du geopfert werden solltest“. Misaki schaute sie abwartend an. „Damals habe ich an Sasuke gedacht, ich wollte ihn damals unbedingt noch einmal sehen, bevor ich sterbe“. Als Misaki das hörte, musste sie grinsen. „Ich glaube, du hast längst den anderen Flügel gefunden“. Sakura schaute Misaki an und wusste nicht so recht, was sie meinte. „Misaki was meinst du damit?“, fragte Sakura. „Das wirst du irgendwann schon selber herausfinden, lass uns jetzt lieber trainieren“. Während Misaki das sagte stand sie lachend auf. Sakura und Misaki trainierten an diesen Tag bis in den späten Abend hinein. Als die Sonne dann langsam unterging, merkte Sakura wie spät es eigentlich ist. „Verdammt, wir haben total die Zeit vergessen“. Sakura schrie diese Worte heraus. Misaki verstand nicht am Anfang nicht ganz, was sie meinte, aber nach einer Zeit wurde auch sie, kreide bleich im Gesicht. „Oh nein, Opa und Daisuke werden mich umbringen“, sagte Misaki panisch. „Wie wäre es, machen wir ein Wettrennen wer zuerst da ist“. Sakura schaute Misaki herausfordert an. „Aber ohne Chakra, verstanden“. Sakura nickte Misaki zu und sie stellten sich nebeneinander. „Auf die Plätze fertig los“, schrie Misaki und beide rannten gleichzeitig los. Sakura war wirklich erstaunt das Misaki so schnell ist. Sie hatte in den Jahren, wo sie nicht da war wohl weiter trainiert. Nach einigen Minuten, die sie fast durch Sprinteten rissen sie gleichzeitig die Tür auf. Als sie eintraten, waren alle Blicke auf sie gerichtet. Sasuke und Daisuke standen beide auf und sagten gleichzeitig „Wo wart ihr denn so lange“. Sasuke und Daisuke schauten sich beide verlegen an. Doch Sakura und Misaki ließen sich auf den Boden sinken, um erstmals tief durchzuatmen. „Alles in Ordnung?“, fragte nun auch Zeno der sich zu der Gruppe gesellt hat. „Ja alles gut“. Während Sakura das sagte, musste sie ein paarmal Luft holen, bis sie endlich ihren Atem unter Kontrolle hatte. „Und wo war ihr so lange?“, fragte Daisuke. Sakura schaute Misaki an. Sie hatte ihr ja versprochen niemand etwas zu sagen, dass sie zusammen trainieren. „Wir waren Fische fangen“. Sakura schaute Misaki entgeistert an. Wie kam sie nur auf die Idee sich so eine Ausrede einfallen zu lassen. Doch Sakura musste mitspielen sonst flog alles auf. „Ja genau, wir waren Fische fangen“, sagte sie mit einem nervösen lachen. Doch Daisuke und Sasuke zogen nur eine Augenbraue hoch. „Und wo sie die Fische“. Als das Sasuke fragte entglitten Misaki alle Gesichtszüge. „Ehm... Also... Das ist so“. Misaki wusste nicht so richtig, was sie sagen soll. „Wir haben sie verloren“, sagte dann Sakura entschlossen. Doch das machte die Sache nicht besser. Daisuke und Sasuke bekamen nur noch mehr Misstrauen. „Ich und Misaki werden jetzt ein Bad nehmen. Fische fangen ist ja so antragen“. Während Sakura das sagte, nahm sie Misaki an die Hand und zog sie hinter sich her. Alle in Raum schauten ihnen nur verwirrt hinterher. Auch wenn die Sache ziemlich verwirren war, hatte keiner weiter nachgefragt. Seit dem Tag sind wieder einige Wochen vergangen und alle Bauarbeiten waren fast abgeschlossen. Dank Sakuras Fähigkeit haben die Dorfbewohner wieder Obstbäume und Felder voller Gemüse und Getreide. Seit Sasuke und sein Team in das Dorf gekommen waren, hatte es sich prächtig entwickelt. Doch eines Morgens weckte sie ein lauter Knall. Der Knall war so laut das so gut wie alle Dorf Bewohner darauf aufmerksam wurden. Eine ganze Gruppe abtrünniger Ninjas sind ins Dorf eingefallen. Einige Dorf Bewohner haben schon versucht sie aufzuhalten, aber sie waren einfach zu stark. Als Sasuke und sein Team am Ort des geschehen angekommen sind, mussten sie schlucken. Überall lagen verletzte Menschen. Nach einigen Sekunden kam auch Zeno mit seinen Enkelkindern dazu. „Wie schrecklich“, murmelte Misaki nur. Die abtrünnigen Ninjas wurden auf die Gruppe aufmerksam. „Oh sieh mal noch mehr Gesindel, mit dem wir spielen können“, sagte ein Mann mit einer rauen Stimme. Doch Sasuke reagierte sofort. „Juugo, Karin, Suigetsu ihr macht euch auf den Weg und sucht das Dorf ab, ob irgendwo noch andern abtrünnige Ninjas sind. Karin ich zähle auf deine Fähigkeit“. Von Sasuke Gruppe kam nur ein „Jawohl“ und sie machten sich auf den Weg. „Wie siehst aus, kannst du sie alle mit deinem Pollengarten heilen“. Sasuke schaute Sakura erwarten an. „Das würde nicht funktionieren, denn wenn ich dein Pollengarten erschaffe werden sie nur langsam geheilt und der Pollengarten erlaubt keine Gewalt. Sobald er spüren würde, dass im Pollengarten Gewalt herrscht, löst er sich auf. Die Dorfbewohner liegen alle zu weit auseinander und somit würde ich auch die abtrünnigen mit einschließen“. Sakura ballte ihr Hand zu einer Faust und war frustriert das sie nicht alle heilen kann. „Verdammt was machen wir dann“, murmelte Daisuke verzweifelt. „Misaki du musst es tun!“ Sakura schaute Misaki tief in die Augen. Sie sah Misakis Zweifel in den Augen. „Ich weiß, dass du das schaffst“. Doch Daisuke ging zwischen den beiden. „Bist du verrückt, du kannst Misaki doch nicht so einer Gefahr aussetzen. Dafür ist sie viel zu schwach“. Daisuke schaute Sakura wütend an. Egal wie sehr er Sakura auch mochte, er konnte nicht dulden, dass sie Misaki solch einer Gefahr aussetzt. Doch Misaki ging ein paar Schritte nach vorne und ihn ihren Augen war pure Entschlossenheit. „Sakura gib mir Rückendeckung“. Als Sakura das hörte, grinste sie nur. Sie leuchtete auf und verwandelte sich und ihre Erdgottform. „Darauf kannst du dich verlassen“. Daisuke und Sasuke schauten den beiden nur entgeistert hinterher. „Seinaruki Fünfte Gestalt Zunahme“. Um Sakura und Misaki tauchten hunderte von Kunai artigen Waffen auf. Misaki formte mit ihren Fingern ein Jutsu und sagte dann „Jutsu des heiligen Schneefall“. Misaki musste über sich sehr konzentrieren. Über jede verletzte Person erschien Schnee, der auf die Menschen herabfiel. Die Wunden der Person fingen langsam an sich zu schließen. Daisuke traute seinen Augen gar nicht mehr. Seit wann beherrschte Misaki nur so ein Jutsu. Es dauerte nicht lange und alle waren geheilt. „Sag mal wollt ihr nur hier rum stehen und zu schauen“. Sasuke und Daisuke schaute zu Sakura und merkten, dass sie immer noch wie angewurzelt da standen. „Natürlich nicht“, sagte Daisuke entschlossen. Er tat es Misaki gleich und formte mit seinen Fingern Zeichen. Es waren aber andere wie bei Misaki, schließlich sagte er „Jutsu der Zwillingsschwerter“. In Daisuke Hand erschienen zwei Schwerter aus Eis. Jeder, der von seinem Schwert berührt wurde, war an schließlich in Eis gehüllt. Auch Sasuke beteiligte sich nun auch am Kampf. Sasuke benutzte sein Chidori, um die Ninjas unschädig zu machen. Sakura und Misaki brachten in der Zeit die anderen Dorf Bewohner in Sicherheit. Sie schlugen sich ziemlich gut. Doch ein schrie erweckte die Aufmerksamkeit von jedem. Einer der abtrünnigen Ninjas haben sich Zeno geschnappt und hielten ihm ein Kunai an den Hals. Alle hielten in ihre Bewegung inne. Misaki und Daisuke schrien erschrocken. „Opa“. Doch der Abtrünnige lächelte nur dreckig. „Wenn ihr wollt, dass dem alten Sack nichts passiert dann macht ihr, das was ich sage“. Keiner konnte sein dreckiges Grinsen übersehen. Die anderen Abtrünnigen fingen an zu Jubeln. „Ich will, dass ihr mir die zwei weißhaarigen Gören übergebt, sie haben unglaublich Kräfte. Diese wären für uns eine Bereicherung.“ Sakura und Sasuke weiteten ihre Augen. „Seit ihr auch nur mit mir zufrieden“, schrie Daisuke und ging ein paar Schritte auf die Abtrünnigen Ninjas zu. „Was sagst du da Bruder“, schrie Misaki mit Tränen in den Augen. Doch Daisuke drehte sich nur lächelnd um. „Ich bin doch der ältere, ich muss auf dich aufpassen“. Noch Misaki dachte gar nicht daran. Sie rannte auf Daisuke und hielt ihn fest. „Nein das darfst du nicht“. Doch Daisuke nahm Misaki nur ihn den Arm und flüsterte „Ich habe dich lieb, Schwesterchen“. Misaki weitete ihre Augen als Daisuke sich weiter von ihr entfernte. Misaki weinte und konnte sich nicht bewegen. Sie wollte ihren Bruder nicht verlieren. Irgendjemand musste ihnen helfen. Irgendjemand. „Du willst doch deine kleine Schwester nicht alleine lassen?“ Daisuke drehte sich um und schaute Sakura in die Augen. „Natürlich nicht, aber was soll ich deiner Meinung nach tun Sakura-Oneechan“, schrie er. „Einfach da stehen bleiben, du bist noch viel zu Jung um das anständig zu regeln“. Daisuke schaute Sakura nur verwirrt an. Sakura legte eine Hand auf Misaki Schulter. „Es wird alles wieder gut, ich regle das schon. Verspreche mir, das du auf das Krankenhaus aufpasst.“ Als Misaki das hörte, weitete sie ihr Augen. „Du willst doch nicht etwa... Nein das darfst du nicht tun. Du weißt was mit dir passiert. Es ist zu Gefährlich“ Daraufhin schauten Sasuke und Daisuke Misaki verwirrt an. Was meinte Misaki damit, dass es zu Gefährlich war. „Bitte mache es nicht, ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll“, schrie Misaki mit Tränen in den Augen. Jetzt hatten auch Daisuke und Sasuke etwas Angst. Was meinte sie mit Gefährlich oder Ohne dich. Diese Gedanken schossen Sasuke und Daisuke grade durch den Kopf. Als der abtrünnige Ninja den griff um das Kunai verstärkte, fing Zeno leicht an zu bluten. Als das Sakura sah, wurde sie ziemlich wütend. „Ich lasse es nicht zu das jemand meiner Familie was tut. Seinaruki Sechste Gestalt Lightning.“ Sakuras Speer verwandelte sich in einen größeren, gelb leuchtenden Speer. Die Blitze, die aus dem Speer kamen, schlossen sich um Sakuras Körper. Danach verwand sie und tauchte hinter dem Mann auf der Zeno das Kunai am Hals hielt. Sakura war im Moment so schnell das Sasuke sie nicht mal mit seinen Sharingan sehen konnte. Sie war wortwörtlich der Blitz. Sie erledigte die Kerle innerhalb in Sekunden und die anderen Ninjas waren innerhalb weniger Sekunden am Boden. Innerhalb von dreißig Sekunden hatte Sakura alle Abtrünnigen besiegt. Sie tauchte wieder mit Zeno in den Armen vor Misaki und Daisuke auf. Sasuke stand mittlerweile bei den Zwillingen und schaute Sakura mit weit aufgerissenen Augen an. Sakura die Zeno auf den Boden legte, merkte nicht, wie sich ein Ninja die ganze Zeit versteckt hat. Er rannte wütend auf sie zu. Aber Sakura konnte in den Moment nicht mehr reagieren. Misaki schoss an Sasuke und Daisuke vorbei und sammelte Chakra in ihrer Faust. Sie schlug ihn kräftig in die Magengrube und er folge ziemlich weit zurück. Denn Sakura hatte Misaki nicht nur in Heiljutsus unterrichtet. Doch Zeit zum Staunen blieb nicht. Dann nach dem Sakura sich wieder zurückverwandelte, verstanden alle was Misaki gemeint hat. Sakura hatte am ganzen Körper Verbrennungen. Sie lächelt ein letztes Mal, eh sie umfiel und leblos auf den Boden aufschlug. „Es lohnt sich nur zu leben für etwas, wofür sich auch zu sterben lohnt!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)